36 cRaZyFiSt schrieb:
ich hab mir ein roots bloody roots cover von denen ma angehört...
aufloesung siehe
hier...
mein persoenliches lieblingsalbum der kannibalen ist immer noch "
gallery of suicide", gefolgt von "
the bleeding" und "
the wretched spawn". das 98er werk ist in punkto abwechslung ein wirklich gelungenes werk: angefangen von eruptiven, schnellen tracks wie dem unmissverstaendlichen, brachialen "
i will kill you" (goettlich provokant-plakativer titel uebrigens!) ueber langsam schleppende doomige kracher wie dem titelgebenden psychotic-waltz-beeinflussten track oder auch variablen instrumental-nummern wie "
from skin to liquid" haben sie auf diesem album komplexitaet und anspruch mit brutalitaet und einem relativ transparenten (und gleichzeitig eindeutigen sound) verknuepft.
"
the bleeding" ist wohl das langsamste und groovigste werk, mit perlen wie "
staring through the eyes of the dead", "
fucked with a knife" und "stripped, raped and strangled" hat barnes' abschlusswerk einen ebenso besonderen stellenwert wie ihr letzter output, "
the wretched spawn", wo die band wieder ein wenig an ihrem stil gefeilt hat, ihn hoechstens um nuancen korrigiert und dabei die komplexitaet weiter erhoeht hat. "
rotted body landslide", "
frantic disembowelment" oder "
nothing left to mutilate" (herrlicher sing-along

) sind meine keytracks auf dem album.
die technische leistung ist schon oefter in diesem thread erwaehnt worden und bedarf wohl kaum einer weiteren erlaeuterung, die hinzunahme des ex-nevermore-gitarristen
pat o' brien (ab "
gallery of suicide") brachte einen weiteren riesenschritt in punkte technik.