Combo oder Fullstack?!

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Ich möchte hier mal eine kleiner Diskussion vom Zaun brechen. Nun, wahrscheinlich gibts die sogar schon mal hier. Macht aber nix, weil ich finde, dass Thema ist diskussionswürdig, weil es wohl auch eine Glaubensfrage ist.

Zu mir: Ich selbst spiele nen Engl Screamer 50W Vollröhe Combo. mit einer 12" Celestion Vintage 30 Box, und bin voll zufrieden. Ich hab das Teil selbst im Live-Betrieb nicht mal zur Hälfte aufgedreht und es setzt sich richtig gut in der Band durch. Davon abgesehen, hab ich keine große Schlepperei. Auf gößeren Bühnen wird der Amp eh abgenommen. und wenn ich wollte, könnte ich auch noch ne Vier-12" Box anschließen.
Allerdings brauche ich das Ganze nicht. Der Amp erzeugt genug Druck und Lautstärke und hat nen ausgezeichneten Sound.
Klar, die Backline wirkt natürlich mit ein, zwei, drei Fullstacks viel bombastischer, aber letztlich finde ich ists nur ne Schwanzverlängerung, die ich mir ohne Roadies nicht antuen will oder muss.
Letzter Satz war jetzt provokativ, ich sehs ein. Also sagt Eure Meinung! Was meint ihr: Combo vs. Fullstack

Greets:great:
 
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Du hast dir die Antwort doch schon gegeben, oder hast du so einen kurzen :D
Ich hatte früher 3 Marshall Fullstacks, aber aufgrund meiner Rückenprobleme hatte ich eine Penisoperation und spiele mitlerweile einen 1x12 Combo mit Neodym.
Also mal Spaß beiseite, wenn du auf ausreichend grossen Bühne spielst, macht bei Rock der etwas härteren Gangart eine 4x12 dur durchaus Sinn. Aber, meistens reicht eine gute 1x12 abgenommen und fett auf den Floormonitor gelegt. Manchen ist aber eben auch die Optik wichtig..

P.
 
Combo oder Fullstack? :gruebel: Also es kann doch auch ein Halfstack sein, oder? Ich denke, gleich 2 4x12er-Boxen werden hier die wenigsten spielen... Klar, ist ne Glaubensfrage. Hier wird es dann wieder die üblichen Antworten hageln: Für bestimmte Richtungen (Rock, Metal) ist ein Half- oder gar Fullstack auch soundtechnisch "besser" (subjektiv) geeignet; Combos sind auch nicht immer praktischer, wenn beim Gig die Box gestellt wird, muss man nur sein Topteil mitbringen, wenn nicht, ist man mit dem Combo allerdings (meist) im Vorteil.
Aber: Es macht sound- und vor allem gefühlmäßig schon einen Unterschied, wie sonic-surfer schon sagte.

Gruß :)

Edit: Ich hab bisher übrigens einen 1x12-Combo gespielt, wird aber jetzt durch ein "Quarterstack", also 2x12-Box + Topteil ersetzt, weil mir beim Combo einfach ein wenig die Power fehlt :great:
 
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Hallo,


ich rate die ganz klar zu einem Comboverstärker. Ich habe selbst gerade mein minihalfstack aus VOX AC30CCH und Framus FR212CB veräusert (Box steht noch zum Verkauf). Anschliesend habe ich mir einen kleinen, leichten Fender Blues Jumior angeschafft und bereue nichts.
Ich hatte einfach keine Lust immer soviel zu schleppen, 2 mal in der Woche zum Proberaum und zurück, für daheim war das Stack zu groß, nahm zuviel Platz weg, war zu laut.
Dann noch die gesundheitlichen Gründe. 2*25Kg in ungeigneter Haltung zu schleppen kann schon ganz schön weh tun.

Also ich würde mir nie mehr ein Stack antun. Ich habe einfach gemerkt, dass ein 1*12" Combo für meine Stilrichtung (Rock, Indie, Cleane sachen) total ausreicht. Sowohl im Proberaum als auch live. Und wenn man mal wo spielt wo 15 Röhrenwatt nichtmehr ausreichen würden wird doch eh meist abgenommen.

Ok manche denken 2 4*12 sehen toll aus, naja is wohl wie mit dem Modegeschmack, ich finde riesn Fullstacks so unschön, übertrieben wie dieser ganze EdHardy/Emo Hype.

Naja, jedem natürlich das seine, aber ich bleibe bei meinem/meinen Combos.


Liebes Grüßle
 
Ich bin der Combo Typ
Ich habe mich in all den Jahren irgendwie nie darum geschert ob ich jetzt vielleicht doch ne 4x12er mit geilen Top bräuchte oder nicht. Mein nächster Amp wir ein Statesman mit 1x12er, schöner Combo, schon schwer genug, durchsetzungsfähig scheint er mir auch zu sein und auf etwas größeren Bühnen wird abgenommen.

Und jetzt auch mal ne provokative Frage:
Wenn ich eh den Amp abnehmen muss, was hat es dann fürs Publikum für einen Unterschied ob ich einen Speaker einer 4x12er abnehme, oder einen Speaker einer 1x12er?
 
Nach Fullstack, Combo, Combo mit 4x12er, Combo mit 2x12er bin ich beim Minitop mit 2x12er angelangt - bestens gerüstet für jede erdenkliche Situation...
 
Es scheint mir,also ob es im Moment eher Richtung Combo Vertärker geht. Mir persönlich reicht ein Combo auch vollkommen aus. Wie oben schon erwähnt wird auf großen Bühnen eh alles komplett abgenommen und wen juckts schon was an Technik auf der Bühne steht, wenn der Sound stimmt. Klar für uns Musiker muss es natürlich auch passen. Ich finds meistens schon super, wenn mir mein Amp als Gitarrenmonitor dient, der Rest läuft über die PA. Gut, wir fahren in der Band auch nicht die härtere Gangart, vieleicht bin ich deshalb mit meinem Combo zufrieden, aber letztlich ist es so wirklich wesentlich stressfreier. Im letzten Jahr haben wir dreimal auf großen Bühnen gespielt. Ich hatte nie ein Problem mich Soundtechnisch durchzusetzten. Also ich liebe meinen Combo und will ihn nicht mehr missen. Ok, ich hab da nen zweiten Combo ins auge gefasst, vieleicht als zusätzlichen Amp. Wäre ein Fender. Der Hot Rod Deluxe 112. Bin schwer am überlegen, obs der noch zusätzlich sein soll. Natürlich wieder ein Combo. Wäre bestimmt ne schöne Erweiterung zu meinem Equipment. Es hört nie auf. :))
 
Sorry, konnte ich nicht ahnen. Bin neu hier! :)

ja klar;):

INun, wahrscheinlich gibts die sogar schon mal hier.

Sorry, aber sne Diskussion Combo vs Stack ist genauso sinnfrei wie Röhre vs Transistor, Strat vs Paula, Opel vs VW etc.

Letztlich läufts nur wieder darauf raus, dass die einen die anderen von den Vorzügen ihres Objekts der Begierde überzeugen wollen, Hardcore-Missionierung vorprogrammiert. Dann werden wieder die standard Floskeln rausgekramt wie Schwanzersatz, rückenschonend, mehr Druck, Rock´n´roll und weis der Kuckuck noch was. Leutz, kauft und spielt doch einfach was ihr wollt und versucht net immer andere davon zu überzeugen warum X besser oder zumindest genauso gut ist wie Y.
 
Letztlich läufts nur wieder darauf raus, dass die einen die anderen von den Vorzügen ihres Objekts der Begierde überzeugen wollen, Hardcore-Missionierung vorprogrammiert. Dann werden wieder die standard Floskeln rausgekramt wie Schwanzersatz, rückenschonend, mehr Druck, Rock´n´roll und weis der Kuckuck noch. Leutz, kauft und spielt doch einfach was ihr wollt und versucht net immer andere davon zu überzeugen warum X besser oder zumindest genauso gut ist wie Y.

Da muß ich Coachinger recht geben, bringt nichts, jeder soll tun was er will.
Ich zB. schleppe meine Engl XXl sehr gerne, da ich mich 1. auf den Sound freue und 2. weil ich kein Schwächling bin.
So und nun jedem das seine.
Gruß Harry
 
Ich bin und bleibe eine Fan von meiner 4x12er. Es ist zwar noch nicht das Traumtopteil oben drauf, aber der Klang der jetzts chon rauskommt, ist super.

Ich fühl mich mit dem Ding im proberaum und auf der Bühne wohl. Ich würd mir jederzeit wieder ein Halfstack zulegen, wobei ich natürlich sagen muss, dass ich nicht wissen kann, wie ich in 10 Jahren darüber denke. Man ändert sich ja. Aber zur Zeit gibts nix besseres für mich. Halfstacks rocken heute noch genau so wie in den 80ern.

Das das ganze dann auf der Bühne wie ne Schwanzverlängerung gegenüber nem Combo wirkt ist klar, aber von meiner Seite neben dem (wie ich finde guten Klang) auch gewollt.

Ab ner gewissen Größe der Bühne siehts auch etwas leer aus, wenn die Gitarristen nur Combos benutzen, bei kleineren Gigs allerding kann ein Fullstack eher hinderlich sein. Die Erfahrung hab ich auch schon machen müssen (nämlich dann, wenn die Bühne so klein ist, dass man sich fragen muss, wo man das Teil hinstellt).

Alles in allem bin ich für Halfstacks....ein Fullstack dagegen halte ich für ziemlich unnötig.
 
Ich hab die Diskussion nicht angefangen, weil die Einen die Anderen überzeugen sollen. Meiner Meinung nach hat sicher für jeden sein Equipment auch seine Berechtigung. Wenn ich mich mit nem Half, bzw. Fullstack gut fühle und mir der Sound gefällt, hatdiesdurchaus seine Berechtigung. Das wichtigste ist sich auf der Bühne wohl zu fühlen. Ich kleide mich ja auch so, das ich mich wohl fühle und zwäng michnicht in ne Zwangsjacke. Letztlich interessieren mich nur die persönlichen Vorlieben und wie die sich manifestiert haben. Schwanzverlängerung war nicht so gemeint. Das haben wir Musiker nun wirklich nicht nötig! :)

Greets
 
Combo od. Top + 2x12 (QuaterStack), mehr läßt der Rücken nicht mehr zu. :D
Und...............ab einem gewissen Alter spielt die Sch....länge keine Rolle mehr - Hauptsache die MONSTEREIER passen noch in die Lederjean ;)


lg,NOMORE
 
Zuhaus hab ich mein 112 Combo und im Proberaum stehen dann die beiden Halfstacks von denen ich nur eins Live benutze.
Zum Gig kommen auch immer genug Leute mit die schleppen dürfen.

=)
 
hab nix gesagt -.- kann gelöscht werden
 
Naja, bei mir ging die Entwicklung weiter: Hatte früher ein Marshall Half Stack, bin dann umgestiegen auf Combo und steige gerade um auf Modeler (natürlich direkt in die PA). Solange der Sound stimmt braucht kein Mensch das Geschleppe!

vg meikii
 
Ich bin mit Halfstack groß geworden, bis vor ein paar Wochen hatte ich "nur" ein kleines (2553+1966A). Das kann man durchaus alleine inkl. Gitarre schleppen: rechts Amp, links Box und Gitarre Rücken ;). Da seh ich kaum einen Vorteile eines 2x12 Combos, vom Gewicht her tut sich da kaum was.

Nu ist ein JVM410+1960AV da, aber das wird primär im Proberaum zum stehen kommen, geschleppt wird da seltenst was. leider.

Combos sind mir irgendwie suspekt ;)
 

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