Compression

das kommt dazu, da meist die spannung bei lauten tönen zusammenbricht, dadurch wird nochmal klirr erzeugt! das ganze nennt man dann "warm" ;)
 
EDE-WOLF schrieb:
das kommt dazu, da meist die spannung bei lauten tönen zusammenbricht, dadurch wird nochmal klirr erzeugt! das ganze nennt man dann "warm" ;)
Das letzte Wort lag mir auf der Zunge, hab es mir aber verkniffen. - Findest Du eigentlich den Sound von Ampeg auch warm??? :D *duckundrenn*
 
ja... das ist geradezu der hitzetod ;)

btw: ich find die röhrenfetischkiddies mit ihren SVT3s immer sehr lustig: das ist n stinknormalerhybridamp wie ca. 100 andere aufm markt :)
 
Luebbe schrieb:
preamp out entspricht effect send, power amp in entspricht effect return

verstehe!
wie kann ich dann einen kompressor und einen tuner in mein rack einschleifen, wenn ich nur diese ein- und ausgänge habe?
ist es geschickt (sinnvoll) den tuner dann zwischen funk und amp zu schalten?
sprich: bass --> funk --> tuner --> amp --> preamp out --> kompressor --> power amp in --> boxen

mfg
 
bass --> funk --> preamp --> (preamp out) kompressor --> tuner -->poweramp
 
natürlich, versteh.
danke!

mfg
hosti
 
EDE-WOLF schrieb:
composer von behringer ist in ordnung!

was ist eigentlich genau der unterschied bei den behringer kompressoren zwischen Multicom, Composer und Autocom?

mfg
hosti
 
multicom: 4kanäle, festes attack/release, höchstens als sprachkompressor, oder "andicker" zu gebrauchen
composer: standard 2kanalkompressor mit attack/release etc
autocom: fusion aus beidem: composer mit optinal automatischer attack/release!
 
EDE-WOLF schrieb:
ja... das ist geradezu der hitzetod ;)

btw: ich find die röhrenfetischkiddies mit ihren SVT3s immer sehr lustig: das ist n stinknormalerhybridamp wie ca. 100 andere aufm markt :)


Das stimmt so nicht:

also, wenn du mal die anzahl der vorstufenröhren nimmst, wirst du sehen, dass dieser amp kein stinknormaler amp wie ca. 1oo auf dem markt .......... oder zähl mal auf
 
für angezerrten und nicht verzerrten sound ist der unterschied marginal...
 
würde ein kompressor sinn machen wenn mein signal bei höher aufgedrehter vorstufe zu schnell verzerrt? oder bringt das nichts? und wie ist es mit nem röhrenkompressor a la behringer t-1952...ist so etwas brauchbar bzw soundverändernd?
 
Im Prinzip macht es schon sinn, den Kompressor einzusetzen, wenn die Vorstufe zu schnell übersteuert, allerdings nur, wenn wirklich nur die Peaks übersteuern, ansonsten hast du einfach zu viel Gain.
Zur zweiten Frage eine Gegenfrage: Gefällt dir der Sound deines Amps? Wenn nicht ist der Kompressor eher das falsche Gerät um den Sound zu ändern. Ein Kompressor zielt ja nicht auf den Sound, sondern auf die Dynamik.
Man kann sicher unterschiede zwischen Röhrenkompressor und normalem Kompressor hören, aber die fallen wohl nur auf, wenn man genau hinhört.
Außerdem gilt ja beim Kompressor: Ist er richtig eingestellt, hört man nicht, dass er da ist...
 
also es ist so dass bei harten anschlag das signal verzerrt wird...also würde der kompressor schon was bringen? würd ihn aber auch nicht nur wegen des verzerrens einsetzten. und naja, wenn der röhrenkompressor mehr bringen würde würd ich eben diesen nehmen...
 
Luebbe schrieb:
... Zur zweiten Frage eine Gegenfrage: Gefällt dir der Sound deines Amps? Wenn nicht ist der Kompressor eher das falsche Gerät um den Sound zu ändern. Ein Kompressor zielt ja nicht auf den Sound, sondern auf die Dynamik.
Man kann sicher unterschiede zwischen Röhrenkompressor und normalem Kompressor hören, aber die fallen wohl nur auf, wenn man genau hinhört.
Außerdem gilt ja beim Kompressor: Ist er richtig eingestellt, hört man nicht, dass er da ist...
Röhrenkompression kann äußerst effektiv klangfärbend sein und kann eine ganz spezielle Kompression erzeugen, die weder extrem noch auffällig sein muss (aber kann).

Bei Deiner Darstellung frage ich mich, was Du hier mit Röhrenkompression meinst. Jede Röhre komprimiert ab einem bestimmten Verstärkungsgrad - ob man das hört, ist vom jeweiligen Gerät und von der Person, die hinhört abhängig.
Ich empfehle, einen Vollröhrenamp (z.B. Orange oder Ampeg) oder einen Hughes & Kettner Quantum (Röhrenschaltung in der Endstufe) entsprechend laut anzuspielen, da ist zu hören, was Röhrenkompression kann und dass sie den Sound sehr stark beeinflussen kann. - Jeder der so etwas kennt, sollte bestätigen können, dass Röhrenkompression vom Sound und der Dynamik her zu hören ist.

Eine ganz andere Frage ist, ob der Behringer Röhrenkompressor etwas ähnliches macht. Ich habe ihn noch nicht ausprobiert, jedoch sollte sich ein Röhrenkompressor immer im Sound von einem Kompressor auf Transistorbasis unterscheiden (wozu gäbe es ihn sonst). Und damit wird ja auch, sehr lyrisch, geworben: "die Ihrem Sound Persönlichkeit und Wärme verleiht".
Da das Gerät aber nicht speziell für den Bass gemacht ist, wird sich die Soundbeeinflussung jedoch vermutlich in Grenzen halten (also nicht so heftig wie bei den oben genannten Bassamps).
 
Mir ist durchaus bewusst, dass bei Röhren Röhrenkompression auftritt, allerdings wäre ein Röhrenkompressor eher bei Vorstufenröhren einzuordnen, die in der Regel nicht so stark komprimieren, wie man es von Vollröhrenamps kennt. Das der Röhrenkomp. ein bisschen wärmer klingt (klingen soll) ist klar.
Sonst wird der Unterschied im Bandalltag vernachlässigbar sein, es sei denn, der Röhrenkompressor ist wirklich Schaltungstechnisch so aufgebaut, dass er den ("unerwünschten") Nebeneffekt der Röhren ausnutzt, den wir von einem schön aufgezogenen Röhrenamp kennen.
 
Wo wir gerade beim Thema sind !
Habe auch mal einen Compressor von einem Kumpel getestet (war Bestandteil eines Digitech Muliteffekt-Gerätes) und war mit der Ausgewogenheit total zufrieden.
Ich habe mich in den letzten Wochen sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt und
alle möglichen Favoriten angeguckt (nicht getestet).

Aber es sollte schon ein 19''-Gerät sein.
Jetzt habe ich durch einen Rauschinger Composer MDX 2200 vom
Bassisten einer Band die auch im gleichen Proberaum ist gestestet und war vom
Ergebnis der Kompression sehr angetan - zumal er nicht rauscht.
Bei Ebay gibt es auch MDX 2100 (wobei mir der Unterschied noch nicht so klar ist -
einige Basser schwärmen vom "alten" Kompressor der Firma B. !) sowie 2200er
und ich überlege ernsthaft, mir ein Gerät zuzulegen, da ich mir kaum vorstellen
kann, dass eine Tretmine vergleichbares leistet. Zumal es den Composer
bei Ebay schon für 4o-50 Euro gibt.

Da die Testaktion ad hoc war, habe ich das Gerät einfach zwischen Bass und Amp geklemmt.

JETZT MEINE FRAGE : (ich vergass es zu testen) Ist es sinnvoller den Comp
direkt hinter den Bass - klassisch wie eine Tretmine - zu schalten.
oder benutzt man sinnigerweise den Effektweg des Amps (also einschleifen)

Wäre es besser den Comp direkt hinter den Bass zu klemmen, müsste man das Kabel im
Case anders führen, da der Composer den Klinkeneingang hinten hat !

Einschleifen oder nicht ? Das ist die große Frage.... :confused:

Grüße
Urknall
 
hättest du dir die mühe gemacht den thread zu lesen hättest du eine seite vorher die antwort auf deine frage gefunden:
einschleifen wie aber auch schon x mal geschrieben!

Grund: ein rackgerät ist für line-pegel gedacht!

zum composer: was ich empfehlen würde wäre beide kanäle zu benutzen und auf dem ersten kanal den kompressor klanglich und im 2ten technisch einzusetzen:

Kanal 1:
Threshold ganz gering (kompressor soll permanent arbeiten), ratio nach geschmack, attack und release fallen weg, da eben der komp ehh permanent arbeitet! evtl die release >als 200ms wählen
ratio nach geschmack

und auf dem 2ten kanal dann die threshold so, dass dieser mit einer gain reduction von ca. -4db überschritten wird bei einer ratio von ungefähr 4:1

attack kurz release relativ lang
 
OK das werde ich mal testen !
 

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