Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Schon richtig: schön ist anders! Man könnte sie ja auf Telecaster-Form zusägen :biggrinB: ...
 
Ich hatte mit meiner CV bislang keine Probleme mit herausspringenen oder verrutschenden Saiten - auch jetzt mit 010er D'Addario nicht. Mich wundert, dass Eric offensichtlich standardmäßig einen Buzz Stop verbaut!?!

Nicht verwechseln! Die Vintage-Bridge sieht so aus:

IMG_4229.jpeg


Bei zu wenig Saitendruck auf die Bridge und/oder zu heftigem spielen, werden die Saiten über die Rillen verschoben. Der Hauptgrund für die vielen Berichte im Internet die Bridge zu tauschen oder dickere Saiten zu verwenden.
Deine Classic-Vibe hat schon die verbesserte Version, wie sie auch bei der Mustang verwendet wurde. Inwiefern sich die Bridge von Squier im Detail von der Staytrem unterscheidet weiß ich aber nicht, anderes Material?!

Weshalb bei Haar zusätzlich zur Mastery-Bridge noch der Buzzstop verwendet wurde kann ich mir nur erklären, dass komplett das Mitschwingen der Saiten hinter der Bridge vermieden werden soll. Das, was für viele den Klang/Vibe
der Jaguar/Jazzmaster ausmacht.
Abseits des Design des Headstocks der Haar (was ja auch Geschmackssache ist), sind das bestimmt super Gitarren, würde mich mal reizen eine für längere Zeit zu spielen.
 
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Also wenn man bereit ist, so viel Geld für eine "no Fender Jazzmaster" in die Hand zu nehmen, dann kann man doch bestimmt mit einem befremdlichen Headstock leben. Als bekennender Fender-Markenfetischist käme eine Haar für mich allgemein nicht in Frage, selbst wenn sie "besser" sein sollte als eine Fender Custom Shop für 2000€ mehr...
 
Kann ich verstehen - ich bin in mancher Hinsicht auch ein Markenfetischist - auch wenn es nicht immer Sinn macht. Aber hier wäre noch was ohne Fender-Logo, wo ich auch nicht nein sagen würde:
 
Ich habe meine Squier jetzt doch zu Thomann geschickt - wollte spontan einfach mal herausfinden, was die zum Pickup-Pfeiffen meinen. Außedem hatte ich jetzt noch Probleme mit der tiefen E-Saite, die schnarrend an das Gewinde des Saitenreiter kommt. Zur Erinnerung: war beim Profi zum Einstellen, der übrigens meint, man könne ja notfalls das Gewinde kürzen.

Grundsätzlich möchte ich die Klampfe auch wieder haben und habe - neben dem Gewindeabsägen - auch Pläne für Pickups, nämlich diese hier:
https://www.creamery-pickups.co.uk/creamery-handwound-alt-88-jaguar-pickup-set.html
 
Also ich weiß ja nicht, was 121£ mit Porto, EU-Einfuhrgebühr etc. für die Pickups an Kosten verursachen, aber wenn Du eine fiepende Squier, die sich nicht vernünftig einstellen lässt, zurückgehen lässt... wieso gehst Du dann nicht statt der Pickups einfach eine Stufe hochwertiger bei der Gitarre auf Fender Mexiko oder so?
 
Sehe ich nicht ganz so krass wie Du: die Jaguar war sehr gut spielbar, bis halt ein wenig Geschnarre an der E-Saite...
Und das mit den Pups kann ja auch Serienstreuung sein. Ich finde, die Pups bei einer < 400 EUR Gitarre auszutauschen ist jetzt generell nicht so abwegig (ob es dann welche aus Nicht-EU-Land mit teurem Versand und evtl. Zoll sein müssen ist eine andere Frage - daher kann man deine Sichtweise auch nachvollziehen).

Ich hatte doch einige Male lesen, dass die CV eher höher eingestuft wird als die MiMs. Ich selbst kann das nicht beurteilen ...
 
So Leute - jetzt wird es erst mal peinlich - für mich:

Meine Paula hat gestern Abend im Proberaum bei High-Gain-Einstellungen (fast) genauso gepfiffen wie die Squier :geek:. Also, liegt es an der Einstellung des Amps bzw. an den Pickups mit relativ hohem Output (warum bei der Custom Shop Strat und meiner Mustang mit P90 bei gleichen Einstellungen nichts pfeifft, wissen nur die Gitarrengötter!). Das hat "überraschenderweise" auch Thomann inzwischen bemerkt: "mit der Squier und deren Pickups ist in dieser Hinsicht soweit alles normal!"

Also dieses Thema ist erstmal abgehakt!

Jetzt zur Bridge: da schnarrt je nach Position die tiefe E-Saite (zur Erinnerung: Setup vom Guitar Service) - jetzt könnte man letzlich ggfs. das Gewinde kürzen (macht das Sinn?) oder doch über einen Tausch nachdenken. Mit meinen Wunschpickups und einer Mastery M1 komme ich dann locker auf 350 EUR Investition - lohnt sich das?

"Erschwerend" kommt jetzt noch hinzu, dass meine Finanzministerin mir Budget freigegeben hat, d.h. ich könte auch nach einer MiJ, MiUSA etc. Ausschau halten und die Squier bei Thomann lassen. Da ich gleichzeitig auch nach einem neuen/alten Röhrencombo schaue, reicht das Budget dann natürlich lange nicht für eine Custom Shop Jag oder eine echte 1965er, also Limit wäre wohl irgendwo bei 1.400 - 1.600 EUR (und gerne gebraucht). Die American Professionals sind gerade etwas dünn gesät (und die Sunburst-Variante gefällt mir nicht so), die American Originals relativ (zu) teuer - gibt es sinnvolle Alternativen?

Was ist mit "Vintage" oder "Road Worn" Modellen?

https://reverb.com/item/40635884-fender-mij-limited-edition-jaguar-62-rw-2003-3-color-sunburst
https://reverb.com/item/40333631-fe...rosewood-fretboard-2013-2017-3-color-sunburst
https://reverb.com/item/39103018-fe...with-rosewood-fretboard-2018-3-color-sunburst
https://reverb.com/item/40571674-fender-jaguar-american-vintage-reissue-62-avri-2006-black
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...can-professional-jaguar-ow/1712464439-74-7016

Sunburst, wohin man schaut ...
 
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Ich finde, die Pups bei einer < 400 EUR Gitarre auszutauschen ist jetzt generell nicht so abwegig
Ich hatte doch einige Male lesen, dass die CV eher höher eingestuft wird als die MiMs. ...
oder doch über einen Tausch nachdenken. Mit meinen Wunschpickups und einer Mastery M1 komme ich dann locker auf 350 EUR Investition - lohnt sich das?
irgendwann muss man mal Bilanz ziehen - der Umbau würde mehr kosten als die CV wert ist,
das ist ja eine immerhin fragwürdige Investition, finde ich.
da würde ich nicht mehr behaupten wollen, dass die Squier hochwertiger ist als eine Fender Mexico Standard.
(das ist auch so eine Folklore - es gab vielleicht mal eine Zeit, als die Squier CV Tele "besser" war als die billigste Fender, das würde ich aber auf keinen Fall verallgemeinern auf andere Modelle, neuere Baujahre, oder MiM allgemein...)

es fällt immer schwer sich einzugestehen, dass ein Projekt gescheitert ist, aber wenn du die Gitarre wieder zurückgeben kannst, hast du ja nichts verloren.
und nicht jedes experiment kann erfolgreich sein.

.
ich könte auch nach einer MiJ, MiUSA etc. Ausschau halten ... reicht das Budget dann natürlich lange nicht für eine Custom Shop Jag oder eine echte 1965er, a ... Die American Professionals sind gerade etwas dünn gesät (und die Sunburst-Variante gefällt mir nicht so), die American Originals relativ (zu) teuer - gibt es sinnvolle Alternativen?
Was ist mit "Vintage" oder "Road Worn" Modellen?
die Auswahl scheint von aussen ein klein bisschen beliebig - weisst du denn, was du genau suchst (von der Farbe und dem Budget mal abgesehen)?
sonst wird's wieder versuch und irrtum.

.
ich könte auch nach einer MiJ, MiUSA etc. Ausschau halten und die Squier bei Thomann lassen. ... gibt es sinnvolle Alternativen?
du könntest auch mal nach einer gebrauchten Classic Player suchen - heisse pickups, TOM bridge, steilerer break angle (die Tremoloplatte sitzt näher), ansonsten recht klassisch...:
https://www.nafiriguitar.com/produc...pecial-pau-ferro-candy-apple-red#.YKYbmS-21QI
bzw.
gitarre & bass 1/2009 (download link)
 
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die Auswahl scheint von aussen ein klein bisschen beliebig - weisst du denn, was du genau suchst (von der Farbe und dem Budget mal abgesehen)?
sonst wird's wieder versuch und irrtum.

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du könntest auch mal nach einer gebrauchten Classic Player suchen - heisse pickups, TOM bridge, steilerer break angle (die Tremoloplatte sitzt näher), ansonsten recht klassisch...:
https://www.nafiriguitar.com/produc...pecial-pau-ferro-candy-apple-red#.YKYbmS-21QI
bzw.
gitarre & bass 1/2009 (download link)

Du hast natürlich recht, auch mit dem bezgl. der Squier geschriebenen. Mein "Jaguar-Wissen" besteht nur aus Web und Youtube-Videos und dem Fakt, ein paar Tage eine Squier CV gespielt zu haben. Daher ist mir jeglicher Input sprich: Kaufberatung, herzlichst willkommen.

Was ich sagen kann: ich fand das Spielgefühl auf der Squier (nach Setup) sehr angenehm. Hals, Griffbrett und Bünde passten soweit. Den Sound (clean + crunchy) fand ich auch sehr ansprechend. In diese Richtung könnte es durchaus gehen. Ich hab mal irgendwo hier im Form von jemandem gelesen, dass ihn die Jaguar beim Spielen besonders inspiriert - genau das kann und konnte ich auch mit der Squier nachvollziehen. Letztlich ist mir aber egal, ob MiM, MiJ oder USA - Hauptsache (Vorsicht "Markenhure"!) Fender! Bei den Farben bin ich relativ entspannt, auch wenn meine Wunsch-Jaguar Daphne Blue mit Ahorngriffbrett wäre. Die Sunburst gefallen mir nicht so wahnsinnig, ich könnte aber auch damit leben, wenn sonst alles passt.

Wäre die hier was? Preis okay?
https://www.brennabor.com/msb_shop/...51_fender-classic-player-jaguar-spez-car.html

Und ist die Japanerin hier vergleichbar?
https://www.thomann.de/de/fender_trad._60s_jaguar_rw_mhc_lpb.htm
 
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Zur Classic Player hier ein sehr aktueller "Verriss" vom Offset Guru Mike Adams:



Es sei denn, Du möchtest die Gitarre letztlich als Les Paul artiges Instrument nutzen.

Von Deinen Vorschlägen würde ich die AVRI aus München von Reverb nehmen. Die bekommst Du ja vielleicht auch noch zum üblichen Marktpreis runtergehandelt. (Ich habe kürzlich für eine vergleichbare AVRI Jazzmaster vom Händler 1,5k bezahlt).
Den Vorwurf der Beliebigkeit der Auswahl musst Du Dir tatsächlich gefallen lassen, da geht es ja von vintage orientiert bis sehr modern und außer shaping recht fern von einer klassischen Jaguar...

Was willst Du denn damit machen? Und hast Du Dein Budget jetzt für Gitarre inklusive teuren Amp oder ohne Amp?

Dass Du den Squier Hals gut findest, heißt ja nicht, dass Du die Hälse der anderen Genannten nicht gleich gut/besser findest...
 
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Ich habe - nachdem ich am Freitag einen Verstärker verkaufen konnte und uns eine Steuerrückzahlung ins Haus steht - eine American Original bestellt. Lieferung wohl im September...

Freue mich drauf, bis dahin kann ich aber rein theoretisch immer noch meine Meinung ändern bzw. mich nach was anderem umsehen. Theoretisch, muss ja nicht...
 
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Die American Original ist sicher eine großartige Gitarre, sehr gute Wahl! Wenn Du noch ein bisschen Kleingeld für eine Mastery oder Staytrem hast, wirst Du damit bestimmt sehr glücklich werden. Ich hätte mir die auch fast gekauft, meine Gebraucht-Angebote beschränkten sich allerdings auf langweilige Sunburst Modelle und ich mag den Nostalgie-Faktor der AVRIs. Ich wollte so eine als Teenager immer haben, da kamen die grad neu raus...
 
Herzlichen Glückwunsch! Ich denke auch, Du hast damit Alles richtig gemacht und eine Gitarre, wenn du jetzt nicht komplett von der kurzen Mensur weg willst, für's Leben. Wie @Turbopowerdamian schon schreibt, evtl. die Bridge tauschen. Aber, warte erstmal ab, stelle sie vernünftig ein (oder lasse es machen) und guck erstmal wie Du mit der Vintage-Bridge zurecht kommst. Welche Farbe ist es denn geworden?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Zur Classic Player hier ein sehr aktueller "Verriss" vom Offset Guru Mike Adams:

Doppeltpost weil ich nicht zitieren kann -> muss der Bordeaux sein... edit: -> Musiker-Board regelt... (y)

Den habe ich zu meiner Schande erst Mitte/Ende letzten Jahres entdeckt und finde die Videos echt gut. Nun muss man aber auch nicht direkt seine Meinung über Alles stülpen. Ich habe 4 Gitarren mit dem verschobenen Tremolo. Die AdjustoMatic Bridge funktioniert bei mir in Verbindung mit Tremolo allerdings nur auf der J.Mascis Jazzmaster gut. Die 50th Anniv. Jaguar ist immernoch eines meiner (gefühlt) wertigsten Instrumente und ja, schon anders als eine AV62 oder AVRI aber selbst 2 Gitarren aus der gleichen Baureihe unterscheiden sich da vom Feeling und Klang. Die Jaguarillo hab ich mit einer Staytrem versehen und seitdem super! Nachdem ich meine Jaguar Special leider verkauft habe, hätte ich gern wieder eine Jaguar mit 2 Humbuckern, ich schiele da auf die Modified aus der Vintera Serie aber aktuell würde es einfach keinen Sinn machen. Ich spiele und bastel gerade gern an meiner Strat... :engel:
 
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Nachdem ich meine Jaguar Special leider verkauft habe, hätte ich gern wieder eine Jaguar mit 2 Humbuckern, ich schiele da auf die Modified aus der Vintera Serie...
Kannst Du denn mit Pau Fero leben? Jaaa, ich weiß, soll viel besser sein als Rosewood und so... aber wollen wir nicht alle das dunklere Rosewood wie wir es seit jeher kennen? 😀

Ich würde die Fender Classic Player Special HH Jaguar aus der pre-Pau Fero Era in Olympic White nehmen oder die Cobain Signature... gut sind die Vinteras sicherlich... aber es bleibt Pau Fero...
 
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, bisher bin ich doch immer wieder drumrum gekommen :) Da mache ich mir eher Gedanken über den dicken Polylack, wobei dies ja auch Geschmackssache ist. Wenn es wirklich ganz arg drücken würde, hätte ich wahrscheinlich schon eine...
Die Classic Player Special ist inzwischen auch rar geworden und wenn, dann habe ich Sie zu hohem Preis gesehen, finde ich Grundsätzlich aber auch interessant. Bei der Cobian hätte ich den zusätzlichen Poti als Kritikpunkt :whistle:

Daphne Blue, natürlich ;)

Schön, gefällt mir auch. (y) Die Wartezeit ist aber heftig, hoffentlich klappt das überhaupt. Sehe ich sie auf der Fender Webseite doch nur noch in Sunburst und Surf Green.
 
Naja, in seiner 61er Vintage Jazzmaster hat er ein Curtis Novak Set mit heißem Bridge PU verbaut und die originalen Pickups in den Schrank gelegt... so dogmatisch ist er also nicht, wenn wir das Gleiche darunter verstehen... Zudem spielt er in seinen Videos ein Line 6 Helix und präferiert ein klassisches Marshall Stack gegenüber einem Boutique Fender Amp... ich finde es eher positiv, dass er seine persönliche Meinung klar äußert im Gegensatz zu den meisten Anderen, die ihr Geld mit YouTube Gitarrenkram verdienen...
 
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