Der Fender Stratocaster User-Thread

Das sollte dir helfen denke ich - ist ja nichts Anderes wie mit einem Fullsize HB:

wd3hss5l12_00.jpg


Edit: Und hier das Ganze von SD:

1h_2s_1v_2t_5w_as.jpg


Edit2: Auto-Split heißt einfach, dass du nicht extra ein Knopferl/Schalterchen betätigen musst um den HB zu splitten - bei Push/Pull hättest du ja die Möglichkeit den HB als Ganzes in Stellung 4 (die übtigens eigentlich Stellung 2 heißt ;)) mit dem SC zu spielen oder eben gesplittet, je nach Stellung des Potis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank! (oh man ja, ich hab die Richtung der Stellung vertauscht, aber gut...)
 
[h=2]Fender Am.Special - PU Tausch: CS 69 , die 57/64 oder ev. die Vintage Noiseless[/h]
Moin , Moin

Brauche mal wieder ein paar Tips.
Hatte mir eine CP60 Strat zulegen wollen und es ist eine Am.Deluxe geworden.
Bei der ersten Probe mit diesem Prachtstück standen meine Mitstreiter mit offenen Mündern da , die ist wirklich klasse.
Ich wollte die CP wegen der 69 Pickups.
Ich habe eine Am.Special und die ist schon sehr schön , aber mir zu dünn.
Nun würde ich gern die PU`s tauschen.
In Frage kämen die CS 69 , die 57/64 und ev. die Vintage noiseless. Es sollten Fender PU`s sein...
Die Am.Special hat einen Erle Body und ein Maple Griffbrett.
Ich wünsche mir einen wärmeren , ausgewogenen Sound mit mehr Bässen.
Die Höhen sollten nicht zu spitz sein.Die Tex.Special PU`S die in der Am.Special sind , sind mir zu dünn.
Zwar klingen sie schon ziemlich nach SRV aber sie lassen irgendwie den Boden weg , es fehlen Bässe und ein Hauch Wärme.
Habt Ihr Erfahrungen , Meinungen was hier das Beste sein könnte ?
Spiele einen Blues Junior und einen AC 30.
Leider findet man in Reviews aller PU`S den Hinweis ...klingen nach Hendrix , Knopfler,Gillmore und RHCP.
Merkwürdigerweise kriegt man den Hinweis bei allen verschiedenen PU`S.

Ich möchte die Am.Special unbedingt behalten , nur eben Ihren Sound etwas verändern.
Bin , wie immer , für jeden Hinweis dankbar.

Schönen Abend noch !
A.
 
Hallo Vintageguy,

ich bin Hendrix-Fan und kenne die CS69 sehr gut. Vor allem für diesen Zweck, finde ich, gibt es kaum besser auf dem Markt. Hatte sie in meiner Roadworn und habe sie in meiner 68er CS Strat. Gibt einen dicken, warm mittigen Sound jedoch mit genug Brillanz/Präsenz und Höhen, damit man rocken kann. Sehr trocken aber trotzdem lebendig. Sozusagen die KT66-Röhren unter den Pickups.

kann ich nur empfehlen!

Gruß
Christoph
 
In Frage kämen die CS 69 , die 57/64 und ev. die Vintage noiseless. Es sollten Fender PU`s sein...

(...)

Leider findet man in Reviews aller PU`S den Hinweis ...klingen nach Hendrix , Knopfler,Gillmore und RHCP.
Merkwürdigerweise kriegt man den Hinweis bei allen verschiedenen PU`S.

Die klingen auch alle sehr ähnlich und der Unterschied macht nur Nuancen aus, die ganz nach persönlichem Geschmack unterschiedlich bewertet werden. Auch hängt das von der jeweiligen Strat ab, wie sie klingen. Da müsstest Du schon alle drei Varianten einbauen und dann vergleichen. Wenn Du in einer derartigen Detailtiefe einsteigst, kannst Du nur selbst bewerten und entscheiden.

Hier ein Soundvergleich von CS 54, CS 69, CS Fat 50s in einer American Vintage Strat, da erkennst Du, wie knapp die aneinander liegen und wie abhängig das Urteil vom jeweiligen Geschmack ist.

 
Ui, das sehe ich aber ganz anders! Besonders die CS69 können mal aus ner langweiligen Gitarre ein ganz anderes Kaliber machen. Die sind schon sehr POSITIV Klangfärbend!!!
 
Das versteh ich jetzt nicht MarshallVoodoo. Wieso meinst Du, dass Du das anders siehst? :confused:

Ich habe ja nicht geschrieben, dass die CS 69 langweilig klingen, den Sound nicht beeinflussen oder gar negativ beeinflussen. Im Gegenteil, ich find die CS69 großartig, habe sie immerhin in zwei meiner Strats eingebaut. Mir gefallen aber auch andere Fender-PUs, wie beispielsweise die Fat 50s, ausgesprochen gut.

Ich habe noch nie die CS69 und die 57/64 in der gleichen Gitarre eingebaut verglichen, um da etwas Konkretes zum Unterschied sagen zu können. Außerdem kenne ich den Geschmack von Vintageguy nicht und fühl mich von daher auch nicht berufen, ihm zu erklären, welche Klangfärbung ihm besser gefällt.
 
Nein nein, so war das ja auch gar nicht gemeint:) Vorab: ALLE der genannten Pickup-Sets sind wirklich gute Pickup-Sets und Dir, Vintageguy, kann keiner erklären was deinem Geschmack entspricht. Da bin ich ganz mit dir, relact.


Ich erkläre es:
Du sagtest,
Die klingen auch alle sehr ähnlich und der Unterschied macht nur Nuancen aus,
- innerhalb der 3 Pickup-Sets. Das sehe ich etwas anders, denn ich kenne, glücklicher Weise, ALLE der Pickups-Sets!

Die 57/62 er klingen nicht unähnlich meinen Abigail Ybarra. Im Vergleich zu den 69ern härter und sehr twangig. weniger "muddy", vor allem am Hals mehr Brillianz aber doch warm.
Etwas offener und "breitbandiger" im Klangspektrum. hier kann man echt das Beispiel John Frusciante bringen. Für sowas kann Texas Special sowie CS 69er nicht so gut gebrauchen, da sie...naja...insgesamt cleaner im Klang sind und nicht so dynamisch aufbrechen.

Es sind gute Pickups, muss aber auch gleichzeitig sagen, dass da der versprochene Vintage Klang und dessesn "Mojo"nicht wirklich rüber kommt. Die 57/62 und diese Vintage Noiseless klingen zwar ähnlich, jedoch sind die Noiseless eine Idee smoother, glatter, "schöner" im Klang! Einfach "perfekter". Das kann man mögen, muss man aber nicht!

Die Texas Special und die CS69 sind sich, voll aufgerissen, ebenfalls nicht komplett unähnlich, allerdings gibts da gewisse Unterschiede, die dann doch ziemlich prägnant sind.

Die Texas Specials an sich sind eher spitz und höhenreich, auch stark in den höheren Mitten. Das kann vor allem an so einem ohnehin schon sehr brillant perligen Fender oder VOX Amp mal schnell nervend werden, wenn man das nicht durch einen komprimierenden Booster (eben wie einem Tonebender) kompensiert!
Die CS69 hingegen haben zwar ebenfalls diesen dicken "honky"-Sound, besonders am Hals, jedoch sind diese wie oben beschrieben cleaner im sound! Da britzelt dir nichts um die Ohren. Die klingen immer warm-dick und sehr obertonreich. DAS ist was ich an diesen teilen mag. Vor allem voll auf, wenn man da Soli in den höheren Lagen spielt, sticht nichts ekelig hevor oder wird dünn! Das kennen diese Pickups einfach nicht. Kommen mir auch etwas "mid-cut" gevoiced vor - das macht sich bei so Mittenmonstern wie Vox, Fender, Marshall SEHR positiv bemerkbar! Passt wie die Faust aufs Auge.

Ist also nicht nur der CS69, der heraussticht. Der Texas Special ist ebenso anders im Klang wie die anderen beiden Pickups. Jedoch finde ICH persönlich den CS69 besser!

Ich will dir, Vintageguy, absolut keine Kaufempfehlung verpassen, eben weil bei solchen Dingen zu viele Faktoren des eigenen Setups und der Ohren einspielen.

Das sind aber die Eindrücke, die ich durch diese Pickups gewinnen konnte/kann.

Gruß
 
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Ich habe einen älteren Satz 57/62 iger Pickups (mit stark angeschliffenen Polen) und finde die Dinger in einer RW Strat einfach geil ! Man bekommt einen super klaren, glockingen Ton. Ich liebe es auch, dass die Zwischenpositionen kein RW/RP haben. O.k, die 69iger haben das auch nicht.

Einen 69iger Pickup (Neck) habe ich in einer MN Strat. Das Ding geht klanglich natürlich in eine andere Richtung.

Hmmm, ich höre heute Abend bzw. Morgen noch mal genau hin, welche mir besser gefallen *g*

Vielleicht kann ich das dann etwas in Worte fassen.

(Ps.: Ich habe auch noch Kloppmänner. Und was soll ich sagen ? Die Dinger sind schon der Hammer. Aber natürlich auch Hammer teuer).
 
Für mich hören sich die 57/62 am schönesten an. Klingen einfach punchy, rund und warm und sanft zugleich finde ich.
Die Anderen sind da dünner, nicht so schön voll und irgendwie glockig.
Liegt es daran, dass ich selber welche in der Schublade habe und meine Japan 62er gerade in FFM am Zoll abgefertigt wird?
:whistle:
 
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Hier lässt sich doch bestimmt eher jemand finden, der der Dame helfen kann, oder? :)

Hallo,

ich habe vor einigen Jahren eine Fender Stratocaster, made in USA, Original Contour Body Pat Pend ersteigert (für um die 100,00,- bei ebay).

Als ich sie letztes Jahr meinem Mann mitgab um neue Saiten aufziehen zu lassen, war der Händler sehr interessiert an der Gitarre und fragte meinen Mann was er dafür haben wollte. Wir haben da gar keinen weiteren Gedanken dran verschwendet, bis mein Sohn letzte Woche in diesem Geschäft war und nur teurere Gitarren gesehen hat (ab 2000,- aufwärts).

Jetzt interessiert mich doch, was ich hier für ein Stück ergattert habe. Ist sie wirklich etwas Besonderes oder wollte der Händler nur nett sein? :rolleyes:

http://www.epi-on-board.de/startseit...r-mich/gitarre

Danke an alle, die mir weiterhelfen.

https://www.musiker-board.de/gitarr...r-gitarrenidentifikation-447.html#post6529944
 
Das ist eine selbst gelabelte Strat. Aber auf jeden Fall kein US original !

Das ist nicht nur an dem schlecht zugeschnittenen / geklebten Aufkleber am Headstock zu sehen, sondern auch im Trussrod-Zugang.

By the way: Das Pickguard hat auch nicht den original Fender Lochabstand.

Entweder ist das eine umgelabelte Squier oder sonst eine "Baumarkt-Strat". Hier kannn man nur mutmaßen.

Der Sattel ist auch sehr fragwürdig angebracht.
 
Jo, hat sich wohl erledigt. Im verlinkten Thread haben sich mehr als zehn User mit dieser Meinung gemeldet! Danke Leute!
 
Der nächste Monat kommt und damit möchte ich mir endlich eine Fender Strat kaufen. Was meint ihr, reicht eine 60 Classic Player Mexiko oder sollte ich mir lieber eine USA Strat holen? :)
 
Das ist keine Frage, ob etwas reicht, sondern eine Frage Deines persönlichen Geschmacks. Falls Du den Soundunterschied nicht beurteilen kannst:

Zwischen Modellen aus USA oder Mexiko geht es nicht darum, dass USA bessere Gitarren baut, sondern dass die USA ein besseres Image haben und die Cowboys immer schon gegen die Mexikaner im direkten Duell gewonnen haben.

Also Cowboy, schieß Dir eine USA und trag es mit Fassung, dass diejenigen Outlaws, die es wagen, über die Grenze nach Mexiko zu verduften, mit ihren Mexikanerinnen Dir im Soundgefecht nicht unterlegen sind!

:mampf:

Die CP60s ist eine sehr coole Strat, die USA Standard - beispielsweise - auch. :great:
 
Kommt ganz drauf an TSonGoku.

1. auf dein Budget
2. deine Vorstellung/Geschmack
3. dein Budget ;D

Beispiel.
Ich persönlich würde eine Road Worn, Made in Mechicou, jeder (new) American Standard vorziehen. Warum?
Die Specs gefallen mir da vintage-Style. Sie fühlt sich gut an. Klingt sehr gut, lässt sich gut bespielen und ist nicht teuer. Vor allem nicht gebraucht.

American Standards sind sehr gute Gitarren. Allerdings mag ich die Specs nicht. Daher würde ich diese nicht kaufen wollen.

Andersrum. Die nächstbessere Vintage-Alternative von Fender wäre dann für mich und meine Vorlieben die American Vintage-Series. HÄTTE ich das Geld, würde ich mir diese neu kaufen oder eine alte gebraucht für rund 1000-1200€.

Würde ich jedoch eine neue American Vintage kaufen wollen, gäbe es da schon genug Konkurrenten auf dem Gebrauchtmakt, die diese schicken zwei Worte "Custom Shop" tragen. Meine 61er Relic Teambuilt habe ich z.B. für unter 2000€ bekommen.

Jetzt liegts an dir....was KANNST du ausgeben? Was willst du haben? Was magst du? Klassisch, modern, irgendwas dazwischen?!

Cheers
 
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Ich persönlich würde eine Road Worn, Made in Mechicou, jeder (new) American Standard vorziehen. Warum?
Die Specs gefallen mir

Ich wiederum würde die USA Standard der Road Worn vorziehen, die CP60 wiederum der USA Standard, die Mexico Standard ist für mich keine Option.

Warum? Specs wie bei Dir! Ich steh auf die CS69 in der CP60 und auch auf die Fat 50s in der USA Standard, die ich mir mit Palisandergriffbrett nehmen würde, weil Ahorn nicht mein Ding ist, schon gar nicht in Kombi mit den Fat 50s und schon überhaupt nicht an einem VOX AC irgendwas.

Ich hoffe, TSonGoku ist mit unserer Vorliebenaufzählung gedient! :gutenmorgen:
 
Ich würd auch die classic player nehmen.
Die gibts nämlich in sonic blue :)

Nee, tolle Gitarre für das Geld falls du den 22. Bund der Am. St nicht brauchst.
 

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