Der MODX M-Thread

  • Ersteller jazzundso
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Moin in die Runde, ich bin nach Jahren auch mal wieder unterwegs hier. 😅
Die letzten Jahre habe ich auf einem MODX 8 gespielt (die Tastatur der 6er und 7er waren wirklich nicht gut wie ich finde), aber der MODX M7 hat mich auf Bildern so angelacht, da musste ich jetzt zuschlagen. Zumal die die FSP Tastatur ja nicht so schlecht sein soll.

Hoffe das Backup lässt sich mühelos übertragen und es passt soweit alles, sodass ich nur noch die Splitpunkte anpassen muss.

Was mir gerade zufällig auffiel, ist jetzt auch nicht so wild aber…..Da haben die neuen Modx M tatsächlich eine Betriebsspannung von +16V.
Hatte mir mal ein Ersatznetzteil für den MODX 8 gekauft. Das hat lediglich 12V. Das ist dann jetzt wohl übrig . 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Kopfhörer und out sind parallel.

Backup laden bzw. Als Library kein Problem :) hab ich beim montage m schon gemacht.
 
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Hallo zusammen,
ich habe seit 5 Jahren den MODX8 und schalte mit Forscore meine Livesets um.
Weiß jemand, ob es im MODXm die gleichen Midibefehle (1-62-…-…) sind?
 
Schau mal hier rein, ab Seite 212 ist die gesamte MIDI Implementierung im Detail beschrieben:

MODX M Data List
 
Danke, wenn ich Seite 217 richtig interpretiere, sind das beim Umschalten der Livesets die gleichen Midibefehle wie beim MODX. Das wäre ja mega!
 
Wäre auch komisch, wenn sie die geändert hätten.

Allerdings kann es sein, dass sich die Programmnummern der Performances geändert haben. Falls man die also in irgendwelchen Setlist Managern via Bank Select/Program Chance angesteuert hat, muss man ggf. einiges anpassen. Jemand hat was in die Richtung in einer FB-Gruppe erwähnt...
 
Glaub es ging ihm eh um die Performances?

Ja, das kann bitter sein, muss man das ganze Set in der App neu adressieren... 🙈
 
Hallo zurück,

ich habe über die Modx M Polyfonie nochmal recherchiert, auch aktiv mit dem Yamaha Support, was die meiste Zeit gedauert hat.

Somit bleibe ich dabei, dass meine Rechenbeispiele korrekt sind. Kompakt bieten die Engines nochmal unabhängig von Stimmenauslastung der anderen Engines:
AWM2 max. 128 Stimmen unabhängig von Mono, Stereo, Preset, User, Library
FM-X max. 128 Stimmen unabhängig von Anzahl Operatoren
AN-X max. 12 Stimmen unabhängig von Anzahl Oszillatoren oder Noise-Generator
So versprechen es auch die verschiedenen Stellen der Manuals: Webseite, Quick Start Guide, Parameter-Guide Kapitel: häufige Fehler“ und das sollten die Kisten auch halten.
Ob die Polyphonie intern von einer oder mehreren CPUs erzeugt wird sollte ebenfalls keinen Einfluss auf die max. Polifonie haben. Diese internen Komponenten müssen so ausgelegt sein, dass sie die Spec-Werte einhalten.

Mein Beitrag, dass es noch keine dynamische Polyfonie gibt war dagegen Kabbis!
Wenn man einen Vergleich zieht zu den anderen Herstellern im vergleichbaren Synthesizer Segment fällt auf, dass es mittlerweile beide Polyfonie-Ansätze auf dem Markt gibt. Die wo eine klare Trennung zwischen den Engines umsetzen, sowie voll dynamische Polyfonie-Verteilungen.

Hierzu folgende (nicht vollständige) Übersicht:

Yamaha:
Alle max. Stimmen fix wie in Spec nach Engine limitiert.

Korg:
Alle max. Stimmen fix nach Engine, keine dynamische Polyphonie.

Nord:
Alle max. Stimmen nach Sektion fest verteilt, keine dynamische Polyphonie.

Aber jetzt fängts los!

Roland:
Ein gemeinsamer DSP-Pool von dem sich alle Sound-Engines nach Bedarf bis zur Letzten bedienen können.

Kurzweil:
Komplett dynamischer VAST-Pool mit Einstellmöglichkeiten der Voice-Stealing Prioritäten. Somit höchste Dynamik in der Polyphonie-Aufteilung.

Somit beantrage ich die Löschung meines Beitrags mit der Aussage Dynamisch Polyfonie gäbe es noch nicht. Je nach dem was stärkere Prio hat: die Chronologie des Threads oder die Richtigkeit der Inhalte.

Darf ich jetzt wieder mitspielen? :fear:
 
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Natürlich darfst du mitspielen. 😁

Bei Kurzweil kann man zwar nix einstellen bez. Voice Stealing, aber der Algo ist einfach unglaublich gut. Da hört man eigentlich nie irgendwas. 👍
 
leider kein Aftertouch
oha - ich bin raus. :(

Leider wieder kein AT. Find ich bei nem Synth einfach doof.....
Ich finde das nicht nur doof sondern ein essentieller Mangel. Wer mit einem Keyboard - im Gegensatz zu einem Piano - etwas anfangen will, braucht eine Ausdrucksmöglichkeit, wenigstens für den Lead-Klang. Da ist AT Pflicht - angesichts der Erfolge und Optionen von ROLI und seinen Brüdern.
 
Bei Kurzweil kann man zwar nix einstellen bez. Voice Stealing, aber der Algo ist einfach unglaublich gut. Da hört man eigentlich nie irgendwas. 👍
Der Kurzweil Algo ist clever, er klaut nicht die tiefsten Töne so das dem Sound die Substanz nicht verloren geht, war zumindest vor 40 Jahren so und wird sich wohl nicht geändert haben ..
 
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Bei Korg ist es nicht richtig. Wenn du eine Engine ausreizt verliert eine andere.

Es handelt sich bei den Angaben um die maximal mögliche Polyphonie.
 
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Wobei die etwas geändert haben glaube ich. Beim k2661 den ich hatte war das besser als beim Forte muss ich sagen.
 
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Ich hatte bisher mit der Polyphonie noch nie Probleme bzw hab da nie richtig viel Zeit investiert mir darüber Gedanken zu machen. Und weder mit meinem Motif XF, Montage, Modx+ und jetzt Montage M. hat sich ein Musiker oder FOHler über die Sounds beschwert. Und Aftertouch ist schön zu haben, geht für mich aber persönlich auch sehr gut ohne.

Heute kommt mein ModxM7. Ich hoffe ich komme dazu, den heute direkt auszupacken und werde dann mal berichten wie der Vergleich zum Modx7+ so ist.
 
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Wobei die etwas geändert haben glaube ich. Beim k2661 den ich hatte war das besser als beim Forte muss ich sagen.

Glaube das liegt eher an den mit Layern zugekleisterten Sounds, Effekte ebenso. Hat Dave Weiser auch moniert.
 
Sehr verbreitet sind die aber nicht, hab ich das Gefühl.
Naja, eingefleischte Analogsynthiefreaks nutzen immer mehr solche Eingabegeräte mit gleitenden Noten. Auch wir "normalen" Keyboader brauchen ja irgendein Komplement, um die Effekte, die Gitarristen bieten, zu emulieren. Das Modulationsrad ist da ziemlich eingeschränkt. Wenn man mit dem Finger über Velocity und AT arbeiten kann, ist da erheblich mehr drin.

Und er geht nach Lautstärke, die leisesten Stimmen werden auch zuerst gekillt.
Naja, das ist aber eigentlich die normale Strategie. Die Holzhammermethode, jeweils den Ältesten abzuwürgen, den man dadurch identifizert, dass er der früheste MIDI-on war, der noch lebt, ist reichtlich out, würde ich sagen. Ich habe das bei mir nie anders gemacht. Manche benutzen auch die Kanaleinstellungen um den leisest eingestellen vorzugsweise zu ersetzen. Da geht aber auch in die Hose, je nachdem, was an Stimmen und Modifier eingestellt ist.

Ich habe einen True-RMS Algo laufen, der permanent alle 256-Kanäle überwacht und den Pegel bestimmt, damit er im GEQ anzeigbar ist. Der kriegt bei jedem Durchlauf auch direkt mit, wie laut der Ton aktuell noch ist und berücksichtigt dabei automatisch auch alle Filter und sonstige Effekte. Ich berechne da sogar inzwischen hinein, wenn ein Kanal auf Send irgendwohin geht und mit Return irgendwo auftaucht. Es kann ja sein, dass dieser Effekt, z.B. ein Echo noch aktiv ist und mit seinem Original zusammenwirken muss. Tötet man nun den Musikkanal = Part, verstummt das Original und der Klang ändert sich. Da der Send nun neu vergeben und genutzt wird, würde das Echo von falschen Noten gefüttert werden, oder man müsste es abreißen lassen um das zu unterbinden. Das zu sortieren kriegen die meisten Hersteller nicht in den Griff. Die würgen einfach die Stimme als solche ab, womit mitunter auch Audioeffekte -soweit sie sie einsetzen - mit gewürgt werden. Toll ist auch, wenn man eine Stimme ersetzt, deren Lautstärke als side chain Einfluss irgendwo wirkt, die aber selber gar nicht so laut ist.
 
Die Class Compliance kann ich bestätigen, alle MIDI- und Audio-Verbindungen werden unter Linux sofort angezeigt. Statt drei virtueller MIDI-Ports beim MODX sind es jetzt fünf. Eine Neuverkabelung mit der DAW ist notwendig, ich bin gespannt.
modxm-qpwgraph.png
 
Guten Morgen,
von meiner Seite aus mal ein erstes Fazit, nachdem ich gestern Abend noch Zeit fand den ModxM7 auszupacken.
Mein Eindruck nach einer knappen Stunde:

Tastatur - wesentlich angenehmer als die Tastatur vom Vorgänger.
Optik - eine ganze Ecke flacher als der Vorgänger. Das sorgt meiner Meinung auch direkt dafür, dass es wertiger aussieht
Regler/Fader lassen sich angenehm drehen
Gewicht/Größe - unschlagbar. Das Teil ist richtig kompakt
Externes Netzteil - für mich nicht störend, aber eingebaut ist trotzdem angenehmer
Der ModxM7 wird bei mir als Backup für den Montage M7 laufen und für Proben die Nummer 1 sein
das zweite fehlende Display ist für mich aktuell noch etwas ungewohnt/störend, weil ich da vom Montage verwöhnt bin, aber das ist jammern auf hohem Niveau
Meiner Meinung nach hat Yamaha für diesen Preis/Leistung ein richtig gutes Produkt hingelegt

Update gibts mittlerweile auch schon und sollte auch direkt installiert werden, da es sonst Fehler beim Laden von mehr als 8 Lib gibt.
 
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