Der Princeton Userthread

Moinsen,
ich hab seit kurz vor Weihnachten auch meinen TAD Prince. Danke an Bernie Schröter, super Typ. Ich muss ihn jetzt mal noch für mich "einstellen" und vor allem kennenlernen. Zu Hause wunderbar, Auf der 1. Probe hab ich noch meine Probleme gehabt. Die Lautstärke sollte eigentlich ausreichend sein-war allerdings schon bei 4/5 Volume, der Sound ist noch nicht so richtig gefunden bzw die richtige Einstellung. Vor allelm die Abstimmung Höhen/Bass und damit er sich mit allem anderen verträgt :) Auch die Overdrive-Pedale, die er sehr gut kann, muss ich noch "feinabstimmen". Teilweise sind da noch zu viele Höhen, ich denke das gibt sich noch. Ansonsten, schön leicht und gut zu händeln. Er hat auch Master und Triodenschaltung-diese versuche ich vielleicht auch mal in der Probe, klingt eben anders, wärmer und ein wenig leiser.
 
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Ich habe mir für meinen "Kloppmann-68 Princeton Reverb" ein Multiplex Brett für ein 12"er Baffleboard gekauft, das ich draus machen will.
Ich will mal probieren, ob ich mit einem anderen Lautsprecher als dem jetzigen originale 10" Celestion Ten-30 einen "runderen" Klang bekomme.
Evtl. probiere ich auch vorher noch einen anderen 10"er, z.B. den AlNiCo P10R-F , den der Ralf erwähnte.
Es ist äußerst schwierig, aus der großen Auswahl den richtigen speaker zu finden. Daher lese ich hier im Forum sehr aufmerksam, was bei anderen
optimal klingt. Bei mir soll´s "clean" sein, und nach dem Modding von A.Kloppmann habe ich den Eindruck, daß mein Princeton einen weiten headroom hat.
 
Bei mir soll´s "clean" sein, und nach dem Modding von A.Kloppmann habe ich den Eindruck, daß mein Princeton einen weiten headroom hat.
Meiner sollte auch weitesgehend clean bleiben, muss aber nicht. Muss ich mal noch checken, vielleicht mit viel Volume+Git.-Volume, wie es sich dann anhört. Mein TAD Modell hat ja schon 12 Zoll, also die genaue Empfehlung der Fachleute dort und Bernie meinte auch, das passt. Ich werde jetzt erst mal spielen und rumprobieren. Dann wird man sehen. Ggf könnte man ja mit "Röhren" ja noch ein wenig was "weicher" machen. Vielleicht passt ja auch die Trioden-Einstellung, die muss ich mal noch mit der band testen.
 
Ich will mal probieren, ob ich mit einem anderen Lautsprecher als dem jetzigen originale 10" Celestion Ten-30 einen "runderen" Klang bekomme.
Evtl. probiere ich auch vorher noch einen anderen 10"er, z.B. den AlNiCo P10R-F , den der Ralf erwähnte.
Es ist äußerst schwierig, aus der großen Auswahl den richtigen speaker zu finden. Daher lese ich hier im Forum sehr aufmerksam, was bei anderen
optimal klingt. Bei mir soll´s "clean" sein, und nach dem Modding von A.Kloppmann habe ich den Eindruck, daß mein Princeton einen weiten headroom hat.

Ich hab den "normalen" 65er Princeton DRRI, der ab Werk mit einem Jensen C10-R ausgestattet ist. Der C10-R hat mir nicht so gut gefallen (harsch, unrund, teilweise sägend). Das hat sich auch mit einer gewissen Einspielzeit nicht verbessert.
Ich habe dann auch im Netz recherchiert und den P10R-F sowie den Jupiter 10SC ( https://jupitercondenser.com/product/10sc-10-25w-vintage-american-ceramic-guitar-speaker/ ) in die engere Auswahl gefasst. Mein Ziel war ein vintage-orientierter, etwas runderer Sound, aber dennoch klar "Jensen-Style".
Schlussendlich ist es der Jupiter geworden (aufgrund von Hörbeispielen und weil es einfach der günstigere Speaker war) und ich bin sehr zufrieden.

In welche Stilrichtung soll es bei dir denn gehen? Du hast "clean" als Vorstellung geäußert - da würde ich zumindest grundsätzlich 10"er Speaker noch nicht aufgeben, weil ich deren Eigenschaften für Cleansounds durchaus geeignet finde.
 
So, gestern die Zweite Probe mit dem Princeton und ich muss sagen: Wir verstehen uns immer besser, es war schon fast optimal für mich bzw die Einstellungen mit Effekten usw. Ich hatte Volume auf ca 4 1/2. Das Git.-Volume leicht zurück, dann dröhnt er weniger bzw knallt nicht so rein mit der Tele bei Akkord-Strummings clean, die ich öfter spielen muss. Dort fängt auch schon die Leichte "Ampzerre" an zu wirken bei mir (Mit Tele und , am Hals-PU vor allem). Bass hatte ich auf 5, Treble so ca 4. Der Reverb ist bei mir auf 3, das ist für mich die schönste Einstellung und immer Nutzbar. Tremolo hab ich noch nicht wikrlich genutzt, steht auf 4/7-8 oder so. Das passt z.b. für "After Dark" oder Jace Everetts "Bad Things" ganz gut. Auf jeden Fall macht er Spass !
 
Hi,Benson, meist - wenn ich nicht nur improvisiere- versuche ich mich an Bob Dylan Songs und ähnlichen Stücken. Verzerrt geht da meiner Meinung nach nichts...
Aber ich denke, ein 12“er speaker wäre etwas runder als ein 10“er.
Probieren werde ich aber auch die kleineren .
Vielleicht kann ich dann auch meine 2X12“er Box aus meinem kleinen Zimmer raus
stellen für mehr Platz...
 
Gestern der erste Gig mit dem kleinen Prince:great: Hatten keine PA, also nur unsere Gesangsanlage und mussten mit den Amps beschallen. Hat gereicht, obwohl die Location doch eher nicht so klein war. (Brauhaus). Musste ihn allerdings schon auf 5 Aufdrehen, aber für 14 watt fand ich das dann schon amtlich, von daher: Bühne kann er :)
 
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Ich habe probehalber eine Baffle gemacht und einen Celestion G12 Vintage 30 rein gesetzt,
den mir ein Freund geliehen hat.
Der ist nicht ganz das, was ich mir klanglich vorstelle, aber - wie gesagt- nur zur Probe, um zu
sehen, wo ein 12"er sitzen muss und ob überhaupt einer da rein paßt.
Er sitzt fast mittig und läßt auch das Gitter vor den Röhren in Ruhe.
Wenn nötig, könnte er auch noch ca. 3cm weiter nach rechts (hier auf dem Foto!) auf einer neuen Baffle rücken.

Vielleicht ist er aber etwas zu dicht an irgendeinem Bauteil, denn er produziert ein ganz dezentes Summen.
Wenn ich den Amp an meine 2X12"er Greenback Box anschließe, ist kein Summen zu hören.

Weiß jemand Genaueres dazu...?
Siehe Pic:
p3266875913-3.jpg
 
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Ich würde ihn definitiv versetzen.... Sollte das surren weg sein....
 
Ich werde mir eine neue Holzplatte holen und den Lautsprecher weiter zum Rand versetzen.
Irgendwo hab ich was über eine Einstreuung vom Trafo oder ähnlichem Bauteil gelesen, vielleicht
kommt das Geräusch von dort.
Wenn die Reverbspiralen schuld wären, müßte auch was beim Betrieb über die externe Box zu hören sein.
Da ist´s glücklicherweise stille :great:

Dann werde ich noch einen anderen 12"er Speaker suchen, einen von Jensen oder den Celestion Gold..evtl. auch
einen anderen, der sich eignet. Das ist aber recht schwierig wenn man die sich zuschicken lassen muß.:dizzy:
Ich geb dann mal Bescheid.
 
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noch einen anderen 12"er Speaker suchen

Jupiter 12SC wird oft für klassische Blackface- Sounds empfohlen, Warehouse WGS G12C für eher moderneren Sound mit etwas weniger „Sparkle“ dafür kräftigere Mitten [hatte ich mir mal notiert ;) ]
 
Den Jupiter 12SC kenn ich nicht - bisher.
 
Hey BlackHat!

Sehr cool - vielen Dank für die Info :great:


cheers - 68.


P.S.:

So einen hatte ich mal in schwarz (BFWK)!
Cooler, kleiner Amp - aber 2 Riesen? Mh... weiß nich´:rolleyes:
 
Habe seit einem Jahr nen Fender 65 Princeton DRRI und bin damit sehr zufrieden! Toller Amp :great:

Allerdings machte mein Fußschalter einige Probleme - nach einigen Monaten hatten sich Lötstellen im Klinkenstecker UND im Fußschalter gelöst. Außerdem gab einer der beiden Schalter (der für den Reverb) im Fußschalter den Geist auf. Habe ich ersetzt und gelötet.

Hatte das Problem noch jemand?

Wo wir beim Thema sind ... Fußschalter mit Leuchtdioden wären ne feine Sache ... weiss jemand was dazu?
 
Ich habe jetzt einen Jensen Tornado N12/100 TR im 68 Princeton Reverb
und bin sehr zufrieden damit.
Das Baffleboard dafür konnte ich mit etwas Sorgfalt
mit entsprechendem fendfer-like Stoff beziehen.
Es sieht wie von Fender aus.
Nur das "Fender" Logo fehlt noch.
Aber das könnte ich ja von der ursprünglichen Platte abschrauben...
 
Der kleine Anfänger-Amp hat mich immer schon interessiert:

SFPR von 1971-1972.

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Der Halltank ist am Ende. Wird durch TAD ersetzt. Ansonsten läuft er 1A.
Keine Nebengeräusche, alles Top. Nichtmal die Potis kratzen.
Er geht sehr schön in die Röhrensättigung ab Volumen 4.

Ich hatte erst Sorgen wegen 10er Speaker und Humbucker. Weit gefehlt, er bleibt absolut stabil und bollert nicht. Der Speaker hat keine Kennung. Vielleicht mal den Sticker verloren. Viele dieser Amps wurden mit Oxford-Speaker produziert. Wie dem auch sei: Werde ihn nicht wechseln, weil er absolut passt.

Fußschalter und Originalhülle dabei.

Diese Silverface-Amps entsprechen weitgehend den Blackface pre-CBS Amps, kosten aber deutlich weniger.
Also: Zuschlagen, solange sie noch zu bekommen sind.
 
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Das einzige , was mich ganz leicht irritiert, ist ein ganz leises, fast nicht hörbares dezentes Summen wenn ich den Reverb Knopf über 2,5 oder 3 drehe.
Drunter ist nichts zu hören, auch nicht bei mehr Volume.

Vielleicht weiß jemand Abhilfe?
 
Ein ganz, ganz leises Surren hat mein 65er RI auch, allerdings erst wenn ich mit dem Reverb über 8 gehe. Und um es zu hören, muss ich bei absoluter Ruhe mit dem Ohr fast in den Speaker kriechen. Vielleicht mal die Halltreiberröhre wechseln?
 

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