Der Squier Classic Vibe User Thread

  • Ersteller *Nirvana*
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Im ersten Step möchte ich was, was wie meine Tele ist, aber etwas weniger knallig ist
.das sind aber tendenziell nicht die 50s sondern die 60s CVs ... ich finde die 50s schon sehr drahtig im Ton, fast schonetwas spitz/dünn, ich habe etliche in der Anfangszeit der CV durch meine Hände gleiten lassen, die 60s sind die mit etwas mehr erdigem Ton (was ja auch den Vorbildern durchaus entspricht)

Wenn du noch nach checkenswerten Alternativen suchst: Vester Traditionals sind feine Teile (orignal Vester-Pickups nehmen!) , wenn es mehr die warme Fraktion sein soll Fenix ...
 
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Wobei ich hier mit den Tonabnehmern arbeiten würde, da es mir eher um nen Hauch geht. Habe momentan einen keramischen Rail am Steg, und einen älteren PAF-artigen am Hals. Der PAF ist schon geil, aber im SC-Modus halt schon dünn, mit normalen SCs sollte das bischn besser werden.

Sone 60s CV hatte ich vor 3 Stunden grad erst in der Hand, die flutscht irgendwie nicht... war aber auch Sunburst, vielleicht sollte ich ne andere Farbe testen ;)
 
die 60s sind die mit etwas mehr erdigem Ton.

wobei das ja schon wieder in die Richtung geht: "wie beschreibt man Ton" ?

Ich war bisher immer der meinung, dass die Maple Necks eher etwas dreckiger klingen. Aber ist dreckig = erdig ? ;-) :)

Ich weiß auch nicht ob das mit der Unterscheidung von Maple / Rosewood immer so hinkommt. Ich glaube einfach, dass JEDER Hals anders klingt, unabhängig vom Material. Früher hieß es oft, dass Rosewood Fretboards dafür sorgen, dass es wärmer und etwas dunkler klingt. Heute hört man oft das genaue Gegenteil, nämlich das Rosewood für dieses hohe "Klingeln" verantwortlich ist.

Ganz ehrlich ? Ich schätze ein Mahagony Hals kann voll und rund klingen und ein anderer Mahagony Hals dünn und spitz. Und das wird für jedes Holz gelten.
Ich hatte schon beide Fälle bei Mahagonyhälse. Genauso wie bei Ahorn
 
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.die Maße des Halses sind sicher auch wichtig.
Früher hieß es oft
..psycho-optik. Aber tendenziell klingt Ahorn schon in bestimmten Frequenzbereichen wärmer, ist ja aber bei rosewoodfretboards auch noch beteiligt.
Und es kommt auch drauf an, in welcher Kombination mit Korpus und nicht zuletzt Pickups das alles passiert. Der einfachste Weg, sowas für sich selbst zu verifizieren ist eine Gitarre mit zwei Hälsen, die man tauscht und sich anhört und besser auch noch aufnimmt unter gleichen Bedingungen.

was Dreck/Erde angeht: das dürfte ein Pickup-Attribut sein, bestimmte Frequenzen, die "gelöchert" und angehoben rüber kommen produzieren das. Wicklungen, Magnetstärke und sowas sorgen dafür, Linear=sauber.
 
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Der einfachste Weg, sowas für sich selbst zu verifizieren ist eine Gitarre mit zwei Hälsen, die man tauscht und sich anhört und besser auch noch aufnimmt unter gleichen Bedingungen.

Ja, ich glaube wenn ich das nächste Mal vor der Situation stehe darüber nachzudenken ob ich PUs tausche, werde ich vorher erst mal einen anderen Hals probieren. Es ist wirklich massiv, was dort an Veränderung stattfinden kann.

Passend zum CV Thread: Ich habe kürzlich den Hals einer CV50 auf 3 verschiedene Gitarren gepackt ( inkl. der original CV50 ).
Der grundlegende Ton war bei all diesen Gitarren danach sehr, sehr ähnlich.

Dann habe ich den Hals eine anderen Squier, die eher bedeckter / dumpfer / voller klang auf den Body der ursprünglichen CV50 geschraubt ( die ehemals sehr viel Attack und wenig Bass hatte, also sehr direkt und knallig klang ). Dnach klang es bedeckter / dumpfer / voller.

Zusammen mit der Erfahrung eines anderen Halstausches vorher würde ich inzwischen sagen, dass der Hals so gut wie alles beim Grundton einer Gitarre ausmacht. Der Rest ist Kosmetik. Tonabnehmer bringen was, klar - greifen aber zurück auf die Basis - und die macht der Hals.
 
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Der Rest ist Kosmetik.
... ich denke, der Body wird schon einen Teil dazu tun, genauso wir die Brücke und die Verankerung der Saiten (ich bin ein Anhänger der "alles, was auf dem Weg der Saiten liegt"-Glaubensrichtung :D deren prominentester Prophet m.W. Teuffel ist :) Der Hals greift aber offenbar sehr schön plakativ in die Tonentwicklung ein, denke ich auch.

Squier CV Telecasters.jpg

die Custom war mir etwas zu hart, die 50s etwas zu warm, Hälse getauscht: alles nach meinem Geschmack :D Ich war schon verblüfft.
 
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die Custom war mir etwas zu hart, die 50s etwas zu warm, Hälse getauscht: alles nach meinem Geschmack :D Ich war schon verblüfft.

Da man die Squier 60s immer nur mit Rosewood Hals sieht, sieht das jetzt echt sehr gewöhnungsbedürftig aus...
 
Das Auge isst mit! ;)
... da bin ich ganz bei dir, aber solltest du nicht zu der außerordentlichen Gruppe gehören, die Töne schmeckt, oder aber zu der
(weniger seltenen), die vor dem Spiegel übt, hat das Auge eigentlich kein legitimes Mitspracherecht ... ich bin auch kein echter Sunburst-Fan (meine erste Sunburst Fender Strat, 1977 neu erworben, habe ich in der ersten Woche kurzerhand mit einer Dose schwarzen Sprühlacks "angepasst"), aber inzwischen lasse ich mir ein klanglich gutes Instrument deshalb nicht mehr entwischen. Wichtiger als die Optik ist mir das, was rauskommt und wie :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da man die Squier 60s immer nur mit Rosewood Hals sieht, sieht das jetzt echt sehr gewöhnungsbedürftig aus...
... wenn Herr Summers sich dran gewöhnen konnte, werde ich das wohl auch hinkriegen :D
andy-summers-telecaster.jpeg
 
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Natürlich, ich muss die Scheiße ja am öftesten angucken, da solls dann gefälligst schön anzugucken sein :opa:

Da gehe ich voll mit dir.... es muss alles stimmen.... Und wenn sie schön ist macht alles mehr Freude. Auch der Klang....
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@frankpaush

Nicht das sie mir nicht gefällt...
 
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... ich denke, der Body wird schon einen Teil dazu tun, genauso wir die Brücke und die Verankerung der Saiten (ich bin ein Anhänger der "alles, was auf dem Weg der Saiten liegt"-Glaubensrichtung :D deren prominentester Prophet m.W. Teuffel ist :) Der Hals greift aber offenbar sehr schön plakativ in die Tonentwicklung ein, denke ich auch.

ja klar, ich meinte auch nicht: HAls 100% und der Rest 0%.
Ein Großteil des Klangs ( verstärkt ) kommt vom Hals, der drückt dem Rest schon seinen Stempel auf, teilweise schon drastisch
 
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@noackorama hatte eine ganz nette, aber das war auch so 75%, da fehlte der Rest.
Whoa, sie hat dir gefallen? Eine Mexikanerin der ersten Serie. Mit Pappel(!) Korpus. Da bist du der Erste. Schätze mal, du hast einen seeehr speziellen Geschmack was Strats angeht.
Wir haben uns ja in 27 Jahren aneinander gewöhnt, und wenns schwierig wurde hat sie ein kleines Update bekommen.. Hach, wenns nur mit anderen Beziehungen auch so einfach wäre...
 
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@crazy-iwan habe nachgemessen. am 12. Bund haben Strat und Tele die gleichen Maße. Am Sattel ist es etwas anders, sie oben, aber0,x mm.
Auch die Dicke ist ziemlich gleich, das war aber schwer messbar aufgrund der Tatsache, dass Saiten aufgezogen sind und die Saitenlage ist zwar ähnlich auf beiden, aber nicht identsisch
 
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@crazy-iwan habe nachgemessen. am 12. Bund haben Strat und Tele die gleichen Maße. Am Sattel ist es etwas anders, sie oben, aber0,x mm.
Auch die Dicke ist ziemlich gleich, das war aber schwer messbar aufgrund der Tatsache, dass Saiten aufgezogen sind und die Saitenlage ist zwar ähnlich auf beiden, aber nicht identsisch
Sehr cool, vielen Dank :)
 
Kann man den Gitarren eigentlich einen 22. Bund einsetzen? Hat da wer Erfahrungen?
 

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