Der Squier Telecaster User Thread

  • Ersteller Gast 2346
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Deine Tele's sehen sehr gut aus! Müsste auch mal ein Gruppenfoto machen, aber ich hab' nur 1 Squier :cool:

Zur Frage in #19, falls ich richtig verstehe, sie sind mit Custom Shop Gitarren nicht zu vergleichen. Das beginnt mit Material, Bauart, Verarbeitungs Qualität, schlussendliche Ton Qualität und vielen Kleinigkeiten mehr.
Es gibt Videos im Netz, die in groben Zügen individuelle Herstellungs Details einer Custom Shop Tele beschreiben. ;)
 
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Zur Frage in #19, falls ich richtig verstehe, sie sind mit Custom Shop Gitarren nicht zu vergleichen. Das beginnt mit Material, Bauart, Verarbeitungs Qualität, schlussendliche Ton Qualität und vielen Kleinigkeiten mehr.

dass in einen vorrangig handgearbeitete Gitarre mehr Arbeit einfliesst, ist eigentlich selbsterklärend. Die verwendeten Materialien sollten sicher "besser" sein, leuchtet auch ein. Aber der Rest? Wenn ich gut maschinell gefertigte Instrumente mit handgearbeiteten vergleiche, sehe ich nicht immer ein Qualitätsplus auf der Seite der fleißigen Hände ... und TonQualität ...mh, müsste man vielleicht einfach mal eins zu eins vergleichen. Immerhin sind ja gerade Telecasters, auch die aus den 50ern, schlichte low cost Instrumente und sogar als solche erdacht worden. Warum ich heute dafür Tausende ausgeben sollte, auch noch unter Hinweis auf eine sehr fragliche Authentizität, verstehe ich nicht recht :D (ein ähnliches Verständnis-Problem habe ich auch bei Gibsons LP Juniors oder ähnlichen Modellen)
 
***

Fortsetzung folgt...

RJJC

Phase V (Roller-Bridge & Bigsby-stile Trem) und Phase VI (HBs anzapfen) abgeschlossen.

Das Baby ist fertig...

...und übertrifft meine Erwartungen erheblich (Strat-, Tele-, warme Jazz- und fette Brat-Sounds, alles da, Trem absolut verstimmungsfrei...),

def. mein neues Hauptwerkzeug.

RJJC
 

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^^^ nein, noch nicht in der Hand gehabt. Ueber die Farbe kann man sich natürlich streiten. Sieht mehr nach "grau" aus. Das liegt aber vielleicht an den Bildern.
Ich hab' eine Schwäche für eingebundene Gitarren Korpusse. Die Kombination von Tele-Bridge Pup und Humbucker in der Hals Position, finde ich eine der aufregendsten überhaupt. Vorausgesetzt, das beide Pickups gut aufeinander abgestimmt sind.
Ich selbst hab' eine Peavey Tele-Style Gitarre, aufgemotzt mit einem Seymour Duncan Jerry Donahue (Alnico II) Tele Bridge pup, Joe Barden's schwere Chrome Brücke mit kompensierten Brass Satteln und einem Seymour Duncan SH2n Jazz Humbucker in der Neck Position. Ziemlich rasant, das Fräulein! :D

Ich glaube diese Squier würde sich sehr gut machen. ;)--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Phase V (Roller-Bridge & Bigsby-stile Trem) und Phase VI (HBs anzapfen) abgeschlossen.

Das Baby ist fertig...

...und übertrifft meine Erwartungen erheblich (Strat-, Tele-, warme Jazz- und fette Brat-Sounds, alles da, Trem absolut verstimmungsfrei...),

def. mein neues Hauptwerkzeug.

RJJC

Ein schweres Geschütz! :eek: Wie ist den die Gewichtsverteilung? :rolleyes: Diese Bigsby Trems sind mir immer (einseitig) zu schwer. Hatte die eigentlich keinen "String-Thu-Body" Setup? Ich meine, ich kann die Schrauben sehen, von der originalen Brücke?
 
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Ein schweres Geschütz! :eek: Wie ist den die Gewichtsverteilung? :rolleyes: Diese Bigsby Trems sind mir immer (einseitig) zu schwer. Hatte die eigentlich keinen "String-Thu-Body" Setup? Ich meine, ich kann die Schrauben sehen, von der originalen Brücke?


Hi El Tedesco,

ich nehme an, deine Frage nach der Gewichtsverteilung bezieht sich auf die Kopflastigkeit wegen des "Paddels". Vor dem Umbau gab es eine leichte Kopflastigkeit, die aber mit dem Gewicht des Tremolos verschwunden ist.

Und ja, der Korpus hatte ursprünglich, Zitat Fender: "vintage-style six-saddle strings-through-body hardtail bridge" :D .

Die Brücke habe ich natürlich entfernt und die Befestigungslöcher mit den Originalschrauben wieder verschloßen. Die Saitenbohrungen im Korpus sind noch sichtbar und liegen nahe der Rollerbridge. Mal sehen, ob ich dafür noch eine Verzierungslösung finde...

Das verbaute Tremolo ist eine Weiterentwicklung des Bigsby B5, heißt "Xtreme Vintage Vibrato System" und stammt von Guitarfetish/USA.

Das Xtrem ist wesentlich besser und dennoch preiswerter als ein original B5 (das ich auf zwei anderen Teles habe...).

Mit ca. 3.600 g ist diese Tele für mich noch im Bereich "sehr leicht" und hat wg. ihrer Qualitäten tatsächlich meine seit Decaden gespielten Hauptwerkzeuge in Rente geschickt, kurz: bin so zufrieden mit dem Teil, dass ich den Ausverkauf dieses Modells genutzt und nochmals eingekauft habe. Die nächsten Umbauprojekte stehen also schon fest :cool:.

LG
RJJC
 
Das scheint ja ein Classic Vibe-Sondermodell zu sein. Sieht auf jeden Fall interessant aus und normalerweise sind die CVs definitiv ihr Geld wert. Der Grundklang wird sich allerdings schon von den "normalen" Modellen unterscheiden, da der Korpus aus Linde ist.
Linde wird ja gerne bei Shredder-Äxten wie z.B. Ibanez eingesetzt, die mit ordentlich Zerre gespielt werden.
Es ist halt ziemlich weich und man haut sich daher gerne mal ne Macke rein :mad:. Im Vergleich zu Erle ist es wärmer und mittiger. Kann ich mir schon interessant vorstellen die Kombination "wärmeres" Holz mit typischer Telebrücke. Wer den klassischen 50s Sound sucht mit ordentlich Twang und Höhen wird wohl mit einer 50s CV besser bedient sein, obwohl ein Großteil des Telesounds von der Brücke kommt. Kann mir schon vorstellen, dass das Ding noch ordentlich Twang hat.
 
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@El Tedesco
Jo die Hals HB Steg SC finde ich auch scharf. Alternativ auch ein P90 Seifenbarren am Hals. Der Steg Pickup bei ner Tele muss bei mir aber immer ein SC sein. Never change a winning team xD

@Stratz
Mmn ist das Korpusholz bei ner Solidbody Klampfe nicht so wichtig, wenn es um Klang geht. Für mich wäre vor allem das Gewicht interessant.
Abgesehen davon scheint es bezüglich des bodys widersprüchliche infos zu geben: auf einigen uk stores ist da von alder die Rede. Und ja, es ist ein FSR modell und wenn man sich das Geweine auf tdpri so durchliest scheint es auf den europäischen Markt beschränkt zu sein :p
 
Meine CV aus Pinie ist relativ schwer, habe sie aber nicht gewogen. Dagegen ist meine alte Japan-Squier aus Linde ne ganze Ecke leichter.
Ansich ist die FSR aber eine sehr interessante Gitarre. Wenn da auch Tonerider verbaut sind, muss man die Tonabnehmer auch nicht tauschen.
 
Habe meine CV 50s etwas "heavier" gemoddet:

20141010_114045_zpsc5c09af7.jpg


DiMarzio "Twang King" am Hals und ein "Chopper T" derselben Marke am Steg. Eine bessere Gitarre ist sie nicht geworden und das braucht sie ja auch gar nicht. Die Basis ist ja da! :) Sie hat einfach nur mehr Pfund! Ich wollte zuerst auch am Hals einen Humbucker haben, aber einen Singlecoil-Sound am Hals wollte ich dann doch nicht missen... Der Twang King überzeugt! Da braucht es doch keinen Humbucker mehr und klanglich entfernt man sich Hals-Pickup-technisch auch nicht allzu weit vom Tele Sound! :cool:
Der Humbucker liefert immer noch Twang - und das nicht zu knapp. Da haben die Rezensionen nicht gelogen. ;)
 
Diesen Thread vor dem Einschlafen retten ...
Ich stelle diese Gitarre mal hier rein. Mein jüngstes Projekt, schon im Biergarten erwähnt.
Squier Vintage Modified Custom II P90 Body (ebay), mit dem Hals von meiner ehem. Frankencaster.

So, alles ging bestens. Alnico 2 Magneten in's Hals Pickup, alles andere am Body war bis dahin Stock.

Nun fiel mir auf, das der Treble Abfall beim zurück drehen des Volumens fuer meinen Geschmack zu drastisch war. Komischer Weise ist dies bei der anderen (post #10) nicht so dramatisch der Fall.
Wie auch immer. Hab' mich dran gemacht, das mal positiv zu beinflussen.
Nach einigen Lötprozeduren verhält es sich nun so:
Ein .047 microfarad Capacitor (Kondensator) befindet sich nun in Serie zwischen dem 'hot wire' und dem Volumen Regler des Hals Pickups.
Das reduziert die Bass Frequenzen, macht den Klang des A2 P90 Hals Pickups ein bischen "leichter" und klarer, weniger "boomy". Balanciert sich nun fein mit dem Bridge Pickup.
Darüber hinaus, hab' ich beide Tonregler abgekoppelt, die sind also nur "blind" am Reglerboard.
Damit ergibt sich wesentlich mehr "pick-sensitivity", "spank" und klare Wiedergabe. "Wesentlich" ist natürlich relativ, bezogen auf die persönliche Wahrnehmung.
Der Treble Verlust durch zurückdrehen des Volumens ist genug "Tonkontrolle".

Alles in Allem, ist die Gitarre nun perfekt "in tune", optimiert sozusagen, mit meinem Fender Ramparte Amp, im Sinne eines direkten, simplifizierten Signalpfades,
Gitarre>Kabel>Amp, ohne Tonkontrollen, sowohl im "cool", als auch im "hot" Kanal klingt sie super! Die Direktheit des Signal laesst sich durch Zurückdrehen des Volumenreglers wunderbar abdämpfen. Wünschenswert ist das bei hoeheren Lautstärken, damit einem die Ohren nicht zu weh tun :D

Mir gefaellt das immer wieder. Gitarre, Kabel, Amp. :great:

P90_Tele-1-2b.jpg

Ramparte%2BP90-3.jpg
 
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Hat eigentlich schon jemand die neuen Vintage Modifieds gespielt?

72er Thinline z.B.
 
Ich helfe mal beim Wiederbeleben.

Hier meine Classic Vibe Custom mit ein paar feinen Extras. Schöneres Foto folgt.
DSC_0298.JPG
 
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Nashville Style. Sieht gut aus!
 
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Squier CV Tele Custom.
Vom Vorbesitzer mit Lockingtuner und Messing Saitenreitern ausgerüstet.

IMG_2929.jpg
IMG_3908b.jpg
 
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Wow! Sehr geil, so eine schwarze Custom...
 
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Einmal im Ganzen

DSC_0301.JPG
 
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(also nicht-passenden) interpretiere ich als keinen Matching Headstock. Also nicht schwarz, sondern holzfarben, wie der Rest des Halses.
 
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