Der TANGLEWOOD Thread

  • Ersteller soundseeker
  • Erstellt am
also ich hatte jetzt 2 tanglewood bei meinem gitarrenhändler angetestet,eine war die TW 73 mit offener kopfplatte und kleinem korpus. mit sattem sound,massiver zederndecke und einer absolut perfekten saitenlage.ich war begeistert ,520€ soll sie kosten.ich habe jedoch eine takamine santa fe 95.mit den gleichen bodymaßen.von daher wäre es sinnlos die "gleiche" nochmal zu kaufen.
an die andere kann ich mich leider nicht erinnern,jedoch war es wohl ne ganz normale,also nix besonderes,war aber auch billiger.irgendow bei 250 €.
ich warte natürlich jetzt drauf das er mal eine andere,hochwertigere bestellt,weil die verarbeitung absolut spitze ist und je höher die serie (premier,sundance,heritage) umso besser die materialien und der sound :)
warten warten warten.....:(

mfg,didi
 
Moin,
so ich habe mal meine neue Kleine fotografiert und etwas gespielt.
Was meint ihr? Besser mit oder ohne Pickguard?

Gruß
Armin

hallo armin

auch ich bin der meinung UNBEDINGT OHNE!!:)
schau mal im takamine userthread rein,da siehst du meine taka,ähnliches modell

mfg,didi
 
also mir persönlich gefallen diese Dreadnought formen nicht,aber das ist persönlicher geschmack.

aber selbst wenn es die erstgitarre sein sollte ,kannst du mit tanglewood nichts falsch machen.360pfund sind ca. 399 € je nach kurs.und dafür bekommst du jede menge gitarre :)

mfg,didi
 
mhm ja form ist auch nicht unbedingt meines ;)
aber so an sich ist die Gitarre schön aber nun erst mal wieder Geld zusammen sparen ;)
 
hat sich schon erledigt...

netter thread übrigens! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mahlzeit, seit heute haben wir eine Gemeisamkeit mehr. Ich habe mir in den letzten Jahren das Gitarre spielen mehr oder weniger selber auf einer Konzertgit. beigebracht, hab vor ca. 2 Wochen beschlossen die Sache ernster zu nehmen und habe dann auch sofort angefangen mich in jeder freien Minute über alle möglichen Westerngitarren zuinformieren. Naja es kam wie es kommen musste: Ich hab gelesen, Höhrproben gehört, gelesen, videos angeguckt und wieder gelesen bevor ich mich dann heute zum Händler aufmachte um all meine Favoriten, in der Preisklasse bis 600 €, anzuspielen. Da war die Art & Lutherie, die Takamine, eine Crafter, eine Cort, eine Seagull... und eben diese Marke von der ich noch fast nichts gehöhrt hatte, die ich mir aber, so der Verkäufer, auch nochmal anhören sollte. Dann kam der da mit so einem kleinen Ding in der Hand an, ich musste fast lachen wenn sie nicht so schön gewesen wäre und was soll ich sagen, dieses kleine Gerät vermochte es wirklich sogar die wesentlich größere Takamine in Grund und Boden zu spielen. Ich kenne mich mit Westerngitarren viel zu wenig aus, um den Klang zu beschreiben aber auf mich macht er einfach einen viel volleren, lauteren und ausgelicherenen Eindruck als der der anderen Gitarren. Sogar der Bass war viel besser, die Bespielbarkeit ist super (auch weil sie so handlich ist), die Verarbeitung ebenfalls und sie sieht einfach traumhaft aus.
Der Verkäufer und das Schild über ihr behaupteten, sie sei Vollmassiv allerdings sagt mir das Internet, ihre Zarge seine laminiert. Könnt ihr mir sagen wer recht hat oder ist das egel und auch so eine "entwickelt" sich noch und wird besser wie ein Vorredner das von seiner meinte? Wie auch immer, ich hab mich auch so in sie verliebt. Das einzige was mich etwas nervt ist, dass ihr ein Halter für den Gurt fehlt. Kann man sowas nachrüsten?
Ach ja es handelt sich um eine TW45 NS B :) (http://www.tanglewoodguitars.co.uk/products/default.asp?cID=26463180&sID=26465095) und ich musste 592 Euronen auf den Tische legen, das war die teuerste Anschaffung meines noch jungen Lebens (bin gerade 18 geworden). Hätte sie zwar im I-net billiger bekommen aber so konnte ich meinen kleinen Musikladen hier, für die Tatsache das er dieses Prachtstück ins Sortiment genommen hat, belohnen.

gute Nacht
 
Herzlichen Glückwunsch zur neuen Gitarre! Wenn Du wieder Kohle hast, lass Sattel und Stegeinlage entweder gegen solche aus Tusq (klingt Taylormäßig recht brilliant mit viel Bass und Höhen) oder doch aus Knochen (bringt mehr Wärme) austauschen (die Originale sind Kunststoff, auch wenn die Werbung etwas anderes sagt), vielleicht noch ein Ramping machen und tausch die Stegpinne gegen solche aus Holz. Und dann mach entweder 12er Gibson Masterbuilt, DÁddarios oder noch besser DÓrazio-Saiten drauf, und Du wirst Dich wundern, wie gut und laut und fett die Klampfe dann erst klingt. Nebenbei bemerkt, pack´ das Teil auch immer schön in einen Koffer, die Tanglewoods sind am Anfang etwas sehr empfindlich was Luftfeuchtigkeit angeht.
Gruß
 
Hallo Killyouridols und Herzlichen Glückwunsch zur neuen TW!

Ich kann mir nicht helfen, es ist schon fast unheimlich:rolleyes:, aber jeder, der ne Tanglewood in die Hand nimmt ist anschließend total begeistert;), ich ja auch!!!

Also, laut der TW Homepage sind Boden und Decke massiv, die Zargen nicht. Dennoch würde ich das nicht als Manko sehen.
Eine Gitarre mit Zederndecke wird sich auch noch weiterentwickeln, vielleicht nicht ganz so intensiv wie eine mit Fichtendecke. Dafür hast du aber jetzt schon den beinahe ultimativen Sound (den Zeder bringen kann), auf den Du bei einer Fichtendecke länger warten musst. :D

Wenn Du dir dann noch die Updates, die S.Tscharles empfiehlt, gönnst, kannst Du die Gitarre nochmal optimieren.:great:

Thema Gurtpin: Du meinst, am Halsfuß fehlt der Pin, oder? Den kann man problemlos nachrüsten. Unten am Korpus hast Du ja den Klinkenausgang für den Tonabnehmer, das ist dann der zweite Pin. ;)
 
Danke erstmal für die Tipps. Noch hab ich zwar gar kein Geld aber prinzipiell wäre ich an den genannten Optimierungen schon interessiert. Selber einbauen kann man sowas nicht oder? Und überhaupt wo kann man diese Tuning denn erwerben, bzw. es passt ja wohl nicht jede Satteleinlage in mein Model... Stegpinns sind die kleinen Schrauben, die die Seiten im Steg halten, oder? Ach ja eins noch, was versteht man unter einem Ramping? Mensch, hab doch noch eine ganze Reihe Fragen. Habt ihr irgendein Link, der sich mit dem Tuning von Gitarren beschäfftigt (also nicht der Link, sondern die HP;))? Ich bin wie gesagt noch sehr neu auf dem Gebiet.
 
@Killyouridols:
Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege, aber meines Wissens ist Ramping das Einkerben der Löcher, in denen die Stegpinne (die die Saiten fixieren) stecken, und zwar in Richtung der Stegeinlage, so dass quasi die Saiten wie auf einer Rampe hochlaufen und nicht so abrupt am Lochende weggeknickt werden.
Den Gurtpin am Halsfuß kann man sicher selbst anschrauben, die Stegpinne kann man auch selbst austauschen.
Sattel und Stegeinlage sollte der Fachmann machen, heißt, ein fähiger Händler deines Vertrauens.
Da ich zum Beispiel niemanden in der Nähe habe, dem ich meine Gitarren vertrauensvoll in die Hände geben würde, lass ich meine A-Gitarren bei Lakewood pimpen und bespreche vorher mit Martin Seeliger, was ich mir vorstelle.
 
schau doch mal bei tonetoys.de rein. da gibt es jede Menge interessanten Kleinkram.
 
Tusq-Sättel und Stegeinlagen gibt es bei http://www.wonderwood.de/catalog/index.php?manufacturers_id=26, dort kriegt man auch Bridgepins aus Tusq. Allerdings bitte selbst ausmessen, welche Maße die Teile an Deiner Gitarre haben, weil zumindest die Stegeinlagen unterschiedlich breit sind (je nach dem bei welchem Hersteller die Gitarren gefertigt wurden). Ansonsten kriegt man die Pinne fast überall, die stellen auch nicht das Problem dar.
Und was das Ramping angeht, da

http://www.frets.com/

und da

http://www.fretnotguitarrepair.com/

finden sich Informationen, wer sonst Info´s auf deutsch braucht, beim Kollegen findet sich auch noch was

http://www.karl-jürgen--klimke.de


Und das würde ich schon selbst machen, weil ich die nötigen Werkzeuge habe und öfter mal an meinen Instrumenten "basteln" darf und zu wissen glaube, was ich da tue. Und im Notfall weiß ich, wo ich kompetente Hilfe herbekomme. Für Dich wäre der Gang zum Gitarrenbauer die bessere und billigere und schmerzfreiere Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt großes Lob an euch, toll wie schnell man hier kompetente Hilfe kriegt!! Wenn ich mal ein paar € übrig haben sollte, weiß ich schon was ich tun werde!! Eine klitzekleine Sache noch: Meint ihr es ist sinnvoller sich die Teile im Netzt zu besorgen und die dann samt Gitarre zum Gitarrenbauer zu bringen oder sollte man dem lieber Bauer alles überlassen?
Vielen Dank nochmal
 
Ich denke, das kommt auf den Gitarrenbauer an. Am besten, Du fragst ihn vorher.
 
Habe mir heute die Tanglewood TW-47b Sundance gekauft und muss sagen: die sieht nicht nur scharf aus, sondern ist top verarbeitet und klingt besser als meine Takamine TAN 16C. Was mich ein bisschen stört ist das Schlagbrett. Ob man das rückstandslos entfernen kann? Werde sie demnächst mal bei einem Gig und im Studio testen. Aber wenn sie sich so verhält wie bisher hat sie eine anstrengende Zukunft vor sich...
 
Hallo !
Hat einer schon mal ne TW 170 AS angespielt ? Hab bisher noch keine Tanglewood , wollte mir aber gerne mal eine zulegen ! Zuerst hab ich die TW 28 CSN CE als Überlegung gehabt ( sollte halt erst mal ne preiswerte TW sein um anzutesten ) , bin davon aber wieder weggegangen auf ne TW 145 CE und im Augenblick gefällt mir die TW170 AS am besten . Ich überlege den Amp halt wegzulassen und dafür zum selben Preis auf ein hochwertigeres Niveau der Gitarre zu kommen , da erscheint mir die 170 er im Augenblick als ziemlich gut . Was meint Ihr ?
http://www.tanglewoodguitars.co.uk/products/default.asp?cID=26463190&sID=26465125
 
Hallo Tanglewood Gemeinde

nach meiner 2 monatigen Suche nach einer für MICH passenden OM/GA im Preisbereich von 500-800€ bin ich wieder (hatte schon mal ne TW 1000 ) bei Tanglewood gelandet.
Testkanditaten waren u.a. Blueridge, Grace, Stanford, Yamaha
Den besten Kompromiss aus Klang, Bespielbarkeit, Halsprofil habe ich bei dem rel. neuen Modell
TW 70 gefunden ( wesentl. besser als die TW 170 aus der Premier Serie!)
Fichte/Mahagoni massiv
matt lackiert
einteiliger Hals
top Saitenlage und Verarbeitung
Klang:ausreichend Bass, nicht zu dominante Mitten (wie bei den anderen Modellen)
glasklare ,für mich fast schon etw. zu brilliante, Höhen, aber das läßt sich evtl über die Saiten
oder einen Knochensteg regeln
Also wer ne "Kleinere" für Picking/Fingestyle sucht, sollte diese Gitarre auf jeden Fall mit auf die Liste nehmen.
Aber Vorsicht: Abgebildet ist die Gitarre im Netz mit Snowflakes und weißem Korpusbinding,
ausgeliefert/verfügbar aber nur mit normalen Dots und schwarzem Korpusbinding
Ansonsten in dem Preisbereich absolut empfehlenswert.

*flo*
 
Seid ihr zufrieden mit euren/m Tanglewood Moddel(en) ?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben