Die "beste" Art der Stromversorgung für Pedalboards - Was sind die Vor- und Nachteile?

Womit bestromt ihr euer Pedalboard?


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Bei mir läuft alles über T-Rex Netzteile.
Diese zwei reichen mir fürs ganze Board inkl LED Beleuchtung des Boards.
Ich klappe lediglich das Board auf, und stecke zwei Schukostecker ein und kann loslegen.
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Mein grosses Board wird von 2 GLAB PB-1s versorgt. Stecker in die Buchse am Trailer Trash Board und das wars, alle Lichter gehen an. Unterm Board habe ich einfach 2 Kaltgerätestecker abgeschnitten und beide an die Buchse gelötet.
Die 2 Glabs versorgen mein RJM PCB, 2 Strymons Multis, 9 Pedale, ein H9, ein Wah und einen RJM Mini Amp Gizmo unterm Board. Kein Brummen etc.

Das kleine Board habe ich mit Strymon Zuma und einem Ojaj über die 24V Erweiterung versorgt. Die Kaltgerätebuchse am Board führt einfach durch und ich kann unterm Board einen "normalen" Stecker einstecken und das Zuma Netzteil einsetzen.
Habe noch 1 oder 2 Buchsen am Ojaj frei, weiss nicht mehr genau, schon lange nicht mehr rein- bzw. druntergeschaut. Gut finde ich auch die auf 18V umschaltbaren Buchsen am Zuma. Mein Ethos Clean (und auch das Suhr Eclipse wenn's auf dem Board ist) lasse ich für mehr Headroom auf 18V laufen.

Im Rack liegen ebenfalls GLAB PB-1s.

Vorteil nebst einwandfreier Funktion der Geräte, ist für mich die Möglichkeit von 100V-240V einfach den Stecker in die Wand zu stecken und loszufiedeln. Klar sind die Geräte nicht die preiswertesten aber gut den Vorteil ist es mir definitv wert.
 
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Ich versorge meine Pedale über den G Lab GSC 3 Looper/Switcher, der glücklicherweise 8x9V Ausgänge hat, von denen jeweil 2 Vierergruppen galvanisch getrennt sind und lt. Hersteller 2x400mA liefern. Damit komme ich ganz gut klar.
Die 9V Buchsen sind links an der Seite und auf den Foto leider nicht zu erkennen. G Lab hat auch bei der Stromversorgung des Looper/Switcher nachgedacht und die Niedervolt/Gleichstrom Seite des Netzgerätes mit einem 5 m langen Kabel versehen. So habe ich keine 220V und keinen entsprechenden Transformator mehr auf dem Board bzw. in der unmittelbaren Nähe des Signalweges. Da das Netzteil beim Verstärker liegt habe ich dort auch Strom und live brauche dann auch extra 220V vorne an die Bühne zu verlegen. (Um die Gefahr von Brummschleifen zu minimieren, ist es gute Politik, sich mit dem Effektboard nicht an ggf. vorhandene Aktivmonitore zu hängen, sondern immer den Strom von Netz zu holen, wo auch der Verstärker angeschlossen ist. ...eben keine größeren Schleifen bilden, sondern sternförmig verkabeln!)
Die Effekt, die zwischen Vor- und Endstufe des Verstärkers geschaltet sind, habe ich auf einen 2. kleinen Borad, das auf dem Verstärker steht. Hier nutze ich ein Voodolab Iso5, das auch das Eventide Space versorgen kann, das ziemlich anspruchsvoll und zickig ist, was Netzteile anderer Hersteller angeht.
 
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Ich habe ehrlich gesagt drei Alternativen aktuell in Gebrauch bzw. in Gebrauch gehabt:
- "Wandwarzen" & Daisychain
- HB Powerplant
- Akku (HB Powerbank)

Alles drei hat seine Existenzberechtigung und funktioniert für mich.
Das Powerplant hatte ich zur Stromversorgung, als ich auf dem Board Netzteile mit unterschiedlichem Strom-Bedarf hatte, d.h. neben den üblichen 9V DC auch 12 V DC (Nova Delay) bzw. 12V AC (Reussenzehn Max Röhrig Booster).

Seitdem ich auf meinem Hauptboard aber nur noch effekte mit 9V DC habe, benutze ich 2 kleine Netzteile mit Daisychain.
Zwei, weil mein Red Panda auf einem gesonderten Netzteil besteht und sonst Nebengeräusche macht.....Ansonsten habe ich keine Probleme mit Brummen und Rauschen, man darf halt nicht am falschen Ende sparen und die allerbilligsten Netzteile kaufen.

Das Powerplant habe ich vom Board genommen, weil es mir vom Gewicht zu schwer und vom Platzbedarf zu groß im Vergleich zu den kleinen Netzteilen war.
Außerdem bekommt man immer ein Ersatznetzteil für den Fall der Fälle irgendwo schnell verstaut,

Für ein kleines Board für Jams habe ich mir ein HB Powerbank gekauft, um möglichst mobil und schnell ohne Kabelsalat einsteigen zu können - funktioniert sehr gut.
 

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