[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

Das mit den Hatern ist aber noch mehr Gelaber. Von gelegentlichen Abschweifungen abgesehen, bemühen sich die meisten hier um eine wertfreie Diskussion.
Und dass Gibson sich mit seiner Vertriebspolitik, wie z.B. dass es inzwischen keine Händler mehr in Wien gibt, nicht unbedingt Freunde macht, dürfte einleuchten. Wir reden hier schließlich nicht von einer Kleinstadt, sondern der sechstgrößten Stadt in der EU und zweitgrößte im deutschsprachigen Raum.
 
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Was ein gelaber!!!
Die Fanboys sind da auch nicht besser!
Wenn die anderen Gitarren, die @StrangeDinner in der Hand hatte nicht gut waren, muss man auch seine Meinung gelten lassen.
Die Qualität der Gitarren aus diesem Haus hat die letzten Jahre definitiv nachgelassen.
 
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Jaaaa, ich heule auch gleich so! Das habt ihr dann davon! :D
 
Man muss ja nicht gleich ein Fanboy sein, um Gibson gut zu finden. Aber allgemein alle Gibsons als Gurken zu bezeichnen bis auf zufällig eine CC12 für 6000€ halte ich für anmaßend! Vielleicht war es die einzige, die er jemals in der Hand hielt?!

Ich verdiene mein Geld damit, mich um Kunden und ihre Instrumente zu kümmern. Ich hatte über die Jahre, etwas über 15.000 Instrumente auf der Werkbank und davon sicher über 1000 Gibsons ;) ich kann das durchaus gut einschätzen und es waren sieben CC12, aus denen ich drei für einen Freund ausgesucht habe, weil er welche kaufen wollte.
Das heißt, ich hatte vielleicht mehr CC12 in der Hand, als du verschiedene Gibsons probiert hast, aber das musst du ja auch nicht. Dafür gibt es Leute wie mich ;)
Du kannst mich auch jeder Zeit buchen, wenn du es dir leisten willst und kannst.

Aber mal zurück zum Thema.
es gibt genug User die einfach nur ehrlich sind und dann einfach überrannt werden von den fanboys. Hater ist, gerade bei Gibson, so in etwa das ko Kriterium. Das ist das gleiche wie im politischen Bereich, das Wort Nazi. Damit versucht man sein gegenüber in die Defensive zu zwingen, den wenn ich ein "Hater" bin, muss ICH mich auf einmal rechtfertigen und es wird somit gar nicht mehr über das eigentliche Thema gesprochen. Für mich ist es aber schlicht die Realität, wenn ich 10 Gibson angucke und alle haben einen verzogenen Hals. Das ist aber Realität, wenn ich eine grätsch made in Japan aussuchen soll und es stellt sich raus, dass der halswinkel nicht in Ordnung ist.
Im umkehrschluss, was ja mein Beispiel war, bin ich mir sicher, dass auch viele User ehrlich sind und sagen, wenn sie ein gutes Instrument in der Hand halten, egal von welcher Marke.
Das ist dann wieder ein anderes Thema, für einen Anfänger ist seine pacifica 112 die beste Gitarre die je gebaut wurde.
 
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@Ponti
@StrangeDinner

Könntet ihr bitte eure unsinnige Hater vs. Fanboy Debatte wo anders weiterführen?

Wie erst kürzlich erklärt geht es in diesem Thread um die wirtschaftlichen Aspekte Gibsons jenseits jeglicher Qualitätsdebatte.
Gelesen, oder muß man das für euch extra ins Hochchinesische übersetzen?

Danke!
 
"Nach den Worten von Firmenchef Henry Juszkiewicz ist das Geschäft mit Instrumenten und professionellen Audioprodukten profitabel und wächst. Der Erfolg sei aber nicht so groß wie noch vor einigen Jahren. Im Zuge einer umfassenden Überprüfung der Firmenstrategie sollten Produkte, die sich nicht so gut verkaufen, eingestellt werden. Die Marke Philips solle sich auf die Audio-Produkte mit dem größten Wachstumspotenzial konzentrieren." n-tv

Produkte, die sich nicht so gut verkaufen? Ob das wohl auch Instrumente betrifft?

"Juszkiewicz zeigte sich zuversichtlich, dass diese "Strategie "im nächsten Jahr zu den besten Finanzergebnissen führen wird, die das Unternehmen in seiner Geschichte gesehen hat". Binnen einiger Jahre werde Gibson alle seine Schulden zurückzahlen." n-tv

Hm, klingt wie das Pfeifen im Walde...
 
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Heute in den SPON News:

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Das mit den Hatern ist aber noch mehr Gelaber. Von gelegentlichen Abschweifungen abgesehen, bemühen sich die meisten hier um eine wertfreie Diskussion.[...]

Ich fing vor einigen Monaten mit dem Gitarrespiel an und habe damals darüber nachgedacht, mir evtl. eine Les Paul Studio oder irgendeine andere Gibson Studio als erstes Instrument zuzulegen, irgendetwas im Preisbereich unter 1000€. Es gab hier und da entsprechende Angebote bei Versandhändlern.

Da es aber in meiner Umgebung (so viel ich weiß) auch keine Gibson-Händler gibt und ich im Vorhinein schon viel im Musikerboard gelesen hatte, habe ich mich tatsächlich nicht getraut, zu einer Gibson zu greifen. Ich hatte hier im Board den Eindruck gewonnen, dass Gibson in aller Regel Schrott produziert, der quasi nicht spielbar ist, und man auf jeden Fall bei einem gut ausgestatteten Händler zig Gitarren in die Hand nehmen muss, um die eine zu finden, die man spielen kann.

Ich muss schon zugeben, dass ich mich da als ahnungsloser Anfänger vom Musikerboard ein Stück weit habe verschrecken lassen... Zumal ich mir auch nicht zugetraut hätte, aus 30 schlechten Gitarren die eine brauchbare herauszupicken. Und der Verkäufer kann mir ja viel erzählen.

Heute bin ich mir nicht mehr so sicher, ob meine Angst da so begründet war.
 
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Jetzt auch bei n-tv.

Verhandlungen mit Investmentbank. Gitarrenbauer Gibson kämpft um Existenz https://www.n-tv.de/wirtschaft/Gitarrenbauer-Gibson-kaempft-um-Existenz-article20295335.html


Oh ...ich find das schade und hoffe ECHT dass Gibson weiterhin Gitarren baut ...
Kommt Leute !! Wir kaufen den Laden

Da es aber in meiner Umgebung (so viel ich weiß) auch keine Gibson-Händler gibt und ich im Vorhinein schon viel im Musikerboard gelesen hatte, habe ich mich tatsächlich nicht getraut, zu einer Gibson zu greifen. Ich hatte hier im Board den Eindruck gewonnen, dass Gibson in aller Regel Schrott produziert, der quasi nicht spielbar ist, und man auf jeden Fall bei einem gut ausgestatteten Händler zig Gitarren in die Hand nehmen muss, um die eine zu finden, die man spielen kann.

Verdammt , alles wegen DIR !!:D
 
Da es aber in meiner Umgebung (so viel ich weiß) auch keine Gibson-Händler gibt und ich im Vorhinein schon viel im Musikerboard gelesen hatte, habe ich mich tatsächlich nicht getraut, zu einer Gibson zu greifen. Ich hatte hier im Board den Eindruck gewonnen, dass Gibson in aller Regel Schrott produziert, der quasi nicht spielbar ist, und man auf jeden Fall bei einem gut ausgestatteten Händler zig Gitarren in die Hand nehmen muss, um die eine zu finden, die man spielen kann.
Da hat Gibson ein weltweites Ruf-Problem. Ich kann das nicht ganz nachvollziehen, echte Verarbeitungskatastrophen habe ich nicht erlebt und ich hatte viele Gibsons in der Hand.
Was mir auffällt (aber das ist kein optisches und kein Verarbeitungsproblem): Das Holz wird immer schlechter. Die Gitarren wurden in den letzten 10 Jahren schwerer und dumpfer im Sound.
 
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Da hat Gibson ein weltweites Ruf-Problem.

Das ist vermutlich die Schattenseite der modernen Internetkommunikation. Heutzutage ist es für jedermann möglich, Inhalte in die ganze Welt zu verbreiten, was früher einer Hand voll Journalisten vorbehalten war. Das kann natürlich negative Konsequenzen haben, wenn übertriebene Stimmungsbilder sich verselbstständigen.

Das Holz wird immer schlechter.

Das kann doch aber eigentlich nicht für Gibson allein gelten, oder? Ich gehe stark davon aus, dass Zulieferer nicht nur einen einzigen Gitarrenhersteller mit Holz versorgen. Es wird einen Großhandel geben, der alles und jeden versorgt. Bzw eine Reihe von Großhändlern.

Mercedes hat ja auch keinen anderen Stahl zur Verfügung als VW...
 
Da hat Gibson ein weltweites Ruf-Problem. Ich kann das nicht ganz nachvollziehen, echte Verarbeitungskatastrophen habe ich nicht erlebt und ich hatte viele Gibsons in der Hand.

Vielleicht bin ich nicht so anspruchsvoll , aber die Gibsons die ich antestete , hätte ich fast alle auch gerne mitgenommen .
Allerdings ...jetzt kommts : Vielleicht sind solche user , die die schlechten Gibsons für gut befinden und einfach keine ahnung von Gitarren haben , verantwortlich dass man bei Gibson dann denkt "Weiter so" den Leuten gefällts ..

Jetzt erzähl ich euch mal , was ich letzte woche erlebt habe (passt glaube ich ganz gut hier her )
Meine Postmodern Strat die wirklich ein tolles Instrument ist war seit 2 Jahren nicht optimal eingestellt ..ich dachte das ganz leichte "buzzen" ab dem 14. Bund lässt sich nicht vermeiden , trotz versuch den reiter etwas zu erhöhen .
Ja , ich hatte eben den tremolohebel mit einem genau passenden Holzstück stillgelegt , da ich viel bende und oktavbendings mit free floating system (und vor allem nur 3 Federn), wirklich nicht möglich sind , ohne dass es schräg klingt .
Ok ,wie gesagt letzte Woche hab ich einfach mal die zwei zusätzlichen Federn reingemacht und das Holzstück weg , alles wieder frei schwebend in den Originalzustand versetzt ...
:eek::rolleyes:..Genau so mit offenem Mund stand ich samstag da und hab auf einmal laut gejubelt ..meine Frau war dann auch verwundert was los sei ..
Buzzen ist komplett weg und JEDER ton hört sich sauber wie auf einem Klavier (mit Strat character:D) an
Ausserdem muss ich mir wegen der 5 Federn jetzt keinen Kopf mehr machen ...hätte ich das doch gleich so gemacht ...:redface:.

Was ich damit im zusammenhang mit Gibson sagen will : vielleicht sind manche Eigentümer manchmal selbst schuld wenn ihr Instrument nicht so ist wie es sein sollte .
 
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Heutzutage ist es für jedermann möglich, Inhalte in die ganze Welt zu verbreiten, was früher einer Hand voll Journalisten vorbehalten war. Das kann natürlich negative Konsequenzen haben, wenn übertriebene Stimmungsbilder sich verselbstständigen.
Früher lief sowas aber auch gut.
Das war dann weniger Plattformgebunden und mehr Hörensagen, aber auch da gab es Verschwörungstheorien, politisch extreme Gruppen usw., nur die sind anderen weniger aufgefallen.
Im Mittelalter glaubten die Leute an den Schund den die katholische Kirche erzählt hat, weiß nicht, ob das cooler ist ;)
 
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@crazy-iwan: das ist zwar richtig, allerdings wurden diese Dinge nicht allein von Lieschen Müller in der Welt verbreitet. Die katholische Kirche war im Mittelalter immerhin auch schon ein gewaltiger politischer Apparat mit nahezu unerschöpflichen Ressourcen.

Heute kann ein erfolgreicher Youtuber, der aus seinem Kinderzimmer heraus Videos in die Welt schickt, Meinungsbilder tatsächlich spürbar beeinflussen. Das hat auch die Industrie erkannt und deshalb begonnen, wichtige Youtuber zu bezahlen - man könnte auch sagen: zu bestechen.

edit: und das beobachte ich auch täglich im Musikbereich. Ich hab schon genug "Produktreviews" bei Youtube gesehen, an denen nicht explizit WERBUNG dran stand, die aber definitiv genau diese Anmutung hatten.
 
Ich hatte hier im Board den Eindruck gewonnen, dass Gibson in aller Regel Schrott produziert, der quasi nicht spielbar ist
Sowas kommt natürlich auch daher, dass eventuelle Mängel stärker diskutiert werden als einwandfreie Instrumente. Da entsteht dann schnell der Eindruck, dass viele Gitarren davon betroffen sind, während es in Wirklichkeit nur ein Bruchteil ist. So funktioniert das aber immer schon, heute natürlich verstärkt durch moderne Massenmedien.
 

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