DigiPiano - Kaufberatung bis max 600€

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pko
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Liebe Leute,

ich habe einen grossen AmazonGutschein bekommen, und suche nun ein DigitalPiano.

Ich habe keinerlei Vorerfahrung und lerne es von Grund auf.

Was mir wichtig ist:
1) Es muss ein Digitalpiano sein (ich komme nur Abends dazu, zu üben - und will die Kinder nicht aufwecken).
2) Eine Bluetooth-Schnittstelle, da ich plane, mir das Spielen mit einer App (momentan plane ich Skoove) beizubringen.
3) Es wäre schön, wenn es einen halbwegs schönen Stand hat, wie zb. mind. das Roland KSCFP10 und nicht diese "X"-Ständer.
4) Der Preis sollte nicht grossartig über 600 € liegen, gerne drunter.
5) Es wäre gut, wenn die Lautsprecher nicht das allerschlimmste sind, im Gegensatz zu mir kann meine Frau gut spielen, und nutzt nicht ausschliesslich die Kopfhörer zur Benutzung, sondern könnte auch mal Teile des Wohnzimmers beschallen wollen :)
.
Ich hab in der letzten Zeit lange das Roland FP 10 und FP30x beobachtet, und als Laie klingt das 30x viel besser (mehr Polyphonie, 3 Pedale), ist aber seit Wochen nicht mehr zu haben auf Amazon und ich frage mich ob mir das FP 10 nicht völlig ausreichen würde (Im Angebot ab und an für 490€). Vielleicht gibts noch ganz andere Digitalpianos die ich gar nicht im Blick habe, die das richtige wären?
Oder ihr sagt, für meine Bedürfnisse ist das Roland-FP 10 optimal?
Ich wäre sehr dankbar für ein paar Tipps :)
 
Hi,

in dem Preisrahmen ist noch gut:

Alles von Casio
Yamaha p 45
Kawai es 110

Das hab ich aber nicht auf bluetooth gecheckt, du solltest nur die preislichen Alternativen kennen.

Korg hat auch Pianos in dem Preisbereich.

Vorsicht bei amaz bei zu günstigen Angeboten von Drittanbietern, oft betrügerisch (zB die Adresse eines Bäckers die gekapert wurde)
 
Hallo,

es kommt darauf an, was man will.
Die Gemeinsamkeit von Roland FP-10 und Roland FP-30X liegt in der PHA-IV Tastatur, der Rest ist verschieden und beim FP-30x wesentlich besser.
Du hast das richtig beobachtet, das FP-30X hat eine (neue) Klangerzeugung, die sich vom FP-10 unterscheidet, das betrifft aber nicht nur die Polyphonie.
Die Wiedergabe über die eingebauten Lautsprecher ist besser und auch die Konnektivität.

In der Summe kommen die mehrere Jahre älteren Modelle Kawai ES-110 und Yamaha P-45 da längst nicht mehr mit.
Für sich genommen sind sie wie das Roland FP-10 natürlich gut mögliche Einsteiger-Digitalpianos.

Das Roland FP-30X wäre m.E. das Modell, mit dem man es auch bei Lernfortschritten mehrere Jahre aushält.
Wenn man Klavierspielen übt, fallen Dinge wie der Dreifachsensor und die "Ivory"-Oberfläche der Tasten angenehm auf, ggf. auch das vollwertige Interface.

Meine Empfehlung wäre, beim Favoriten zu bleiben und nicht nach dem Preis zu kaufen.
Die "Alternativen" bieten zum Teil deutlich weniger und es ist kein schönes Gefühl, wenn man beim Üben damit hadert, dass sich das Instrument nicht so gut spielt oder nicht so gut klingt, wie man das gerne hätte.

Was die App betrifft, so bin ich gespannt auf deine Erfahrungen.
Aber gerade, wenn deine Frau gut spielen kann und vermutlich auch einmal für Fragen zur Verfügung steht, dann wären gedruckte Klavierschulen m.E. die bessere Wahl.
Da gibt es einige, meine Standardempfehlungen Rupp und Heumann kenne ich aus eigener autodidaktischer Erfahrung.

Gruß Claus
 
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Thomann bietet als Zahlungsmöglichkeit Amazon Pay an, ich würde mal erwarten, dass auf dem Weg auch der Gutschein angerechnet werden kann. Das FP30X ist bei T. lieferbar, also worauf wartest du? Wir haben uns auch für dieses E-Piano entschieden, und bisher sind wir hoch zufrieden. Klar wachsen mit den Jahren auch die Begehrlichkeiten, aber zum einfach nur Klavier spielen ist das Ding in der Preisklasse vorne mit dabei, gerade wenn man die BT-Unterstützung nicht missen möchte.
 
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Kauf über t mit amazon pay würde ich auch empfehlen, wenn das geht.
 
Da gibt es einige, meine Standardempfehlungen Rupp und Heumann kenne ich aus eigener autodidaktischer Erfahrung.
Rupp und Heumann kann ich ebenfalls sehr empfehlen, wobei es den Heumann bereits seit fast 30 Jahren gibt und der Rupp relativ neu ist.

Rupp baut den Lerninhalt sehr kontinuierlich auf und geht dabei auch konsequent durch alle Tonarten. Seine selbst komponierten Stücke sind mal etwas anderes als die gängigen deutschen und amerikanischen Volkslieder/Folksongs.

Beim Verlag artist-ahead.de kann man sich sich auch ausführliche Leseproben als pdf herunterladen.
 
Grund: Zitat auf Kernaussage gekürzt
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Die Hefte von Rupp, Meine erste (bis vierte) Klavierschule und Heumann, Klavierspielen, mein schönstes Hobby Bd. I ergänzen sich gut, weil sie unterschiedlich sind.
Rupp Band 1 ist eine großartig leicht nachvollziehbare Einführung ins Klaiverspiel und daher auch Autodidakten zugänglich. Er
lässt insgesamt (alle Hefte) viele "Begleitpatterns" üben, was den Rock-/Pop-Pianostilen sehr entgegenkommt.
Außerdem ist die Lernkurve flacher als bei Heumann, der Fortschritt bzw. die Anforderungen werden auf mehr Übungsstücke verteilt.
Man muss deshalb natürlich nicht alles spielen, aber das Angebot an Material auf dem Schwierigkeitsgrad ist ein Vorteil, wenn's einmal hakt.
In Band 4 von Rupp gehen die Anforderungen noch etwas über den bei Heumann hinaus.

Heumann verbindet den Stoff mit etwas elementarer Musiklehre und stellt am Ende der Kapitel Kontrollfragen, Rupp beschränkt bei Erläuterungen auf das Notwendigste bei neuen Anforderungen für eine Übung.

Gruß Claus
 
Grund: Rechtschreibung und "Anforderungen" in Band 4 statt "Stoff"
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