Double-Bass einstellen?

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Hallo,
ich habe dieses Doppelpedal von Fame:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame-Doppelpedal-DFP9001-/art-DRU0011072-000

Nur hab ich schon so viel rumvertellt, komme aber auf kein gutes Ergebnis.
Ich meine, natürlich muss man es individuell für einen persönlich einstellen, aber es gibt da sicherlich einen ungefähren Leitfaden, zum Beispiel wie das Fell eingestellt sein sollte oder wie die Federn eingestellt sein sollen um schnell spielen zu können.

Gibts hier irgendwo eine Anleitung (ich such schon ewig) ,bzw. kann mir jemand ein paar Grundkenntnisse vermitteln? :)

Danke. ;)
 
Eigenschaft
 
Nö...eigentlich alles eine Frage der Übung.

Je härter das Bassdrumfell gespannt ist, desto härter der Rebound des Beaters. Selbiges gilt bei der Federspannung.
Der Rest ist reine Geschmackssache. Durchstöber halt mal Youtube nach Interviews mit Profis, die erklären hin und wieder, wie sie ihre Pedalerie eingestellt haben.
 
Üben, üben, üben, anders gehts nicht...
 
Mit einem VW Golf fährt mein keinen Ferrari hinterher. :D

Soll heissen: Das Fame (baugleich mit dem Millenium Pro) ist die Untergrenze tauglicher Doppelpedale. Da wirst du auch keine Wunder erwarten können.
Mit einem dreimal so teuren Pearl, Tama oder DW ist es halt nicht vergleichbar.
Da wirst du halt auch Kompromisse machen müssen.
 
Ich hab das Teil auch und mit der "Werkseinstellung" kam ich auch ganz gut klar aber dann meinte ich noch mehr rausholen zu müssen und nun hab ich dasselbe Problem, heute hab ich wieder geschraubt und es ist ein wenig besser geworden, wie marioschäfer schon schrieb üben, üben, üben irgendwann kann man es. (@Haensi auch bei einem fünfmal so teurem Model hat man keinen Spass wenn man nicht weis an welcher Feder/Schraube man drehen muß ;-) .............(und die Fame hat mehr als eine Einstellmöglichkeit :)).
Gruß Micha
 
Ich hab's zwar nie versucht aber ich mutmaße einfach mal, man kann auch mit 'ner 100€ Maschine genauso "schnell" bzw. sauber spielen
wie mit jeder anderen auch - vorausgesetzt, man KANN es halt wirklich!
Generell sind so Videos für Grundkenntnisse hilfreich, d.h. du lernst dadurch durchaus, was zumindest mechanisch geschieht wenn du an
der Schraube drehst, den Pedalweg verlängerst oder die Fellspannung abänderst. Aber 90% bleiben dennoch persönliche Vorlieben dabei!
Ausnahmslos jeder (!) andere Drummer der an meiner DoFuMa saß hat gesagt "Alter damit kann man nicht spielen!" (habe so gut wie kaum
Pedalweg, wodurch man logischer Weise jeden Schlag kräftiger ausführen muss), aber ich komme damit wunderbar klar. Habe darüber hinaus
sogar bemerkt, dass ich mein eigenes Zeug an einer DemonDrive von Pearl bei 'nem Minimum der sosnt aufgewendeten Kraft genauso hinkriege,
ist aber leider auch ne Kostenfrage dann! ;)
 
Wenn du mit der DoFuMa grade erst anfängst, dann solltest du noch keinen Gedanken an Geschwindigkeit verschwenden. Das kommt erst nachdem du ein Gefühl dafür bekommen - und gelernt hast, wie du die "normalen" Schläge ausführst. Ich weis genau, dass man es grad am Anfang kaum erwarten kann (war bei mir genauso;)), aber wenn du (gerade zu Beginn, aber auch später) nur mit dem Gedanken "schneller, schneller" dran gehst, dann wird das nie und nimmer was - und im allerschlimmsten Fall merkst du es nicht mal. Deshalb alles in Ruhe lernen und erst wenn du merkst das es gut klappt die Geschwindigkeit steigern. Du solltest auch regelmäßig ein Metronom für deine Übungen benutzen. Prinzipiell je öfter desto besser, aber das liegt an dir.
 
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Also Timsens Aussage, dass man mit einem billig Pedal genauso schnell spielen kann wie mit einem teuren Axis oder vergleichbarem, vorrausgesetzt man KANN es bzw. hat die richtige Technik kann ich nicht unterstützen. Es macht einen enormen Unterschied, ob du wie bei der billigen Version einen Kettenantrieb hast oder wie in der teureren Version einen Direct Drive, der das Seitenspiel unterbindet und die Ansprache direkter macht. Außerdem ist die Qualität der Kugellager entscheident über die "Höchstgeschwindigkeit"... Insgesamt spielen viele Faktoren eine Rolle, wenn es um die Geschwindigkeit geht und nur mit TAlent oder viel Übung kann man technische Probleme nicht komplett ausgleichen. Nur um das mal gesagt zu haben :)Ich hab zuhause eine sogar recht hochwertige Mapex DoFuMa stehen, die ist noch ganz in Ordnung, aber ich habe kürzlich im Laden mal eine Pearl Demon Drive angetestet und es war erstaunlich wie viel schneller ich auf einmal spielen konnte...
 
marioschäfer;5676354 schrieb:
Also Timsens Aussage, dass man mit einem billig Pedal genauso schnell spielen kann wie mit einem teuren Axis oder vergleichbarem, vorrausgesetzt man KANN es bzw. hat die richtige Technik kann ich nicht unterstützen. Es macht einen enormen Unterschied, ob du wie bei der billigen Version einen Kettenantrieb hast oder wie in der teureren Version einen Direct Drive, der das Seitenspiel unterbindet und die Ansprache direkter macht. Außerdem ist die Qualität der Kugellager entscheident über die "Höchstgeschwindigkeit"... Insgesamt spielen viele Faktoren eine Rolle, wenn es um die Geschwindigkeit geht und nur mit TAlent oder viel Übung kann man technische Probleme nicht komplett ausgleichen. Nur um das mal gesagt zu haben :)Ich hab zuhause eine sogar recht hochwertige Mapex DoFuMa stehen, die ist noch ganz in Ordnung, aber ich habe kürzlich im Laden mal eine Pearl Demon Drive angetestet und es war erstaunlich wie viel schneller ich auf einmal spielen konnte...

Das kann aber auch wiederum damit zusammenhängen, mit welchem Antriebssystem man am besten klar kommt. Portnoy zum Bleisift spielt Iron Cobras.. früher DW5000... Und der ist extrem schnell.

Es gibt auch hier an Board einige User, die mit einem Direct Drice überhaupt garnichts anfangen können. Und versuch erst garnicht die günstigeren Pedale schlecht zu reden.
Ich hab selbst diese Fame Dofuma - und ich hätte die schon längst ersetzen können. Da wackelt und tut sich nichts (Wohlgemerkt, ich nutze sie einzeln, weil cih mitlerweile zwei Bassdrums habe). Und ich hab wirklich schon Tama- und Pearlpedale gespielt, die weniger spielfreundlich waren als diese Modelle.

Gut, das Scharnier der Trittplatte ist gebrochen.. allerdings auch nur, weil ich mich versehentlich mit vollem Gewicht auf die Maschine gestellt habe - und bei 130 Kilo würde, glaub ich doch, jedes Scharnier nachgeben.

Lediglich auf den Preis zu pochen klappt leider heutzutage nicht mehr so. Natürlich würde ich niemandem empfehlen eine Fame Maschine zu kaufen, nur weil ich selbst welche spiele.. aber genau so würde ich niemandem eine Iron Cobra oder eine Sonor 600er empfehlen, nur weil diese Geld kosten..

Technik macht 90% des Spiels aus. Ich mein.. es gibt ein Video wo Benny Grebb auf einem Kinderschlagzeug spielt.. und es grooved ohne Ende. Von daher.
Jeder hat nunmal seine eigenen Füße und nur diese können entscheiden wie gut eine Maschine ist.
 
Mit einem VW Golf fährt mein keinen Ferrari hinterher. :D

Soll heissen: Das Fame (baugleich mit dem Millenium Pro) ist die Untergrenze tauglicher Doppelpedale. Da wirst du auch keine Wunder erwarten können.
Mit einem dreimal so teuren Pearl, Tama oder DW ist es halt nicht vergleichbar.
Da wirst du halt auch Kompromisse machen müssen.

Ich kenne diese DoFuMa und habe sie in meiner Sammlung. Für Anfänger bis Fortgeschrittene ist sie absolut tauglich und robust. Da muss ich eindeutig widersprechen. Man sagt "Fame", "Millenium" o.ä. gerne mindere Qualität nach, aber bei diesem Produkt trifft das definitiv nicht zu. Ich kenne auch Leute in meinem Bekanntenkreis, die schwören auf dieses Pedal.

Wenn Du Anfänger bist, dann übe mit dieser Maschine. Die Geschwindigtkeit kommt von selbst. Habe Geduld und Du wirst sehen, dass es eine ganze Weile braucht, bis Du schneller bist als diese DoFuMa. Wenn dieser Tag gekommen ist, dann kannst Du Dir ein dreimal so teueres Pedal kaufen und hast automatisch Erfahrung, zu welcher Art DoFuMa es Dich hinzieht (Direktantrieb, Kette, mit oder ohne Fluxkompensator etc.).

@Haensi: Ein Anfänger fährt einen Ferrari auch nicht sicher im Grenzbereich ;)

Viele Grüße
 
Ich glaub', mein Problem ist hier ganz angebracht, wollte nicht extra 'nen neuen Thread eröffnen.

Ich habe ein Problem mit meinem linken Pedal (DW 5002 TD3)
Nach drei Jahren, die ich auf dieser Fußmaschine spiele, ist dies das erste mal, dass ich ein Problem damit nicht selber beheben kann. Ich hab' schon alles versucht (um das im Voraus schon mal auszuschliessen), Position der Beater verändert, Winkel der Beater, Winkel der Bassdrum verändert, neue Federn, Ketteneinstellung, Federspannung. Das Problem ließ sich damit nicht beheben, und als ich es zu Thomann zurückschickte, wurde das Problem nicht behoben, das Pedal wurde nur geputzt zurückgeschickt...

Jetzt aber mal zu meinem Problem :
Das linke Pedal lässt sich, um es kurz zu fassen, viel zu 'leicht' durchtreten (wie gesagt, Federspannung verändern hat auch nicht geholfen). Das Problem ist, dass das Pedal beim bespielen nicht nur permanent auf dem Fußbrett aufkommt, sonder das es die ganze Bassdrum bewegt. Bei jedem Tritt (egal wie doll) bewegt sich die Bassdrum. Zum Vergleich, beim bespielen mit dem rechten Pedal bewegt sich die Bassdrum kein Stück.

Vielleicht hat ja jemand ein ähnliches Problem, und weiss, was zu tun ist.

Danke im Voraus
 
Das klingt für mich absolut komisch und ungewöhnlich. Warum sollte sich die komplette Bassdrum bewegen? Und vorallem NUR beim Slavepedal? Da muss ja irgendwas ganz falsch sein. Hast du die Spikes der Bassdrum überprüft? Ist die Fußmaschine komplett mittig an der Bassdrum positioniert und auch 100% fixiert?

Wegen dem Durchtreten ist's auch sehr komisch. Egal, wie du die Feder spannst, es ist immer das gleiche Gefühl? Das geht physikalisch ja eigentlich nicht. Bzw. in logischer Hinsicht. Hast du versucht, den Anschraubwinkel der Kardanwelle zu verändern? Irgendwelche anderen Schrauben locker? Reagiert das Pedal komplett linear? D.h. Pedal runter um einen bestimmten weg = Beater bewegt sich um entsprechenden Weg? Oder ist da irgendwas locker?

Das sind so meine Ansätze. Das klingt mir schon recht spooky ehrlich gesagt.

Keep us posted und viel Erfolg!

Liebe Grüße ;)

Bacchus
 
Mach mal 'n Foto :)
 
Für mich klingt das eher als wäre die Kardanwelle irgendwie nicht ganz in Ordnung, wenn es sich um das Slavepedal handelt.

Hatte sowas in der Art mal, da hab ich Getreten und die Welle hat blockiert. Merkt man aber kaum. Wie man das weg bekommt kann ich leider nicht sagen, da ich ne neue Maschine gekauft hatte.
 
Hi,

Tritt das Problem erst seit kurzem auf? Du schreibst zwar, dass es das erste mal seit 3 Jahren ist, dass du ein Problem nicht lösen kannst, daraus lässt sich allerdings nicht unbedingt lesen, ob dieses Problem schon länger auftritt, oder erst seit kurzem.
Interessant wäre mal ein Foto wie dührssen schon sagt. Dann kann man die Beaterwinkel und den Aufbau mal checken.
Kardanwelle liegt zwar nahe, weil es sich um das Slave Pedal handelt, jedoch erschliesst sich mir der Zusammenhang mit dieser und scheinbar zu viel Kraftübertragung nicht wirklich.
Denke wenn die Kardanwelle beschädigt wäre oder nicht korrekt aufgebaut, würde das Spielen mit dem linken Fuß eher schwerer Fallen als leichter.

p.s. Die Bassdrum dürfte sich meiner Meinung nach bei korrektem Aufbau und korrekter Befestigung des Pedals kein Stück bewegen. Speziell beim Slavepedal eigentlich physikalisch unmöglich (da ja nichtmal vom Fuss direkt eine Kraftübertragung auf die Bassdrum wirkt.)

Gruß
Timbo
 
moin,

bei mir isses so, dass mein linker fuß aufgrund sportlicher verletzungen stärker ist. der schlägt auch fester, das reguliere ich halt über die feder. ansonsten hab ich meine doppelpedal auf der slave seite einfach mit nem nagel schön in den bretterboden gehauen.

wenn die einstellung der feder stimmt - das tut sie ja anscheinend - fallen mir nur wenige sachen ein, die relativ simpel zu überprüfen sind. thomann müsste technische defekte ja ausgeschlossen haben.

liegt die kardanwelle vielleicht an der bassdrum an? wie sieht es aus, wenn du die kardanwelle einfach abschraubst und ne umdrehung draufhaust? dann müsste ja zumindest das problem, dass du das pedal auf den boden trittst gelöst sein, weil der abstrand größer ist?


zum schluss muss ich meiner dofuma noch die stange halten. diese kommt mir hier bei den "kaufenswerten" produkten zu kurz. ich spiele die mapex p501 und bin damit sehr zufrieden. für 139€ kann man da m.e. als einsteiger nicht verkehrt machen - qualitativ wie vom spielgefühl her.
 
Also ich hab' jetzt noch ein bisschen mit der Federeinstellung gespielt. Und es ist tatsälich so, das die Einstellung am Trittgefühl nichts ändert (Was ja, wie schon angemerkt, eine physikalische Unmöglichkeit ist).
Um erstmal weiter auf Bacchus Beitrag einzugehen, ja, die Spikes und die Fußstellung der Bassdrum sind alle in Ordnung, habe auch schon dran rumprobiert.
Was auch noch komisch ist, ist, je doller man die Feder spannt, desto leicht wird es, das Pedal zu treten.

Wo ich eher hin tendiere, was Bacchus#777 jetzt angemerkt hat, und ThaIsane88 direkt gesagt hat, ist, das etwas mit der Kardanwelle nicht stimmt. Denn das Pedal und der Beater reagieren nicht linear. Das Pedal muss erst um ein viertel nach unten gedrückt werden, damit sich die Kardanwelle mitdreht.
Allerdings war dieser Spielraum schon vorher da, als sich das Spielen noch gut angefühlt hat.

Und wenn es ein Problem mit der Kardanwelle ist, dann wundert es mich, dass, als ich die Maschine eingeschickt habe, nichts daran getan wurde.

Meinem Schlagzeuglehrer fiel auch schon auf, das etwas mit dem Pedal nicht stimmt. Am Anfang lief es extrem super, aber seit schon fast zwei Jahren wird das Spielgefühl permanent schlechter. Egal was das Problem ist, ich bin sehr enttäuscht. Bei so einem Preis darf nach drei Jahren ja nicht schon die Puste raus sein...

Und an der dührssen, ich weiss nicht genau, ob du meinst, ob ich 'n Foto von der ganzen Maschine machen soll, und aus welchem Winkel, deshalb lad' ich erstmal das hoch :

BILD0069.jpg


Ich hoffe das Bild hilft, ich würde das Ding nämlich gerne wieder zum Laufen bringen, weil das momentan nicht in mein Budget passt, mir 'ne neue zu kaufen, das wäre erst Ende des Jahres drin :-/

Aber danke, für die Ratschlage :)
 
Sry, ich hab' die anderen beiden Beiträge nicht gesehen.

Wie gesagt, ich glaube kaum, dass das an dem Aufbau des Setups liegt, denn, ich habe Bassdrum nie umgestellt. Ich habe an einem Tag intensiv Doppelfußübungen gemacht (ca. 2 Stunden) und am nächsten Bäm, war das Problem da.

Um Timbos frage zu beantworten, das Problem tritt erst zeit kurzem auf, aber gelegentlich passiert mir das auch bei Gigs, bei denen ich an anderen Sets spiel, dann veränder ich den Winkel der Bassdrum, etc etc aber nichts hilft, und wenn ich es dann zuhause wieder anbau, dann läuft es wieder, und jetzt ist das Problem aufeinmal auch am eigenen Set da.

Naja, guckt euch das Foto an, bei Bedarf kann ich mehr Hochladen. Ich bin bei dem Problem mit meinem Latein am Ende :(
 
Hast du schon mal nachgesehen, ob alle Schrauben am Pedal fest sind?
Nicht nur die gut sichtbaren Vierkantschrauben, sondern auch die kleinen Madenschrauben in den Verbindungen, die können sich auch lösen. (meistens 2,5-3mm Innensechskantschrauben)
Wäre mein erster Gedanke, gerade jetzt wo du gesagt hast, daß das Pedal stakr verzögert auf Pedalbewegungen reagiert.
Schau mal alles nach.
Ein Foto von oben wäre evtl. auch nützlich, sieht recht eng aus der Aufbau. Muss aber nichts heissen.
 

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