Das mit dem Abstützen ist quatsch,ich hab das jahrelang so gemacht bis ich gemerkt hab dass ich mich dadruch nur einschränke. (Vorallem wenn du dich abstüzt UND auf der Brücke liegst)..
Mein Tipp wäre es sich ein bisschen bei Rusty Cooley umzuschauen,ob man den mag oder nicht ist latte, die Technik von dem Typ ist phänomenal.
Edit: Auch mit der Äußerung "nur aus dem Handgelenk" wäre ich ziemlich vorsichtig..
Ja, ich frage mich auch wie man darauf kommt, dass das Abstützen auf der Brücke technisch korrekt sei...
Ich komme sehr gut mit dem Dämpfen mithilfe des Handballens auf den drei-maximal vier tiefsten Saiten (ein Stück vor der Brücke/Trem, ausser ich will palm muten) zu Recht und das natürlich nur bei Single Notes (bei Palm Mutes natürlich auch Power Chords), ganze Akkorde kann man doch sowieso vergessen so zu spielen und selbst wenn man mit einem abgestützen Handballen die Akkorde hinkriegt ist es immernoch nicht wirklich "richtig".
Und mit dem aus dem Handgelenk wird eher gemeint, dass man wirklich nicht sowas wie die Dame hier machen soll (ab 0:38 , insbesondere schlimm ist sowas, was Sie kurz vor Minute 1 macht und ja sowas kann man einfügen als "Showeffekt" etc, aber es gibt genug Spieler die das durchgehend SO handhaben):
http://www.youtube.com/watch?v=qS1-e_S7y_U
So ist es dann gemeint:
http://www.youtube.com/watch?v=-tKQWvNZT0k (im Stehen und weniger "stürmisch" der Anschlag)
und dann etwas wilder und im sitzen:
http://www.youtube.com/watch?v=tvvUvr4ioRQ&feature=related
wobei natürlich in jedem Fall, vorallem wenn man einen harten/schnellen Anschlag hat, man es auch im (vorallem) Unterarm spüren kann, jedoch soll die Hauptbewegung aus dem Handgelenk kommen und nicht als würde man (s)eine Stange schrubben wollen aus dem Gelenk des Armes.
Allgemein immer daran denken, dass man immer den möglichst minimalsten Kraft und Bewegungsaufwand anwenden sollte wenn es um das Gitarrenspiel geht, auch bei den Bewegungen der Greifhand und vielem mehr. Je lockerer man ist (physisch als auch mental) desto besser klingt es und man kann dann auch gewissermaßen sein Gitarrenspiel akzentuieren, nichts ist langweiler als ein undynamisches Gitarrenspiel, sei es höchsttechnisches Deathmetal bei Drölftausend bpm und durchgehenden 1024tel Noten

D) oder ganz einfache Lagerfeuerakkorde zur Begleitung des (eigenen) Gesangs.
Dann ist man wie ein Künstler (Maler) der zwar jeden Strich perfekt setzt, jedoch ein sehr eintöniges, um nicht zu sagen ein zu "reales" Bild malt. Abstraktion ist das Stichwort das wir brauchen!
Mit freundlichen Grüßen, NoName