Drei Damen vom Grill möchten was aufnehmen. Jeht et so?

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bluechip3000
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Guten Tag,

ganz kurz zur Vorgeschichte: Ich selbst spiele Schlagzeug, habe mich bisher aber weder mit Recording noch mit PA bschäftigt (weil es nicht notwendig war). Nun habe ich hier drei Damen (inkl. miner Ehefrau), die mit mir Musik machen möchten. Dagegen spricht zunächst mal nichts aber wir möchten das eben auch aufnehmen.
Und nun beginnt das Leid....
Es geht im ersten Schritt weniger um Schlagzeug sondern vor allem um Gesang und Akustik-Gitarre. Und es geht zu Beginn darum, das mit einem überschaubaren Aufwand und - ganz ehrlich - auch mit überschaubarer Einarbeitungszeit zu realisieren. Ich möchte lieber langsam mit der Materie wachsen und durch "reales" probieren und experimentieren lernen als auf Equipent zu sitzen, dessen Möglichkeiten ich in 100 Jahren nicht ausnutze (weil ich mich durch 100-Seiten starke manuals arbeiten muss / darf)

Zwei Aufnahmeszenarien haben wir derzeit im Kopf:

1. Gesang über zwei Mikros (da vier Leute) und eine A-Gitarre müssen aufgenommen werden. Das Playback dazu kommt über Kopfhörer (entsprechenden Verteiler / Verstärker habe ich)
2. Das gleiche wie bei 1. aber dazu ein Playback (auf das Gesang und Gitarre kommen), dass über eine Aktivbox zugespielt wird (zumindest ist das der Plan).

Nun die Frage, wie wir das unter den obigen Anforderungen herstellen. Folgende Idee gibt es: Wir schaffen uns z.B. ein Zoom https://www.thomann.de/de/zoom_h4_n.htm oder ein Tascam https://www.thomann.de/de/tascam_dr40.htm an. An dieses schließen wir wir via XLR zwei Mikros an. Darüber nehmen wir den Gesang und Gitarre auf. In Variante 2. kommt über die eingebauten Mikros noch das Playback via Raumklang dazu.
Habe ich mich da verständlich ausgedrückt?

Sicherlich bdeutet das auch ein Weilchen zu experimentieren (Abstand zum Gerät, Pegel, Laustärke des Playbacks etc.) aber es erscheint mir für uns blutige Anfänger in diesen Fragen berherrschbar.

Klingt das sinnvoll? Brauche ich (abgesehen von den Mikros) weiteres Equipment oder reicht das zunächst einmal fürs probieren, experimentieren und lernen? Werden bei dem Zoom H4N oder dem Tascam DR-40 die Spuren getrennt aufgezeichnet oder kommt da nur die Summe aller Quellen an? Und: Wie kann ich diese Spuren - wenn es geht - später nachbearbeiten (wobei ich auch da meine Ambitionen noch gar niht einschätzen kann).

Oder greife ich z.B. doch zu einem Zoom R 16 https://www.thomann.de/de/zoom_r16.htm ?

Herzlichen Dank für mögliches Feedback.

Stephan
 
Eigenschaft
 
Nene, an deiner Stelle würde ich das ein bisschen "professioneller" angehen, denn so wie du das machen wirst wird das ein Spaß-Projekt bzw wird es danach sicherlich im Müll liegen.
Kauf dir lieber ein anständiges Audio Interface:
https://www.thomann.de/de/maudio_fast_track_pro.htm oder das focusrite saffire 6

und als Mikro: https://www.thomann.de/de/sennheiser_mk4.htm

michen tust du das ganze am Computer, dazu brauchst du auch eine dem entsprechende Software. Da gäbe es sicherlich genug gute die man als Freeware auch schon bekommt (CubaseLE6???). Dann wäre das Ergebnis sicherlich nicht so schlecht.
 
Danke für Deinen Hinweis. Mal abgesehen davon, dass sich das "Projekt" tatsächlich noch im Stadium einer Spaßveranstaltung bewegt (was an sich ja nichts schlechtes ist): Wird das von der Qualität tatsächlich besser? Es klingt auf jeden Fall relativ simpel. Das Playback würde dann über die Gesangsmikrofone mit aufgenommen werden oder kann später im Rechner zugemischt werden. Richtig???
Allerdings: Nach allem, was ich so gelesen habe, empfehlen viele, wenn schon ein Interface, dann eines mit FW-Anschluß...

Stephan
 
Das wird von der Qualität 100% besser, denn diese mobile-recorder wie du da geschrieben hast sind vielleicht für proben oder konzerte zum aufnehmen aber nicht für vocals. Meine Alternative ist die professionellste (also mit Interface und Mikro), da sind sich alle im Forum einig.
FW empfehlen erstens die wenigsten hier und, zweitens, auch am Aussterben ist. Ausserdem beeinträchtigt oder verbessert er den Sound nicht. Im Prinzip ist es für das was du machen willst sch****egal, also nimm die billigere Variante. :)

Das Playback (vlt als mp3 oder auf cd) kannst du in die software importieren, sodass dieses lied dann eine eigene Spur hat. In der Spur darunter kannst du dann die Stimmen mit dem Mikro aufnehmen. (Bei der Mirko-aufnahme AUF JEDEN FALL Kopfhörer verwenden, denn die Hintergrundmusik + der Musik in deinem Programm macht sich nicht so gut. ;)
Weißt du was ich meine?
 
Ja, ich weiß was Du meinst :)
Bleiben zunächst nur noch zwei Fragen:
1. Dieses von Dir beispielhaft gepostete Interface hat zwei XLR-Eingänge. Ist das erweiterbar oder nehme ich am besten gleich eines mit mehr Eingängen, sollte ich beispielsweise mal mein Schlagzeug abnehmen wollen?
2. Ich habe Szenarien gesehen, in denen vor das Interface noch ein Mischpukt geschaltet war. Welche Funktion hat denn das, wenn ich ohnehin im Rechner mische?

Jetzt auf jeden Mal schon mal vielen Dank für Deine Geduld mit meinen Anfängerfragen....:)

Stephan
 
2.: Das vergiss. Heut zu Tage macht man das am Computer, dazu brauchst du kein Mischpult mehr.
1.: Ja falls du eines mit mehr Eingänge haben willst, musst du auch mehr zahlen :)
Ich würde (und das mache ich auch bald ;)) zu einem Focusrite Saffire greifen: https://www.thomann.de/de/focusrite_saffire_pro_40.htm
 
USB ist kein Nachteil mehr! Und für ein zweikanaliges Interface reicht sogar USB 1.
 

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