Drop C Tuning / Pentatoniken

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Raji
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Da ich seit ein paar tagen eine neue Band habe und wir uns entschlossen haben in richtung Metalcore zu gehen da wir alle die Musik klasse finden stehe ich nun wie der Ochse vorm Berg.

Tuning wäre jetzt Drop C. Leider hatte ich bis jetzt mit Drop C nichts zu tun.

Frage 1:
In der Standart E Stimmung
E: 12 --- 15
A: 12 --- 14
D: 12 --- 14
G: 12 --- 14
H: 12 --- 14
E: 12 --- 15

In der Drop C Stimmung wäre dann das die Pentatonik:
C: 14 --- 17
G: 12 --- 14
C: 12 --- 14
F: 12 --- 14
A: 12 --- 14
C: 12 --- 15

Ist das soweit richtig ?

Frage 2:
Mein Grundton für die jeweilige Pentatonik wäre dann trotz drop c auf der Tiefen C Saite Bund 14 richtig ?


Frage 3:
Standart Moll Pentatonik ist zur Drop C Pentatonik gleich bis auf die Tiefe C und hohe C saite ?

Frage 4:
Für Starndart E Stimmung gibts ja die Tonleitern wo man schauen kann welche Töne in welche Tonart passt.
Bin ich zu doof oder gibts für Drop C keine Tonleiter für Tonarten ? oder sind das die gleichen Tonleiter von der Standart E Stimmung ?
 
Eigenschaft
 
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Die hohe e-Saite wird aber nicht gedropped, sondern auf D gestimmt. Also musst dich dann an Standard-D als Grundstimmung halten, nur eben mit der tiefen e-Saite auf c gestimmt.
 
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Bei Drop C stimmst du (von tief nac hoch) C G C F A D. Also im Grund D-Standard mit der tiefen D Saite auf C "gedropped"
Die Töne der C-Moll Pentatonik sind c eb f g bb

Du kannst mit jeder Stimmung trotzdem in jeder handelsüblichen Tonart spielen.
Die typischen Tonarten für Metalcore mit Drop C Stimmung sind idR "C-Moll", "C-Moll harmonisch" und "C Phrygisch"

Ich würde dir raten einfach mal die Töne auf der Gitarre durchzugehen und dir vielleicht als erstes auf dem Griffbrett die Halbtonschritte der C-Moll Tonleiter einzuprägen.
(Stimmst du evtl. irgendwann mal auf z.B. DropA spielst du entsprechend in A-Moll, A-Moll harmonisch oder A Phrygisch und die Fingersätze sind analog)

Viel Spaß beim Metalcoren:m_git2:
 
I don't like Mädel-Chor!
Mit nur 6 Saiten ist Mädelcore gar nicht möglich, du brauchst mindestens 7 Saiten, aber das wird dich nicht abhalten!
Beitrag 3 lesen und verstehen.
 
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Beitrag 3 lesen und verstehen.

Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich um die Uhrzeit noch nicht empfänglich bin für Ironie oder ich nur nicht verstanden habe worauf du hinaus willst?

Metalcore ist erst einmal komplett unabhängig von der Stimmung der Gitarre. Auch wenn ihr auf Drop-C stimmt zwingt euch keiner nur Songs in C-Moll zu schreiben.
Falls es für das eigene Verständnis hilft kannst ja auch erst mal auf Drop-D stimmen. Pentatonik bleibt dabei gleich, nur den Ganzton, den die tiefe E-Saite tiefer gestimmt wurde, musst du kompensieren. Sobald du diesen Schritt gedanklich verarbeitet hast sollte es egal sein, wie tief du deine Gitarre stimmst.
 
Metalcore ist erst einmal komplett unabhängig von der Stimmung der Gitarre. Auch wenn ihr auf Drop-C stimmt zwingt euch keiner nur Songs in C-Moll zu schreiben.

Genau das habe ich ja geschrieben. Trotzdem ist es so, dass die meisten Metalcorebands so komponieren, dass sie den tiefsten Ton ihrer Gitarre als Grundton benutzen. Muss man natürlich nicht und es gibt natürlich auch viele Beispiele wo man das anders macht.
Aber wenn man ohnehin Schwierigkeiten hat die ersten Schritte da zu machen, macht es im Fall des TE schon Sinn einfach mit C Moll zu beginnen.
 
Aber wenn man ohnehin Schwierigkeiten hat die ersten Schritte da zu machen, macht es im Fall des TE schon Sinn einfach mit C Moll zu beginnen.

Das ist sicherlich nicht falsch, ich wollte aber eigtl darauf hinaus, dass TE erst einmal verstehen soll, inwiefern sich ein Droptuning vom Standardtuning unterscheidet. Da ich davon ausgehe, dass er bisher in Standard E gespielt hat, habe ich vorgeschlagen erst mal zu verinnerlichen was passiert, wenn nur die tiefe E-Saite tiefer gestimmt ist. Also Drop-C über einen kleinen Umweg (Drop-D), aber dafür verstehen wie die Gitarre gerade gestimmt ist. Dann sollte auch egal sein, ob er jetzt Drop-C oder Drop-X spielt.
 
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Hi
Also das sich die Töne auf dem Griffbrett bei Drop C alle nach rechts verschieben ist mir klar.
E auf C = 4 bünde weiter rechts
A auf G = 2 Bünde weiter rechts
D auf C = 2 Bünde weiter rechts
G auf F = 2 Bünde weiter rechts
H auf B = 2 Bünde weiter rechts
E auf D = 2 Bünde weiter rechts

In Standart E Stimmt war die C Moll Pentatonik in Bund:
8 11
8 10
8 10
8 10
8 11
8 11

In Drop C ist meine C Moll Pentatonik jetzt in Bund:
12 15
10 12
10 12
10 12
10 13
10 13


Wenn meine Chaostruppe und ich :D einen Song Schreiben möchten dann können wir einfach diese Tabelle benutzen (da wir vom selbst Schreiben eigtl überhaupt keine Ahnung haben, wissen allerdings wie es am Ende klingen soll :D )
uc


Ich habe in dem Programm (Smart Chord, Danke für den Tipp. Hatte ich aber schon auf dem Handy) folgende Tonleitern zur Auswahl:
Standart (Major)
Aeolian
Aeolian 3
Aeolian 6 7
Aeolian 7
Blues Major
Blues Minor
Blues Rock n Roll
Chromatic
Dorian
Dorian 4
Gypsy Major
Gypsi Minor
Half Whole
Harmonic Minor
Hungarian Gypsy
Ionian
Ionian 5
Locrian
Locrian 2
Locrian 6
Locrian b4
Locrian b4 bb7
Lydian
Lydian 2
Lydian 5
Lydian b7
Major
Major Pentatonic
Melodic Minor (Ascending)
Melodic Minor (Descending)
Minor
Minor Pentatonic
Mixolydian
Neutral Pentatonic
Phyrgian
Phyrgian 3
Phyrgian 6
Rock Pentatonic
Scottish Pentatonic
Spanish Pentatonic
Spanish Gypsy
Whole
Whole Half

Welche brauch ich denn da jetzt genau ?

Das wir in C Moll schreiben war eigtl die Idee von dem anderen Gitarrist. Der meinte das viel Songs in Metalcore die in Drop C sind in C Moll geschrieben sind
Hab ich das jetzt alles richtig so verstanden / geschrieben ?
 
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Ich habe das Gefühl du hast die vorherigen Beiträge gar nicht gelesen oder überhaupt nicht verstanden.
Du solltest dir einfach merken welche Töne zu der Tonart in der du Spielen möchtest gehören anstatt Tabs nach links und rechts zu verschieben.

Wenn du schon die App zur Hilfe hast, dann wähle doch einfach die Sachen aus von denen du die ganze Zeit sprichst : Minor, Minor Pentatonic (+ die von mir genannten: Harmonic Minor, Phrygian) und wenn das irgendwann zu langweilig wird, dann experimentierst du mit anderen Tonleitern. Um Dissonazen zu erzeugen kannst du dann hier und da ein paar tonleiter-fremde Töne einstreuen. Hat man ein Lied in CMoll und spielt so einnen metalcore-typischen 0815 Breakdown auf der Leersaite kann man das Riff vorher z.B. mit einem Cis oder B beenden um etwas Spannung aufzubauen, die dann mit dem C, also dem Ton der da wahrscheinlich eigentlich hingehört hätte, wieder aufgelöst wird.

Im Metalcore haben am Anfang die meisten Bands auf DopD / DropC / Drop B gestimmt. Mittlerweile ist es gerade im Trend noch tiefer zu spielen. Trotzdem kann man auch mit Standard Tuning Metalcore spielen falls euch das leichter fällt.
 
Um mir etwas zu merken muss ich es erst einmal auswendig lernen. Dabei sollte die Grafik eigtl ganz gut weiterhelfen.
Dazu hilft auch das man begreift wo sich die Töne überhaupt durch das herunter stimmen hinbewegen auf dem Griffbrett.

Mich Interessiert was in der Musik passiert und wieso es so passiert wie es passiert.
 
Mal ein anderer Ansatz, wenn du es verstehen willst.

Weisst du wie sich die Molltonleiter zusammen setzt? Weisst du wo welcher Ton auf deine Griffbrett liegt?

Wenn ja kannst du dir egal in welchem Tuning deine Töne immer rekonstuieren ohne sie wirklich auswendig lernen zu müssen. Pattern auswendig lernen geht natürlich auch immer ganz praktisch an der Gitarre :D Das pattern muss man dann nur verschieben.

Wenn du so ein Programm nimmst, solltest du dir einfach bewusst sein was welche Skala dort ist. Dann zeigt es dir deine gewünschte Tonleiter an.

Vielleicht noch eine Anmerkung: Deine Tabelle gibt dir nur vor welche Töne du verwenden kannst, damit ist man nicht wirklich viel weiter meiner Meinung nach. Die Töne passen dann zum Song, aber auch nicht jeder Ton passt immer gleich gut. Phrasierung und Rythmik machen extrem viel aus.
 
War auch nicht ganz ernst gemeint, sorry.
 
stehe ich nun wie der Ochse vorm Berg.
Kleiner Tipp von mir.
Spielt doch einfach Metalcore in der Standardstimmung. Ich glaube nämlich, dass ihr zu Beginn sehr viel grössere Erfolgserlebnisse erzielen werdet, als dass ihr die ganze Zeit umrechnet und ausprobiert, nur weil das "alle anderen" so machen in Drop C.

Sobald ihr gefestigt seid und euch an die typischen Metalcore Rhythmen und Breakdowns gewöhnt habt, könnt ihr immer noch tiefer runter.
 
Kleiner Tipp von mir.
Spielt doch einfach Metalcore in der Standardstimmung. Ich glaube nämlich, dass ihr zu Beginn sehr viel grössere Erfolgserlebnisse erzielen werdet, als dass ihr die ganze Zeit umrechnet und ausprobiert, nur weil das "alle anderen" so machen in Drop C.

Sobald ihr gefestigt seid und euch an die typischen Metalcore Rhythmen und Breakdowns gewöhnt habt, könnt ihr immer noch tiefer runter.
Lass ihn doch ohne Umwege direkt rangehen.
So haben die Jungs gleich ein bekanntes Feeling, und die Dropped Stimmung kann beim Riffing auch helfen.
Außerdem kann man dann leichter mit nem Cover starten.
 
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@crazy-iwan
Es ist ja nur ein Tipp...und aus meiner Sicht genau das Gegenteil eines Umwegs.

@Raji
Natürlich könnt ihr auch direkt mit Drop C starten. Hürde Nummer 1 beim Runterstimmen: Nicht jede Gitarre und jede Saitenstärke ist geeignet dafür. Und nicht jeder dicker Saitensatz passt durch jeden Sattel.
Natürlich kannst du bezüglich des richtigen Fingersatzes bei Drop D ein bisschen pröbeln. Das ist nämlich noch der einfachste Teil: Lass einfach die tiefe E-Saite beim Solieren weg und du hast die Standardlagen. Wobei: Du sprachst von Pentatoniken. Die klingen sehr schnell mal hardrockig...und das willst du ja eher nicht, vermute ich.

Noch ein Tipp von mir (Immer diese blöden Tipps): Konzentriert euch erstmal auf einfaches Riffing und Breakdowns. Die sind nämlich vor allem für die Rhythmik eine grosse Herausforderung. Denn ein Breakdown haut erst dann so richtig schön rein, wenn das Timing von Gitarre / Bass / Schlagzeug mit dem Doppelbassgewummer stimmt.

DAS wär für mich persönlich die erste Baustelle. Nicht das Solospiel.

Good luck!
 
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Konzentriert euch erstmal auf einfaches Riffing und Breakdowns. Die sind nämlich vor allem für die Rhythmik eine grosse Herausforderung. Denn ein Breakdown haut erst dann so richtig schön rein, wenn das Timing von Gitarre / Bass / Schlagzeug mit dem Doppelbassgewummer stimmt.

DAS wär für mich persönlich die erste Baustelle. Nicht das Solospiel.

Good luck!
Würde ich auch empfehlen:
Erstmal die Riffs und Breakdowns zum grooven bringen und dann die Solo-/Melodiespots ausarbeiten - ein gutes Solo wird nicht umsonst oft als Song im Song bezeichnet...
 
Falls das Thema Saitendicke irgendwann aufkommt :




Unten in der Beschreibung hat der werte Herr Fluff eine Datei angehängt mit verschiedenen Stimmungsarten, Mensuren und passenden Saitenstärken. Hat mir auf anhieb geholfen auf Drop C zu stimmen und die richtige Saitenstärke zu erwischen.
 

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