Drum Samples

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TheLemonMan
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Hallo!

Ich hoffe das dieses Thema nicht schon existiert! Es geht um Drum Sample Packs. Ich habe diesbezüglich folgende Frage: Waran liegt es, dass das unbearbeitete Sample, wenn ich es in meiner DAW (Cubase 5) abspiele kein Clipping erzeugt und sobald ich einen EQ benutze und, beispielsweise, einen Lowcut mache (also etwas wegnehme!) die Anzeige in den roten Bereich kommt? Andersrum wär der Fall ja klar. Ich habe in meiner Bibliothek auch Sample Packs bei denen das nicht so ist...kann mir das jemand erklären?

Danke im Vorraus


TheLemonMan
 
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Cubase 5..... wenn ich das schon lese

Welcher EQ? Sicher, dass der Output auf 0 ist und dass der Low-Cut nicht noch zusätzlich boostet.
 
Aufgefallen ist mir das beim Fabfilter Pro (parametischer Eq). Warum sollte ein Low Cut denn boosten und wenn in welchem Bereich? Und was hast du gegen Cubase 5?

Danke für die Anwort!
 
ja was hast du gegen Cubase? =D
 
Jaaa, was hast Du denn gegen Cubase 5, hmmm? :D

@ TE :

Die Drumsamples werden hoch ausgesteuert sein und durch den nicht sauber arbeitenden EQ kommt es zu Phasenverschiebungen welche in einem Pegelanstieg resultieren.
 
Cubase 5, ein teurer Profi-EQ und dann Probleme mit Beats bearbeiten.... :gruebel:

EDIT: Der Pro-Q hat ja verschiedene Modi was Latency angeht. Hast du den Zero Latency? Sollte aber eigentlich auch keinen Unterschied machen wenn ich so überlege....Und ja, beim Low-Cut kann man auch boosten, wenn man am Q-Knopf dreht...
 
Huiii, Du willst doch nicht etwa behaupten, dass er sich das nicht alles gebraucht gekauft hat oder es von seinem studiobetreibenden Onkel geschenkt bekommen hat? :rofl:
 
Naja Cubase 5 gibts ja angeblich bei ebay schon um 10 Euro. Als Bundle mit Pro-Q um nur 20. :)
 
Sind halt nicht alle so arm dran wie wir
 
Die Frage ist aber trotzdem interessant. Ich hatte mir letztens auf pensadosplace ein Video angesehen wo er über Gehörbildung spricht. Sein vorschlag war mit einem Highpass bzw einem Lowpass das Spektrum abzulaufen und zu schauen was von einem Mix noch übrig bleibt. ;)

Als ich das mit einem komerziellen Track probiert hab ist mir auch aufgefallen dass beim Lowcut der Ausgang plötzlich den Pegel um einige dB anhebt. Ich benutze den Alloy2 und hab erst gedacht dass irgendwo ein automatischer Gain angeschalten ist, oder die Softsaturation irgendwas macht ... aber Fehlanzeige.

Wie kann eine Phasenverschiebung den Pegel heben?
 
Aber auf einer einzelnen Stereo-Summe dürfte das doch nicht passiern.
 
Aber auf einer einzelnen Stereo-Summe dürfte das doch nicht passiern.


Liest sich irgendwie widersprüchlich.

Eine "Summe" ist ja immer das Ergebnis mehrerer Einzelsignale, was ist dann eine "einzelne Stereo-Summe"? Ich denke Du meinst einfach den Kanal, also ein Einzelsignal, an sich sich, richtig? Klaro kann das sein, Pars_ival hat ja den Grund genannt - und das ist ja auch das eigentliche Problem des TEs.


Bei Bearbeitungen im Bassbereich ist immer sehr auf die Auswahl eines geeigneten ( = hochwertigen, sauber arbeitenden) EQs zu achten. Beim Setzen eines Hochpassfilters ist darauf zu achten, dass es zu keinem (allzu deutlichem) Pegelhub kommt, weil das wie angesprochen, auf ein Problem hinsichtlich der Phase hindeutet. Oft bringt es auch Besserung, wenn man dann die Einsatzfrequenz um ein paar Herz variiert und/oder die Flankensteilheit reduziert.
 
Ja, ich meinte nur eine Stereo-Spur. Mir ist's heut im Laufe das Tages schon aufgegangen. Verschiedene Frequenzen werden wahrscheinlich um jeweils andere Phasenwinkel gedreht und das verändert die Wellenform ja schon ziemlich gewaltig. Mir war das nur vorher nicht so bewusst. Ehrlich gesagt hab ich auch den Brickwall HPF benutzt, der sich um Linearphasigkeit wohl nicht schert. ;)
 
was mich stutzig macht: der TE hat das Problem mit dem pro-q. Das ist auch mein go-to Eq und ich mache auf fast jede Spur einen low-cut mit eine flankensteilheit von 48dbfs (danke an signalschwarz :)) /oct. Mir ist da noch nie etwas aufgefallen, zumal der Pro-q ja auch absolut High-end ist.
 
Das ist einer der Fälle der angesprochenen Fälle bei denen man das "fs" weglassen kann. ;)

Ich kenne den Pro-Q nicht aus der persönlichen Anwendung, bei einem Test der von einem sehr kompetenten Kollegen durchgeführt wurde, hat er, wenn ich mich recht erinnere, nicht sonderlich herausgestochen und war eher so in der, OK"-Klasse.
 
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Danke für die Antworten!

Aber kann mir jemand nochmal etwas genauer erklären wie es bei einem Lowcut (oder generell bei Benutzung eines EQ) zu einer Phasenverschiebung kommen kann? Kenne das nur bei zwei Signalen...
zum Pro Q übrigens: Ich find den schon ziemlich fett, du kannst unendlich viele Ankerpunkte setzen und cool siehts auch aus.
 
T
  • Gelöscht von Basselch
  • Grund: pushing
In kurz: Wenn ein Frequenzband in einem nicht-phasenlinearen EQ bearbeitet wird, so wird dieses dabei auch (abhängig von den gewählten Einstellungen) leicht verzögert, es entsteht also ein Versatz zum restlichen Signal, woraus eine Verschiebung der Phase resultiert. Bei einem phasenlinearen EQ umgeht man dieses "Problem" indem man alle Bänder um einen einheitlichen Wert verzögert, man handelt sich dabei aber andere Beeinträchtigungen ("pre-ringing") ein. :)
 

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