Drumcomputer gesucht!

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Moin Leute,

ich bin Pianist, brauche aber evtl. für die Zukunft einen Drumcomputer an meiner Seite, um mich selbst ein wenig auf die schnelle zu begleiten. Momentan liegt der Alesis SR-16 meines Vaters neben mir. Bin ziemlich enttäuscht. Die Klangqualität ist ja nicht so der Bringer. Aber es ist ja nun auch schon etwas älter das Gerät.
Ich brauche kein R&B oder Techno an Rhythmen. Was ich brauche sind straighte Rhythmen, die in Richtung Jazz / Funk / Blues / Balladen gehen. Also eben nicht das, was die MPCs von Akai bieten. Bin auch gerne bereit, mir eigene Rhythmen damit zu machen, nur der Sound an sich soll nicht so klingen, wie aus ner Blechbüchse!

Preisrahmen setze ich jetzt mal bis max. 300€. Habe mir den Alesis SR-18 mal angehört und das geht schon in etwa in die Richtung, was ich mir vorstelle. Bin aber für weitere Vorschläge offen!

Ich hoffe, es gibt soetwas, was ich mir vorstelle.
Hört euch mal folgendes File an. Das habe ich aus meinem Synthesizer aufgenommen. Der hat eingebaute Rhythmen drin, die straight sind und genau sowas suche in leichttransportabler Variante! Es soll auch lediglich Drumsounds können, da ich den Bass (wie in der Aufnahme selbst spiele).

Wish

Könnt ihr mir helfen?

//edit: Noch eine Frage. Habe mir den Boss DR-880 angeschaut. Sieht interessant aus. Nur etwas zu teuer. Aber eine Frage hätte ich da: Kann ich Drums laufen lassen und einen der integrierten Basssounds mit nem Keyboard ansteuern, sodass ich also meine eigene Basslinie live dazu spiele?

Vielen Dank!

Grüße,
Christian
 
Eigenschaft
 
Den Boss DR 3 Drumcomputer kann ich empfehlen, da er neben Intro und Ending über 3 Verse mit 3 Fills im direkten Zugriff verfügt. Wer gerne mit fertigen Patterns arbeitet/übt kann hier wunderbar jammen und hat für jede Rythmusart gleich mehrere Varianten. Auch eine Basspur ist dabei. Mit Netzteil (übrigens auch Batteriebetrieb möglich) und Pedal für knapp 200 € zu haben. Evtl kann durch Auswahl eines anderen Netzteiles ein paar € gespart werden(Bundlepreise bei Internetbestellung etc.)

Andere Drumcomputer haben mehr Pattern (300 bis 400), meist aber nur modernster Straßenrythmen und nicht gängiger Tanzrythmen, zudem haben sie nicht mehrere Varianten eines Rythmus und sind damit doch nicht so vielseitig (hier insbesondere Marke Zoom zu nennen).
 
Moin!

Danke für die Antwort. Das Gerät werde ich mir auf jedenfall genauer anschauen.
Kann man denn bei dem Boss DR-880 über Midi den Basssound spielen? Das wird beim DR3 sicherlich nicht gehen, oder?
 
Dass mit den Bass-Sounds via Midi zu spielen müsste beim Boss DR 3 gehen, was ich aber nicht so praktiziere. Das DR 3 bekomme ich erst nächste Woche von einem Kollegen zum wiederholten Gebrauch. Ich will mir dieses Gerät eben auch zum Jammen zusätzlich kaufen. Mein Drumcomputerpark besteht momentan aus Zoom 323 und Yamaha RY 30(und noch ne alte RX11). Ich möchte jedoch mehr Varianten von einem Rythmus haben und da habe ich das DR3, dass ich früher kaufte und meinem Kollegen gab in bester Erinnerung.

Ich selbst spiele den Bass auch mit der linken Hand und da die gängigen Keyboards meistens gute Bass-Sounds haben, arbeite ich mit der schnellen Splitfunktion(auch abgespeichert). Dennoch ist es interessant die Bassläufe im Drumcomputer zu hören und nachzuspielen zu versuchen. Ich selbst mute die BASS Drum Spur meist(Zoom RT 323). Ich bin eigentlich immer auf zwei Einzelausgänge beim Drumcomputer fixiert, um bei späteren Aufnahmen die Bass Drum und die Snare einzeln abnehmen zu können (Rest der Drumklänge auf Stereoausgängen). Das Boss DR 3 hat keine Einzelausgänge. Die BOSS DR 880 hat einen guten Ruf. Ich bin von der neuen Plastikausführung jedoch etwas geschockt. Die vielen Verse und Fill in Tasten des DR3 haben mir hingegen sehr gefallen und deshalb werde ich dieses wohl noch einmal im direkten Zugriff prüfen. Wahrscheinlich kaufe ich mir eins.

Sollte man gleichzeitig zum Spiel auch noch singen müssen, kann man meistens ein virtuoseres Basspiel in der linken Hand vergessen. Dann wäre es prima Bassläufe im Sequenzer mitlaufen zu lassen, soweit einer vorhanden ist. Des Drumcomputer mit Bassspur ist dann eine Lösung - MIDI-Grundkenntnisse(Festlegung MIDI-Kanal; MIDI-Verbindung Keyboard-Drumcomputer) vorausgesetzt. Ein alter 4 Spur Mini Diskrecorder kann auch helfen.
 
Moin,

Danke für die Antwort.
Es ging eigentlich darum, dass ich mir überlegte einen Nord Electro zu kaufen. Nur hat dieser keine Synthesizer-Funktion, sodass ich den Bass woanders hätte hernehmen müssen. Aber im Moment sieht es mir eh nach Nord Stage aus, wo sich das dann mit dem Bass erübrigt :)
Ansonsten werde ich den DR3 austesten, weil ich auch einige Variationen und Fills auf Knopfdruck haben will. Find ich schade, dass der DR880 das nicht hat! Großer Minuspunkt bei mir...
 
Ich hätte da auch mal eine Frage zu den gängigen Drumcomputern (Alesis SR18, Boss DR-880 usw.).
Kann man die internen Schlagzeugsounds dieser Geräte eigentlich auch über ein angeschlossenes Keyboard spielen?
Denn eine Keyboardtastatur würde mir vielleicht besser liegen als irgendwelche Gummipads.
 
Ich hätte da auch mal eine Frage zu den gängigen Drumcomputern (Alesis SR18, Boss DR-880 usw.).
Kann man die internen Schlagzeugsounds dieser Geräte eigentlich auch über ein angeschlossenes Keyboard spielen?
Denn eine Keyboardtastatur würde mir vielleicht besser liegen als irgendwelche Gummipads.

Ja, des geht grundsätzlich bei allen Drumcomputern mit vollständiger Midi-Implemetation seit 1985!
 

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