
II-V-I
HCA Bass
Zu der gerne verwendeten Legitimierung von rein autodidaktischem Lernen, nämlich dass der und der berühmte oder bekannte mehr (subjektiv) oder weniger (objektiv) gute Bassist sich das Spielen selbst beigebracht hat, sei gesagt, daß wenn ganz viele Leute aus dem vierten Stock eines Wohnhauses springen, bestimmt einige überleben, dies aber für mich jetzt nicht bedeuten dürfte, daß ich auch springen würde, nur weil man es überleben kann.
Insofern sei hier "aus dem Fester springen" und "Treppen steigen" ebenso gegeneinander zu halten wie "alles selbst beibringen" und "Lehrer nehmen", was die Aussicht auf Erfolg* angeht.
Da hier ja in Bezug auf Unterricht meisst von Anfängerunterricht ausgegangen wird, möchte ich aus persönlicher Erfahrung empfehlen mindestens sechs Monate bis ein Jahr Unterricht bei einem erfahrenen Lehrer zu nehmen. Hier ist es auch kein Problem nach kurzer Zeit den Lehrer zu wechseln, wenn man merkt, dass man mit der Person nicht klarkommt.
Sollte man sich in dieser Zeit eine solide Grundtechnik bzw Grundtechniken angeeignet haben, so kann man Verfeinerungen an dieser ohnehin besser in Übungen alleine machen (Übungen dazu bekommt man tatsächlich aus dem Internet bzw aus der Literatur)
Wenn zu einem späteren Zeitpunkt der Musikerkarriere noch Nachholbedarf in theoretischen oder stilistischen Bereichen herrscht bzw auftreten sollte, dann kann man sich auch je nach Bedarf Stunden bei einem Musiklehrer (nicht zwingend Bassist) nehmen.
Die Vorteile einer größeren Musikschule bzw eines Konservatoriums oder einer Universität bestehen natürlich, neben einer fundierten Aus- bzw Weiterbildung, darin, dass man Kontakte knüpft und auch mit anderen talentierten und guten Musikern zusammenkommt und zusammenspielt, wodurch man sich automatisch verbessert und Denkanstöße bekommt (sogenanntes "pushing"). Für professionelles Arbeiten ist zudem ein gewisser Bekanntheitsgrad in dieser "Szene" erforderlich, aber ist ja nur für die wenigsten relevant.
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*) als Erfolg definiere ich in diesem Zusammenhang einen selbständig arbeitenden, kreativen und sicher spielenden Bassisten mit umfangreichen, umfassenden Kenntnissen von Musik und Musiktheorie.
Insofern sei hier "aus dem Fester springen" und "Treppen steigen" ebenso gegeneinander zu halten wie "alles selbst beibringen" und "Lehrer nehmen", was die Aussicht auf Erfolg* angeht.
Da hier ja in Bezug auf Unterricht meisst von Anfängerunterricht ausgegangen wird, möchte ich aus persönlicher Erfahrung empfehlen mindestens sechs Monate bis ein Jahr Unterricht bei einem erfahrenen Lehrer zu nehmen. Hier ist es auch kein Problem nach kurzer Zeit den Lehrer zu wechseln, wenn man merkt, dass man mit der Person nicht klarkommt.
Sollte man sich in dieser Zeit eine solide Grundtechnik bzw Grundtechniken angeeignet haben, so kann man Verfeinerungen an dieser ohnehin besser in Übungen alleine machen (Übungen dazu bekommt man tatsächlich aus dem Internet bzw aus der Literatur)
Wenn zu einem späteren Zeitpunkt der Musikerkarriere noch Nachholbedarf in theoretischen oder stilistischen Bereichen herrscht bzw auftreten sollte, dann kann man sich auch je nach Bedarf Stunden bei einem Musiklehrer (nicht zwingend Bassist) nehmen.
Die Vorteile einer größeren Musikschule bzw eines Konservatoriums oder einer Universität bestehen natürlich, neben einer fundierten Aus- bzw Weiterbildung, darin, dass man Kontakte knüpft und auch mit anderen talentierten und guten Musikern zusammenkommt und zusammenspielt, wodurch man sich automatisch verbessert und Denkanstöße bekommt (sogenanntes "pushing"). Für professionelles Arbeiten ist zudem ein gewisser Bekanntheitsgrad in dieser "Szene" erforderlich, aber ist ja nur für die wenigsten relevant.
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*) als Erfolg definiere ich in diesem Zusammenhang einen selbständig arbeitenden, kreativen und sicher spielenden Bassisten mit umfangreichen, umfassenden Kenntnissen von Musik und Musiktheorie.