E-Drum Set für meinen Sohn

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Moin,

mein Sohn ist fast 10 Jahre alt und möchte Schlagzeug spielen.
Das find ich auch super und möchte das unterstützen.

Hier bei uns zu Hause ist aber kein akustisches Set möglich, dann werden Oma und Opa irgendwann irre.

Also wird es ein E-Drum-Set. Nach Beratung im örtlichen Musikfachhandel möchte ich eins mit echter HiHat-Maschine nehmen, bei Roland geht das aber erst ab 1500,- € los.
Das ist mir dann aber doch etwas zu viel, weil ich nicht weis ob der Kurze dabei bleibt. Bis jetzt sieht es gut aus, wir sind jedes Wochenende einmal im Proberaum trommeln, aber man weis ja nicht.

Ich habe jetzt dieses Set ins Auge gefasst:


Kann da jemand evtl. Erfahrungen mitteilen?

Viele Grüße
Thorsten
 
Eigenschaft
 
Dasselbe für 500 € ?
https://www.thomann.de/de/millenium_mps_750x_e_drum_mesh_set.htm

Übrigens: Schlaggeräusche sind für Umstehende ohne Kophörer etwa so laut, wie eine lautere Stereoanlage ... einfaches Türenschließen reicht.

Der Störenfried ist der Bassfuss, weil man im Vergleich zum Akustik-Set enorm zutreten muss. Das merkt der Boden (wenn man nicht gerade direkt auf Sand gegründet hat), und dann wirken andere Decken und Böden wie Lautsprechermembrane ... also: dumpf (Schwingfrequenz der Betonmembran) + laut.

Tipp: zusätzlich ein einfaches Schalterpdal nutzen. Sieht weniger Cool aus, tut aber dasselbe, und ist wirklich nicht mehr hörbar. Mit so einem fing ich an: https://www.thomann.de/de/yamaha_ku100_silent_kick_pedal.htm , als Beispiel.

Gutes Gelingen :cool:

P.S.: Kopfhörer nicht vergessen ... sonst hört der Musikus nichts ...
 
Low Quality in Bezug auf Sound oder Funktion?
 
Er meint die Latenz zwischen Anschlag und Soundausgabe. Für einen Profi No-Go, aber für Deinen Filius vernachlässigbar.
Ich würde mich eher nach einem guten, gebrauchten Yamaha o. Roland umsehen.
Da wäre der Wiederverkaufswert besser.
 
Wenn ich heute nochmal starten müsste, würde ich Xdrum kaufen. Auch wenn das Modul irgendwann getauscht würde gegen etwas anderes. Ich hatte mir das Roland TD17 KVX gekauft, wovon nichts mehr übrig ist. Angefangen habe ich damit die Trommeln zu tauschen. Pads mag ich optisch nicht. Dann sind die Becken getauscht worden (baue gerade mein "eigenes") und zu guter Letzt habe ich das Modul getauscht gegen eins, wo ich eigene Sounds ablegen kann.
 
Low Quality in Bezug auf Sound oder Funktion?

Er meint die Latenz zwischen Anschlag und Soundausgabe. Für einen Profi No-Go, aber für Deinen Filius vernachlässigbar.

Nein, ich meine schon diese unsägliche Hihat. Da es nicht um VSTi's geht, spielt die Medeli-Modul-Latenz keine große Rolle.

Low Quality in Bezug auf klumpertes, sich drehendes Billig-Pad im Zusammenspiel mit eine klumperten Motion-Unit (Motion-Units auf Hihat-Ständern (direkt unterm Pad) halte ich generell zumeist für Fehlkonstruktionen in Sachen e-Hihat, da die Pad-Anschläge Vibrationen auf die Pedalpositions-Daten übertragen) im Zusammenspiel mit modul-mäßig nicht guten Trigger-Eigenschaften + unzureichenden Trigger-Settings.


Ich würde mich eher nach einem guten, gebrauchten Yamaha o. Roland umsehen.
Genau so!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

diese hausmarken instrumente sind schwer zu beurteilen, weil es unterschiedliche erfahrungen gibt. von schrott bis gut ist alles dabei. ich habe bekannte die ihrem sohn vor ein paar jahren auch eine hausmarkenset gekauft haben und nach 2 maligen umtausch sind sie jetzt zu frieden.

für eure zwecke kann man sie holen. haben natürlich auch den nachteil, daß der wertverlust riesig ist. bei einem gebrauchten roland verlierst du nicht so viel, die kannst du fast wieder zum gleichen preis
wieder anbieten, wenn der "klene " keinen bock mehr aufs drumen hat.

ok jetzt was generelles zu den e drums, wir machen alle irgendwann mal den gleichen fehler und denken eine e-drum ist perfekt zum üben, leider ist das bei weitem nicht so.
hier gibt es ein thread der sich mit der lautstärke von e-drums beschäfftigt. die teile kommen auch auf 90db, das ist die lautstärke von heimwerkermaschinen, dazu kann noch der trittschall kommen, das ist aber mehr räumlich bedingt. also wenn ihr über den großeltern wohnt, wird allein der triuttschall die so nerven, daß es uninteressant ist wie laut die e-drum ist.

irgend jeman dhat mal gesagt, daß man unbedingt meshfelle kaufen sollte, weil die den original drumfellen viel näher kommen als die pads mit gummibelag. jeder springt jetzt auf diesen zug auf, das istin meinen augen nicht der fall . ich spiele ein hybrid set also akustik und e-drum pads in einem set . die pads sind mit mesh oder auch gummi bestückt , das macht keinen unterschied, wenn man weiß wie man den stock richtig hält
geht die enerhie sowieso in den stock und dem ist es egal auf welchen belag er trifft . von der lautstärke her ist der gummibelag auch etwas leiser.

die cymbals sind es aus gummi und das ist der unterschied zu einem richtigen becken viel extremer. weil der gummi vom becken viel dicker und harter ist. obwohl ich den schlag nicht im handgelenk spüre mag die e-becken trpotzdem nicht. gerade die hihat ist ein wichtiges instrument später wenn es ans grooven geht.

lg

DT
 
Ja danke erstmal für die ganzen Antworten,

ich schau nach einem gebrauchten Roland, zur Not auch ein neues.
Wenn der Kurze dann keinen Bock mehr hat kann ich es ja wieder verkaufen.

Und den Trittschall bekomme ich in den Griff, zur Not kommt das Ding in den (Heizungs)Keller.

Der Schlagzeuger in meiner zweiten Band hat aber auch ein Roland zu Hause, und sagt das geht schon lautstärkemässig, vielleicht nicht gerade um 1 Uhr nachts, aber da soll das Kind auch schlafen.

Vielen Dank
Thorsten
 
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Was ist es denn schlussendlich geworden, und warum?
 
Und was sagt der Schlagzeuglehrer?

Roland v drum oder ein echtes gebrauchtes wäre meine Wahl.
 
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