E-Drum ?

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Drummerboy95
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Ich habe mal eine Frage ich möchte gerne Schlagzeug spielen weis aber nicht was für eins ob E oder A,
Denn beides hat seine Vor- und Nachteile ich hätte gerne mal ein paar Meinungen von Leuten die schon länger Schlagzeug spielen,
Und vielleicht könntet ihr mir ein paar preisgünstige Angebote ( links von I.seiten ) sagen.
Ich möchte gerne in die Richtung Metal usw. ( Korn, Limp Bizkit, Mudvayne ) Weis nich ob das ne Rolle spielt. :)
Ich bedanke mich schon mal im voraus. :gruebel:
 
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Hi,

wenn du blutiger anfänger bist ist ein a-set vorzuziehen. da bekommst du genau das feedback was du brauchst um ein vernünftige kontrolle in die dynamik zu bekommen. e-drum sind da viel träger und man muss schon gut investieren um ähnlich gute werte in sachen dynamik zu bekommen.

der preis richtet sich auch nach dem anspruch. zum ballern reicht vllt noch was für unter 700€ im e-bereich. umso mehr du dich aber an einem a-set orientierst und die dynamik bei deinem spiel auch eine wichtige rolle spielen geht es erst bei 700€ los.
willst du dann noch meshfelle bist du schnell bei 1000€ und drüber. danach sind nach oben kaum grenzen gesetzt.
billiger geht es über den gebrauchtmarkt. yamaha roland und mit abstrichen alesis kann man gut mit leben.

über a-sets gibt es genug beiträge da muss ich nicht mehr groß darauf eingehen.

lg

DT
 
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Ich bin auch erst seit ca. einem Jahr dabei und habe mir einfach mal ein E- und ein A-Set zugelegt. Vielleicht sind meine Erfahrungen ja ganz hilfreich.

Meine Erfahrungen als Anfänger bisher:

Das A-Set war eines der preiswertesten überhaupt, 190€ bei Musicstore. Ich kann nur sagen: Für den Einstieg absolut brauchbar, auch wenn kein Ride dabei war welches ich mir noch extra für ~100€ samt Ständer gekauft habe. Verglichen damit fällt auf dass die Becken des Sets schon sehr übel blechern klingen, die sollte man eher als kostenlose Dreingabe sehen. Dafür wiederrum sind die Kessel und sogar die billigen Felle brauchbar. Ansonsten klingt es aber allgemein überraschend brauchbar, vor allem wenn man eh mit Gehörschutz übt. Es hat nun auch einen kalten trockenen Winter im Keller nach einem eher feuchten Sommer schadlos überstanden, hätte ich nicht gedacht.

Das E-Set von XM-Z hat knapp 500€ gekostet, alle Pads haben Mesh-Heads. Die HiHat habe ich durch ein Roland Pad ersetzt alleine wegen des akustisch besseren Klang, der ist weniger nervig. Und einen Hocker musste ich noch dazu kaufen, insgesamt hat es dann um die 625€ gekostet.

Also kann man mit einem A-Set erst mal weitaus preiswerter weg kommen, auch wenn viele erfahrene Spieler so ein 200€ A-Set als unbrauchbar einstufen ist meine Erfahrung damit eine andere. Das Spielgefühl auch ein ziemlich anders, das A-Set spiele ich wesentlich "körperlicher" und es macht auch irgendwie mehr Spaß, klar, das A-Set ist eben höllisch laut und das man spürt das Spiel im ganzen Körper. Und klar, die Dynamik selbst dieses preiswerten A-Sets bietet ein E-Drum Set erst ab vielleicht 1000€. Trotzdem spiele ich das E-Set doch häufiger da es für mich viel einfacher zu benutzen ist. Ich muss nicht erst in den Keller, keinen Gehörtschutz anlegen sondern schalte es ein, setze die Kopfhörer auf und spiele schön im Warmen. Ebenso finde es sehr praktisch dass man kein Problem hat nebenbei auf dem Laptop Lern-DVDs laufen zu lassen oder einfach nur problemlos das Metronom zu hören. Das E-Set ohne Kopfhörer benutzt ist eben auch direkt ein schönes Übungspad-Set Die Dynamik und die Spielmöglichkeiten des E-Set reichen mir sicherlich erst einmal für die ersten Jahre, alles was man als Anfänger und sogar als Fortgeschrittener lernen muss kann man problemlos auf dem E-Set spielen.

- - - Aktualisiert - - -

Ein Nachtrag zur Verdeutlichung: Ich spiele hauptsächlich E-Gitarre und wollte beim Schlagzeugeinstieg nicht zu viel Geld ausgeben da ich mir nicht sicher war ob ich überhaupt dabei bleibe. Falls das bei dir anders ist lohnt es sich natürlich sich direkt bessere Ausrüstung für mehr Geld zuzulegen.
 
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Hi,

sicher kann man auf vielen rumtrommeln so auch auf einem billigen set für 200€. aber darum geht es doch garnicht. die meisten wollen doch ihre musikerkarriere nicht in stillen kellerräume verbringen sondern mit anderen musikern zusammen spielen und dann wirst du mit einem 200€ set schnell an deine grenzen kommen.

am ende kommt die ganze sache auch teurer wenn man dann updaten will. es gibt schon gute anfängersets die man dann noch mit einem beckensatz aufrüsten kann mit denen man wirklich weit kommen kann und die für den amateurbereich völlig ausreichen. die set-qualität wird dann sowieso an dem anspruch ausgerichtet. meistens muss man die sets sowieso noch abnehmen und dann können auch anfängersets eine gute figur machen.
also wenn man bereit ist mehr zu investieren rechnet sich das allemal.

bei e-set sieht es ähnlich aus da steht in meinen augen auch die qualität zum anspruch. deshalb kann sparen am falschen ende schnell zur spassbremse werden auch wenn man es nur als übungsset für zu hause sieht.

für ein vernünftiges e-set muss man schon ca.700-800€ für die gummivariante und für mesh 900-1000€ ausgeben, gebraucht geht es etwas billiger.
manche denke dabei auch noch dass sie über den selbstbau eines e-sets geld sparen können, vergessen dabei aber auch häufug die kosten drumherum, wie modul, hardware und kleinteile etc. . mit diesen kosten liegt man schnell wieder bei
einem guten gebraucht- oder neuset.

man muss sich genau überlegen welchen anspruch man hat und sich danach das set aussuchen. wenn man kompromisse eingehen muss wird das ganze schnell zur spassbremse.

lg

DT
 
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Yo Drummerboy,
die Musikrichtung spielt meiner Meinung nach auch eine gewissen Rolle. Wenn es Dich zum Metal zieht wird die Doppelfussmaschine sicherlich zu Deinem besten Kumpel :-D und damit sind wir bei einem nicht unwichtigen Punkt.
Es muss passen - bei einem E-Set (und erst Recht für Metal) ist die Stabilität wichtig, das Kickpad muss für eine Doppelfussmaschine ausgelegt sein und der Trigger auch fix genug sein die Doppelpatterns (Doppelschläge) zu verarbeiten.
Wenn der Trigger das packt muss das Steuergerät das verarbeiten können :-D. Mein Tipp - geh in einen Musikladen und lass Dich ausführlich beraten. Setz Dich hinter die Kiste und probier mal! Je offener Du auf die Jungs zugehst
und ehrlich sagst was Du vor hast, werden die Dich beraten und wenn es echte Drummer sind dann werden die nen Teufel tun und Dir Murks andrehen, denn wenn Du beim drummen bleibst kommst Du wieder - und wo gehst Du dann hin? Na zum Dealer Deines Vertrauens. Ebenfalls, meiner Meinung nach, ultrawichtig: Der Hocker! Nimm hier um Himmels willen kein Billigteil sondern etwas solides. Wenn Du's Dir wirklich geben willst, dann heisst das üben, üben, üben und somit viele viele Stunden an der Schiessbude und mit dem Pöppes auf dem Hocker. Wenn Dir nach 2 Stunden der Hintern weh tut und ne Stunde später noch das Kreuz kriegt der Spaß ein Loch. Dem kannst Du entgegenwirken indem Du Dich vor vornherein auf einen vernünftigen Hocker setzt.
Bei den A-Set's kannst Du gigantisch viel mit "Tuning" machen, also den Sound optimieren mit anderen Fellen, anderen Becken usw. Hier würde ich durchaus auf was günstiges zugreifen und dann ausprobieren. Ich verwende eins meiner ersten Drumset's im Studio und das war ein Superbilligteil - aber mit dem dem entsprechenden Tuning klingt es wie'n "Großes". Wenn Du anfangen willst nimmst Du bestimmt Unterricht - auch Dein Lehrer/in wird Dir einiges sagen können in Bezug auf Einsteigerset's.
Ouh - vielleicht auch noch nicht ganz unwichtig: Wenn Du mit einem A-Set anfängst solltest Du Deine Nachbarschaft und Mitbewohner seeeehr gut kennen. Haben die Humor und Ausdauer? A-Set's machen nämlich krach und das kann zuweilen bei Nichtdrummern zum echten Blutsturz führen. Also in lärmsensiblen Gebieten kommste um das E-Set fast nicht rum, es sei denn Du dämmst Deinen Übungsraum so ab das Dir keiner an die Karre fährt.
In diesem Sinne - viel Spaß und lass Dich beraten.
Hau rein!
Ricky
 
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Hi Drummerrick,
erstmal vielen dank für den Beitrag.
So es gibt da so ein paar dinge die ich ansprechen will, denn einen Lehrer habe ich nicht ich möchte mir soweit wie nur möglich selbst alles beibringen das habe ich bei der Gitarre auch getan ( spiele ganz gut habe auch schon iner Band gespielt ) dennoch gefällt mir das "Schlagzeug" einfach besser mit dem dubbelbase undso. :) Und Proben will ich erstmal zuhause denn einen Probe raum für mich alleine wäre ein wenig unnötig.. Eine Band will ich erst dann wider wen ich "was drauf habe" und die richtigen Leute dazu finde denn das ist hier echt schwierig.. Nochmal zu deinem Beitrag das mit dem Sitz oder Hocker fand ich wichtig denn ehrlich gesagt habe ich mir darüber noch keine wirklichen Gedanken darüber gemacht. Das mit der Doppelfußmaschine und mit den Doppelpaterns auch sonst hätte ich bei meinem pech nicht drauf geachtet und mir eins gehohlt das dies nicht aushält.

Nochmals vielen Dank
 
Hey Drummerboy,
freut mich wenn meine Info's hilfreich für Dich sind.
Dir das drummen selber beibringen ist cool - würde ich Dir für den Anfang jedoch nicht empfehlen. Gerade wenn Du anfängst und es Dir selber beibringst kannst Du megamässig viel falsch machen und Dir Nägel reinhauen die Du nur ganz schwer wieder rausbringst. Klar - Du findest im Netz jedemenge Tutorials und kannst Dir viel abschauen - aber wer kontrolliert das bzw. zeigt Dir einen anderen Weg zum Beispiel mit der richtigen "Heal-Up" Technik bei der Fussarbeit zu agieren? Die Schlagzeugschule bei der ich bin bietet z.B. ein 10er Abo an. Du kaufst dort 10 Stunden im Paket und wann Du die nimmst ist Deine Sache - wenn Du nicht kannst, verfällt die Stunde nicht sondern kann dann drangehängt werden. Du nimmst ne Stunde - holst Dir Deine Übungen, übst (und jaaaaaaa Du wirst vieeeeeeel üben :-D) und wenn Du das beherrschst gehst wieder hin und holst Dir die nächste Trainingseinheit. Ich weis aus eigener Erfahrung das man sehr schnell Fortschritte am Schlagzeug macht - aber dann kommt so'n Punkt da geht's nicht weiter - z.B. wenn Du Speed draufkriegen willst - Du ballerst bis die Arme krampfen oder die Waden streiken aber es wird und wird nicht schneller - oder gleichmässiger oder, oder, oder. Ich garantiere Dir - das liegt in einem solchen Fall an der Spieltechnik - und die will gelernt sein. Wenn Du drüber nachdenkst Unterricht in einer Schlagzeugschule oder einem Lehrer zu nehmen, vereinbare eine Probestunde und sag Deinem Lehrer was Du gerne spielen möchtest und bitte Ihn das für Dich vorzutrommelen - he he he, Du wirst sehen - da trennt sich die Spreu vom Weizen denn nicht jeder der sich Lehrer nennt kann auch alle Stile spielen. Die Chemie zwischen Lehrer und Schüler muss passen und jeder Lehrer hat seinen Lieblingsstil. Wie bei allem gilt: Information ist alles - und Probestunden in Schlagzeugschulen bzw. bei Lehrern gibt es für Umme.
Bitte nicht falsch verstehen - ich bin kein Lehrer und nehme selber Unterricht - ich schreibe Dir das alles nur als Info zum drüber nachdenken :)
Aber eben weil ich mir das drummen acu selber beigebracht habe und eben an solchen Hürden gescheitert bin kann ich und will ich professionellen Unterricht von Anfang an empfehlen.
Schau mal bei Youtube dem Drummer George Kollias auf die Füsse - da gibt es eine Sequenz wo er ein und denselben Groove von 200 Bpm auf 280 Bpm hochtreibt, da siehst Du auch auf seine Beinarbeit und ich möchte fast meine Drumsticks drauf wetten das Du mit einer solchen Performance nicht gerechnet hast. Hochinteressant finde ich auch die DVD von Jojo Mayer "Secret weapons for the modern Drummer" da erfährst Du z.B. das drummen ne Menge mit Physik (buäh) zu tun hat. Jojo erklärt hier in ausführlicher Weise wie das mit den Stick z.B. funktioniert - Gewicht, Balance, Übertragung der kybernetischen Energie. Oder nimm z.B. die Moeller-Technik, diese Technik erlaubt es Dir mit einer Auf- und Abbewegung der Arme 3 Schläge auszuführen. Ich persönlich finde heute (als junger Spunt war's mir Rille) soetwas sehr wichtig und dank youtube kann man sich auch hervorragend anschauen was das aneignen dieser Techniken für Vorteile bringt.
Sodenn junger Padawan - prüfe Weise und lass Dich beraten - wenns klemmt, gib mir Bescheid.
Keep it groovy, loud'n proud!
Hau rein!
Ricky
 
Hol dir ne gebrauchte Schießbude und nen anständiges Lehrbuch.
Imho reicht nen billiges gebrauachtes Basixx locker aus. Ein billiges A-Set klingt halt ggf mies, aber man kann da schon drauf lernen. Für 200 kannste da gebraucht schon was bekommen. Sieh dann nur zu, dass die Hardware heile ist (Spannschrauben, Galgen, Tomhalter - insbesondere alle Gelenke kontrollieren) und die Kessel keine Risse haben. Mit ner Decke, nem bisschen Panzertape und ner Packung Tempo kann man am Sound ne ganze Menge machen. Bei Becken sieht das schon anders aus: what you pay is what you get. Billige Becken klingen halt auch billig - da ist auch mit Abkleben oder Aufbohren nix zu machen. Aber auch billige Becken lassen halt alle Spieltechniken zu und sind daher zum Lernen geeignet...klingen halt nur wie Omas Backblech ausm Ofen.

Was Solides, was auch für die Band, Auftritte und erste Demos reicht, ist gebraucht für 600-700 durchaus zu bekommen. Ich denke da z.B. an den Klassiker "Pearl Export" und dazu z.B. Zildjian A (Custom) Geschmeide.
Hihat, 1 x Crash, Ride sollte man für 400 kriegen und die Trommeln gehen mit Hardware so zwischen 200 und 300 weg. Wenn man Glück hat, hat der Vorbesitzer noch Remos oder Evans drauf geschraubt...
Die Hardware ist super, die Kessel auch nicht so schlecht, lediglich die Fußmaschine zickt gern mal....aber mit nem Droppen Öl tut die es auch zuverlässig. Das ist ansich schon was echt Ordentliches mit dem man viele Jahre Spaß haben kann.

Einen Lehrer würde ich zu Anfang doch schon empfehlen, denn Schlagzeug-Spieltechnik kann man irgendwie total schlecht abgucken, finde ich. Da hilft es schon, wenn der Lehrer dann mal die Sticks in der Hand positioniert, dein Set richtig einstellt und auf deine Bewegungen achtet (Stichwort Dynamik, Geschwindigkeit, Präzision).
Wenn du schon Gitarre spielen kannst, bist du sicher mit Zähltechniken und Rhythmen vertraut - ansonsten hätte ich das noch bei den ganz großen Vorteilen aufgeführt, die so ein Lehrer mit sich bringt.



grad auf kleinanzeigen gesehen: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...rl-export-series/114945607-74-5126?ref=search
Die Becken sind natürlich mist, aber das Set sieht gut aus und es sind schon Remos und Evans aufgezogen! Mit ein bisschen Spucke lässt sich am Preis auch noch was machen. Das wäre auf jeden Fall nen echt ordentliches Set mit dem du noch ne Weile Spaß haben kannst.

Wenn's was weißes sein darf:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...exr-strata-white/111948358-74-2625?ref=search
Finde ich sogar noch besser als das obere Angebot, weil du hier schon nen kompletten Beckensatz mit bei hast.


Hier noch eins in schwarz - hier ist wohl auch kein Ride mit bei, wie beim ersten Angebot
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/pearl-export-series,-wenig-gespielt/68974799-74-3007
 
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