E-Drums Midi Recording Kaufhilfe

  • Ersteller ollyrythm
  • Erstellt am
ollyrythm
ollyrythm
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
23.03.22
Registriert
19.03.22
Beiträge
7
Kekse
0
Ort
Vienna
Hallo Leute!

Brauche dringend Hilfe die richtige Hardware für meine Zwecke zu kaufen.

Was möchte ich gerne machen?
Zuhause in meiner Wohnung mit E-drums per Midi in Logic aufnehmen.
Am besten wäre es wenn ich Sounds von Superior Drummer etc. als "Live Sound" im Headset während des Spielens zu hören.

Ich hätte mir hierzu das Roland TD-27KV V-Drum Set und das Roland TD-17KVX E-Drum Set sowie das Universal Audio Volt 276
(hat Midi Ein- und Ausgang) angesehen. Würde das in der Kombination funktionieren? Wäre ein anderes Midi-In Gerät besser bzgl. Latenz?

Was benutzt Ihr in diesem Kontext?

Vielen Dank für Eure Hilfe! :)

https://www.thomann.de/intl/universal_audio_volt_276.htm#bewertung

https://www.thomann.de/intl/roland_td_27kv_v_drum_set.htm#bewertung
 
Eigenschaft
 
Also das TD-27 solltest du mit USB-Midi verbinden, da minimal schneller. Bzgl. kleinster Audio-Latenzen und gleichzeitiger Treiber-Stabilität könntest du mit einem RME Device wie "AIO Pro" oder "Babyface Pro FS" das Optimum rausholen. SD3 ist perfekt für PositionalSensing-fähige e-Drum-Hardware wie TD-27 geeignet. So kannst du z.B. mit der digitalen Hihat beste SD3-Trigger-Features und -Ergebnisse erzielen: LINK.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi,

für ein TD 27 legst du mit einer digitalen hihat gut und gerne 3500-4000 euro hin . ein io und die software dann kommst du auch nochmal auf 400-500euro.

das bist du bei 4000 bis 4500euro. in meinen Augen macht das keinen sinn um zu haus eien paar grooves einzuspielen.
ein einfaches td 17 reicht da aus den sound willst du eh von der software.

digital hört sich zwar toll an es ist aber nicht der quantensprung der die höhere kosten gerechtfertigt.
egal wie viel du investierst, du kannst ein akustisches set niemals mit einer e-drum ersetzen.

jetzt musst du dir selbst überlegen. wie deine grooves aussehen. sind das straight gehaltene 4/4 parts dann reicht ein kleines einfaches equipment. wirds filigraner dann kanne sauch ein Td 27 sein aber wie gesagt ein a-set kannst du auch damit nicht ersetzen.

ich würde zu dem Td 17 tendieren mit6 einem kleinen io midi interface und das reicht aus . aleien die VH 14 digital kosten 700-800 euro
das ist wucher. wieder rest von Roland auch . leider haben sie die beste trigger und latenz qualität .

LG

DT
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mir geht es tatsächlich nur darum grooves auf einem e-drum über midi in logic zu bekommen und diese dann noch gegebenenfalls anzupassen. Mir ist schon bewusst das ein e-drum nie ein akustik set sein wird aber da ich schon mit billigeren teilen á la millenium schlechte erfahrungen gemacht hab möchte ich nun einfach was kaufen was auch funktioniert und einfach zu bedienen ist. ich mache eher in die richtung hardcore/post hardcore da wären solche nuancen die einen aufpreis von mehreren tausend euro erfordern nicht sonderlich zielführend.

bin sehr dankbar zu sehen was aber möglich ist wenn man richtig gutes geld ausgeben möchte :)

wäre es also sinnvoller das td17 direkt über usb an den mac anzuschließen? funktioniert das auch plug and play mit logic?
 
SD3 ist im Hinblick auf TD-17 total überdimensioniert, denn das Modul kann keinerlei PositionalSensing, und SD3 hat ("positional"-mäßig einsetzbare) Articulations bis zum Abwinken. Mit TD-17 und HeavyStyle-Drumming würde ich eher auf GGD setzen, da klanglich out-of-the-box der absolute Bringer mit Ober-Punch. (SD3 ist dagegen komplett "raw drum audio" und will mit Audio-Engineering-Skills produziert werden - auch würde ich für Heavy-Kram ein geeignetes SDX wie Death&Darkness nehmen und nicht die Stock-Lib). GGD-Beispiele: LINK1 + LINK2 + LINK3

PS: die VH-14D ist natürlich schon genau der besagte Quantensprung; das weiß man, wenn man vergleichen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
danke für den tip - bin schon seit jahren großer fan von nolly und hab mir schon ein paar groove packs geholt ^^

wenn ich mir jetzt das td27 mit dem vh-14d holen würde - kann man die stock hi-hats anderweitig verwenden? zb. als splash, china? das wäre natürlich cool weil ich nicht sofort neue becken, sondern nur das montage material fürs rack kaufen müsste.
 
Kann man, VH-10 oder CY-5 sind quasi normale 2-Zonen Pads. Eine neue VH-10 mit der Ständer-Motion-Unit kann man auch kurz unter Neupreis verkaufen (würde ich machen). Ich würde natürlich auch nur auf die VH-14 setzen, wenn ich richtiges Open-Closed Hihat-Spiel praktizieren will und bei der Übersetzung gewisse Ansprüche habe.
 
wenn ich mir jetzt das td27 mit dem vh-14d holen würde
Hi,

überleg dir das gut, das viel geld für einen kompromiss. denn mehr ist es nicht. hast du grundsächlich einen nutzen von dem was die Vh14 bringt. es ist kein qunatensprung!!!
 
😅😂🤣 Der war gut! Genau, es ist ja überhaupt nicht so, daß VH14 die beste E-Hihat auf Hihat-Stand ist, die man spielen kann. Der Mann hat Ahnnung: voll der Kompromiss! (y) ...Oder? ...ähm, bin mir nicht mehr ganz sicher; "Kompromiss" zwischen was denn jetzt nochmal? Vielleicht zwischen VH-10 und Vh-11 oder Millenium-Ständer E-Hihat? Hmm...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

das willst du doch jetzt nicht absprechen, . in der rockmusik ist eine e-drum nur kompromis.

egal ob PS oder digital. wenn du schon von Articulations schreibst , naja dann weißt du was ich meine.

für einen 4/4 rockgroove reicht eine TD 17mit get good drums oder EZdrummer vollkommen aus.

Td 27 50 usw. sind wucherteile der einzigste der davon was hat ist roland selbst. leider gibt es immerwieder leute die auf roland reinfallen.und denken umso mehr geld sie ausgeben umsonäher sie an ein a set dran

das ist in meinen augen der joke . gitaristen und keyboader haben den unterschied der eletrischen bzw. elektronischen instrumente verstanden. wieso kapieren die drummer es nicht.

ja der aspekt lautstärke, naja gute meshfelle sind auch laut. der nächste joke .

Lg

DT
 
Was für einen Sinn macht eine Grundsatzdiskussion "E vs. A" beim Thema vom TS im E-Drum-Forum? Richtige Antwort: gar keinen! Und was das Ganze mit "4/4 rockgroove" zu tun haben soll, ist mir desweiteren schleierhaft ;). Beim 3/4 Walzer braucht man dann demnach ein anderes Modul oder geht da auch TD-17 (kleiner joke)?
 
Hi,
die grundsatzdiskusion ist nicht a oder e sondern macht es sinn den doppelten preis zu bezahlen für gimicks die ich in seinem fall nicht brauche .
die digitale snare oder Hihat bringt mir dann nur vorteile wenn ich verspieltere sachen musikalisch einbringe wie Ghost notes auf der snare etc. bei einem reinen backbeat ist es nicht nötig.


vllt erklärt das auch was ich mit einfachen 4/4 groove meinte. vllt merkst du dann auch wie überflüssig dieser satz mit dem walzer war.

in meinen augen reicht das TD 17 völlig aus für die gesparte kohle was ein td 27 mehr kosten würde kann er dann für einen schönen urlaub mit fam. freundin oder freunde nehmen und hat trotz noch eine equpment mit dem er arbeiten kann.

Lg

DT
 
Oder sich etwas kaufen, um den Popo im Takt wackeln zu lassen. :)

Wenn Budget und Wille da sind, ist das doch super. Mehr hilft hier sicher mehr. Aber man kann durchaus mit weniger glücklich werden, auch ohne die Ansprüche auf ein Minimum senken zu müssen.
Ich benutze ein Td-12 Modul, ein Focusrite Saffire pro 24 Interface, eine VH-11 Hihat, Fischer Amps Butt Kicker erste Version und ein 12 Jahre altes MacBook Pro. Alles kein Highend und sicher ordentlich Luft nach oben, aber alles absolut tauglich. Mir macht es damit auf jeden Fall Spaß und momentan sehe ich da keine Baustelle, die für mein Spiel wirklich limitierter Faktor wäre. Abgesehen von meinem Spiel selbst. ;-)

Ich würde mir wohl genau die Kombi wieder kaufen, wenn ich suchen würde. Nicht, weil es das beste Ergebnis liefert, aber weil es für mich das beste Preis-/ Leistungsverhältnis liefert bei Erfüllen aller meiner Leistungsmindestanforderungen. (Rechner dürfte natürlich etwas performanter sein. Aber AD2, EZDrummer und GGD (erste Matt Halpern Sig) laufen vernünftig.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Uff hier gehts rund :) Sehr viele interessante Sachen dabei, danke! Mir gehts halt hier darum mir einen Haufen an programmiererei zu ersparen - Ghost notes sind schon auch wichtig! Wenn die TD-17 das nicht bringt bin ich gerne bereit mehr zu investieren in das nächst größere. Mein Plan ist halt das Grundgerüst mit dem E-Drum zu legen und dann Fehler und Feinheiten in Logic auszubessern. Der kreative Prozess ist mir hier wichtig weil ich das beim Programmieren einfach nicht so umsetzen kann.

Klar könnte man jetzt sagen "hey da gibts genug midi packs für" und das stimmt natürlich auch. aber meistens verwirkliche ich dann nicht meine Ideen sondern schneidere diese auf die midi tracks zu.

Ausserdem möchte ich gern mal wieder beim Spielen schwitzen und mit meinen Lenzen noch was dazu lernen in Punkto Rythmus :)
 
die digitale snare oder Hihat bringt mir dann nur vorteile wenn ich verspieltere sachen musikalisch einbringe wie Ghost notes auf der snare etc. bei einem reinen backbeat ist es nicht nötig.
Ich bin mir absolut sicher, daß du diese Pads nicht besitzt und auch nie wirklich zeitweise/leihweise gespielt hast (aber voll die Meinung dazu und rausposaunen -> das ist einfach lächerlich!): wegen "Ghost notes" braucht man das digitale Snare-Pad nun wirklich nicht. Du hast auch keinerlei Ahnung von den erweiterten Midi-Messages ( z.B. erweiterte Controllerdaten der Hihat), die diese Pads ausgeben und was man damit anfangen kann ;).
 
@TS: eine VH-10 an einem TD-17 hat eine ganze Stange an Unzulänglichkeiten. Hier mal zwei schwerwiegende Beispiele:

1. kein "Noise Cancel"-Feature, d.h. der mittel bis hart gespielte Pedal-"Chick" löst 'Bow note' Crosstalk aus, und es gibt keinerlei Chance dies zu ändern ohne auch leisere (bis sogar mittellaute) Bow-Anschläge zu eliminieren. Ganz wild sieht's da z.B. aus bei HeelUp-Stepping.

2. die unsägliche "Motion-Unit" direkt unter dem Pad wird das mit dem Fuß beabsichtigte (und dafür mit fixer Fußposition stillgehaltene) Openness-Ergebnis konterkarieren, da Vibrationen der Pad-Anschläge (der "Ruck" nach unten) die Pedal-Öffnungsgrad-Daten beeinflussen. Im schlimmsten Fall fährt dir eine Closed articulation in die z.B. beabsichtigte CloseLoose- oder HalfOpen-Articulation rein und mutet sie. Sehr nerviges "Vergnügen". Kommt natürlich auf die Spielweise an (ein Streichelzeuger wird diese Problem eher nicht haben), aber gerade bei Heavy-Hitting ist dies äußerst relevant.
 
ich mache eher in die richtung hardcore/post hardcore da wären solche nuancen die einen aufpreis von mehreren tausend euro erfordern nicht sonderlich zielführend.

Da liegt des Pudels Kern!
Eine "Überberatung" seitens unseres Mididrumexperten geht meiner Meinung nach definitiv am Ziel vorbei.

Hatte vor vielen Jahren ein olles Yamaha DTExplorer via Audiointerface angeschlossen (Cubase Pro mit Latenzkompensation) und das hat sehr gut funktioniert mit EZ Drummer.
PC war seinerzeit gerade mal ein Dualcore mit 4 GB Ram. Allerdings für DAW optimiert.

Insofern muss es für den TE nicht die Nobelvariante sein.

Just my 50 Senf...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine "Überberatung" seitens unseres Mididrumexperten geht meiner Meinung nach definitiv am Ziel vorbei.

Was für 'ne "Überberatung"? Aus Post #7:
Ich würde natürlich auch nur auf die VH-14 setzen, wenn ich richtiges Open-Closed Hihat-Spiel praktizieren will und bei der Übersetzung gewisse Ansprüche habe.


Fehlen tut hier allerdings, daß ich generell keine eHihat auf Hihat-Stand empfehle (außer VH-13/14D), sondern getrenntes Controller-Pedal (FD-9).
Kauft immerhin genau das, was ihr wollt. Das haben Leute zumeist immer schon so praktiziert und oftmals auf qualifizierte Beratung gesch...en bzw. eine solche gar nicht erkannt (nicht zuletzt weil sie im VSTi-eDrum-Bereich auch extrem wenig vorkommt). Und so manch ein beratungsresistenter Geselle kontaktiert mich dann mit seinen "Issues" oder auch den guten Ralf Schumacher (von drumtecTV) : LINK. Gut für mich und gut für den Händler, denn zum Ausbessern muß dann eine andere Hardware her, und der Kunde hat doppelt gekauft :).
 
Also was würdet ihr mir hier nun empfehlen? die td17 oder 27? dann über usb in den mac statt einem extra midi gerät? Mir ist schon bewusst dass ein E-drum nie ein echtes Schlagzeug ersetzen wird aber da ich keinen Proberaum in der Nähe hab kann ich nur so zuhause werken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eigentlich nennenswerte Unterschiede zwischen der VH 10 und der VH 11?.

Und gleich noch eine Frage: Welchen Signifikaten Unterschied bringen die digitalen Pads von Roland in Verbindung mit VSTi?. Wird das ggf. erst bei Nutzung von z.B. SD3 wirklich relevant? Ich habe nämlich nicht unbedingt das Gefühl, dass EZ Drummer 2 bzw. Getgooddrums davon profitieren würden. Oder ist das wieder eine Frage der Datenübertragung durch das Modul?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben