E-gitarre theorie - Literatur Empfehlungen

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Tobi_
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Moin Zusammen

Ich hab mich vor kurzem in die Les paul custom ebony verliebt und plane deshalb vielleicht eine solche zu Kaufen (eine von Epiphone).
Und im Laufe der Recherche hier im Forum usw. ist mir immermehr aufgefallen, dass ich eigentlich viel zu wenig Ahnung über E-Gitarren habe. Denn ich spiele zwar schon seit ca. 3 Jahren E-gitarre und besitze schon 2 gitarren (Burns Scorpion und Dean Dime razorback explosion), jedoch habe ich mich nie mit der dahintersteckenden Technik auseinandergesetzt. Ich habe Theoretisch wie auch Praktisch sowas von keine Ahnung. Dies Spiegelt sich wieder, dass ich zum Beispiel keine Chance hätte die Qualität der Tonabnehmer nur durch Hinhören zu Bestimmen...vielleicht habe ich ein extrem schlechtes Musikgehör, oder es liegt daran, dass ich mich noch nie damit auseinandergesetzt habe. Ausserdem habe ich auch keine Ahnung wie ich die Gitarre und den AMP richtig Einstelle, vermutlich würde ein geübter Gitarrist eine Krise bekommen, wenn er mir zuhören würde. Desweiteren habe ich keine Ahnung, wie ich meine Gitarren richtig einstele, und ich habe im Forum schon einiges Gelesen, wie wichtig dies ist. So habe ich seit einiger Zeit ein komisches gefühl beim spielen meiner Razorback (ist ja mit Tremolo), ich vermute der Saitenabstand ist zu hoch. Aber wenn ich die Gitarre immer nur zum Fachmann gebe, lerne ich ja auch nichts dazu...
Deshalb meine Frage an euch: Woher habt ihr euer Wissen und euer geschultes Ohr? (nebst "Erfahrung"...da nicht jeder das Geld hat 20 verschiedene Gitarren zu spielen und so zu vergleichen :) ). Gibt es gute Bücher zur Einführung, oder was könntet ihr mir Empfehlen...denn meine Ambitionen sind Gross, jedoch denke ich nicht, dass ich je was dazu lernen werde, wenn ich einfach mit den immergleichen Settings vor mir her Übe...

Vielen Dank...
 
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Schwierig. Pickups sowie EQ Einstellungen sind Geschmacksfrage. Da wirst du kaum Bücher finden. Stell dir vor, du kannst anhand des Geschmacks nicht festellen, ob eine Pizza besser schmeckt als eine andere. Da kann Literatur wenig helfen. Da hilft nur hören, ausprobieren, hören, ausprobieren und das über Jahre hinweg.
 
Das ist Leidige am WWW und den heutigen Zeiten, in denen vieles oder fast alles verfügbar ist. Es verleitet zu dem Trugschluss, es käme auf Kondensatoren, Pick-up-Nuancen, Kabel usw. an. Vor allem Anfänger lassen sich davon verleiten. Die Betonung liegt eindeutig auf Üben und Sound durch Spielweise. Du brauchst nen vernünftigen Amp, der Deinen Stil unterstützt und Dich in der Probe hörbar macht. Ne vernünftige Gitarre das wars. Viele Herren im Alter von 40 + haben das Rumschrauben als Musik-Ersatz entdeckt. Das ist aber nicht das Gleiche. Ebenso ist das Gitarresammeln nichts, was mit Musik machen zu tun hat.

Lass Deine Klampfe von Deinem Lehrer einstellen und schau Dir das ab. Oder such nach nem Tutorial auf Youtube.

GRuß Otto
 

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