E - Gitarre zum Bass ?

  • Ersteller BlackWit
  • Erstellt am
lennynero schrieb:
Okay Jungs, ihr habt jetzt euren Spass gehabt... jetzt bin ich mal gespannt wer als erstes detailierter beschreibt wieso das nicht geht und dabei das Ganze richtig gut begruendet (Saitenstaerke, Mensur, Sattel und Steg etc. ... also wo die Unterschiede liegen (und nehmt fuer die Erklaerung bitte vergleichbare Stegsysteme!).

Danke.

Muss man jetzt totaler Pro-Gitarrist sein um seine Meinung zu sowas zu sagen?
Ich kann das nun mal nicht mit allen Fachbegriffen und Techniken erklären, weil ich mich damit noch nicht so gut auskenne.

Schade, dass man dann hier so zurück gepfiffen wird, wenn man nicht mit Facherklärungen um sich werfen kann...
 
codemonkey schrieb:
Muss man jetzt totaler Pro-Gitarrist sein um seine Meinung zu sowas zu sagen?

Nein.

codemonkey schrieb:
Ich kann das nun mal nicht mit allen Fachbegriffen und Techniken erklären, weil ich mich damit noch nicht so gut auskenne.

Es waren ja schon durchaus einige schoene Antworten dabei, andere waren... naja, sagen wir einfach ein Versuch witzig zu sein (okay, wirklich unwitzig waren sie auch nicht).

codemonkey schrieb:
Schade, dass man dann hier so zurück gepfiffen wird, wenn man nicht mit Facherklärungen um sich werfen kann...

Wer hat denn zurueckgepfiffen... ich habe lediglich gefragt wer eine detailierte Antwort gibt. Ignoriere doch einfach mal das "moderator" unter meinem Benutzernamen.
 
lennynero schrieb:
Okay Jungs, ihr habt jetzt euren Spass gehabt... jetzt bin ich mal gespannt wer als erstes detailierter beschreibt wieso das nicht geht und dabei das Ganze richtig gut begruendet (Saitenstaerke, Mensur, Sattel und Steg etc. ... also wo die Unterschiede liegen (und nehmt fuer die Erklaerung bitte vergleichbare Stegsysteme!).

Danke.

da braucht man meiner meinung nach nicht viel zu beschreiben. man kann aus nem instrument nich einfach n komplett anderes machen, nur weils ähnlich aussieht. ich kann aus nem trabi auch keinen mini biegen obwohl die dinger sich ähnlich sehen...

lennynero schrieb:
Wenn du mal Kinder haben solltest: so billig kommst du da mit der Antwort nicht davon ;)

also ich dachte eigentlich, das hier wär das musiker-board und nicht das kinder-board... dass kinder ein klares nein unter umständen nicht verstehn ist durchaus klar, ich denke aber dass hier alle in der lage sind, zu verstehen, dass es nich geht, wenns nich geht.
 
[E]vil schrieb:
da braucht man meiner meinung nach nicht viel zu beschreiben. man kann aus nem instrument nich einfach n komplett anderes machen, nur weils ähnlich aussieht. ich kann aus nem trabi auch keinen mini biegen obwohl die dinger sich ähnlich sehen...

...

also ich dachte eigentlich, das hier wär das musiker-board und nicht das kinder-board... dass kinder ein klares nein unter umständen nicht verstehn ist durchaus klar, ich denke aber dass hier alle in der lage sind, zu verstehen, dass es nich geht, wenns nich geht.

Und jetzt stell dir vor DU stellst eine Frage, und die Gegenseite antwortet nur mit einem JA oder einem NEIN (weil denen ja die Antwort sonnenklar ist). Waerst du damit zufrieden?
 
wenns den nagel auf den kopf trifft, dann bin ich damit zufrieden, ja. was nich geht das geht nich ^^

BlackWit schrieb:
Kann man eigentlich eine E-Gitarre zu einem Bass umbauen indem man einfach die Saiten wechselt ?

ich find auch, dass man auf die frage nur mit ja oder nein antworten kann, von warum steht da ja nix ^^
also warum weit ausholen wenns kurz und knapp geht ?
 
[E]vil schrieb:
ich find auch, dass man auf die frage nur mit ja oder nein antworten kann, von warum steht da ja nix ^^
also warum weit ausholen wenns kurz und knapp geht ?

Hm, weil derjenige vielleicht noch ein bisschen hintergrundwissen über diese Materie erlangen kann, indem er fragt ? Es ist doch das Anfängerforum hier - da sind solche fragen doch voll okay. Ich kann es jedenfalls gut verstehen dass es am anfang eine verwirrung gibt wo jetzt genau der unterschied von bass zur gitarre ist (obwohl der bass ja eigentlich indirekt auch ne gitarre ist.. ne bassgitarre halt :) ).
Kann doch nicht schaden den leuten da ein bisschen mehr Hintergrundwissen zu verschaffen. Die energie, die du in deine fragen nach dem "warum erklären?" gesteckt hast hättest du jedenfalls auch mit sinnvollerem verbrauchen können ;)
Nicht bös gemeint. Lasst uns wieder Freunde sein...
 
Also im A-Gitarren Forum kann man nachlesen, wie jemand sich aus ner Westergitarre ein Bass gebaut hat....auch wenn das mit ner E-Git sicher nochmal was anderes ist....
 
lennynero schrieb:
Okay Jungs, ihr habt jetzt euren Spass gehabt... jetzt bin ich mal gespannt wer als erstes detailierter beschreibt wieso das nicht geht und dabei das Ganze richtig gut begruendet (Saitenstaerke, Mensur, Sattel und Steg etc. ... also wo die Unterschiede liegen (und nehmt fuer die Erklaerung bitte vergleichbare Stegsysteme!).

Danke.

Nun ja. Einen gescheiten E-Bass an sich kann man aus einer Gitarre nicht zaubern. Aber vielleicht etwas, was wenigstens klanglich dem ganzen nahe kommt.

Fangen wir mit der einfachsten Methode an, dem Herunterstimmen:
Man kann ohne weiteres versuchen die Gitarre, einfach eine Oktave tiefer als normal zu stimmen. Die Stimmung ist dann die selbe wie bei einem E-Bass. Das Problem dabei ist der mangelnde Saitenzug, schlabbernde Saiten und dadurch resultierendes Bundschnarren. Dieses Problem lässt sich unter Umständen durch aufziehen eines dickeren Saitensatzes beheben.
Ich spiele einen 010er-Saitensatz und schaffe es zumindest bei meiner tiefen E-Saite sie eine Oktave runter zu stimmen ohne dass es schnarrt. Mit einem extra dickem Saitensatz (012 und aufwärts! besonders bei den Basssaiten auf die Dicke achten) sollte das also kein Problem darstellen.
Wie schon gesagt funktioniert das bei meiner E-Saite noch ganz gut, ab der A-Saite ist aber das saitenschlabbern schon ziemlich grausam. Aber das ist ja kein problem, mann kann einfach eine zweite E-Saite hernehmen und eben auf A stimmen. (Ggf. Sattel nachkerben!) So könnte man das nun mit den restlichen Saiten auch machen, dadurch dass die ganze Gitarre heruntergestimmt ist, sollte es keine Probleme mit der Halskrümmung und dem Saitenzug geben.
Was sich natürlich auch anbieten würde wäre eine klassische 6-saiter-Bass-Stimmung, d.h. B-E-A-D-G-C. Da könnte man versuchen für die B-Saite eine dicke B-saite aus einem 7-saiter Gitarrensatz zu verwenden.

Nun gut, jetzt haben wir einen "E-Bass", der kein E-Bass im klassischen Sinne ist, auch nicht ganz wie ein klassischer E-Bass klingt, aber im Endeffekt doch ein E-Bass ist :)

Nun geht es in diesem Thread aber um den Umbau einer E-Gitarre in einen klassischen E-Bass. Dies ist meiner Ansicht nach nicht unmöglich, aber nicht sinnvll. Das ganze ist außerdem mit massiven Umbauarbeiten verbunden.
Die Mensur eines E-Basses ist 20cm länger als die einer E-Gitarre, damit auch bei der tiefen Stimmung der Saitenzug erhalten bleibt. Dort liegt gleich das erste Problem: Die Gitarre hat eine zu kurze Mensur, um mit E-Bass-Saiten bespannt zu werden. Diese wären dann bei der normalen E-Bass Stimmung nicht genug gespannt. Mit dem Saitenzug und der Halskrümmung sollte es deshalb eigentlich keine Probleme geben: Basssaiten haben zwar dicker und haben eigentlich einen sehr hohen Saitenzug, dieser ist aber von der Länge und der Stimmung der Saite abhängig. Was sich erst gar nicht spannen lässt übt auch keine Spannung aus.
Nächstes Problem: Die Saiten eines E-Basses sind wesentlich dicker, genau genommen sind sie im Durchmesser etwa doppelt so groß wie Gitarrensaiten. Die Saiten sind zu dick, um durch Mechanik- und Brückenlöcher zu passen, des weiteren würden Sie auch nicht in die Sattelkerben passen. Ergo: man müsste neue Bass-Mechaniken und eine neue Brücke installieren, so wie einen neuen Sattel einsetzen.
Problem nummer drei: Die Halsbreite einer Gitarre reicht natürlich nicht aus um sechs Bass-saiten unterzubringen. Selbst für vier sollte es eng werden. Mit einer speziellen Bass-Brücke mit einstellbaren Saitenabständen (Schaller 3D o.Ä.) sollte es allerdings möglich sein die Saiten auf dem Griffbrett zu halten.
Übrigens sollte es keine Probleme mit der Bundreinheit geben wenn man die neue Brücke richtig positioniert....?
Bei der Elektronik gibts eigentlich gar kein Problem, da die sich bei Gitarren und Bässen nicht groß unterscheidet. Einziges Problem was auftreten könnte wäre, dass die Saiten nicht über die Polepieces der Pickups laufen. Funktionieren würde die Elektronik trotzdem.

Man sieht, unmöglich wäre es nicht. Das größte Problem das ich sehe liegt in der Saitenspannung....

PS: kann auch sein dass ich hie und da Schwachsinn schreibe.... hab noch Restalkohol von gestern im Blut :redface:
 
oder man nimmt sich einen octaver...
klingt zwar überhaupt net gut... aber zum experimentieren ;)
 
[E]vil schrieb:
da braucht man meiner meinung nach nicht viel zu beschreiben. man kann aus nem instrument nich einfach n komplett anderes machen, nur weils ähnlich aussieht. ich kann aus nem trabi auch keinen mini biegen obwohl die dinger sich ähnlich sehen...



also ich dachte eigentlich, das hier wär das musiker-board und nicht das kinder-board... dass kinder ein klares nein unter umständen nicht verstehn ist durchaus klar, ich denke aber dass hier alle in der lage sind, zu verstehen, dass es nich geht, wenns nich geht.


Nun aber da wir hier im Anfänger-Board sind und ich nun mal keine Ahnung davon habe , wäre ein bisschen toleranz schon schön .



Vielen Dank an die anderen !!!
 
[E]vil schrieb:
ich find auch, dass man auf die frage nur mit ja oder nein antworten kann, von warum steht da ja nix ^^
also warum weit ausholen wenns kurz und knapp geht ?

Ein klares Nein ohne Begründung kann nur von einem kommen, der keine Ahnung hat - wenn jemand Ahnung hat, kann er ers begründen. Dass du keine Ahnung hast, unterstelle ich dir jetzt einfach, weil wenn du lieber stundenlang mit blödsinnigen Vergleichen um dich wirfst (Bei Pimp my Ride wurde übrigens mal aus einem Nissan ein Fast-BMW gebastelt), anstatt in einem Satz zu erklären, warum es nicht geht (das wäre ja viel schneller gegangen), kannst du es nicht wissen.

So, ich folgere: Du hast keine Ahnung und sagst einfach klar "nein" (Wahrscheinlichkeit 50%, du hättest genausogut auch ja sagen können, so sagts die Mathematik). Warum soll dir der Threadersteller glauben? Jetzt hat sich ja herausgestellt, dass dein nein einfach geraten war, vorher war das aber nicht klar - dein Nein hätte durchaus auch aus deinem Wissen entspringen können. Wie findet er jetzt raus, wie realitätsnah deine Antwort war? Richtig, durch eine schlüssige Begründung.

Fazit: Begründungen vor, begründungsfreie Leute zurück in die Krabbelstunde, um doch noch in die Warum-Phase reinzukommen.
 
Zustimmung.Wer keine Ahnung hat möge doch bitte schweigen und sich erstmal weiterbilden.
Is ja echt lächerlich was in diesem Thread für Posts rumgeistern.
 
Naja man kann ja auch vermutungen äußern find ich...ich habe ja nichts dagegen eines besseren belehrt zu werden, im gegenteil ! Aber stimmt schon, nächstes mal schreib ichs dazu wenn ich nicht 100pro bescheid weiss, ansonsten wird der Frage-steller nur verwirrt. Sorry dafür.
gruß
willow
 

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