E-Piano aufnehmen

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Stopex
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Guten Tag

Ich spiele schon seit 5 Jahren Klavier und würde gerne meine Lieder aufnehmen und es auf dem PC speichern/hintun.
Ich habe:
- Yama CLP-625
- 1 [USB TO HOST] - Anschluss
- 2 [PHONES] - Buchsen

Ich habe mich auch im Internet informiert, aber die haben nur 1 Phones Buchsen und nicht 2, ist es egal??
Ich habe es mal mit USB Anschluss probiert, habe ja ein Auna mic 900b und es hat ein bestimmten Anschluss, womit ich das mein E-Piano anstecken kann und es am PC verbinden kann.
Habe es dann probiert mit Audacity aufzunehmen hat aber nicht geklappt. Habe immer Sounds geändert um zu testen, ob es richtig ist, leider Erfolglos. Dann habe ich ein Programm installiert ''musicsoft downloader' und das hat mein E-Piano erkannt.
Brauche dringend Hilfe, ob ich mir ein Klinkenkabel + Klinkenadapter kaufen soll, aber das Problem ist ich habe nur 2 Phones Buchsen und nicht 1.. 1 Klinkenkabel hat ja nur 2 Anstecker. 1 Anstecker muss ja ans PC und 1 am E-Piano.
Aber was ist dann mit mein 2. Phones Buchsen ist es egal..? Oder soll ich es irgendwie mit USB probieren.. ich weiß es nicht.

Vielen Dank für eure Antworten
 
Eigenschaft
 
Hallo Stopex
Herzlich Willkommen im Forum :hat:
Ich habe mich auch im Internet informiert, aber die haben nur 1 Phones Buchsen und nicht 2, ist es egal??
Dein CLP hat aber doch zwei. Ob ein Phones OUT oder zwei, spielt keine Rolle.

Ich habe es mal mit USB Anschluss probiert, habe ja ein Auna mic 900b und es hat ein bestimmten Anschluss, womit ich das mein E-Piano anstecken kann und es am PC verbinden kann.
Ich versteh jetzt nicht so ganz den Zusammenhang zwischen dem Mic und dem Piano :confused:

Habe es dann probiert mit Audacity aufzunehmen hat aber nicht geklappt.
Mit dem Mic und dem Piano ?. Wie soll das funktionieren ?

Brauche dringend Hilfe, ob ich mir ein Klinkenkabel + Klinkenadapter kaufen soll, aber das Problem ist ich habe nur 2 Phones Buchsen und nicht 1.. 1 Klinkenkabel hat ja nur 2 Anstecker. 1 Anstecker muss ja ans PC und 1 am E-Piano.
Aber was ist dann mit mein 2. Phones Buchsen ist es egal..? Oder soll ich es irgendwie mit USB probieren.. ich weiß es nicht.
Mir scheint, das du hier ziemlich verwirrt bist und so gut wie keinen Anhaltspunkt hast, wo du überhaupt anfangen sollst.


Ich versuche hier mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen......

Zuerst stellt sich hier die Frage, ob du den Sound deines Pianos aufnehmen möchtest ODER nur Midisignale.
Du sprichst auch die ganze Zeit von USB.
Wenn du dein Piano per USB an den PC anschließt, wird KEIN Klang vom Piano an den PC gesendet sondern nur Midisignale. Midisignale sind im Prinzip nur
Steuerungsbefehle, die den Befehl geben : AN / AUS
Diese Midisignale kannst du in einer DAW ( Musikaufnahmesoftware ) aufnehmen.

Das sieht dann so aus .....hast du bestimmt schonmal gesehen.

upload_2017-12-22_17-32-43.png


Diese Midisignale geben aber keinen Klang ab. Um diese Midisignale "hörbar" zu machen, ist der Einsatz von VSTi-Plugins notwendig.
Das sind "kleine" Zusatzprogramme die in die DAW auf die Spur eingebunden werden. Beim Abspielen dieser Midisignale erzeugt das PlugIn den Sound.


Willst du den Klang deines Pianos aufnehmen, ist eine komplett andere Verbindung nötig.

Dazu würde ich dir aber zuerst einmal ein kleines Interface empfehlen. Ein Interface ist in dem Sinne nichts anderes als eine externe Soundkarte, die aber ganz speziell
zum Aufnehmen von Instrumenten und Gesang ausgelegt ist.

Sowas hier z.B.


Dein Piano verbindest du dann mit zwei Audiokabeln, die jeweils an beiden Phones OUT Buchsen und den Eingängen des Interfaces angeschlossen werden.


upload_2017-12-22_18-0-25.png


Bei dieser Variante wird der Klang des Piano aufgenommen. Also Audio.
Theoretisch, kannst du auch mit einem Kabel aufnehmen. Dabei hast du dann aber nur eine Monospur.
Deshalb würde ICH zwei Kabel verwenden, um zwei getrennte Monospuren zu haben. Diese kannst du dann später in der DAW nach links und rechts
ins Panorama legen um einen schönen breiten Piano Sound zu erhalten.



Soweit erstmal verstanden ???. :)
 
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Danke Vinterland für deine Antwort!
Ich habe alles verstanden was du mir geschrieben hast, nur ich würde die Töne von meinem E-Piano mit Audacity aufnehmen können.

Mit meinem Mic meine ich, dass mein Mic ein extra Anstecker hat, damit ich mein E-Piano mit meinem PC verbinden kann. Um das möglich zu machen braucht man einmal ein bestimmten USB Kabel wie hier bei ''Anschließen eines Computers an das Instrument (Seite 4)'' http://docplayer.org/16019407-Funktionen-und-bedienvorgaenge-bei-anschluss-eines-computers.html
Aber anscheinend bringt mir das nichts.

Ich möchte einfach mal was auf meinem E-Piano spielen und es dann auf dem PC abspielen können.
Wenn möglich was nicht so teuer ist, das ist nur mein Hobby mache das ja dann nicht Beruflich :).
Ich habe auch im Internet gelesen, dass man solche Klickenstecker + Klickenstecker Adapter holen kann und es dann verbindet.
Das mit Interface ist mir schon bewusst, aber wie schon gesagt ich möchte nicht wirklich viel Geld bezahlen.
Klickenstecker und Klickenstecker Adapter ist ja nicht teuer, nur die Frage ist ja ob es bei mir funktionieren wird.
Ich habe an daran gedacht:
https://www.thomann.de/de/cordial_c...DkUTYaa96XhXS37kHRy2TJz3QtP5Yr-QaAufuEALw_wcB
(ob ich da einen Adapter brauche, was ich nicht so genau.. 1 YouTuber hat ohne einen Adapter gemacht, natürlich habe ich auch viel im Google nachgeschaut.)
Oder:

Klickenstecker : https://www.amazon.de/Aux-Kabel-Syn...13966458&sr=8-1&keywords=klinkenstecker+kabel

Klickenstecker Adapter: https://www.amazon.de/Reines-Kupfer...66460&sr=8-15&keywords=klinkenstecker+adapter

Ich habe mich auch erst vor kurzem darüber informiert, deshalb bin ich auch so verwirrt weil jeder was anderes sagt und jeder was im Internet anders schreibt :/.
Wenn es eine andere Lösung gibt, ausser das mit Interface dann wäre ich sehr dankbar :).


 
Hi Stopex, ja, hier werden Sie geholfen. ;) Kollege Vinterland hat Deinem "Problem" ja schon ein paar Zeilen gewidmet, aber was ich darin vermisse, ist die Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen bei MIDI-Aufnahmen und Audioformaten. Fangen wir zum Verständnis einfach mal mit der Audio-Variante an:

Audio:
- kannst Du 'as-is' aufnehmen und wird auch genauso wie Dein Piano klingen, falls es später über die gleichen Boxen wiedergegeben würde.
- lässt sich nur mit etwas größerem Aufwand korrigieren, falls Dir beim Spiel ein Fehler unterlaufen ist.
- ein Mikrofon brauchst Du nicht, sofern Du keine Klangeinbußen oder -beeinträchtigungen wünschst.

MIDI:
- sind wie bereits dargelegt "Steuersignale", die in einem Raster von 127 Intensitätsstufen Anschlagstärke, Tonlänge und Tonhöhe darstellen können. Bei einem Klavier mit typischerweise 88 Tasten braucht man zur Darstellung der Tonhöhe natürlich keine 127 Abstufungen, sondern nur 88, aber man könnte auch "fordern", dass das Klavier theoretisch um 1 Oktave nach oben und unten erweitert/transponiert wird. Das wären dann 24 weitere Stufen, weil Halbtöne. Klar? 88+24=112 Abstufungen, also sogar noch weniger als das MIDI-Übertragungsprotokoll hergibt. Da könnte glatt noch eine weitere Oktave wertemäßig dargestellt werden (112+12=124 Abstufungen).

Nun überträgt das MIDI-Protokoll nicht nur Daten zur Anschlagsstärke, Tonlänge oder -höhe, sondern jede Menge andere Parameter, u.a. Einstellungen zu gewählten Programm-Parametern, z.B. gewählte Presets am Klavier. Weiter will ich hier nicht ausführen, weil Dich das wohl nur verwirren würde. Ein wesentlicher Vorteil besteht aber darin, dass diese MIDI-Daten ganz leicht nachträglich zu verändern sind, d.h.
- Korrigierbarkeit bei Fehlern, nachträgliche Veränderbarkeit, was z.B. Exaktheit des Spiels (Timing->Quantifizierung) oder Dynamik des Spiels angeht
- den per MIDI gespeicherten Daten lassen sich nachträglich andere Presets oder gar ganz andere Instrumente zuordnen (ja tatsächlich :eek: )
- erfordert einen "Player", der MIDI-Signale in Audiosignale wandeln kann, mithin ein (oder beliebig viele) zusätzliches Programm, welches i.d.R. VSTi genannt wird. VSTi steht für Virtual Studio Technology Instrument oder auch virtuelles Instrument. Dieses "Instrument" kann also MIDI-Daten abspielen. Sofern Dein Piano einen MIDI-Eingang besitzt, ist es dafür natürlich auch in der Lage, sonst jedoch nicht.
- VSTis sind vergleichsweise sehr günstig im Vergleich zu Hardware und benötigen zum Betrieb ausschließlich MIDI-Daten. In dem Zusammenhang schau mal in meine Signatur, wo ich ein Schlagzeug-VSTi von Manda-Audio besprochen habe. Dann wird Dir klar, was man mit MIDI anfangen kann.
- ein Mikrofon brauchst Du für die MIDI-Übertragung nicht.

Datenaufzeichnung:
- erfordert eine DAW, was für Digital Audio Workstation steht. DAWs sind eine Software, in die man sich durchaus ein bißchen einarbeiten muss. Obwohl auch sehr leistungsfähige DAWs recht günstig erworben werden können, meist auch mit kostenlos erhältlichen (oft abgespeckten) Probeversionen, darf das nicht darüber hinweg täuschen, dass man sie unmöglich binnen 1 Woche verstehen kann. Hier gilt: Übung macht den Meister. ;)
- DAWs sind in der Lage, sowohl Audio- als auch MIDI-Daten aufzuzeichnen. Wenn man will, kann man beides auch gleichzeitig tun
- DAWs sind das, was vor seeligen Zeiten mal große Tonbandmaschinen mit vielen Spuren waren (ach, ich werde ganz wehmütig...:redface: ), jedoch geht die Spurvielzahl der DAWs und die Manipulierbarkeit des gespeicherten Materials weit über die Möglichkeiten der (Audio-) Tonaufzeichnung per Tonband hinaus.

Ich kenne etliche DAWs, bin aber letztlich bei Reaper gelandet und sehr zufrieden damit. Reaper hat den Vorteil, dass es sehr viele Tutorials zur Arbeitsweise damit gibt und es mit ca. 50 € nicht zu teuer ist. In der Anfangsphase kann man sogar mit der Vollversion arbeiten und sie kennenlernen ohne Reaper kaufen zu müssen. Daneben gibt es noch eine Menge anderer DAWs. Die bekannteste dürfte Cubase sein oder auch ProTools. Audacity wird auch manchmal als DAW gehandelt, ist es aber nicht, denn Audacity ist primär ein Audio-Editor. MIDI-Funktionalität ist dort meines Wissens auch nicht vorhanden - kann mich irren. Erwähnen möchte ich noch Harrison Mixbus, bzw Harrison Mixbus 32C, welche ein großartiges GUI und an Echtpulte angelehnte Funktionen haben und von einem renommierten Hersteller von Hardware-Studiokonsolen stammen. Diese DAWs laufen auch auf allen gängigen Plattformen (Mac, Linux, Windows) und können gleichfalls VST(i) von Drittherstellern einbinden. Überdies fällt mir an dieser Stelle auch das sehr ähnlich aufgebaute Ardour ein, das es zuerst auf Linux gab und welches nun auch auf Windows zur Verfügung steht. Zu Ardour sei noch anzumerken, dass es hier den Kollegen @mk1967 gibt, der sich sehr ausgiebig mit Ardour und seiner Installation auseinandergesetzt hat, um aufzuzeigen, dass man auch mit einem Mini-Budget eine leistungsstarke DAW betreiben kann.
 
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Mit meinem Mic meine ich, dass mein Mic ein extra Anstecker hat, damit ich mein E-Piano mit meinem PC verbinden kann. Um das möglich zu machen braucht man einmal ein bestimmten USB Kabel wie hier bei ''Anschließen eines Computers an das Instrument (Seite 4)'' http://docplayer.org/16019407-Funktionen-und-bedienvorgaenge-bei-anschluss-eines-computers.html
Dein Mic verwendet das gleiche USB-Kabel, welches du für die Verbindung "Piano > PC" benötigst. Theoretisch kannst du dann auch das Kabel vom Mikro nehmen und musst nicht unbedingt
ein zweites kaufen. Ist es das, was du damit meinst ??.

Aber anscheinend bringt mir das nichts.
Genau, weil du möchtest ja.....
einfach mal was auf meinem E-Piano spielen und es dann auf dem PC abspielen können.

Wenn möglich was nicht so teuer ist, das ist nur mein Hobby mache das ja dann nicht Beruflich :).
Klar, ist das nur ein Hobby und das Interface, welches ich da verlinkt habe, ist ja auch für den Hobby-Bereich gedacht.

Ich habe an daran gedacht:
https://www.thomann.de/de/cordial_c...DkUTYaa96XhXS37kHRy2TJz3QtP5Yr-QaAufuEALw_wcB
(ob ich da einen Adapter brauche, was ich nicht so genau.. 1 YouTuber hat ohne einen Adapter gemacht, natürlich habe ich auch viel im Google nachgeschaut.)
Oder:
Klickenstecker : https://www.amazon.de/Aux-Kabel-Syn...13966458&sr=8-1&keywords=klinkenstecker+kabel
Klickenstecker Adapter: https://www.amazon.de/Reines-Kupfer...66460&sr=8-15&keywords=klinkenstecker+adapter

Klar, funktioniert das mit diesen Kabeln ABER.....

Wenn du z.B. dieses Kabel kaufst und steckst es in den Phones OUT des Pianos.....wo willst du dann das andere Ende mit verbinden ?.
Ich könnte mir denken, das du mit dem anderen Ende direkt in die Soundkarte deines PC´s willst. Liege ich da richtig ??.

Falls ja, gibt es da aber zwei Dinge, die du beachten solltest.

Der Eingang deiner wahrscheinlich "Onboard Soundkarte" hat keinen 6,3mm Klinkeneingang sonder einen 3,5mm Klinkeneingang.
Insofern, bräuchtest du wenn überhaupt, solch ein Kabel....https://www.amazon.de/UGREEN-Klinke...8119&sr=1-1&keywords=klinkenkabel+6+3+auf+3+5
Sowas würde ich schon eher empfehlen.

ABER jetzt kommt der Haken.
Verbindest du dein Piano DIREKT mit dieser Onboard Soundkarte, wirst du erstens eine sehr schlechte Qualität haben und zweitens, das schlimmste,
du wirst beim spielen wahnsinnige Latenzen haben.
Das bedeutet, dein Computer benötigt, um ein Audio-Signal vom Eingang bis zum Ausgang zu verarbeiten, eine bestimmte Zeit.
Ist die Latenz zu hoch, macht sich das in einem unerwünschten Zeitversatz bemerkbar.
Klar ausgedrückt.....
Du drückst eine Taste auf dem Piano. Der Ton ist dann Millisekunden später erst zu hören. Ein spielen, mit einem solchen Versatz, ist nahezu unmöglich.
Das ist eines der Probleme bei solchen Onboard Soundkarten.

Dafür gibt es Interfaces, mit denen sogar Hardware Monitoring möglich ist. Das heisst wiederum, das dass Signal direkt vom Eingang zum Ausgang des Interfaces geleitet wird
und keinen Umweg durch die DAW nimmt.
So erzielst du sogar komplett Latenzfreies abhören b.z.w. spielen.

Ich kann mir schon denken, was du vor hast aber ich kann dir nur den Tipp geben, ...Vergiss das. Das führt alles nur zum Frust.

Wenn es eine andere Lösung gibt, ausser das mit Interface dann wäre ich sehr dankbar :).
Schwierig....Allerdings gäbe es eine viel günstigere Lösung...


Das ginge auch, ABER nur dann, wenn du wirklich nur das Piano anschließen willst.
Hierzu bräuchtest du dann allerdings solch ein Kabel.

 
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Ich seh gerade, ich brauche zu lange zum Schreiben ;-) aber egal.

@Stopex, um herauszufinden, was für ein Kabel du benötigst, musst du dir nur die vorhandenen Anschlussbuchsen am Piano und an deinem Computer anschauen. Das Piano hat zwei Kopfhöreranschlüsse, damit zwei Personen mit Kopfhörern daran sitzen und gleichzeitig hören können. Du brauchst nur eine Buchse, du willst ja nur aufnehmen. Der Stecker, der da reinkommt, ist ein Klinkenstecker 6,3mm stereo. Dein Rechner hat wahrscheinlich einen Line- und/oder Mikrofoneingang Miniklinke 3,5mm stereo. Du brauchst also ein Kabel von 6,3mm stereo auf 3,5mm stereo:
https://www.thomann.de/de/pro_snake_20023_30.htm
Oder du benutzt ein Kabel mit Miniklinke 3,5mm stereo auf beiden Seiten wie das hier:
https://www.thomann.de/de/cordial_cfs_3_ww.htm?ref=search_rslt_kabel_188560_4
in Verbindung mit einem Adapter auf Klinke stereo 6,3mm:
https://www.thomann.de/de/the_tbone_headphone_adapter.htm

Mit dieser Verkabelung wirst du allerdings keine allzu hohe Qualität erreichen. Das Problem wird auch sein, dass beim Einstecken eines Kabels in die Kopfhörerbuchse die Lautsprecher automatisch abgeschaltet werden, du also nur dann etwas hören kannst, wenn du in die zweite Buchse einen Kopfhörer steckst und dein Spiel darüber kontrollierst. Evt. kann man dieses Verhalten auch abstellen, das weiß ich aber nicht genau.

Wenn es ordentlich klingen soll, sollte man schon ein Audio-Interface bemühen, wie es Vinterland oben beschrieben hat. Das Interface hat zwei Eingänge für links/rechts - man kann das Piano mit diesem Kabel hier verbinden, was du ja schon rausgefunden hast:
https://www.thomann.de/de/cordial_c...DkUTYaa96XhXS37kHRy2TJz3QtP5Yr-QaAufuEALw_wcB
Ein Audio-Interface hat Ausgänge für Kopfhörer und (aktive) Lautsprecher, es ersetzt die interne (Billig-)Soundkarte komplett und du kannst es für Musikaufnahmen wie auch für den ganzen Rest wie Youtube, Musik hören etc. benutzen.

Schließe mich rbschu an: Vergiss das Mikrofon. Und Reaper ist super!
 
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Hi Stopex, ja, hier werden Sie geholfen. ;) Kollege Vinterland hat Deinem "Problem" ja schon ein paar Zeilen gewidmet, aber was ich darin vermisse, ist die Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen bei MIDI-Aufnahmen und Audioformaten. Fangen wir zum Verständnis einfach mal mit der Audio-Variante an:

Audio:
- kannst Du 'as-is' aufnehmen und wird auch genauso wie Dein Piano klingen, falls es später über die gleichen Boxen wiedergegeben würde.
- lässt sich nur mit etwas größerem Aufwand korrigieren, falls Dir beim Spiel ein Fehler unterlaufen ist.
- ein Mikrofon brauchst Du nicht, sofern Du keine Klangeinbußen oder -beeinträchtigungen wünschst.

MIDI:
- sind wie bereits dargelegt "Steuersignale", die in einem Raster von 127 Intensitätsstufen Anschlagstärke, Tonlänge und Tonhöhe darstellen können. Bei einem Klavier mit typischerweise 88 Tasten braucht man zur Darstellung der Tonhöhe natürlich keine 127 Abstufungen, sondern nur 88, aber man könnte auch "fordern", dass das Klavier theoretisch um 1 Oktave nach oben und unten erweitert/transponiert wird. Das wären dann 24 weitere Stufen, weil Halbtöne. Klar? 88+24=112 Abstufungen, also sogar noch weniger als das MIDI-Übertragungsprotokoll hergibt. Da könnte glatt noch eine weitere Oktave wertemäßig dargestellt werden (112+12=124 Abstufungen).

Nun überträgt das MIDI-Protokoll nicht nur Daten zur Anschlagsstärke, Tonlänge oder -höhe, sondern jede Menge andere Parameter, u.a. Einstellungen zu gewählten Programm-Parametern, z.B. gewählte Presets am Klavier. Weiter will ich hier nicht ausführen, weil Dich das wohl nur verwirren würde. Ein wesentlicher Vorteil besteht aber darin, dass diese MIDI-Daten ganz leicht nachträglich zu verändern sind, d.h.
- Korrigierbarkeit bei Fehlern, nachträgliche Veränderbarkeit, was z.B. Exaktheit des Spiels (Timing->Quantifizierung) oder Dynamik des Spiels angeht
- den per MIDI gespeicherten Daten lassen sich nachträglich andere Presets oder gar ganz andere Instrumente zuordnen (ja tatsächlich :eek: )
- erfordert einen "Player", der MIDI-Signale in Audiosignale wandeln kann, mithin ein (oder beliebig viele) zusätzliches Programm, welches i.d.R. VSTi genannt wird. VSTi steht für Virtual Studio Technology Instrument oder auch virtuelles Instrument. Dieses "Instrument" kann also MIDI-Daten abspielen. Sofern Dein Piano einen MIDI-Eingang besitzt, ist es dafür natürlich auch in der Lage, sonst jedoch nicht.
- VSTis sind vergleichsweise sehr günstig im Vergleich zu Hardware und benötigen ausschließlich MIDI-Daten. In dem Zusammenhang schau mal in meine Signatur, wo ich ein Schlagzeug-VSTi von Manda-Audio besprochen habe. Dann wird Dir klar, was man mit MIDI anfangen kann.
- ein Mikrofon brauchst Du für die MIDI-Übertragung nicht.

Datenaufzeichnung:
- erfordert eine DAW, was für Digital Audio Workstation steht. DAWs sind eine Software, in die man sich durchaus ein bißchen einarbeiten muss. Obwohl auch sehr leistungsfähige DAWs recht günstig erworben werden können, meist auch mit kostenlos erhältlichen (oft abgespeckten) Probeversionen, darf das nicht darüber hinweg täuschen, dass man sie unmöglich binnen 1 Woche verstehen kann. Hier gilt: Übung macht den Meister. ;)
- DAWs sind in der Lage, sowohl Audio- als auch MIDI-Daten aufzuzeichnen. Wenn man will, kann man beides auch gleichzeitig tun
- DAWs sind das, was vor seeligen Zeiten mal große Tonbandmaschinen mit vielen Spuren waren (ach, ich werde ganz wehmütig...:redface: ), jedoch geht die Spurvielzahl der DAWs und die Manipulierbarkeit des gespeicherten Materials weit über die Möglichkeiten der (Audio-) Tonaufzeichnung per Tonband hinaus.

Ich kenne etliche DAWs, bin aber letztlich bei Reaper gelandet und sehr zufrieden damit. Reaper hat den Vorteil, dass es sehr viele Tutorials zur Arbeitsweise damit gibt und es mit ca. 50 € nicht zu teuer ist. In der Anfangsphase kann man sogar mit der Vollversion arbeiten und sie kennenlernen ohne Reaper kaufen zu müssen. Daneben gibt es noch eine Menge anderer DAWs. Die bekannteste dürfte Cubase sein oder auch ProTools. Audacity wird auch manchmal als DAW gehandelt, ist es aber nicht, denn Audacity ist primär ein Audio-Editor. MIDI-Funktionalität ist dort meines Wissens auch nicht vorhanden - kann mich irren. Erwähnen möchte ich noch Harrison Mixbus, bzw Harrison Mixbus 32C, welche ein großartiges GUI und an Echtpulte angelehnte Funktionen haben und von einem renommierten Hersteller von Hardware-Studiokonsolen stammen. Diese DAWs laufen auch auf allen gängigen Plattformen (Mac, Linux, Windows) und können gleichfalls VST(i) von Drittherstellern einbinden. Überdies fällt mir an dieser Stelle auch das sehr ähnlich aufgebaute Ardour ein, das es zuerst auf Linux gab und welches nun auch auf Windows zur Verfügung steht. Zu Ardour sei noch anzumerken, dass es hier den Kollegen @mk1967 gibt, der sich sehr ausgiebig mit Ardour und seiner Installation auseinandergesetzt hat, um aufzuzeigen, dass man auch mit einem Mini-Budget eine leistungsstarke DAW betreiben kann.


Danke für deine Antwort!
Hast echt viel geschrieben und kenne mich jetzt ein bisschen mehr aus, danke :)
Aber deine Erklärung hilft mir nicht weiter, wie ich überhaupt Töne vom E-Piano auf dem PC übertragen kann (wenn du es doch geschrieben hast dann habe ich es überlesen, sry)
Ich hatte auch vor so ein Programm zu besitzen wo ich die Töne verändern/hinzufügen/.. kann.
Aber am Anfang will ich erst was einfaches machen, Töne erst aufnehmen und mit einem einfachen Programm anfangen was kostenlos ist.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dein Mic verwendet das gleiche USB-Kabel, welches du für die Verbindung "Piano > PC" benötigst. Theoretisch kannst du dann auch das Kabel vom Mikro nehmen und musst nicht unbedingt
ein zweites kaufen. Ist es das, was du damit meinst ??.


Genau, weil du möchtest ja.....



Klar, ist das nur ein Hobby und das Interface, welches ich da verlinkt habe, ist ja auch für den Hobby-Bereich gedacht.



Klar, funktioniert das mit diesen Kabeln ABER.....

Wenn du z.B. dieses Kabel kaufst und steckst es in den Phones OUT des Pianos.....wo willst du dann das andere Ende mit verbinden ?.
Ich könnte mir denken, das du mit dem anderen Ende direkt in die Soundkarte deines PC´s willst. Liege ich da richtig ??.

Falls ja, gibt es da aber zwei Dinge, die du beachten solltest.

Der Eingang deiner wahrscheinlich "Onboard Soundkarte" hat keinen 6,3mm Klinkeneingang sonder einen 3,5mm Klinkeneingang.
Insofern, bräuchtest du wenn überhaupt, solch ein Kabel....https://www.amazon.de/UGREEN-Klinkenstecker-Heimkino-Geräte-elektronisches-Bassverstärker-Schwarz/dp/B00Y2LANUU/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1513968119&sr=1-1&keywords=klinkenkabel+6+3+auf+3+5
Sowas würde ich schon eher empfehlen.

ABER jetzt kommt der Haken.
Verbindest du dein Piano DIREKT mit dieser Onboard Soundkarte, wirst du erstens eine sehr schlechte Qualität haben und zweitens, das schlimmste,
du wirst beim spielen wahnsinnige Latenzen haben.
Das bedeutet, dein Computer benötigt, um ein Audio-Signal vom Eingang bis zum Ausgang zu verarbeiten, eine bestimmte Zeit.
Ist die Latenz zu hoch, macht sich das in einem unerwünschten Zeitversatz bemerkbar.
Klar ausgedrückt.....
Du drückst eine Taste auf dem Piano. Der Ton ist dann Millisekunden später erst zu hören. Ein spielen, mit einem solchen Versatz, ist nahezu unmöglich.
Das ist eines der Probleme bei solchen Onboard Soundkarten.

Dafür gibt es Interfaces, mit denen sogar Hardware Monitoring möglich ist. Das heisst wiederum, das dass Signal direkt vom Eingang zum Ausgang des Interfaces geleitet wird
und keinen Umweg durch die DAW nimmt.
So erzielst du sogar komplett Latenzfreies abhören b.z.w. spielen.

Ich kann mir schon denken, was du vor hast aber ich kann dir nur den Tipp geben, ...Vergiss das. Das führt alles nur zum Frust.


Schwierig....Allerdings gäbe es eine viel günstigere Lösung...



Das ginge auch, ABER nur dann, wenn du wirklich nur das Piano anschließen willst.
Hierzu bräuchtest du dann allerdings solch ein Kabel.



Vielen Dank für deine Antwort!
Das Interface mit 32€ ist in Ordnung, aber dafür brauche ich doch bestimmte Kabeln, stimmts?
Sry kenne mich damit echt garnicht aus :/.
Wenn man mit Interface die besten Töne vom E-Piano nimmt und es die beste Lösung wäre, dann nehme ich das auch.
Nur ich müsste wissen, ob ich noch Kabeln dazu kaufen möchte, wenn ja dann welche?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich seh gerade, ich brauche zu lange zum Schreiben ;-) aber egal.

@Stopex, um herauszufinden, was für ein Kabel du benötigst, musst du dir nur die vorhandenen Anschlussbuchsen am Piano und an deinem Computer anschauen. Das Piano hat zwei Kopfhöreranschlüsse, damit zwei Personen mit Kopfhörern daran sitzen und gleichzeitig hören können. Du brauchst nur eine Buchse, du willst ja nur aufnehmen. Der Stecker, der da reinkommt, ist ein Klinkenstecker 6,3mm stereo. Dein Rechner hat wahrscheinlich einen Line- und/oder Mikrofoneingang Miniklinke 3,5mm stereo. Du brauchst also ein Kabel von 6,3mm stereo auf 3,5mm stereo:
https://www.thomann.de/de/pro_snake_20023_30.htm
Oder du benutzt ein Kabel mit Miniklinke 3,5mm stereo auf beiden Seiten wie das hier:
https://www.thomann.de/de/cordial_cfs_3_ww.htm?ref=search_rslt_kabel_188560_4
in Verbindung mit einem Adapter auf Klinke stereo 6,3mm:
https://www.thomann.de/de/the_tbone_headphone_adapter.htm

Mit dieser Verkabelung wirst du allerdings keine allzu hohe Qualität erreichen. Das Problem wird auch sein, dass beim Einstecken eines Kabels in die Kopfhörerbuchse die Lautsprecher automatisch abgeschaltet werden, du also nur dann etwas hören kannst, wenn du in die zweite Buchse einen Kopfhörer steckst und dein Spiel darüber kontrollierst. Evt. kann man dieses Verhalten auch abstellen, das weiß ich aber nicht genau.

Wenn es ordentlich klingen soll, sollte man schon ein Audio-Interface bemühen, wie es Vinterland oben beschrieben hat. Das Interface hat zwei Eingänge für links/rechts - man kann das Piano mit diesem Kabel hier verbinden, was du ja schon rausgefunden hast:
https://www.thomann.de/de/cordial_c...DkUTYaa96XhXS37kHRy2TJz3QtP5Yr-QaAufuEALw_wcB
Ein Audio-Interface hat Ausgänge für Kopfhörer und (aktive) Lautsprecher, es ersetzt die interne (Billig-)Soundkarte komplett und du kannst es für Musikaufnahmen wie auch für den ganzen Rest wie Youtube, Musik hören etc. benutzen.

Schließe mich rbschu an: Vergiss das Mikrofon. Und Reaper ist super!


Vielen Dank für deine Antwort!
Wenn man es schon macht dann auch richtig und mit nen gute Qualität. Sonst bereut es man ja.
Also wenn ich ein Interface kaufe, muss ich dann noch diese Kabel kaufen, was ich herausgefunden habe?
Wenn ich aber dann ein Interface habe, kann ich dann ohne Kopfhörer den Sound vom E-Piano hören??
Oder muss ich mein Kopfhörer benutzen, wenn ja dann brauche ich ja ein Adapter, ich glaube dann einen 6,3mm war es glaube ich.
 
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Wenn ich aber dann ein Interface habe, kann ich dann ohne Kopfhörer den Sound vom E-Piano hören??
...
Aber deine Erklärung hilft mir nicht weiter, wie ich überhaupt Töne vom E-Piano auf dem PC übertragen kann (wenn du es doch geschrieben hast dann habe ich es überlesen, sry).

@Stopex
das ist jetzt vielleicht ein bisschen viel an Information, aber bitte lies dir die Beiträge oben genau und mehrmals durch - diese Fragen wurden bereits beantwortet.

Oder muss ich mein Kopfhörer benutzen, wenn ja dann brauche ich ja ein Adapter, ich glaube dann einen 6,3mm war es glaube ich.
Falls dein Kopfhörer einen Miniklinkenanschluss 3,5mm hat und und in eine Klinkenbuchse 6,3mm hinein soll, benötigst du einen Adapter 3,5->6,3 mm. Logisch.

Ich hatte auch vor so ein Programm zu besitzen wo ich die Töne verändern/hinzufügen/.. kann.
Ok, du möchtest nicht nur aufnehmen, sondern die Töne noch verändern. Das geht mit Audacity nicht, weil es (nach meinem aktuellen Kenntnisstand) über keine MIDI-Funktionalität verfügt - aber z.B. mit Reaper. Du brauchst letzten Endes eine kombinierte Verbindung über USB/Midi (USB-Kabel) und Audio (Klinkenkabel). Besorg dir einfach ein preiswertes Audio-Interface wie das oben empfohlene Steinberg und nimm dir wenigstens zwei Wochen Zeit, um mit der neuen Technik warm zu werden. Anleitungen lesen, Tutorials anschauen etc. Kannst ja immer wieder mal hier nachfragen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Stopex Nun, ich war davon ausgegangen, dass sich hier etliche Kollegen zu Wort melden werden, um Dir die "richtige" Gerätschaft aufzuzeigen. An dieser Kenntnis mangelt es hier im Forum wahrlich nicht, aber ich persönlich finde, man sollte verstehen, welche Vor-und Nachteile verschiedene Vorgehensweisen haben. Nur dafür war mein Beitrag gedacht. Denn wenn ich Dir sagen würde: kaufe dieses und jenes, würdest Du Dir doch ohne dieses etwas differenziertere Wissen an den Kopf tippen und sagen, "wozu soll ich soviel Geld ausgeben", nicht wahr? :D Aber ich kann Dir natürlich mit einem konkreten Tipp abhelfen, wenn Du mir glauben magst. Nur billig oder gar kostenlos ist das nicht.

Nun also - Du brauchst ein Audio-Interface (z.B. Steinberg UR22 wie von Kollege Vinterland in Post #2 benannt), des weiteren eine richtige DAW. Ich würde Reaper nehmen. :D So kannst Du auch MIDI-Aufnahmen machen und mit diversen kostenlosen VSTi experimentieren. Du brauchst einen guten Kopfhörer (hast Du wahrscheinlich schon) und wenigstens 1 Klinke-Klinke-Kabel (6,3mm), um Klavier und Audio-Interface zu verbinden. Das Audio-Interface wird i.d.R. per USB eingebunden. Ich denke mal, dass eine derartige Verbindung beim Kauf eines Interfaces mit dabei ist. So um 170 € kostet Dich der Spaß untenweg. Dafür ärgerst Du dich aber in einem halben Jahr nicht schwarz, dass Du Geld in irgendwas Untaugliches ausgegeben hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Stopex
das ist jetzt vielleicht ein bisschen viel an Information, aber bitte lies dir die Beiträge oben genau und mehrmals durch - diese Fragen wurden bereits beantwortet.


Falls dein Kopfhörer einen Miniklinkenanschluss 3,5mm hat und und in eine Klinkenbuchse 6,3mm hinein soll, benötigst du einen Adapter 3,5->6,3 mm. Logisch.


Ok, du möchtest nicht nur aufnehmen, sondern die Töne noch verändern. Das geht mit Audacity nicht, weil es (nach meinem aktuellen Kenntnisstand) über keine MIDI-Funktionalität verfügt - aber z.B. mit Reaper. Du brauchst letzten Endes eine kombinierte Verbindung über USB/Midi (USB-Kabel) und Audio (Klinkenkabel). Besorg dir einfach ein preiswertes Audio-Interface wie das oben empfohlene Steinberg und nimm dir wenigstens zwei Wochen Zeit, um mit der neuen Technik warm zu werden. Anleitungen lesen, Tutorials anschauen etc. Kannst ja immer wieder mal hier nachfragen ;-)


Danke für deine Antwort!
Ich werde mir ein Audio-Interface kaufen, wie es mir empfohlen wurde: https://www.thomann.de/de/behringer_ufo_202.htm und nein das ist kein Steinberg.
Ich werde mich im Internet noch besser darüber informieren.
Dein Satz ''Du brauchst letzten Endes eine kombinierte Verbindung über USB/Midi (USB-Kabel) und Audio (Klinkenkabel).'' In Interface gibt es aber kein USB Anschluss, oder..??
Ah beim Steinberg ist es auf der Rückseite aber beim Behringer nicht... Nur Input und Output.
Also wenn ich mich von die 2 entscheiden müsste, dann sollte ich Steinberg nur wegen USB Anschluss wählen??
Geht es nicht so, dass ich die Töne vom Piano auf meinem PC übertrage und mit einen bestimmten Programm die Töne verändere/verbessere/..? (Ohne USB Anschluss)
Sry, dass ich manchmal gefühlt dumme Fragen stelle, aber ich möchte nur sicher gehen, dass ich alles gut weiß und gut informiert bin
 
In Interface gibt es aber kein USB Anschluss, oder..??
Ah beim Steinberg ist es auf der Rückseite aber beim Behringer nicht... Nur Input und Output.
https://www.thomann.de/de/behringer_ufo_202.htm
Na doch. Schau mal genau hin.
Das Behringer reicht erstmal. Du brauchst nur eben eine Kabelverbindung vom Piano (Kopfhörer) zum Interface (Das Behringer hat Cinch). Aber frage jetzt bitte nicht, was für Kabel benötigt werden. Wenn es an solch trivialen Problemen schon klemmt, ist Musikaufnehmen das falsche Hobby für dich ;-)

Als Programm zum Bearbeiten wurde dir schon mehrfach Reaper empfohlen (unter reaper.fm zu beziehen). Es gibt auch kostenlose Software, da müsste ich aber selber erstmal nachschauen, was es da z.Z. alles gibt.
Na, hier zum Beispiel.
https://www.tracktion.com/products/t6-daw
 
Zuletzt bearbeitet:
@Stopex Nun, ich war davon ausgegangen, dass sich hier etliche Kollegen zu Wort melden werden, um Dir die "richtige" Gerätschaft aufzuzeigen. An dieser Kenntnis mangelt es hier im Forum wahrlich nicht, aber ich persönlich finde, man sollte verstehen, welche Vor-und Nachteile verschiedene Vorgehensweisen haben. Nur dafür war mein Beitrag gedacht. Denn wenn ich Dir sagen würde: kaufe dieses und jenes, würdest Du Dir doch ohne dieses etwas differenziertere Wissen an den Kopf tippen und sagen, "wozu soll ich soviel Geld ausgeben", nicht wahr? :D Aber ich kann Dir natürlich mit einem konkreten Tipp abhelfen, wenn Du mir glauben magst. Nur billig oder gar kostenlos ist das nicht.

Nun also - Du brauchst ein Audio-Interface (z.B. Steinberg UR22 wie von Kollege Vinterland in Post #2 benannt), des weiteren eine richtige DAW. Ich würde Reaper nehmen. :D So kannst Du auch MIDI-Aufnahmen machen und mit diversen kostenlosen VSTi experimentieren. Du brauchst einen guten Kopfhörer (hast Du wahrscheinlich schon) und wenigstens 1 Klinke-Klinke-Kabel (6,3mm), um Klavier und Audio-Interface zu verbinden. Das Audio-Interface wird i.d.R. per USB eingebunden. Ich denke mal, dass eine derartige Verbindung beim Kauf eines Interfaces mit dabei ist. So um 170 € kostet Dich der Spaß untenweg. Dafür ärgerst Du dich aber in einem halben Jahr nicht schwarz, dass Du Geld in irgendwas Untaugliches ausgegeben hast.


Vielen Dank für deine Antwort!

Ich glaube jedem, weil ich mich kaum auskenne. Wie gesagt ich werde mich besser informieren.
170€ ist schon viel, aber sollte klappen. Ich werde nach etwas billigere Interface, Klinkenstecker und so suchen.
Also was ich alles brauche ist ''Interface, 1 Klinkenstecker (6,3mm), Reaper (Das Programm)
Falls ich was vergessen habe, bitte ich Dich mir zu schreiben.
 
Nun also - Du brauchst ein Audio-Interface (z.B. Steinberg UR22 wie von Kollege Vinterland in Post #2 benannt)
@Stopex wie auch @rbschu hier schreibt, wäre solch ein Interface wirklich die beste Lösung.
Du musst ja auch im Vorfeld bedenken, das du Spass an der Sache haben möchtest und es gibt nichts schlimmeres, als im Nachhinein festzustellen, das nichts zufriedenstellend
funktioniert und im Nachhinein dann nur frustriert da sitzt und sich denkt, " Hätte ich doch besser auf den oder den anderen gehört.....:D".

Das Behringer, welches ich in Post #5 noch angesprochen habe, funktioniert zwar auch ABER es bietet bei weitem nicht das, was du mit dem UR22 bekommen würdest.
Hinzu kommt noch, das dass Behringer über keinen eigenen Asio-Treiber verfügt. Hierzu muss der Asio4all installiert werden.
Die ist ein allgemeiner Treiber, der zwar funktioniert aber auch nicht immer das gewünschte Ergebnis liefert.

Wenn man es schon macht dann auch richtig und mit nen gute Qualität. Sonst bereut es man ja.
Du sagst es :great:

Also wenn ich ein Interface kaufe, muss ich dann noch diese Kabel kaufen, was ich herausgefunden habe?
Ja, die Klinkenkabel benötigst du ja zur Verbindung "Piano > Interface"

Wenn ich aber dann ein Interface habe, kann ich dann ohne Kopfhörer den Sound vom E-Piano hören??
Ja,.....vorausgesetzt, du schließt Boxen hinten am Interface an. Hast du Boxen ?. Falls ja, bitte teile uns mal mit welche ?.
Eventuell gäbe es da Möglichkeiten, diese ans Interface anzuschließen.

Oder muss ich mein Kopfhörer benutzen, wenn ja dann brauche ich ja ein Adapter, ich glaube dann einen 6,3mm war es glaube ich.
Wenn dein Kopfhörer einen 3,5mm Klinkenstecker hat, ja,..dann brauchst du einen Adapter.
Das Interface hat eine 6,3mm Klinkenbuchse.
 

Oh Gott, das alles verwirrt mich so total, dass ich es schnell übersehen habe. Oh man :/
Vielen Dank :)
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@Stopex wie auch @rbschu hier schreibt, wäre solch ein Interface wirklich die beste Lösung.
Du musst ja auch im Vorfeld bedenken, das du Spass an der Sache haben möchtest und es gibt nichts schlimmeres, als im Nachhinein festzustellen, das nichts zufriedenstellend
funktioniert und im Nachhinein dann nur frustriert da sitzt und sich denkt, " Hätte ich doch besser auf den oder den anderen gehört.....:D".
Ja stimmt :D

Das Behringer, welches ich in Post #5 noch angesprochen habe, funktioniert zwar auch ABER es bietet bei weitem nicht das, was du mit dem UR22 bekommen würdest.
Hinzu kommt noch, das dass Behringer über keinen eigenen Asio-Treiber verfügt. Hierzu muss der Asio4all installiert werden.
Die ist ein allgemeiner Treiber, der zwar funktioniert aber auch nicht immer das gewünschte Ergebnis liefert.

Hmm okay, wie schon gesagt werde mich im Internet besser informieren. Dann spare ich schon mal so viel Geld für Steinberg und einen Klinkenstecker(6,3mm).
Dafür brauche ich dann kein Adapter oder..?

Du sagst es :great:


Ja, die Klinkenkabel benötigst du ja zur Verbindung "Piano > Interface"

Ja ich brauche doch die 6,3mm oder..? Oder brauche ich 6,3mm und 3,5mm? Ich weiß es gerade nicht, ich weiß ja nicht mal welche ich für mein E-Piano benutzen muss :/

Ja,.....vorausgesetzt, du schließt Boxen hinten am Interface an. Hast du Boxen ?. Falls ja, bitte teile uns mal mit welche ?.
Eventuell gäbe es da Möglichkeiten, diese ans Interface anzuschließen.

Ne werde keine Boxen benutzen.

Wenn dein Kopfhörer einen 3,5mm Klinkenstecker hat, ja,..dann brauchst du einen Adapter.
Das Interface hat eine 6,3mm Klinkenbuchse.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Stopex wie auch @rbschu hier schreibt, wäre solch ein Interface wirklich die beste Lösung.
Du musst ja auch im Vorfeld bedenken, das du Spass an der Sache haben möchtest und es gibt nichts schlimmeres, als im Nachhinein festzustellen, das nichts zufriedenstellend
funktioniert und im Nachhinein dann nur frustriert da sitzt und sich denkt, " Hätte ich doch besser auf den oder den anderen gehört.....:D".

Das Behringer, welches ich in Post #5 noch angesprochen habe, funktioniert zwar auch ABER es bietet bei weitem nicht das, was du mit dem UR22 bekommen würdest.
Hinzu kommt noch, das dass Behringer über keinen eigenen Asio-Treiber verfügt. Hierzu muss der Asio4all installiert werden.
Die ist ein allgemeiner Treiber, der zwar funktioniert aber auch nicht immer das gewünschte Ergebnis liefert.


Du sagst es :great:


Ja, die Klinkenkabel benötigst du ja zur Verbindung "Piano > Interface"


Ja,.....vorausgesetzt, du schließt Boxen hinten am Interface an. Hast du Boxen ?. Falls ja, bitte teile uns mal mit welche ?.
Eventuell gäbe es da Möglichkeiten, diese ans Interface anzuschließen.


Wenn dein Kopfhörer einen 3,5mm Klinkenstecker hat, ja,..dann brauchst du einen Adapter.
Das Interface hat eine 6,3mm Klinkenbuchse.


Ja stimmt, aber ist nicht wenig Geld.
Also muss ich ein ''Interface und ein Klinkenstecker(6,3mm oder 3,5mm weiss nicht genau welche)'' kaufen?
Oder fehlt noch was..? Bin gerade wirklich verwirrt, so viele Sachen auf einmal wird mir zu viel xD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir liegt es ja fern, Dich weiter zu verwirren, aber ich möchte nochmal auf die Wichtigkeit hinweisen, darauf zu achten, dass Du MIDI-Aufnahmen machen kannst (und nicht nur Audio-Aufnahmen). Mit dem Steinberg-Interface geht das, mir ist bloß nicht bekannt, ob MIDI sowohl über die Din-Buchsen als auch über USB-Buchse möglich ist, aber das wissen sicher die Kollegen hier. Was ich mit diesem Post bezwecke, ist, Dich auf ein "Übersichtstutorial" hinzuweisen, wie man auf Reaper seinen ersten MIDI-Song aufnimmt. :D Lass Dich nicht von der teilweise schwer verständlichen Sprechweise von Kenny Gioia irritieren, der redet schnell wie ein Wasserfall, auch nicht, wie er das im Detail in Reaper macht, weil das ja Gegenstand eines Lernprozesses (und anderer spezifischer Tutorials) ist, sondern achte nur darauf, welches Potenzial MIDI bietet, um einen Song zu kreieren, zu korrigieren und zu erweitern. Das "Übersichtstutorial" hat 8 Teile und ich verlinke hier nur zum ersten, der ca. 20min läuft. Wenn es Dich interessiert, findest Du die folgenden 7 Kapitel auch schnell (sie sind unter dem Screen aufgelistet).

Zum Inhalt: Es wird gezeigt, wie man mit einer Tastatur (in diesem Fall wäre es Dein Piano), MIDI-Signale aufnimmt, zunächst nur die Melodie, dann die Begleitung. Als Klangerzeuger werden kostenlose VSTi verwendet, ein Piano sowie ein Synthesizer. Im 2. Teil kommt noch ein Schlagzeug hinzu. Der "Witz" dabei ist, dass Du mit Deinem Piano ja bereits ein astreines Eingabegerät für Pianosounds hast, so dass Piano-VSTis immer gut klingen werden. Solltest Du mal ein Rhodes-Piano klingen lassen wollen, wird dein Eingabegerät auch gut dafür geeignet sein. Also nicht ins Bockshorn jagen lassen und alles gleich nachmachen wollen, sondern erstmal sehen, was da so geht und möglich ist.

Also schau Dir nun mal die 8 Tutorials an, wenn Du die Zeit findest und lasse Dich inspirieren. ;) Hier der Link.
 
Erstmal will ich mich bei allem bedanken, dass ihr mir schnell geholfen habt. Habe echt nicht erwartet, dass ihr nach paar Stunden antworten werdet.
So habe mir die Beiträge mehr mals durch gelesen und folgendes herausgestellt.

Ich muss einen Interface und einen Klinkenstecker (6,3mm) kaufen, damit ich überhaupt Töne vom E-Piano auf meinem PC übertragen kann.
Um die Töne verarbeiten zu können brauche ich einen Programm wie Reaper. VSTI sollte ich auch noch holen, aber das habe ich nicht so verstanden.
Also soll ich folgende Sachen holen:

https://www.thomann.de/de/steinberg_ur22_mk2.htm 119€
https://www.thomann.de/de/cordial_c...DkUTYaa96XhXS37kHRy2TJz3QtP5Yr-QaAufuEALw_wcB 8,90€
macht: 127,9€

Richtig? Wenn was fehlt, bitte melden!

Nochmal vielen Dank für eure antworten :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mir liegt es ja fern, Dich weiter zu verwirren, aber ich möchte nochmal auf die Wichtigkeit hinweisen, darauf zu achten, dass Du MIDI-Aufnahmen machen kannst (und nicht nur Audio-Aufnahmen). Mit dem Steinberg-Interface geht das, mir ist bloß nicht bekannt, ob MIDI sowohl über die Din-Buchsen als auch über USB-Buchse möglich ist, aber das wissen sicher die Kollegen hier. Was ich mit diesem Post bezwecke, ist, Dich auf ein "Übersichtstutorial" hinzuweisen, wie man auf Reaper seinen ersten MIDI-Song aufnimmt. :D Lass Dich nicht von der teilweise schwer verständlichen Sprechweise von Kenny Gioia irritieren, der redet schnell wie ein Wasserfall, auch nicht, wie er das im Detail in Reaper macht, weil das ja Gegenstand eines Lernprozesses (und anderer spezifischer Tutorials) ist, sondern achte nur darauf, welches Potenzial MIDI bietet, um einen Song zu kreieren, zu korrigieren und zu erweitern. Das "Übersichtstutorial" hat 8 Teile und ich verlinke hier nur zum ersten, der ca. 20min läuft. Wenn es Dich interessiert, findest Du die folgenden 7 Kapitel auch schnell (sie sind unter dem Screen aufgelistet).

Zum Inhalt: Es wird gezeigt, wie man mit einer Tastatur (in diesem Fall wäre es Dein Piano), MIDI-Signale aufnimmt, zunächst nur die Melodie, dann die Begleitung. Als Klangerzeuger werden kostenlose VSTi verwendet, ein Piano sowie ein Synthesizer. Im 2. Teil kommt noch ein Schlagzeug hinzu. Der "Witz" dabei ist, dass Du mit Deinem Piano ja bereits ein astreines Eingabegerät für Pianosounds hast, so dass Piano-VSTis immer gut klingen werden. Solltest Du mal ein Rhodes-Piano klingen lassen wollen, wird dein Eingabegerät auch gut dafür geeignet sein. Also nicht ins Bockshorn jagen lassen und alles gleich nachmachen wollen, sondern erstmal sehen, was da so geht und möglich ist.

Also schau Dir nun mal die 8 Tutorials an, wenn Du die Zeit findest und lasse Dich inspirieren. ;) Hier der Link.

Ne ist schon gut, besser du schreibst mich voll damit anstatt das du mir fast nichts schreibst :).
Ich werde mir das Video anschauen, danke für den Link!
Natürlich werde ich auch Videos gucken und viele Sachen lesen.
 
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Nee, VSTi musst Du nicht kaufen, die kannst Du kostenlos aus dem Netz beziehen - zumindest die, die Kenny Gioia verwendet. Natürlich kann man (später) auch andere kaufen, aber zum Kennenlernen reicht das aus, was Kenny Gioia vorstellt. Und einen Klinkenstecker musst Du nicht kaufen, was willst Du mit einem Stecker? Du brauchst ein Kabel mit Klinkensteckern auf beiden Seiten. Unterm Strich kriegst Du das wohl alles zusammen für rund 130 €. Falls Du mit Reaper arbeiten willst, kommen nochmal ca. 50 € hinzu, aber erst, wenn Dir Reaper wirklich gefällt. PS: Der Preis ist für so ein herausragendes Programm mit vorzüglicher Update-Politik wirklich ein Taschengeld.
 
Nee, VSTi musst Du nicht kaufen, die kannst Du kostenlos aus dem Netz beziehen - zumindest die, die Kenny Gioia verwendet. Natürlich kann man (später) auch andere kaufen, aber zum Kennenlernen reicht das aus, was Kenny Gioia vorstellt. Und einen Klinkenstecker musst Du nicht kaufen, was willst Du mit einem Stecker? Du brauchst ein Kabel mit Klinkensteckern auf beiden Seiten. Unterm Strich kriegst Du das wohl alles zusammen für rund 130 €. Falls Du mit Reaper arbeiten willst, kommen nochmal ca. 50 € hinzu, aber erst, wenn Dir Reaper wirklich gefällt. PS: Der Preis ist für so ein herausragendes Programm mit vorzüglicher Update-Politik wirklich ein Taschengeld.

Hey, jemand hat ja geschrieben, dass ich ein Stecker kaufen muss, um das Interface mit meinem E-Piano zu verbinden.
''Wenn es ordentlich klingen soll, sollte man schon ein Audio-Interface bemühen, wie es Vinterland oben beschrieben hat. Das Interface hat zwei Eingänge für links/rechts - man kann das Piano mit diesem Kabel hier verbinden, was du ja schon rausgefunden hast:
https://www.thomann.de/de/cordial_c...DkUTYaa96XhXS37kHRy2TJz3QtP5Yr-QaAufuEALw_wcB
Ein Audio-Interface hat Ausgänge für Kopfhörer und (aktive) Lautsprecher, es ersetzt die interne (Billig-)Soundkarte komplett und du kannst es für Musikaufnahmen wie auch für den ganzen Rest wie Youtube, Musik hören etc. benutzen.'' oder verstehe ich es falsch..??
 
Ja richtig, Du hast Dich nur nicht exakt genug ausgedrückt. "Stecker" ist eben nur 1 Stecker und keine Kabelverbindung mit Steckern dran. Das besagte Kabel ist dafür da, dass man Audioaufzeichnungen machen kann (Kopfhörer-Stereo Out an 2x Mono Interface-in). Also damit kannst Du Audio aufzeichnen. Für MIDI brauchst Du ein Kabel, das an den USB-Ausgang Deines Pianos passt und sich mit (entweder) den Din-Buchsen des Interfaces verbinden lässt oder mit dem USB-Anschluss des Interfaces. Ich gehe mal davon aus, dass die USB-Buchse am Interface MIDI überträgt, mithin bräuchtest Du einen passenden USB-Micro-Anschluss am einen Ende und einen (normalen) USB-Anschluss für die Seite des Pianos. Checke mal, ob an Deinem Piano ein regulärer USB-Anschluss ist oder ein USB-Micro-Anschluss. Falls dem so wäre, ist dieses Kabel vonnöten. Ich würde 5m nehmen und nicht kürzer.

 
Ja richtig, Du hast Dich nur nicht exakt genug ausgedrückt. "Stecker" ist eben nur 1 Stecker und keine Kabelverbindung mit Steckern dran. Das besagte Kabel ist dafür da, dass man Audioaufzeichnungen machen kann (Kopfhörer-Stereo Out an 2x Mono Interface-in). Also damit kannst Du Audio aufzeichnen. Für MIDI brauchst Du ein Kabel, das an den USB-Ausgang Deines Pianos passt und sich mit (entweder) den Din-Buchsen des Interfaces verbinden lässt oder mit dem USB-Anschluss des Interfaces. Ich gehe mal davon aus, dass die USB-Buchse am Interface MIDI überträgt, mithin bräuchtest Du einen passenden USB-Micro-Anschluss am einen Ende und einen (normalen) USB-Anschluss für die Seite des Pianos. Checke mal, ob an Deinem Piano ein regulärer USB-Anschluss ist oder ein USB-Micro-Anschluss. Falls dem so wäre, ist dieses Kabel vonnöten.



Hey so einen Kabel habe ich ja, habe ich auch geschrieben ^^. Ist aber nicht schlimm, jeder vergisst mal Sachen oder hat bestimmte Sachen nicht gelesen.
Mir ging es um den Stecker.
 

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