E-Piano gesucht 800€ - 1400€

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Firewolf
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Hallo liebe Community,

Ich habe vor einigen Jahren Keyboard-Unterricht. Irgendwann bekam ich den Wunsch Klavier zu lernen. Da ich jedoch auf meinem Keyboard schnell die Lust dazu verloren hatte, habe ich diesen Wunsch wieder aus den Augen verloren und Gitarre gelernt. Nun haben wir in meiner Band einige Lieder, bei dem wir ein Klavier brauchen. Diese Parts habe ich mit meinem Keyboard bisher abgedeckt, jedoch kam damit auch wieder der Wunsch auf, richtig Klavierspielen zu lernen. Aus diesem Grund will ich mir nun endlich ein E-Piano zulegen, da leider der Platz für ein richtiges Klavier fehlt.

Ich war bereits beim Thomann und habe mich mit dem Budget von 800€ beraten lassen. Mir wurden die drei üblichen Verdächtigen genannt: Yamaha P 115, Kawai ES 110 und ein Roland (Habe ich mir nicht gemerkt, da es mangels Line-Out eh nicht in Frage kommt). Ich habe alle drei angespielt und konnte als Laie weder beim Klang (Lautsprecher und Kopfhörer) noch vom Spielgefühl Unterschiede feststellen. Letztendlich viel dann die Entscheidung auf das Yamaha, da es dank der Anzeige des aktuellen Sound besser für Live-Auftritte geeignet ist.
Als ich nun jedoch ein paar Tage darüber nachgedacht habe, kam ich zum Entschluss, dass ich auch etwas mehr Geld ausgeben könnte, wenn es sich lohnt. Ich will ja ein Instrument das auch in Zukunft noch meinen Wünschen entspricht.

Nun auch die Frage an Euch: Lohnt es sich überhaupt mehr auszugeben? Ich will so viel wie nötig und so wenig wie möglich ausgeben. (Student)

Schon mal vielen Dank.
(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis EUR: max. 800 - 1400
[ ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Gibt es bereits Geräte, die anschlossen werden sollen?
[ ] ja: ________________
[x] nein

(3) Wie schätzt Du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[x] Anfänger: Keyboarder der irgendwann versucht hat mit Keyboard Klavier zu lernen
[x] Fortgeschrittener: Keyboarder der irgendwann versucht hat mit Keyboard Klavier zu lernen
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo willst Du das Instrument bevorzugt einsetzen? (ggf. Mehrfachnennung)
[x] zu Hause
[x] auf der Bühne
[x] im Proberaum
[x] im Studio

(4b) Was wird der Hauptzweck des Instruments
(Klavierersatz, Live-Band, (Heim-)Studio, Alleinunterhalter...)
Ich möchte ein E-Piano das so nah an ein Klavier ran kommt wie möglich. Es wird hauptsächlich für reines Klavierspielen verwendet. Es soll für meine Band genutzt werden, aber auch Zuhause zum Lernen und Aufnehmen.

(4c) Wie oft wirst Du es voraussichtlich bewegen?
Ca. 1 – 2 Mal pro Monat (vielleicht auch weniger)

(4d) Welches Gewicht willst Du bei Transporten des Instruments maximal schleppen?
bis zu kg: -

(5) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
In meiner Band Rock, jedoch möchte ich privat auch andere Stücke spielen.

(6) Welche Gerätetypen kommen für dich infrage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte) (Glaube ich zumindest?!)
[ ] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Klaviatur)
[ ] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Klaviatur)
[ ] Wie oben, aber Expander für 19-Zoll-Rack geeignet

(7) Welche Tastaturumfänge kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardumfang Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x] 88 (Standardumfang Pianotastatur)

(8) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard bei Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[x] Hammermechanik (möglichst ähnlich zu Klavier)

(9) Soll dein Instrument "Spezialist" für bestimmte Klangbereiche sein? (Flügelklänge, E-Pianos, Orgeln, Synthies...)
[x] ja: So nah an einem Klavier wie möglich.
[ ] nein, lieber ein Allrounder

(10) Welche Funktionen und Anschlüsse sind dir besonders wichtig?
[x] eingebaute Lautsprecher
(Optional) [x] MIDI Schnittstellen (z.B. MIDI-Buchsen, USB to Host, Bluetooth)
[x] R/L Line Out (Audio-Ausgänge für Audio-Aufnahmen, Proberaum, Bühne)
[ ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[ ] Sequenzer/MIDI-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)

[ ] Masterkeyboardeigenschaften (ansteuern anderer Geräte)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät

[ ] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
(Optional) [x] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)

[ ] eingebaute Effekte, falls gewünscht - konkret: ____________________________________
[ ] sonstiges: __________________________________________________

(11) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnlich-wohnzimmertaugliches Aussehen, gut transportables Design... )
-

(12) Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
-
 
Eigenschaft
 
Hallo Firewolf,

und ein Roland (Habe ich mir nicht gemerkt, da es mangels Line-Out eh nicht in Frage kommt).
Bei Roland würde ich bei deinen Ansprüchen an das:
https://www.thomann.de/de/roland_fp_50_bk.htm
denken.
Empfehlen würde ich bei Roland dagegen eindeutig das: https://www.thomann.de/de/roland_rd_800.htm
Es hat die bessere Tastatur und bringt für die Bühne das wunschlos glücklich Paket, was Sounds und Anschlüsse betrifft, mit. Liegt allerdings etwas über deinem Budget. Mir persönlich war das RD 800 allerdings etwas zu schwer.
Ich persönlich umkreise momentan das https://www.thomann.de/de/roland_fa_08.htm?ref=search_prv_7. Tastatur wie beim FP 50, aber da es eine Workstation ist, könnte ich dann das Keyboard Zuhause lassen.

Komme ich also zu Yamaha:
Letztendlich viel dann die Entscheidung auf das Yamaha, da es dank der Anzeige des aktuellen Sound besser für Live-Auftritte geeignet ist.
Was ich persönlich an Yamaha besonders liebe ist das sich der Sound schön kraftvoll und klar in der Band durchsetzt, außerdem finde ich die Trompeten und Streicher sehr gelungen. Das bekommen andere, nach meinem Geschmack, nicht so gut hin. Um Zuhause alleine zu spielen, wäre Yamaha allerdings nicht meine 1 Wahl. Da wäre mir der Sound zu klar und etwas zu "nackt". Kann man mit einem Mischpult aber problemlos beheben. Der Vorteil bei Live, ist der Nachteil Zuhause.

Das https://www.thomann.de/de/yamaha_p_115_b.htm hat nur eine GHS Tastatur, also die unterste der Yamaha Tastaturen. Das https://www.thomann.de/de/yamaha_p_255_b.htm ist mit der GH Tastatur eine Tastaturstufe höher.Beiden Gemeinsam ist, das es eine App gibt, mit der man die Soundanzahl massiv erhöhen kann. Wenn du also ein iPhone, oder ein iPad hast, sicherlich eine Überlegung wert.

Ich selber habe kein Appel, von daher hatte ich mich für das http://www.justmusic.de/de-de/keys/digitalpianos/portable--stagepianos/9129352/cp40-stage.html entschieden. Bin ich auch sehr zufrieden mit und reicht in den allermeisten Fällen bei mir aus. Ab und zu habe ich halt Songs wo ich mit Synthesizer und/oder Vocoder erweitern muss. Sind aber die wenigsten. kann ich also wirklich Bedenkenlos empfehlen.

Andere Mütter haben auch schöne Töchter....
Zu Kawai, Korg, Studiologic und Kurzweil äußere ich mich mal nicht. Da haben andere hier mehr Ahnung und, vor allem auch, Erfahrung von.

Nicht vergessen darf man Dexibell.
https://www.thomann.de/de/dexibell_vivo_stage_s_7.htm
https://www.thomann.de/de/dexibell_vivo_portable_p_7.htm
Die Tastatur ist etwas leichter (Fatar TP 100) gefiel mir aber sehr gut. Vom Sound war es jetzt nicht so meins. Halt Geschmackssache. Liegen aber auch etwas über deinem Budget.

Lg, TaTu
 
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Wenn das Roland RD 800 eine Option ist würde ich das Kawai MP-7 auf jeden Fall dazu vergleichen.
Braucht man die vielen Einstellmöglichkeiten aber nicht, dann wäre das Kawai ES-8 eine Alternative. Es liegt nur knapp über dem Budget, hat eingebaute Lautsprecher und eine RHIII-Tastatur, Nachfolger der RHII des MP7.

Beim MP7 könnten zeitnah besonders interessante Abverkäufe anstehen, nachdem Kawai kürzlich das Nachfollgemodell MP7SE angekündigt hat. Dessen Neuerungen bei Klang und Tastatur sind zwar eine gute Modellpflege, wären für mich aber kein unbedingter Grund, die vermutlich ca. 500 EUR oder mehr gegenüber dem alten Modell zu bezahlen.

Gruß Claus
 
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Dessen Neuerungen bei Klang und Tastatur sind zwar eine gute Modellpflege, wären für mich aber unbedingter Grund, die vermutlich ca. 500 EUR oder mehr gegenüber dem alten Modell zu bezahlen.

Bin mir nicht ganz sicher, wie der Satz gemeint ist. In der Kombination mit den Worten "zwar" und "aber" ist er nicht ganz eindeutig.
Würdest Du nun den Mehrpreis zahlen? Oder wäre die Modellpflege nur bedingter Grund, dies zu tun?
Grüße
 
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Ich schätze, hier wurde simplerweise ein "nicht (ein)" vergessen. :)
 
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So ist es, ich habe ein "kein" nachgebessert. :great:

Dieses "kein unbedingter Grund" bedeutet natürlich, dass ich das Kawai MP7 bereits sehr gut finde, aber das MP7SE mit seiner RHIII Tastatur gerne nehmen würde, wenn das Geld für den Mehrpreis da ist.
Die neuen akustischen Grand Piano Klänge und die erweiterte Pedalunterstützung sind für mich rein persönlich dagegen nicht so wichtig.

Gruß Claus
 
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Erst einmal vielen Dank für die Antworten. Ich habe mir die Modelle mal etwas genauer angeschaut.

Bei Roland würde ich bei deinen Ansprüchen an das:
https://www.thomann.de/de/roland_fp_50_bk.htm
denken.

Ich hatte das FP-30 angespielt. Das FA-08 sieht mir vom Aussehen zu sehr nach 90er aus :D

Das https://www.thomann.de/de/yamaha_p_115_b.htm hat nur eine GHS Tastatur, also die unterste der Yamaha Tastaturen. Das https://www.thomann.de/de/yamaha_p_255_b.htm ist mit der GH Tastatur eine Tastaturstufe höher.Beiden Gemeinsam ist, das es eine App gibt, mit der man die Soundanzahl massiv erhöhen kann. Wenn du also ein iPhone, oder ein iPad hast, sicherlich eine Überlegung wert.

Von den Ansprüchen her würde es dann eher in Richtung P255 gehen, jedoch besitze ich auch keinen Apfel. Somit wäre diese Funktion für mich auch uninteressant. Die Frage ist, in wieweit man dafür einen Aufpreis zahlt. Was ich schön finde ist, dass es einen Unterbau gibt.

Ich selber habe kein Appel, von daher hatte ich mich für das http://www.justmusic.de/de-de/keys/digitalpianos/portable--stagepianos/9129352/cp40-stage.html entschieden. Bin ich auch sehr zufrieden mit und reicht in den allermeisten Fällen bei mir aus. Ab und zu habe ich halt Songs wo ich mit Synthesizer und/oder Vocoder erweitern muss. Sind aber die wenigsten. kann ich also wirklich Bedenkenlos empfehlen.

Wie sieht es hier mit der Tatstatur aus? So wie ich das lese ist es auch eine GH? Leider würden mir hier die Lautsprecher fehlen.

Wenn das Roland RD 800 eine Option ist würde ich das Kawai MP-7 auf jeden Fall dazu vergleichen.
Braucht man die vielen Einstellmöglichkeiten aber nicht, dann wäre das Kawai ES-8 eine Alternative. Es liegt nur knapp über dem Budget, hat eingebaute Lautsprecher und eine RHIII-Tastatur, Nachfolger der RHII des MP7.

Das Kawai MP-7 würde mir sehr gut gefallen, leider besitzt es keine eingebauten Lautsprecher. Ich habe jetzt Angebote für 1200€ gefunden. Das ES-8 gefällt mir auch sehr gut. Ein Pluspunkt ist auch hier die Möglichkeit einen Holzunterbau mit Pedalen anbringen zu können. Leider bietet es im Vergleich zum MP-7 aber wenige Funktionen. Was rechtfertigt gegenüber dem MP-7 den doch etwas teureren Preis?

Generell stellt sich mir jetzt die Frage, ob interne oder externe Lautsprecher besser sind. Wenn es das MP-7 mit optionalem Holzunterbau und eingebauten Lautsprechern geben würde, hätte ich mein Piano gefunden.

Also wäre bisher aufgrund der internen Lautsprecher das Yamaha P-255 und das Kawai ES-8 interessant. Wenn ich es richtig verstehe bieten beide die besseren Tastaturen und das bessere Klavier-Feeling, dafür haben sie weniger Funktionen als das MP-7 und CP-40. Letzteren haben mehr Funktionen, dafür die schlechtere Tastatur und keine Lautsprecher (Zusatzkosten für Lautsprecher).

Habe ich das alles so richtig verstanden? :)
 
Du hast es ganz richtig erkannt, es gibt überhaupt kein Instrument wie das Kawai-MP7 oder Yamaha CP-40 mit vielen offenliegenden Einstellmöglichkeiten und zugleich eingebauten Lautsprechern, auch nicht unter den noch teureren Digitalpianos und Workstations wie Roland RD-800, Roland FP-90, Roland RD-2000, Yamaha CP-4, Korg Chronos 88, Clavia Nord Stage 3...

Wenn Du noch einmal an deinen Fragebogen schaust: "Ich möchte ein E-Piano das so nah an ein Klavier ran kommt wie möglich. Es wird hauptsächlich für reines Klavierspielen verwendet.
Es soll für meine Band genutzt werden, aber auch Zuhause zum Lernen und Aufnehmen."


Wenn der Bedarf immer noch zutrifft, dann sind transportable Digitalpianos wie das Kawai ES-8, Dexibell Vivo Portable P-7 oder das Yamaha P 255 die Geräte, die sich dafür je nach persönlicher Beurteilung dafür optimal eignen.
Das Kawai MP-7, Yamaha CP-40, Dexibell Vivio Stage S-7 und Roland RD-800 sind die interessantesten Stage Pianos in diesem Preisbereich.
Wenn Du zu Hause per DAW/Homestudio Setup eingreifen willst, dann steht dir dann natürlich immer der Zugang dank MIDI Implementation für die Manipulation zur Verfügung.

Wenn Du aber angesichts von Reglern, Schaltern und Knöpfen an Digitalpianos ein unstillbares Fummelbedürfnis verspürst, dann kaufe dir halt das Kawai MP-7 plus 2 x JBL LSR-305 - ggf. mit Ständer. M.E. sind die JBL ein klanglich ganz guter Einstieg und für den Preis sogar unfassbar günstig.
https://www.thomann.de/de/jbl_lsr_305.htm
https://www.thomann.de/de/jbl_lsr_305_stand_bundle.htm
Die JBL Boxen gibt es auch in schickem weiss, schönere Ständer müsste man aber selbst bauen.

Gruß Claus
 
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Du hast es ganz richtig erkannt, es gibt überhaupt kein Instrument wie das Kawai-MP7 oder Yamaha CP-40 mit vielen offenliegenden Einstellmöglichkeiten und zugleich eingebauten Lautsprechern, auch nicht unter den noch teureren Digitalpianos und Workstations wie Roland RD-800, Roland FP-90, Roland RD-2000, Yamaha CP-4, Korg Chronos 88, Clavia Nord Stage 3...

Wenn Du noch einmal an deinen Fragebogen schaust: "Ich möchte ein E-Piano das so nah an ein Klavier ran kommt wie möglich. Es wird hauptsächlich für reines Klavierspielen verwendet.
Es soll für meine Band genutzt werden, aber auch Zuhause zum Lernen und Aufnehmen."


Wenn der Bedarf immer noch zutrifft, dann sind transportable Digitalpianos wie das Kawai ES-8, Dexibell Vivo Portable P-7 oder das Yamaha P 255 die Geräte, die sich dafür je nach persönlicher Beurteilung dafür optimal eignen.
Das Kawai MP-7, Yamaha CP-40, Dexibell Vivio Stage S-7 und Roland RD-800 sind die interessantesten Stage Pianos in diesem Preisbereich.
Wenn Du zu Hause per DAW/Homestudio Setup eingreifen willst, dann steht dir dann natürlich immer der Zugang dank MIDI Implementation für die Manipulation zur Verfügung.

Wenn Du aber angesichts von Reglern, Schaltern und Knöpfen an Digitalpianos ein unstillbares Fummelbedürfnis verspürst, dann kaufe dir halt das Kawai MP-7 plus 2 x JBL LSR-305 - ggf. mit Ständer. M.E. sind die JBL ein klanglich ganz guter Einstieg und für den Preis sogar unfassbar günstig.
https://www.thomann.de/de/jbl_lsr_305.htm
https://www.thomann.de/de/jbl_lsr_305_stand_bundle.htm
Die JBL Boxen gibt es auch in schickem weiss, schönere Ständer müsste man aber selbst bauen.

Gruß Claus

Hallo,

vielen Dank für die Antwort. Der Bedarf trifft immer noch zu, jedoch tendiere ich aufgrund der Funktionen und somit der Möglichkeiten eher Richtung dem MP-7.
Eine Sache hätte ich aber noch: Das MP-7 besitzt keine Hammermechanik, inwiefern merkt man das und ist das nachteilig?

Liebe Grüße

Christian
 
Das ist ein Irrtum, das MP-7 besitzt sehr wohl eine Hammermechanik.
Du musst dir allerdings bewusst sein, dass das MP-7 (wie allerdings auch das RD-800) ein ziemlicher Klopper ist und über 20 kg wiegt. D.h. das Hin- und Hertragen zwischen Proberaum und Wohnung wird kein Zuckerschlecken. Es gibt transportfreundlichere Stagepianos mit Hammermechanik (so ab 12kg), da ist die Tastatur aber für gewöhnlich deutlich leichtgängiger. Da gab es hier auch mal einen Thread zu, falls das von Interesse ist.
 
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Beim angegebenen Budget und den Anforderungen hat das Kawai MP-7 m.E. die größte Übereinstimmung mit dem Profil.
Natürlich hat es eine Hammermechanik, sie schnitt im Vergleich mehrfach sehr gut bis am besten ab, auch unter Pianistenfingern.
https://www.keyboards.de/equipment/der-grosse-piano-test/
https://www.amazona.de/vergleichstest-kawai-mp-7-kurzweil-artis-se-yamaha-cp40/

Allerdings ist das Spielgefühl eine sehr persönliche Sache, da nutzt die äußere Einschätzung eigentlich nur, dass man das Teil sinnvollerweise in die Auswahl zum Anspielen nehmen kann.

Gruß Claus
 

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