Ein Leben OHNE Barre`Griffe ??

  • Ersteller zocker07
  • Erstellt am
mein zeigefinger schaut auch relativ weit über das griffbrett hinaus. hin und wieder denk ich mir dann: hm... irgendwie hast du dir da was komisches beigebracht *g*, aber anders krieg ich's gar nicht hin.

zu deiner letzten frage: ich habe gemerkt, dass sich meine art zu greifen durch das barré-spiel generell so geändert hat, dass ich, egal was ich spiele, immer darauf "gefasst" bin in einen barré-griff zu wechseln, also kurz gesagt: man gewöhnt sich dran.
 
zocker07 schrieb:
.... aber wie baut man sonen Griff, für den ich ja fast 3 Min. brauche, in einen Griffwechsel ein ??

eine kleine lesson:
übe
Hm
dann runterrutschen auf
Am
wie du bemerkst, hast du jetzt eine andere fingerstellung.
jetzt übst du denn griffwechsel Am in beschriebener fingerstellung :arrow: auf Am in normaler position.
hoffe das hilft.
 
das tob schrieb:
Django war Franzose

Ich entschuldige mich vielmals für die Verbreitung von Halbwissen.
Danke für die Information!
 
Noch was: Der Zeigefinger geht über den Hals hinaus:
Ist das falsch?!? Ich hab nie Unterricht gehabt, weshalb ich bei der offizielen Ausführung bestimmter Techniken nicht bewandert bin.
Aber ich mach es eben auch so und es klappt bestens! Während ich den Barré halte, habe ich immernoch genug Freiheiten um nebenbei (bspw. mit dem kleinen Finger) kleine Fills oder dergleichen zu spielen.
 
ist doch gut so.
ich spiel den F-barre mit dem daumen :)
 
aber nur auf Western oder?

bei der Klassik kann das recht weh tun :D
 
Was war das eigentlich für´n Gitarrenlehrer der gesagt hat es gibt Finger die können keinen Barre´griefen...?
 
also ich weiß noch wie ich gelernt habe.
ich hatte I'm with you von avril lavigne und da kommt ja Bm drin vor. das hab ich ein monat oder zwei jeden tag ein paar stunden gespielt und irgendwann hats dann geklappt.
am besten nimmt man ein lied, dass einem gefällt wo ein barree akkord drin ist und spielt das dann immer.

ciaoi Intrepid
 
am anfang gar nicht großartig akkordwechsel sondern erstmal nur den barre greifen, damit sich die hand dran gewöhnt, wenn ncihts mehr wehtut kann man damit spielen
 
aber wie wechselt man schnell auf Bb?
das geht einfach net..... :shock:
 
machs mit 2 fingern.
so in etwa:
[code:1]
-1
-1-3
-1-3
-1-3
-1
(1)


die 3 entweder mit ring oder kleinem finger.[/code:1]

edit. die tiefe E brauchs du auch gar nicht anschlagen/greifen
 
thx jetz brauc´h ich statt 2 nur noch 1min ;)
 
das ist immerhin ne erfolgsquote von 50%
schneller gehts nicht :D :D
 
ET schrieb:
aber wie wechselt man schnell auf Bb?
das geht einfach net..... :shock:

Einfach spielen. Am besten in Songs, die dir Spaß machen. Irgendwann gehts. Nicht mit einem Schlag, sondern langsam und fast unbemerkt... Da würde ich mir gar keine Sorgen machen. ;)
 
Also selbst, wenn du gar keinen Barré hinkriegst, na und? Dann machst du eben auf Jazz - Akkorde, überspringst du eben ein paar Kapitel. Und für nen kleinen Barré über 2 oder 3 Saiten wird es dann ja schon noch reichen, also das geht ja immer.

Auch für klassische Gitarre ist nicht essentiell ein Barré-Griff notwendig.

Aber bevor du aufgibst, möchte ich dir nahelegen auch mal mit der Daumenahltung deiner Greifhand zu experimentieren.

Ich bin fast an den G und C Barrés verzweifelt, bis ich merkte, dass wenn ich den Daumen paralleler zum Zeigefinger ausrichte, ich viel weniger Kraft brauche und die restlichen Finger auch beweglicher sind.

Probier das mal, den Daumen annähern und mit der zum Zeigefinger zeigenden Kante "verkeilen". Einfach mal experimentieren.

Viel Glück!!! :great:
 
Ha, da war das Helfersyndrom wohl wieder größer als...
Und dann auch noch von einem Mit-Tübinger ertappt, so was!



Wäre ja mal interessant zu erfahren. ob es geklappt hat mit der Fingerarbeit.
 
edit: hach ich bin eben auch einer von denen die nich aufs datum gucken...
 
so schlimm ist es ja auch nicht, es gibt hier bestimmt nicht nur einen Anfänger, der Probleme mit den Barrés hat.

Sonst wird doch auch immer lamentiert, man solle die alten Threds wiederbeleben.
 

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