Eine Frage zum Gewicht von E-Gitarren

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~Angel~
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Hallo zusammen,

hoffe, dass meine Anfrage hierher passt.

Ich bin relativer Anfänger, was das Bespielen von Gitarren betrifft, obwohl ich vor Jahren mal Privatunterricht und im Laufe der Zeit schon einige Modelle in der Hand hatte. Daher weiß ich auch, dass es im Gewicht der Gitarren schon deutliche Unterschiede gibt.
Ich weiß aber nicht, was mein altes Anfänger-Modell genau wiegt, eine Yamaha RGX 121FP. Könnte mir das vllt. jemand sagen? Meine Personenwaage zeigt das Gewicht leider nicht an.
Da ich jetzt mit dem Üben wieder beginnen will, habe ich mich nun für ein anderes Modell entschieden, weil mir als weibliches Wesen die Yamaha eindeutig etwas zu schwer im Gewicht war/ist. Ich empfand das Tragen als eher unangenehm!
Der Verkäufer des neuen Models, dass ich gerne hätte, kennt das Gewicht der Gitarre scheinbar selbst nicht genau und gab es mit etwa 3 bis 4 Kilo an.
Jetzt ist die Frage für mich: Besteht da ein deutlicher Unterschied zum Gewicht der Yamaha? :confused: Denn ich hätte schon gerne ein etwas leichteres Modell. Hat jemand die Kenntnis darüber, wieviel die Rocktile Flame genau wiegt?
Wenn mir beide Gewichte bekannt sind, kann ich ja selbst in etwa abschätzen, was das vom Tragegefühl her ausmacht ...
Und noch etwas: Was genau heißt "leicht bespielbar"? Damit ist doch sicher nicht das Gewicht der Gitarre gemeint oder doch? :gruebel:

Wäre sehr dankbar über Antworten! :)

Lots of love
~Angel~
 
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Also ob deine schwerer oder sonst was ist findet man heraus mit einer: Waage^^
Mit der Bespielbarkeit ist größtenteils das Griffbrett und die Saitenlage gemeint, wobei man letzteres einstellen kann. Außerdem ist Bespielbarkeit subjektiv: Ich steh z.B. auf fette Hälse, wo andere meinen warum ich mir nicht die Finger breche. Unbedingt selber anspielen sonst kannst du ganz schön in die S****** greifen.

>Greetz MaX
 
Ich weiss zwar auch nicht was die beiden genannten Klampfen auf die Waage bringen, aber nach den verwendeten Hölzern, dem Preisbereich und der Art der Axt zur urteilen würde ich sagen, dass Deine Yamaha normal schwer ist und sich wahrscheinlich in dem Preisbereich auch nichts wesentlich leichteres findet, solange man nicht auf eine Semi-Akustik wechselt.

Die Rocktile kenn ich gar nicht, aber was ich nach zwei Klicks auf Google gefunden habe, ist das doch ein BC Rich Abklatsch? Die Originale haben oft Probleme mit Kopflastigkeit...

Wenn Du es Dir leisten kannst, schau doch mal nach der Ibanez S-Serie. Die sind schon etwas leichter und extrem komfortabel.
 
Hallo MaX,

danke für deine Erklärung. Das mit der Bespielbarkeit hab ich jetzt verstanden und sicher werde ich das selber noch testen.
Und ansonsten bin ich zwar 'ne Frau aber sicher nicht blöd. :D Ich hatte deutlich gemacht, dass meine Waage das Gewicht der Gitarre nicht anzeigt. Und bevor ich jetzt mit der Gitarre draußen herumrenne und nach Möglichkeiten suche, sie irgendwo anders zu wiegen, schien mir die Frage zu lösen hier doch wesentlich angenehmer. Macht es aber wiederum unangenehm, wenn man hier ironische Antworten bekommt. Denn was man mit einer Waage herausfinden kann, weiß ich selbst.^^

Lots of love
~Angel~
 
Eine Küchenwaage tut es sicher nicht.

Ansonsten empfehle ich folgende Vorgehensweise:

1. Man stelle sich auf eine normale Personenwaage und ermittele sein Gewicht (im Folgenden X).

2. Man hänge sich die Klampfe um und stelle sich erneuet auf die Waage. Es ergibt sich das eigene Gewicht plus das Gewicht der Klampfe (im Folgenden Y).

3. Man stelle eine Rechenoperation an: Y-X=Z. Z bezeichnet nun die gewichtstechnische Mächtigkeit der Gitarre (oder auch: Z = Eigengewicht der Gitarre).

4. Ein vollständiges Entkleiden des eigenen Körpers ist nicht notwendig, solange man diesen Zustand während der Phasen 1. und 2. nicht ändert, da es auf das eigene Körpergewicht nicht ankommt, sondern nur auf die Differenz der Mächtigkeiten von X und Y.
Ein Entkleiden kann aber zu empfehlen sein, wenn der gitarrensachverständige Freund zusieht.

Auf diese Weise kann man das Gewicht von vielen Dingen ermitteln, die sich nicht selbst wiegen lassen (Hunde, Katzen, Goldfische...).

Viel Erfolg!
 
Hallo ~Angel~,

wie dir ja schon erklärt wurde, gibt die Bespielbarkeit an, wie gut du selbst mit auf der Gitarre spielen kannst; Saitenlage, Halsdicke- und form, die Bünde und die Korpusform. da deine Hand schließlich dort gut aufliegen muss.

Zu deiner Frage bezüglich des Gewichts: Man kann nicht festlegen, dass es ab einem bestimmten Gewicht angenehmer wird und umgekehrt. Auch bei dir nicht. Das Gewicht sollte man nicht als einzelnen Faktor betrachten, sondern auch mit anderen Eigenschaften der Gitarre kombinieren.
Beispiel: Die Les Paul. Eine ziemlich schwere Gitarre, doch sie ist dennoch sehr angenehm zu tragen und spielen. Der Grund ist einfach die gute Verteilung des Gewichts, die Lage der Gurtpins, die das Gewicht auch optimal verlagern und ähnliche Dinge.

Setz dich bei der Gitarrenwahl mal nicht so aufs Gewicht fest ;) Es gibt Gitarren, die mit 3,5kg abnormal schwer und belastend wirken, und welche, die sehr angenehm und komfortabel sind.

Nimm einfach mal viele Gitarren in die Hand und versuch mal rauszufinden, was du für dich persönlich brauchst.

Lg,
Alex
 
Viel besser ist es aber, eine Badewanne voll mit Wasser laufen zu lassen und die Gitarre hereinzuwerfen und das überschwappende Wasser mithilfe eines Eimers aufzufangen. Das Hohlmaß des auslaufenden Wassers in Litern ist das Gewicht der Gitarre. Das funktioniert genausogut mit Wodka, der eine ähnliche Dichte wie Wasser hat. Den unvermeidlichen Chauvi-Spruch der eher wertkonservativen Gitarrenszene hat Merowinger an dieser Stelle schon angebracht, also erspare ich mir den Ausflug in das Frauenbild des 19. Jahrhunderts.

Anbei sei noch angemerkt, dass ich eine Gitarre als leicht bezeichnen würde, wenn sie 3 Kilo oder weniger wiegt, generell teurere Gitarren leichter sind als billigere gleicher Bauart (Erfahrung, teures Mahagoni ist nicht so dicht wie billiges usw.) und eine Stratocaster mit 4 Kilo zu schwer für den Zweck ist. Leichter als Strat wirst Du es kaum finden.
 
Hallo 901,

danke für deine Antwort!

und sich wahrscheinlich in dem Preisbereich auch nichts wesentlich leichteres findet, solange man nicht auf eine Semi-Akustik wechselt.

Das ist gut zu wissen! Und was heißt, auf Semi-Akustik wechseln? Hättest du Lust mir das zu erklären?

[Die Rocktile kenn ich gar nicht, aber was ich nach zwei Klicks auf Google gefunden habe, ist das doch ein BC Rich Abklatsch? Die Originale haben oft Probleme mit Kopflastigkeit...

Ich weiß leider nicht, ob sie ein Abklatsch ist. Ich fand sie einfach von der Optik her erst mal passend für mich und hab ein Angebot im I-Net entdeckt, bei dem ich gleich ein ganzes Set (samt Verstärker u. Zubehör) für einen Preis bekomme, der fast 60% unter der UVP-Empfehlung liegt. Neu!
Was "Kopflastigkeit" bei einer Gitarre bedeutet, weiß ich leider auch nicht. Ich bin eher Sängerin und hab mich für technische Dinge bisher leider eher weniger interessiert. Ich kann nur sagen, dass ich einige gute Kritiken von Anwendern über dieses Modell gelesen habe und dass man sie höchstens ein wenig einstellen müsste.

Wenn Du es Dir leisten kannst, schau doch mal nach der Ibanez S-Serie. Die sind schon etwas leichter und extrem komfortabel.

Ja, ich kann mich daran erinnern, mal eine extrem leichte Ibanez in der Hand gehabt zu haben, die super angenehm zu tragen war. Und wenn ich diesmal auf die Dauer beim Spielen bleibe, werde ich sicher deinem Rat gerne mal folgen. Vielen Dank!

Lots of love
~Angel~
 
Eine Semi-Akustik oder auch Hollow Body ist eine Gitarre die keinen soliden Korpus besitzt, sondern Hohlräume hat die als Resonanzkörper fungieren.

So schaut das ganze dann aus

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Rocktile ist billiger Ebayramsch...lass bloß die Finger davon.Damit wirst du keinen Spass haben.Lass die Optik erstmal Nebensache sein.Viel wichtiger ist das sie gut klingt und sich vor allem gut bespielen lässt.Sonst verliert man schnell den Spass
 
Auf diese Weise kann man das Gewicht von vielen Dingen ermitteln, die sich nicht selbst wiegen lassen (Hunde, Katzen, Goldfische...).

Viel Erfolg!

Ich gestehe ein: Ich bin doch blöd! :D

Manchmal kommt man auf die einfachsten Ideen nicht. Vielen Dank! :)

Mit meiner Yamaha zusammen werde ich sofort deiner Anleitung folgen. Was die Rocktile betrifft, muss ich sie mir dann eben erst mal nach Hause schicken lassen, mich damit auf die Waage stellen, und sie - falls sie nicht leichter als meine Yamaha ist - dem Verkäufer wieder zurückschicken. Oder noch besser: Mit deiner Erlaubnis werde ich ihm deine Anleitung übermitteln, damit er mir vor Bestellung genau sagen kann, wieviel sie denn nun wiegt. Darf ich? :D
 

Nur zu! Obwohl ich mir diese Methode patentieren lassen wollte. Aber das ist vom Tisch, da Koebes ja schon eine Version 2.0 zum Thema Gitarrewiegen entwickelt hat...

Möchtest du uns mitteilen, ob du dich für die bekleidete, aber bequeme oder für die unbekleidete, aber dafür.... ähm...genauere (!) Messmethode entschieden hast?
 
Es gibt Gitarren, die mit 3,5kg abnormal schwer und belastend wirken, und welche, die sehr angenehm und komfortabel sind.

Vielen Dank, Alex! Deine Erklärungen sind einleuchtend und du hast sicher recht. Ich werde das bei Gelegenheit sicher testen. Thanx a lot! :)

Lots of love
~Angel~
 
Das Gewicht der Rocktile würde ich so ermitteln, dass ich sie mit einer definierten Kraft beschleunige und dann schaue, wie weit sie geflogen ist... :) SCNR

Kopflastigkeit heisst, dass die Gitarre mit dem Kopf nach unten zeigt, wenn man sie am Gurt trägt und loslässt. Man muss also die ganze Zeit beim Spielen den Hals etwas festhalten. Das finde ich persönlich sehr unangenehm. Es gibt aber auch Leute, denen macht es nicht viel aus. Wenn Du singst und dabei auch mal die Hände von der Gitarre nimmst, wäre das auch eher ungünstig.

Die Flugeigenschaften leiden darunter natürlich auch etwas... ;)

Also ich würde doch sehr stark dazu raten, mal einen Laden zu besuchen und ein paar Gitarren in die Hand zu nehmen.
 
Viel besser ist es aber, eine Badewanne voll mit Wasser laufen zu lassen und die Gitarre hereinzuwerfen und das überschwappende Wasser mithilfe eines Eimers aufzufangen. Das Hohlmaß des auslaufenden Wassers in Litern ist das Gewicht der Gitarre. Das funktioniert genausogut mit Wodka, der eine ähnliche Dichte wie Wasser hat. Den unvermeidlichen Chauvi-Spruch der eher wertkonservativen Gitarrenszene hat Merowinger an dieser Stelle schon angebracht, also erspare ich mir den Ausflug in das Frauenbild des 19. Jahrhunderts.

Na ja, die unvermeidlichen Chauvi-Sprüche der eher wertkonservativen Gitarrenszene kann ich gut verpacken. Auch als gute und gutaussehende Sängerin bin ich schon als Bandmitglied abgelehnt worden mit dem Hinweis:"Du stiehlst uns Kerlen ja die Show." :D
Außerdem bin ich hart im Nehmen und ziemlich humorvoll. Und da mein Geist als hochentwickelter eh androgyn ist, bin ich nur optisch gesehen ein Vollweib. :D

Anbei sei noch angemerkt, dass ich eine Gitarre als leicht bezeichnen würde, wenn sie 3 Kilo oder weniger wiegt, generell teurere Gitarren leichter sind als billigere gleicher Bauart (Erfahrung, teures Mahagoni ist nicht so dicht wie billiges usw.) und eine Stratocaster mit 4 Kilo zu schwer für den Zweck ist. Leichter als Strat wirst Du es kaum finden.

Vielen Dank, Koebes, gut zu wissen! :)
 
Eine Semi-Akustik oder auch Hollow Body ist eine Gitarre die keinen soliden Korpus besitzt, sondern Hohlräume hat die als Resonanzkörper fungieren.

Danke für die Erklärung, Flame-Blade. :)

Rocktile ist billiger Ebayramsch...lass bloß die Finger davon.Damit wirst du keinen Spass haben.Lass die Optik erstmal Nebensache sein.Viel wichtiger ist das sie gut klingt und sich vor allem gut bespielen lässt.Sonst verliert man schnell den Spass

Ich bin mir im Klaren darüber, dass die Rocktile nicht zum qualitativ Hochwertigsten gehört. Aber ich kann und will mir zum jetzigen Zeitpunkt nichts wirklich Gutes und vor allem Teures erlauben. Und wie gesagt, ich habe einige Kritiken gelesen und erfahren, dass dieses Modell als Anfänger-Modell durchaus zu empfehlen wäre. Im Übrigen hab ich ja immer noch die Möglichkeit sie selbst zu testen und schicke sie ggf. einfach zurück, sollte sie mir so gar nicht zusagen. Ich hab ja vorerst immer noch die Yamaha ...
 
Viel Gerede um Nichts - sorry - aber so kommts mir nun hier vor.

Geh in einen Laden - teste die Gitarren an, die dir von der Optik her gefallen und dann treffe eine Vorauswahl. Du wirst festellen, was Kopflastigkeit bedeutet. Du wirst feststellen, was es mit der Bespielbarkeit auf sich hat wenn du testest. Du wirst feststellen, dass das Gewicht in Kg und Gramm nicht das alleinig ausschlaggebende für das Tragegefühl ist. Du wirst feststellen, wie unterschiedlich der Klang der verschiedenen Modelle sind.
Stimmen dann überein:
- Optik
- Klang
- Bespielbarkeit
- Tragegefühl

dann fehlen noch:
- Stimmstabilität
- Verarbeitung
- Preis

Ist auch das abgeklärt, dann hast du "DEINE GITARRE" gefunden.
Sollte es sich dabei um ein Modell oder einen Hersteller handeln, den du nicht kennst, dann macht es natürlich Sinn, sich hier im Board nach den Erfahrungen der User zu erkundigen.

Ich hoffe, ich konnte dir mit diesen Tipps ein wenig helfen.

Netten musikalischen Gruß
vom Rosenfrfeund

PS. Sollte ich bei der o.a. Auflistung noch etwas vergessen haben, dann gibt es sicherlich freundliche User, die die Liste vervollständigen.
 
Möchtest du uns mitteilen, ob du dich für die bekleidete, aber bequeme oder für die unbekleidete, aber dafür.... ähm...genauere (!) Messmethode entschieden hast?

Ich sage dir, wozu ich mich entschieden habe:

Ich lege mich unbekleidet in die mit Vodka befüllte Badewanne (wäre ja ein unangenehmes Gefühl, wenn die nassen Sachen so am Körper kleben und der Vodka nach Austeigen aus der Wanne auf den Boden tropft) mit meiner Yamaha auf dem Kopf (damit sie nicht nass wird), klemme mir meine vodkadichte und speicherfähige Personenwaage unter den A**** , und während meine Waage misst und speichert, besaufe ich mich mit dem Vodka aus der Wanne (dessen Menge ich vom gespeicherten Gewicht ja Gott sei Dank hinterher nicht abzuziehen brauche), und röhre gleichzeitg ein Loblied auf Merowinger's unvergleichliche Anleitung zum Gitarrewiegen. :D
 
Kopflastigkeit heisst, dass die Gitarre mit dem Kopf nach unten zeigt, wenn man sie am Gurt trägt und loslässt. Man muss also die ganze Zeit beim Spielen den Hals etwas festhalten. Das finde ich persönlich sehr unangenehm. Es gibt aber auch Leute, denen macht es nicht viel aus. Wenn Du singst und dabei auch mal die Hände von der Gitarre nimmst, wäre das auch eher ungünstig.

Ja, du hast recht - ich werde auf die Kopflastigkeit der Gitarre achten. Vielen Dank für die Info! :)
Das mit dem Testen der Flugeigenschaften, werde ich mir aber noch gründlich überlegen. :gruebel: :D
 
Vielen Dank Rosenfrfreund,

ein bisschen Spass schadet niemandem! Aber langsam reicht's mir hier mit den gutgemeinten Ratschlägen, denn die find ich viel überflüssiger. :confused:

Geh in einen Laden - teste die Gitarren an, die dir von der Optik her gefallen und dann treffe eine Vorauswahl. Du wirst festellen, was Kopflastigkeit bedeutet. Du wirst feststellen, was es mit der Bespielbarkeit auf sich hat wenn du testest. Du wirst feststellen, dass das Gewicht in Kg und Gramm nicht das alleinig ausschlaggebende für das Tragegefühl ist. Du wirst feststellen, wie unterschiedlich der Klang der verschiedenen Modelle sind.

Kluge Worte! Dann schenke mir bitte noch ein paar mehr deiner Weisheiten: Was ist, wenn ich zur Zeit nicht in einen Laden gehen kann?

Ist auch das abgeklärt, dann hast du "DEINE GITARRE" gefunden.

Im Prinzip habe ich meine Gitarre gefunden und hier freundlich gefragt, ob mir jemand ihr Gewicht nennen kann. ;)

Sollte es sich dabei um ein Modell oder einen Hersteller handeln, den du nicht kennst, dann macht es natürlich Sinn, sich hier im Board nach den Erfahrungen der User zu erkundigen.

Ich bin 44 Jahre alt, hochintelligent und weiß sehr genau, was ich will und nicht will und wann es für mich persönlich Sinn macht, in solch einem Forum nachzufragen. :rolleyes:

Ich hoffe, ich konnte dir mit diesen Tipps ein wenig helfen.

Nein, danke. Die Auseinandersetzung mit deinem überheblichen Beitrag (denn so empfinde ich ihn) hat mich eher überflüssige Zeit gekostet.

PS. Sollte ich bei der o.a. Auflistung noch etwas vergessen haben, dann gibt es sicherlich freundliche User, die die Liste vervollständigen.

Das wird nicht nötig sein! Ich habe bisher hier von ein paar freundlichen Usern ein paar super wissenswerte Dinge gesagt bekommen, für die ich dankbar bin. Und das war keineswegs viel Gerede um Nichts. So würde ich eher deinen Beitrag bezeichnen! :redface:

Ich habe einfache Fragen gestellt. Wenn die niemand beantworten kann, ist das kein Hals- u. Beinbruch. Aber hier von 'zig Ratschlägen bombadiert zu werden, hab ich sicher nicht nötig! :cool:

Lots of love
~Angel~
 
Hallo Engelchen

die normalen handelsüblichen E-Gitarren wiegen so zwischen 3,4kg (sehr leichte Fender Strat) bis 5 - 5,5kg (eher schwere Les Paul). Das nur mal so als Zahl :)

Was bei einer schwereren Gitarre hilft ist ein breiter Tragegurt. Ich spiel hin und wieder auch Les Paul (4,5kg), da meine Konzerte aber nie länger als so 2einhalb Stunden dauern komm ich damit klar, die doppelte Zeit wollt ich nicht durchstehen. Muss man ja auch nicht ausser man ist Alleinunterhalter oder sowas, oder spielt ein HonkyTonk.

Rocktile kenn ich nicht, ich würde dir aber raten, da du kein Teenie mehr bist dir einen Gefallen zu tun und dir was besseres zu gönnen. Auch wenn bei dir in der Nähe kein Laden zu sein scheint, investier doch mal in nen kleinen Ausflug und schau dir die Auslagen eines Ladens mal mit deinen Händen und mit deinem Rücken an. Könnte sich lohnen. Und wenn du nur rausfinden solltest, dass die anderen schwerer sind als deine Yamaha.
Manchmal ist es im Zweifelsfalle auch mal gut zu wissen, was man nicht will.
:)
 

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