Es war einmal ein Einsteiger-Thread - Sammelsurium von Fragen, Antworten und Problemen

Also die Capricci von Paganini sind definitiv nicht für einen Violinen-Anfänger zu empfehlen, für einen Gitarren-Anfänger wohl auch kaum ;)
Aber dennoch verstehe ich, was du meinst.

Ist definitiv keine Empfehlung. In 2 Jahren kannst du es mal probieren, je nach dem wie gut du vorran kommst. Hat dann doch zu viel Technik ;) Gibt auch Klavierlieder die auf Gitarre gespielt werden. Stichwort: Dan Mumm
 
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Powerchords sind natürlich vorherrschend und drop tunings vereinfachen diese zum Teil natürlich sehr. Dennoch gibts sehr viele "Schwierigkeitsstufen" auf denen du ein Rock/Metal Song schreiben kannst.
.

Deswegen meinte ich auch, nachkorrigiert, "Rock Basics"^^.
 
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Also nochmal zu den "einfachen" Rock Songs, da gäbe es jetzt auch ein Buch dazu. Generationen von Gitarristen haben ja mit Peter Burschs Gitarrenbuch angefangen, also dieses hier:
https://www.amazon.de/Peter-Burschs...8&qid=1469451620&sr=8-1&keywords=peter+bursch
Neuerdings auch mit DVD, man muss ja mit der Zeit gehen. Das ist aber eher auf ne Akustikgitarre zugeschnitten.
Mittlerweile hat er auch dieses herausgebracht:
LINK
auch schon etwas älter aber das ist halt Rock auch für Anfänger mit null Kentnissen.(Lass dich nicht von dem schrecklichen Werbevideo abschrecken,-).Aufpassen, falls da Interesse besteht, dass du die neuste Auflage mit DVD kaufst.
Also für das erste lege ich meine Hand ins Feuer, das zweite sollte nicht viel schlechter sein.
Gut es gibt heute das Internet, man muß nicht unbedingt ein Buch kaufen, um Gitarre zu lernen, aber man hat halt alles in Lektionen aufgebaut und an bekannten Songs erklärt, und nicht ein Sammelsurium aus Infos.
Sonst hat Justinguitar immer ganz gute Lessons für Anfänger hier aus seiner easy Beginner Playlist:

Da ist für jeden was dabei.
Sonst kannst du Leute auch gut "ärgern" mit:
"Knocking on Heavens Door"
"Smoke on the Water" (das Riff) am besten nicht im Gitarrenladen spielen, es sei denn die Verkäufer sind unhöflich ;-).
"Lady in Black"(2 Akkorde im Wechsel)
Klasse, dass es mit dem sympathischen Laden geklappt hat, viel Spaß beim Spielen/Lernen!
 
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Ich hab das "E-Gitarre für Dummies", da ich auch das Bass Buch davon habe, was ich von allem was der örtliche Musikladen hatte noch am Nützlichsten und Verständlichsten empfand^^.
 
Okay, fassen wir zusammen:

1) Gitarre: gefunden
2) Amp: gefunden
3) Kabel: dabei (3 m sollten für den Anfang reichen, meist sind aber 5m Kabel dabei)
4) Strom: kommt aus der Steckdose (Atom oder Öko ist hier keine Frage gewesen)
5) Plektren: im Shop probieren und ein paar verschiedene mitnehmen (verschiedene Größen und Dicken), wird sich dann zeigen, was Dir liegt
6) Gitarrenständer: dabei
7) Saiten: bei 0.09er bleiben, wenn die Gitarre eine Fender-Strat Mensur haben sollte. Ist am Anfang leichter zu spielen.
8) Set-Up: auf jeden Fall machen lassen (egal ob kostenlos oder nicht) => dabei gleich das Vibrato festsetzen lassen und ein Satz neue Saiten drauf (ist für den Shop ein Klacks)
9) Saiten-Aufdreher-Gedöns: zunächst verzichten. Kostet nur Geld und brauchst Du vielleicht in 30 Jahren nicht.
10) Stimmgerät: Ist dabei oder kostenlose App fürs Smartphone runterladen
11) Gitarrenlehrer: Hatte nie einen, würde Dir aber einen empfehlen. Gute sind schwierig zu bekommen,
12) Metronom: kostenlose App fürs Smartphone tut's auch. Auf jeden Fall sinnvoll, damit Dein Timing sauber und fest wird.

Kopf hoch, das wird schon.
 
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5) Plektren: im Shop probieren und ein paar verschiedene mitnehmen
Rumgespielt (ich möchte es wirklich nicht als »spielen« bezeichnen) habe ich bei Music Store mit dem kostenlosen »Heavy«-Plektrum von Ibanez und der gefällt mir ziemlich gut.
Die »Medium«- und vor allem »Thin«-Plektren sind irgendwie zu biegsam (und erinnern nicht an hellgrüne Lutschbonbons).
7) Saiten: bei 0.09er bleiben, wenn die Gitarre eine Fender-Strat Mensur haben sollte.
Habe ich vor. Einen 3er-Set D'Addario EXL120-3D 09-42 Nickel Wound nehme ich auch mit.
8) Set-Up: auf jeden Fall machen lassen
Wird gemacht. Neue Saiten auch unbedingt?
10) Stimmgerät: Ist dabei oder kostenlose App fürs Smartphone runterladen
Ist dabei. An Apps (iOS) habe ich:
Mal sehen, ob sie was taugen.
 
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Neue Saiten ? Hach...ich denke, Du solltest das machen. Es kann sein, dass die Saiten im Lager gelitten haben (Feuchtigkeit etc). Als ich meine neue Gibson Explorer bekam, haben neue Saiten Wunder bewirkt.

Du weißt nicht wie lange die Saiten schon drauf sind, wieviel Feuchtigkeit sie schon abbekommen haben und so. Deine Gitarre ist ja nicht gestern aus dem Werk geschickt worden, sondern vielleicht auch schon 1-2 Jahre alt. Wahrscheinlich wird Deine neue Gitarre von 2015 sein. Und selbst wenn sie von 2016 ist, sind die Saiten evt. auch schon 6 Monate drauf. Die Gitarre wird sicher ohne Koffer geliefert. Damit hat sie schon einige Monate in einem Karton im Lager auf dem Buckel und das ist für Stahlsaiten tödlich.

Neue Saiten machen viel bei Spielgefühl und Sound aus. Es wäre doch dumm eine top eingestellte Gitarre mit "verbrauchten" Saiten als neues Instrument zu Hause zu haben. Da solltest du Dir das Set-Up mit neuen Saiten gönnen.
 
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Deine Gitarre ist ja nicht gestern aus dem Werk geschickt worden, sondern vielleicht auch schon 1-2 Jahre alt. […] Da solltest du Dir das Set-Up mit neuen Saiten gönnen.
So scheint es mir auch sinnvoll zu sein, außerdem habe ich ja die D'Addarios dafür :)
 
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Okay, fassen wir zusammen:

1) Gitarre: gefunden
2) Amp: gefunden
3) Kabel: dabei (3 m sollten für den Anfang reichen, meist sind aber 5m Kabel dabei)
4) Strom: kommt aus der Steckdose (Atom oder Öko ist hier keine Frage gewesen)
5) Plektren: im Shop probieren und ein paar verschiedene mitnehmen (verschiedene Größen und Dicken), wird sich dann zeigen, was Dir liegt
6) Gitarrenständer: dabei
7) Saiten: bei 0.09er bleiben, wenn die Gitarre eine Fender-Strat Mensur haben sollte. Ist am Anfang leichter zu spielen.
8) Set-Up: auf jeden Fall machen lassen (egal ob kostenlos oder nicht) => dabei gleich das Vibrato festsetzen lassen und ein Satz neue Saiten drauf (ist für den Shop ein Klacks)
9) Saiten-Aufdreher-Gedöns: zunächst verzichten. Kostet nur Geld und brauchst Du vielleicht in 30 Jahren nicht.
10) Stimmgerät: Ist dabei oder kostenlose App fürs Smartphone runterladen
11) Gitarrenlehrer: Hatte nie einen, würde Dir aber einen empfehlen. Gute sind schwierig zu bekommen,
12) Metronom: kostenlose App fürs Smartphone tut's auch. Auf jeden Fall sinnvoll, damit Dein Timing sauber und fest wird.

Kopf hoch, das wird schon.

7) 10er gehen auch (Sattel evtl. nachfeilen lassen) - falls mal doch Lust zum Drop Tuning kommt.
9) Wirklich - das ist purer Schwachsinn da Geld auszugeben. Wenn man das ein paar mal am Tag macht vielleicht - aber sonst Geldverschwendung. Dann lieber in so ein Clip on Stimmgerät, denn für Handyapps muss es mitunter immer mucksmäuschen Still sein.
11) immer sinnvoll - hatte aber auch nie einen xD.

füge noch hinzu

13) zusätzlich zum Metronom über Backing Tracks spielen - das ewige "tack-tack... tack-tack" wird schnell öde^^. Ggf. wenn Geld da ist -> BeatBuddy^^

14) Ganz wichtig: zeitig Leute suchen die auch ein Instrument spielen. Gemeinsam spielen fördert ungemein und so bekommt man ein Gespür fürs Bandgefüge.
 
falls mal doch Lust zum Drop Tuning kommt
Ich denke, es wäre sinnvoll, zunächst einiges sicher im Standard-Tuning zu beherrschen, bevor man mit alternativen Tunings anfägt.
Dann lieber in so ein Clip on Stimmgerät
Fender FT-004 ist im Set enthalten. ID:Core hat außerdem einen integrierten Tuner.
d9bdba0513499076c124005268c3920e.png
zeitig Leute suchen die auch ein Instrument spielen
Das Niveau muss stimmen und das macht die Sache ein wenig kompliziert. Die Idee an sich finde ich aber gut.
 
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Okay, fassen wir zusammen:

9) Saiten-Aufdreher-Gedöns: zunächst verzichten. Kostet nur Geld und brauchst Du vielleicht in 30 Jahren nicht.
Einspruch:
Das Teil hier ist absolut genial und hat eine 3-in-1 Funktion: Akustikgitarre Pins lösen (Hand aufs Herz: Das ist doch immer die grösste Challenge beim Saitenwechsel), Saitenkurbel, Saiten abschneiden: https://www.thomann.de/de/planet_waves_pro_winder.htm?ref=search_prv_1_2

Ich wechsle meine Saiten so ca. alle 3 Monate und wäre wohl jetzt noch am Saitenkurbeln, hätte ich das geniale Teil nicht.
 
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Das Teil hier ist absolut genial
Ich vermute, das, was Stratomano mitzuteilen wollte war: Ist eine Saitenkurbel nützlich? Ohne Zweifel! Brauch man sie vom Anfang an? Nicht unbedingt, oder?
 
warte den ersten Saitenwechsel ab :D. Also ich finde das dauert und ist immer echt lästig. Überlege gerade so eine Kurbel zu bestellen :D
 
warte den ersten Saitenwechsel ab
Und noch ein Mal: Nützlich? Ohne Frage! Braucht man sie am ersten Tag? Wohl eher kaum.
Außerdem, abgesehen von der Möglichkeit, die Kurbel zu bestellen, genieße ich den Luxus, in der Nähe von Köln zu leben ;)
 
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Kurbel? Nicht unbedingt.. ich brauche keine weil..

1. Ich verwende beschichtete Seiten (Elixir) und muss daher seltener wechseln. Auch nehme ich nicht in absoluter Profistudio-Qualität ständig auf oder habe ständig Auftritte.
2. Ich arbeite nicht in einer Gitarrenwerkstatt und die vier Gitarren zuhause bekomme ich auch so in den Griff.
3. Meine Seiten werden mit 1,5 bis 2 Umdrehungen an der Mechanik aufgewickelt. Je mehr Umdrehungen an der Mechanik, desto mehr Material was sich dehnen kann -> Seite verstimmt.
 
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Also ich möchte meine Kurbel nicht mehr missen habe auch nur so ein 1,50 Euro Teil wie sowas hier:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/MUSIC-STORE-Saitenkurbel-schwarz-Kunststoff/art-ACC0001723-000
Und 1-2 Euro bringen dein Budget jetzt auch nicht ans Überlaufen ;-).
Du bekomst die Saiten viel besser drauf(und wieder runter), als wenn du stundenlang mit der Hand kurbelst, aber die ersten drei Monate kommst du bestimmt mit den neuen Saiten aus, das stimmt schon, habe damals auch ewig gewartet bis ich mal die ersten Saiten gewechsel habe.;-)
So eine elektrische "Bohrmaschinenkurbel" halte ich auch für übertrieben.Es sei denn du bestitzt mehr als 5 Gitarren oder einen Gitarrenladen/werkstatt.
 
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