Es war einmal ein Einsteiger-Thread - Sammelsurium von Fragen, Antworten und Problemen

Nja, Pentatonik + Power Chords - schon hast du 3/4 der "Rock-Theorie" drauf. Das geht mitunter in 2 Wochen bei stetigem Üben. Und damit bekommt man "wohlklingende Töne" durchaus hin.

Ich bin mir, genau wie Schmendrick, nicht sicher, wie Du das meinst, aber einerseits gebe ich Dir Recht. Theoretisch verstehen, kann man die genannten Dinge bestimmt in 2 Wochen.
Das andere ist dann das Umsetzen. Gut, Powerchords vernünftig klingend, da kriegt man in 2 Wochen bestimmt was hin, wobei das dann auch bestimmt noch nicht "beherrschen" sein wird.
Bei der Pentatonik sehe ich da dagegen eher schwarz. Da liegen Theorie und Praxis aber so was von weit auseinander, so dass ich da dem TE die Hoffnung nehmen muss, um ihm da den Frust nach 2 Wochen zu ersparen.

Ich glaube, das hast Du aber so auch gemeint, oder?

Ich bin selbst übrigens auch noch sehr grün hinter den Ohren, aber so ein Statement traue ich mir schon zu :)
 
Christian Lorenz hat eine klassische Piano-
Ausbildung
Und als seine Eltern sich nicht sicher waren, ob er das mit dem Klavier ernst meint, hat er eine gewisse Zeit am Fensterbank mit aufgemalten Tasten geübt :)



Und nur Till sang bloß vor sich hin beim Flechten seiner Körbe.
An Deiner Perfektion
Wie kommen wir dazu, dass wir plötzlich von meiner Perfektion reden? Mir ging es darum zu zeigen, dass es keine obere Grenze für die Qualität und den Preis vom Equipment gibt.
Ob einer sich auf diese per se unendliche Suche nach dem Unerreichbaren begeben möchte, entscheidet jeder für sich selbst.
so dass ich da dem TE die Hoffnung nehmen muss, um ihm da den Frust nach 2 Wochen zu ersparen.
Oh, da sollst du dir keine Sorgen machen, der »TE« hat eine durchaus gesunde Selbsteinschätzung :)

...

Da es bereits erwähnt wurde, dass meine Lieblingsnonmetalliederauswahl sich nicht unbedingt optimal für eine E-Gitarre eignet, würde ich mich über ein paar Empfehlungen aus dem Bereich Rock/Metal freuen (»Zombie« habe ich schon notiert).

Der entsprechende Sammel-Thread scheint leider vergessen zu sein.
 
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Ich bin mir, genau wie Schmendrick, nicht sicher, wie Du das meinst, aber einerseits gebe ich Dir Recht. Theoretisch verstehen, kann man die genannten Dinge bestimmt in 2 Wochen.
Das andere ist dann das Umsetzen. Gut, Powerchords vernünftig klingend, da kriegt man in 2 Wochen bestimmt was hin, wobei das dann auch bestimmt noch nicht "beherrschen" sein wird.
Bei der Pentatonik sehe ich da dagegen eher schwarz. Da liegen Theorie und Praxis aber so was von weit auseinander, so dass ich da dem TE die Hoffnung nehmen muss, um ihm da den Frust nach 2 Wochen zu ersparen.

Ich glaube, das hast Du aber so auch gemeint, oder?

Ich bin selbst übrigens auch noch sehr grün hinter den Ohren, aber so ein Statement traue ich mir schon zu :)

Ungefähr. Ich rede halt nur von der blanken Theorie. Also noch nix von Techniken wie Hammer on/Pull off, Tapping usw. Das man jetzt nach 2 Wochen nicht einen auf Petrucci machen kann, ist klar. Für 90 bpm Playalongs wird es aber reichen^^. Zumal ich persönlich kein Fan von 1:1 Covern bin. Persönlich nehme ich mir meist nur die Noten/Skalen und/oder den Rhythmus raus und kreiere etwas "Eigenes"^^. Macht imo mehr Spass als zu covern.
 
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Da es bereits erwähnt wurde, dass meine Lieblingsnonmetalliederauswahl sich nicht unbedingt optimal für eine E-Gitarre eignet,
Warum denn nicht. Du kannst doch beim Champion einen Clean Sound einstellen und das dann einfach mit der E-Gitarre spielen, ich denke z.B. the "House of the Rising Sun" enthält viele Grundakkorde, die man auch gern auf der E-Gitarre können sollte.(Aber nicht gleich damit anfangen...)
Viele Künstler haben ja auch anfangs ihre akustischen "Wanderliedererfahrungen" auf die E-Gitarre übertragen, Malcom Young von AC/DC spielt(e) z.B. immer viel einfache Akkorde in den ersten drei Bünden, als ob er immer noch auf seiner Akustik Klampfe herumklimpert. Das hat dann diesen schönen offenen leicht verzerrten Sound, den man von der Band kennt.(O.K. es kam dann noch ein wenig mehr dazu aber nicht viel).
OASIS haben eine Zeit lang live den Brot und Butter Hit eines jeden Straßenmusikers (Wonderwall) auf der E-Gitarre gespielt, damit der Gitarrist nicht immer die Gitarre wechseln muss oder einfach, um mal Abwechslung zu haben.
Es ist nicht verboten solche Songs elektrisch zu spielen ;-).
Und es wurde anfangs ja von Eric Burden z.B. auch elektrisch gespielt:

Ich quäle Euch mal, kann´s eigentlich auch nicht mehr hören ;-):


Ansonsten empfehle ich für die Zeit, nachdem du deine ersten Power Chords gelernt hast, Louie Louie, in der Version von Motörhead oder Iggy Pop, das sind 3-4 Akkorde immer wiederholt, ob das dann mit dem Rhythmus klappt musst du probieren.
 
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Es ist nicht verboten solche Songs elektrisch zu spielen
Das beruhigt mich schon mal :) Danke.

Motörhead ist nicht so wirklich mein Ding, aber »Wonderwall« habe ich auch schon gehört.

Hättet ihr vielleicht noch etwas Einfaches von der Sorte:
  • Nancy Sinatra & Lee Hazlewood — Summerwine
  • Noir Desir — Le Vent Nous Portera
(ob die zwei Lieder auch einfach sind, kann ich nicht einschätzen)?
 
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Persönlich nehme ich mir meist nur die Noten/Skalen und/oder den Rhythmus raus und kreiere etwas "Eigenes"^^. Macht imo mehr Spass als zu covern.
Da sind wir wieder an dem Punkt, wo hier viele neugierig auf ein Soundfile wären. ;)
 
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Da sind wir wieder an dem Punkt, wo hier viele neugierig auf ein Soundfile wären. ;)

Ich habe leider nur eine Handykamera aus den Fünfzigern (gefühlt jedenfalls) und ich spiele Gitarre nur so "nebenbei". Ich bin Bassist xD. Aber sofern ich da was gutes ran bekomme (ich lauer ja immer mal wieder in der Bucht auf ne Sony HDR MV1 bzw. was vergleichbares xD), mache ich mal was fertig. Womit ich dienen kann ist mein "Gitarrenfortschritt" an Tag 2, nach Erhalt meiner Gitarre, bei nem Playalong (wobei meine Kamera das Playalong "verschluckt" hat):

https://www.facebook.com/blint.bass/videos/vb.100002398424740/1111730338916903/?type=3&theater

EDIT: Es hört sich aufgenommen crapy an - also mit Vorsicht zu betrachten xD
 
Wenns schon Richtung üben abgleitet.. ich habe einen Punkt den viele Gitarristen gerne vergessen. Übe so bald es geht mit Metronom.

Nicht nur die Melodie, auch der Rythmus ist wichtig :)
 
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Ich wusste, dass ich nicht der einzige »Candy Apple Red«-Fan bin! ;)

Ist nicht Candy Apple sondern Cherry Satin^^:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/gibson-sgj14-rw-cherry-satin-20-sheen/477314531-74-319

Die habe ich - nur wurde bei meiner noch ein Schlagbrett drauf gemacht und die Potis ausgetauscht^^. Die Form ist zwar... etwas "hässlicher" aber mir kam es primär auf den Sound und die Bespielbarkeit an. Und 1000+ für ne Mayones wollte ich nicht aus geben. Alles andere fiel bei mir in dem ein oder anderen durch.

Wenns schon Richtung üben abgleitet.. ich habe einen Punkt den viele Gitarristen gerne vergessen. Übe so bald es geht mit Metronom.

Nicht nur die Melodie, auch der Rythmus ist wichtig :)

Besser finde ich Playalong bzw. was richtig gut ist (jedenfalls siehts gut aus und steht bei mir auch noch auf der Agenda), ist das hier:
 
klasse Thread bin auch neu und das mit Metronom ist ein sehr nützlicher Tipp, ich persönlich habe es noch nicht so mit dem Takt ^^
 
klasse Thread bin auch neu und das mit Metronom ist ein sehr nützlicher Tipp, ich persönlich habe es noch nicht so mit dem Takt ^^

Und wie gesagt, auf youtube gibt es mitunter gute Playalongs.


da gibts aber auch besseres - z.B. Videos mit Taktzähler. Sprich wo dann "1, 2, 3, 4" steht. Also quasi ein Video-Metronom xD.
 
Einfach Metronomapp aufs Handy und gut ists :) Man muss da nicht unnötig Geld ausgeben.

Das kann man auch schön zum üben der Pentatonik verwenden. Sprich Pentatonik in verschiedenen Lagen rauf und runter spielen, aber dabei eben im Takt des Metronom bleiben. Macht es Probleme, dann einfach das Metronom langsamer stellen bis man es entspannt schafft.

So kann man zwei Dinge gleichzeitig üben die auch zusammengehören.

Playalongs sind natürlich auch immer gut :) Aber dafür muss zumindest schon so mancher Akkord sitzen.
 
Sorry, wenn es nach Werbung klingt, aber es scheint mir so, als hätte ich den besten Gitarrenladen der Gegend entdeckt: Habe gerade erfahren, dass Beyer's Music bereit ist, für mich den CAR-Squier-Set zu bestellen und dabei den Verstärker gegen einen Blackstar ID:Core 10 auszutauschen und verlangen dabei nicht mal einen Euro drauf, weil die Verstärker (Champion 20 und ID:Core 10) den selben Preis haben!
 
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Sorry, wenn es nach Werbung klingt, aber es scheint mir so, als hätte ich den besten Gitarrenladen der Gegend entdeckt: Habe gerade erfahren, dass Beyer's Music bereit ist, für mich den CAR-Squier-Set zu bestellen und dabei den Verstärker gegen einen Blackstar ID:Core 10 auszutauschen und verlangen dabei nicht mal einen Euro drauf, weil die Verstärker (Champion 20 und ID:Core 10) den selben Preis haben!

Ist ja schon mal was^^. Ich finde den ID: Core 10 auf jeden Fall besser als den Champion (also persönliche Präferenz). Dennoch bleibe ich bei den Vox VT40X xD.

Aber wenn du dich so auf die SQ Strat eingeschossen hast, für den Preis auch, wirst du wohl kaum etwas besseres (neu) bekommen. Jedenfalls nicht ohne die Squier.

Hast du die überhaupt schon mal in der Hand gehabt?^^
 
Hast du die überhaupt schon mal in der Hand gehabt?
Und nicht nur sie :) Ausgegangen bin ich ja von einer Ibanez, danach war die Squier, danach Yamaha und ein paar andere Strat-Kopien.
Abgesehen von »meiner« Squier hat mir Yamaha Pacifica 112 dabei am meisten gefallen.
 
Und nicht nur sie :) Ausgegangen bin ich ja von einer Ibanez, danach war die Squier, danach Yamaha und ein paar andere Strat-Kopien.
Abgesehen von »meiner« Squier hat mir Yamaha Pacifica 112 dabei am meisten gefallen.

Ja gut, wenn die Gitarre passt (nicht nur vom Aussehen, sondern auch von der Bespielbarkeit (!) und vom Sound) ist das Angebot sicher nicht verkehrt (wie gesagt, immer mit dem Bezug auf einen Neukauf). Ich z. B. konnte auf nichts ordentlich spielen was kein TOM Brücke hatte, da ich die Saiten nicht gut getroffen habe xD.
 
Nja, Pentatonik + Power Chords - schon hast du 3/4 der "Rock-Theorie" drauf. Das geht mitunter in 2 Wochen bei stetigem Üben. Und damit bekommt man "wohlklingende Töne" durchaus hin.

Was denn? Quintakkorde sind immer das Gleiche, mehr oder weniger jedenfalls. Und Pentatonik ist nicht wirklich so schwer, da man in Rock/Metal ja eh fast nur die Moll nimmt. Und auch die ist auf jeden Grundton gleich anwendbar. Das ist jedenfalls mein Stand der Rock-Basics.

Und zur Not: Drop D, Drop C oder was auch immer Drop. Rammstein hat es vor gemacht und die sind nicht gerade Unbekannt damit geworden xD.

Für manche Bands stimmt das, für andere Bands nicht. Die Verallgemeinerung ist sehr gewagt, da Rock sehr vielfältig ist. Phrygisch oder dorisch ist mir auch schon öfters begegnet und das zählt nicht gerade zum klassischen Mol, das man in der Schule lernt.

Powerchords sind natürlich vorherrschend und drop tunings vereinfachen diese zum Teil natürlich sehr. Dennoch gibts sehr viele "Schwierigkeitsstufen" auf denen du ein Rock/Metal Song schreiben kannst.

@GeMir : ich spiele auch klassische Musik zum Teil auf der E-Gitarre. Das Stück habe ich auch mal vor einer Zeit geübt:



Manche Stücke wurden sogar nie für Gitarre geschrieben und trozdem spielen manche Leute die Stücke auf der E-Gitarre. Hauptsache es gefällt. Gibt keine Regeln was mit akkustik gespielt werden muss.
 
Das Stück habe ich auch mal vor einer Zeit geübt
Also die Capricci von Paganini sind definitiv nicht für einen Violinen-Anfänger zu empfehlen, für einen Gitarren-Anfänger wohl auch kaum ;)
Aber dennoch verstehe ich, was du meinst.
 

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