Es war einmal ein Einsteiger-Thread - Sammelsurium von Fragen, Antworten und Problemen

Fender Champion 20 habe ich spasseshalber mal angespielt. Würde ich nicht als Übungsamp haben wollen, hat mir kein Spass gemacht. Geschmäcker sind aber verschieden. Da gibt es m.E. bessere in der Preislage und sogar drunter... (Blackstar Fly!, Vox VX I, Vox Mini 3, Orange Crush 3, Blackstar ID Core 10 mal checken..)
 
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Ganz grob, 1 mal pro Monat, hängt aber davon ab wie viel du übst und wie agressiv dein Handschweiß ist :). Wenn beim Stimmen die Saiten lange brauchen um einzuschwingen (sprich du schlägst die Saite an und es dauert eine Weile bis der Ton konstant bleibt) dann ist es an der Zeit sie zu tauschen
 
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Ich meinte Orange Crush 12, sorry.
Blackstar Fly Set habe ich und spiele es lieber als Fender Champ 20 (und ich mag eigentlich Fender Sound). Auch wenn beim Fly sicherlich der Wunsch nach mehr Größe entsteht - er soll ja keinen Haupt-Übungsverstärker ersetzen - ist er mit seinen 2 x 3 Watt nicht schlecht. Lieber klein und fein als ein Sound der mich nervt... :D

Man kann das ganze auch aus einer anderen Perspektive sehen. Steige ich mit Champ 20 ein will ich irgendwann mal etwas anderes und habe den Champ über. Den Fly habe ich dennoch gerne behalten obwohl ich noch eine Röhre habe und ein Cube GX40. Den werde ich mir nachher unterm Arm klemmen, und mir im Park ein schattiges Plätzchen suchen. Meistens gesellen sich nach kurzer Zeit ein paar Leute dazu und es wird locker gejammt. Mache das mal ohne batteriebetriebenen Verstärker. In diesem Kontext habe ich den Fly auch schon - in Verbindung mit GarageBand auf dem iPhone - als Gesangsverstärkung genutzt (zusätzlich über Line IN).

Der Text oben ist weniger als konkrete Empfehlung zu verstehen, vielmehr als Anregung andere Amps zu probieren. Wenn Du aber mit dem Fender Champ 20 zufrieden bist, ist auch gut.
 
Mache das mal ohne batteriebetriebenen Verstärker.
Ausgeprägte Soziopathie stellt dabei eine günstige »Lösung« dar ;)
vielmehr als Anregung andere Amps zu probieren.
Ist klar. Mein Problem ist aber nicht die fehlende Zeit oder Bereitschaft, sich mit dem Lesen der Berichte und dem Anhören zu beschäftigen, sondern vielmehr die mir (noch?) fehlende Kompetenz im Unterscheiden von »gut« und »böse«. Ich könnte z.B. nicht sagen, dass ID:Core 10 mich gestern enttäuscht oder besonders beeindruckt hat. Ja, der sieht modern aus, aber klingen tut er für mich wie ein… Gitarrenverstärker :) Verstehst du, was ich meine?
 
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Klang ist eine stark subjektive Sache, die man nicht unbedingt immer in gut und schlecht einordnen kann. Nur weil ein Profi einen bestimmten Amp gut findet, musst du ihn nicht gut finden. Es ist wichtiger seinen eigenen Stil und seinen eigenen Sound zu finden.
Dafür macht es Sinn sich an Künstlern zu orientieren, die dir gefallen. Im Metal wirst du häufig definierten High Gain Sound finden. Das heißt wenn du Metal als Richtung gibst wird man dir was in der Richtung empfehlen. Dennoch gibt es Leute die ihren kleinen "Verstärker + Gitarre" feiern. obwohl sie schon weit fortgeschritten sind. Gut möglich das der Sound undefiniert und nur "angezerrt" klingt, aber sie mögen es.

Trotzdem gibt es eine generelle Richtung und Soundvorstellung, die die meisten Leute haben. Das hat auch ein bischen was mit Mode zu tun oder bekannten Künstlern, die bestimmte Stile prägen.

Konses des ganzen soll für dich sein: Wenn es sich für dich gut anhört und in deinem Budget liegt, dann ist es der richtige Amp. Bei der Gitarre das gleiche. Ich würde auch lieber auf einem Rectifier oder einem Powerball als auf meinem Spyder spielen, aber man hat gewisse Rahmenbedingungen wie Lautstärke, Geld, Flexibilität, etc.

Die Blackstar amps sind meiner Meinung nach gut. Den ID:Core 10 hatte ich auch mal angespielt als ich einen super low budget test gemacht hab. Die 100-200 Euro Modeller klingen alle gleichgut meiner Meinung nach. Jeder kann was anderes besser, aber keiner ist der perfekte Amp für mich. Ich würde, obwohl du mit Metal warten willst, trozdem den Blackstar oder den Peavy wegen der angestrebten Musikrichtung nehmen. Beide sind flexible Amps. Je nach dem was du spielst, kannst du schon relativ früh mit Metal einsteigen. Gerade so Powerchord geschraddel ist jetzt nicht gerade die anspruchsvollste Hürde. Metal ist vorallem schnell, aber das kann man auch erlernen.
 
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Die Blackstar amps sind meiner Meinung nach gut.
Habe jetzt bei Music Store angefragt, ob sie so nett wären, mir den Champion gegen den ID:Core auszutauschen bzw. den CAR-Strat einzeln zu verkaufen.
Wenn's klappt und beim Anhören der Champion nicht besser klingen wird, so nehme ich den Blackstar und gut. Irgendwann muss man sich ja auch für eine Sache entscheiden.
Und wo fängt dann Low Budget (also ohne »Super«) bzw. Regular Budget so an?
 
nd in der Regel weiß man ja auch welche Saiten man braucht, was ich ja leider nicht tue…
Bei einer Strat oder Stratkopie sind ab Werk meistens 9-42 er drauf.
Also wenn du später Metal spielen willst,
Nimm 10-46er Saiten Sätze!
Gerade für Metal besser zu handlen.
Ich hab am Anfang schnell von 9er auf 10er gewechselt. War angenehmer zu spielen.
Liegt aber auch an der kurzen LP Mensur. Auf Strat ist es wieder was anderes.

Kannste im Shop ausprobieren. Auf klassischen Strats und Teles sind meistens 9-42er und auf Les Pauls und anderen meist 10-46er.
Ein Verkäufer kann dir da aushelfen und dir hoffentlich eine mit frischen Saiten zum testen geben.

@GeMir hast du eigentlich Bekannte oder Freunde die Gitarre spielen und etwas davon verstehen? Die wären Gold wert. Ansonsten kann ich dir für den Anfang einen echten Gitarrenlehrer empfehlen. Youtube Lessons sind wirklich nicht so optimal.
 
Ich habe mich nicht durch alle 7 Saiten gequält aber nur mal als Einwurf da es ja immer noch um den Verstärker geht.

Zuhause nutze ich hauptsächlich Computer Modeling. Extrem vielseitig da man nahezu alle Amp Kombinationen drin hat (Amplitube3 zb) dutzende Effekte + alle erdenklichen Kombinationen dazu, einfaches Recording, eine Playalong bzw Mitspielfunktion (ich halte die Begriffe mal Anfängerverständlich).

TE kann sich also in aller Ruhe in den Sounds austoben und sich sogar für die Fortgeschrittenenzeit (die da hoffentlich kommt) nen Ampsound aussuchen der ihm gefällt.
Amplitube 3 kostet 140.-

Was man braucht...ein Laptop oder Desktop Compute halbwegs aktuell. Ein Gitarrenadapter wie dieser hier.... Behringer UCG102 (40 Euro)

Diese kleinen Übungsamps machen mehr Lärm als alles andere, einen gut klingenden im Einsteigerbereich habe ich bisher noch nicht in die Finger bekommen.

In Sachen Gitarre kann ich nur dazu raten egal welche es werden soll...nimm jemanden mit der spielen kann und lass den auf der Gitarre spielen.
Die bespielbarkeit ist das wichtigste. Den Sound kann man immer noch durch umbauten verändern.
 
Ausgeprägte Soziopathie stellt dabei eine günstige »Lösung« dar ;)
Ist klar. Mein Problem ist aber nicht die fehlende Zeit oder Bereitschaft, sich mit dem Lesen der Berichte und dem Anhören zu beschäftigen, sondern vielmehr die mir (noch?) fehlende Kompetenz im Unterscheiden von »gut« und »böse«. Ich könnte z.B. nicht sagen, dass ID:Core 10 mich gestern enttäuscht oder besonders beeindruckt hat. Ja, der sieht modern aus, aber klingen tut er für mich wie ein… Gitarrenverstärker :) Verstehst du, was ich meine?

Ich verstehe dich ganz genau! Es ist nicht so einfach mit dem raushören. Daher hier ein Tip wie auch du ein Verstärker bewerten kannst. Es geht auch nicht nur darum wie ein Verstärker klingt sondern auch darum, wie ein Verstärker auf dein Spiel reagiert, d.h. was es auf verschiedene Anschlagstärken und Spieltechniken macht. Es gibt Verstärker die haben an sich keinen schlechten Sound aber egal wie man in die Seiten reinhaut, kommt eben immer nur der eine (synthetische) Sound heraus. Achte vielleicht darauf: Hau in die Seiten auf verschiedenen Arten, mal ganz sachte, mal kraftvoll, mal gezupft, mit den Fingern und mit dem Plektrum und auch mal mit der flachen Hand, alles erlaubt. Ein Verstärker sollte dynamisch reagieren da du mit einem statischen nicht viel über Spieltechnik lernen wirst. Effekte sind kein Ersatz für eine guten Sound der aus den Fingern kommt. Der Rest ist dann eine Geschmacksfrage bzw. ob es den Sound abdeckt den du reproduzieren willst.

Auch bei der Gitarre ist es für den Laien nicht einfach zu bewerten. Daher auch hier für mich das grundlegendst wichtige beim Kauf einer (Anfänger-)Gitarre:

- Die Gitarre sollte einigermaßen Stimmstabil sein, d.h., nachdem die Seiten entsprechend gedehnt wurden, sollte eine Gitarre sich nicht ständig verstimmen. Sie muss also einigermaßen gescheite Mechaniken besitzen die sich auch recht gut einstellen lassen. Sonst gibt es klassischen Anfängerfrust.

- Das Gewicht und die Geometrie der Gitarre müssen dir liegen. Es gibt Gitarren die sehr Kopflastig sind (wenn du sie auf dem Schoß legst kippt der Kopf immer nach unten) und du musst einen Haufen Kraft aufwenden um die Gitarre immer wieder noch oben zu drücken... (mit der linken Hand die krampfhaft versucht die richtigen Seiten zu treffen und dabei auch noch locker zu bleiben). Ein Gurt ist da auch keine richtige Lösung weil du es mit der Zeit in der linken Schulter merken wirst. Auch musst du mit der linken Hand überall "rumkommen". Wenn du vergleichst, wirst du merken, das es bei manchen Gitarren einfacher geht (Halsprofil).

- Die Optik. Eine Gitarre die Dir gut gefällt wirst du gerne in die Hand nehmen. Aber noch was: Vielleicht merkst Du irgendwann mal wo die Sound-Grenzen der Gitarre liegen. Wenn sie dir gefällt und die oben genannten Punkte auch gegeben sind, wirst du vielleicht gerne in bessere Tonabnehmer investieren.

Hoffe es hilft ein wenig.

EDIT.
Noch was zum Thema Verstärkertest: Probiere verschiedene "Anschlagtechniken" auch bei verschiedenen Verstärkereinstellungen aus. Es gibt Verstärker die nur dynamisch klingen wenn du Volume weit über die Hälfte drehst (die meisten Röhrenverstärker aber auch Hybriden). Die Frage ist nur, ob du diese Lautstärke zuhause beim üben fahren kannst.
 
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@HD600 deine Tipps finde ich allerehrenwert und die werden sicher einigen Anfängern und schon Fortgeschrittenen, die hier still mitlesen helfen einen Verstärker zu finden. Aber GeMir will doch erst spielen lernen und er hat ein Budget bis 300 Euro, was soll denn beim Champion, Blackstar id core, Vox VX1 oder den immer leider gern genommenen Line 6 Spider denn da viel anderes rauskommen?Ich glaube die klingen alle nicht viel anders, wobei ich vermute, dass der Champion schon eher bei Verzerrtem schlechter abschneidet.:opa:
Wir versuchen alle dich(GeMir) hier ein wenig vor dem Champion zu bewahren, aber er würde es zur Not auch tun, den würde ICH trotzdem einer Softwarelösung vorziehen, da das Ding ohne Computer läuft und du schnell auch mal nebenbei üben kannst, bevor du was anderes machst, ohne den Rechner hochzufahren, das Programm zu starten etc.
Die Hauptsache ist du fängst bald an, und lässt die "GEAR Theory" erstmal außen vor, Spielen ist erstmal wichtiger.
Falls du nach ein paar Monaten merkst, dass dein Amp doch ne Gurke ist, Chapeau, dann hast du schon ein Gehör herausgebildet und merkst einen Unterschied bei verschiedenen Gitarrensounds. Dann ist ja auch bald Weihnachten ;):D(je nach Lernfortschritt auch Ostern) und du kannst die "Möhre" ggf. verkaufen und dir was Neues holen, wenn du besser weißt, worauf es ankommt, und was du generell spielen willst.(oder auf Software umsteigen).
Dann würde ich die Tipps von HD600 nochmal zu Rate ziehen! :great:
Oder der Amp genügt immer noch deinen Ansprüchen als Übungsamp und begleitet dich noch ein paar Jahre, könnte ja auch sein.
Aber jetzt erstmal Anfangen, sonst hast du dein "Gear- Diplom" bevor du einen Akkord spielen kannst.:great:(ich weiß der Geburtstag kommt noch...)
Ach so, wenn der andere Gitarrenladen soviel besser war als Musicstore, hättest du die nicht fragen können, ob sie dir das Set bestellen und, dass du statt des Champions den vorhandenen Blackstar mitnehmen möchtest? Es sei denn, dass die generell kein Fender im Sortiment haben, dann wäre das wohl eher schwer....:gruebel:;).
 
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Wir versuchen alle dich(GeMir) hier ein wenig vor dem Champion zu bewahren
Das habe ich gemerkt ;) Deswegen ja auch die Anfrage an Music Store. Bei den anderen Läden ist es ja so, dass sie dann für mich den Set erst bestellen und danach noch »aufsplitten« müssen, um an meine bescheidene 300-350 € zu kommen. Da wäre die Bereitschaft dazu bestimmt nicht so hoch, denke ich.
 
Habe jetzt bei Music Store angefragt, ob sie so nett wären, mir den Champion gegen den ID:Core auszutauschen bzw. den CAR-Strat einzeln zu verkaufen.
Wenn's klappt und beim Anhören der Champion nicht besser klingen wird, so nehme ich den Blackstar und gut. Irgendwann muss man sich ja auch für eine Sache entscheiden.

Und wo fängt dann Low Budget (also ohne »Super«) bzw. Regular Budget so an?

So gesehen findest du die günstigsten Verstärker bei 50-100 Euro. Somit kannst du das als Low Budget ansehen. Regular ist mitten drinn und daher schwer einzuschätzen. Die meisten Hobbygitarristen werden im Bereich 300-2000 Euro pro Stück kaufen.

Ich kann dir sagen selbst, wenn du als Anfänger vor nem 5150 sitzt, kommt da wenig anderes bei rum als bei deinem kleinen amp. Der größte Faktor an deinem Sound bist du selbst. Das heißt du kannst einen noch so geilen amp haben, aber spielen musst immer noch du.

Am Anfang ist eine Gitarre mti angenehmer Bespielbarkeit am wichtigsten. Wenn du länger dabei bleibst, wirst du früher oder später dein Gear verbessern. Bis dahin ist günstig völlig ok. Frag mal wieviele auf einer Aldi Gitarre oder mit so einem Set angefangen haben. Die wenigstens hatten nicht das Geld für high end gear am Anfang oder wollten es nicht ausgeben.

Das habe ich gemerkt ;) Deswegen ja auch die Anfrage an Music Store. Bei den anderen Läden ist es ja so, dass sie dann für mich den Set erst bestellen und danach noch »aufsplitten« müssen, um an meine bescheidene 300-350 € zu kommen. Da wäre die Bereitschaft dazu bestimmt nicht so hoch, denke ich.

Fragen kostet nichts, mehr als nein sagen können sie nicht. Ein motivierter Verkäufer wird versuchen eine Lösung zu finden, da er verkaufen will.
 
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Hehe. Ist halt ne günstige Epiphone, hey Single Cuts allgemein finde ich ganz gut ;-).
Ach so, zu den 10er Saiten oben, wenn du das machst, musst du Tremolo und die ganze Gitarre neu einstellen(lassen) und deine Finger haben anfangs größere Kerben beim üben ;-). Würd ich erstmal lassen...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Am Anfang ist eine Gitarre mti angenehmer Bespielbarkeit am wichtigsten. Wenn du länger dabei bleibst, wirst du früher oder später dein Gear verbessern. Bis dahin ist günstig völlig ok.
Volle Zustimmung!!
 
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Noch eine Ergänzung zum Thema Verstärkerkauf:
Es ist ein absoluter Vorteil, wenn das Bedienfeld des Verstärker vorne und nicht oben platziert ist. Gerade den Übungsverstärker tut es gut etwas erhöht aufgestellt zu werden. Es ist dann von der Bedienung nervig immer aufstehen zu müssen um Einstellungen vorzunehmen. Gerade am Anfang schraubt man gerne viel rum.
 
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Hallo!

Ist erst 3 Jahre her das ich angefangen habe. Von daher kann ich mich noch gut an die Fragen die ich hatte erinnern und die Fehler die ich gemacht habe.

Mein erster Amp war:
http://www.rock-gear.de/Gitarre/Ver...gshopping-de&gclid=CMjhzdOfhM4CFcIcGwodPL0E5Q

selbe Preisrange und klingt genauso scheisse.

Das Ding ist verkauft, relativ schnell für ein Apple und ein Ei. Wurde eh nicht viel genutzt.
Machen wir uns nichts vor diese ganzen ~100€ Übungs Modeller klingen alle scheisse. Ob da Fender, Crate, sonstiges dran steht.

Ich hatte dann mein Computer mit S-Gear & Rocksmith Cable genutzt.
Klang im Verhältnis zu dem NuX 200 mal besser.

Bzw habe viel unplugged mit der Gitarre geübt im 1. Jahr. Die Finger zu lehren Akkorde zu greifen geht damit wunderbar, es ist laut genug um Spielfehler auch zu hören.

Bei einem Budget von 300 € würde ich mir eine ordentliche Gitarre holen, anfangen clean zu üben und weiter sparen.
Nach einer Weile etwas in der Art:
Orange Micro Terror + brauchbare 1x12 Box holen. ( gibts gebraucht auch für 200 € )

Vorteil davon:
Das Geld für den Micro Terror ist selbst dann nicht verschenkt wenn man sich irgendwann sein Traumamp (ob Mesa, Marshall oder was auch immer) mit 4x12 holt.
Man hat ein 2. Besteck um z.b in ein anderes Zimmer zu stellen bzw mitzunehmen.

Zusatz hierzu: Der Blackstar Fly wäre auch so ein Ding das man dann noch behält weil es doch toll ist sowas zu haben das man auch mal mit in Urlaub nehmen kann.
Der 100€ Modeller der wandert für ein Apple und ein Ei in die Bucht. ( Für mein NuX bekam ich 20€ -> 90€ sind tot).

Wenn du dennoch nen Modeller Combo haben willst. Kauf dir einen gebraucht, dann bekommst du ihn mit weniger/ kein Verlust los evtl.

Und wo fängt dann Low Budget (also ohne »Super«) bzw. Regular Budget so an?

Ich habe als Hauptamp diesen hier:
https://www.thomann.de/de/orange_thunder_30h.htm

Neu kostet das Ding ~970 €. Habe ich gebraucht gekauft und bin dafür ein paar Kilometer gefahren. War 1 Jahr alt und hat mich weit weniger als die hälfte gekostet.

Ich habe auch ein Combo, von einem Budget Chinesen (designed bei einem Amp Bauer nähe Stuttgart)
http://www.musicnstuff.de/guitars/article/test-career-af-tube-amp-by-felleretta.html

Ich habe den Speaker getauscht als nochmal 100 € reingesteckt und das Ding klingt phänomenal.
Ich rede da von einem erwachsenen 5 Watt Röhrenverstärker mit 12" Speaker. Also etwas das klangtechnisch weit über die 100€ Modeller hinaus geht. Siehe:


Für ~300 Euro.
 
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