einsteiger recording equipment

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als in mir der wunsch aufkam meine (e-)gitarre aufzunehmen habe ich mir als neuling ganz einfach ein mischpult und ein mic geholt um n bischen was aufnehmen zu können. Das ganze halt auf anfänger niveau und günstig da ich als schüler nicht so viel geld hatte.

Jetzt allerdings will ich mir zuhause sozusagen ein kleines heim studio einrichtigen

Bisher habe ich:
1 x Yamaha MG 82cx
1 x t.bone mb85 beta
1 x t.bone mb 95

und als software audacity

So viel zu früher ;-)

Hab mich jetzt mal n bischen informiert und habe mir folgendes ausgedacht:

Zur e-gitarren amp abnahme:
Sennheißer E906 oder Sennheißer E606

das shure sm57 lc hat mir von klang her (habs in youtube und hier im forum hab ich glaub ich auch wo nen vergleich gefunden angehört) nicht gefallen

Und für gesang, akustik gitarre, percussion und cajon hätte ich bisher das rode nt2a im blick

und als interface hätte ich mir ein usb interface von m-audio geholt wo ich mindestens 4 (besser 6 oder 8 damit es in einem jahr nicht gleich zu klein ist xD) eingänge oder mehr habe.

Mit einem interface kann man ja mehrere spuren gleichzeigig aufnehmen, leidet da die qualität der einzelnen spuren oder wird das wirklich sauber getrennt vom interface?

Ziel des ganzen wäre halt in guter qualität covers und eingene songs zu veröffenltichen (z.b. auf youtube)

Vom budget her würde ich zwischen 900€-1500€ ausgeben (aber lieber etwas gescheides was ein bischen kostet als zu billig)

ich hoffe ihr könnt mir ein bischen weiter helfen und evt für mich passenderes equipment raussuchen

mfg
Berry
 
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Wozu das NT2-A? Das bietet gegenüber dem NT1-A nur Richtcharakteristiken die Du nicht brauchen wirst.

Ein Interface hat mit der Signal-/Kanaltrennung nix zu tun. Das geschieht bei der Aufnahme mit Mikrophonen durch deren geschickte Aufstellung.
 
Möchte mir die möglichkeit offenhalten es evt auch mal als overhead micro oder der gleichen mal einzusetzen und befor ich doppelt kauf kauf ich lieber gleich eines wo zumindestens kugel noch hat.

Und das interface sollte auch nen midi eingang haben, will mir evt später mal ein midi keyboard zulegen ;-)
 
Wozu das NT2-A? Das bietet gegenüber dem NT1-A nur Richtcharakteristiken die Du nicht brauchen wirst.

Ein Interface hat mit der Signal-/Kanaltrennung nix zu tun. Das geschieht bei der Aufnahme mit Mikrophonen durch deren geschickte Aufstellung.

Ein freund von mir meinte das Nt2a würde anders klingen als das Nt1a. Oder ist es nur der richtcharakteristik unterschied?
 
Ich hatte selbst das NT2-A und habe die verschiedenen Charakteristiken nie gebraucht.

Rode war lange Zeit ein heißer Einsteigertipp. Heute wird allerdings oft zu den Modellen von Audio Technica geraten. Je nach Geldbeutel entweder AT2035 oder AT2050. Der Vorteil ist, dass diese Mikros nicht die für Rode leider typischen überspitzten Höhen haben.
 
Klingt das 1a jetzt anders als 2a??? Das AT 2035 habe ich und das Nt1a. Die unterschiede zwischen 1a und 2a.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für viele Eingänge im bezahlbaren Budget-Rahmen nutze ich das Tascam US-1800.
 
Ich habe schon an verschiedenen Stellen gelesen dass sich NT1A und NT2A im Sound leicht unterscheiden. Fakt ist aber dass das große Feature des nt2a die verschiedenen Richtcharakteristiken sind. Tatsächlich finde ich aber eine Kugel im Homestudio schwer einsetzbar, da die Raumakustik das meißt nicht hergibt. Außerdem ist es wohl nicht das selbe ob man eine echte Kugel-Kapsel hat oder so eine Doppelkapsel wie sie beim NT2A verbaut ist. Das kann ich leider nicht genau erklären, aber es hat was mit der Bauweise zu tun.

Ich hatte selbst mal die Kombination M-Audio FastTrack Ultra 8R und NT2A. Keine schlechten Produkte, heute würde ich mich aber beim gleichen Budget anders entscheiden. Beim Interface würde ich auf eine ADAT-Schnittschtelle achten, da man dort später noch 8 Kanäle mit einem externen Preamp/Wandler anhängen kann.

Ich würde beim gegebenen Budget empfehlen:

Sennheiser e606 (https://www.thomann.de/de/sennheiser_e_606_set.htm)
Audio Technica AT2035 (https://www.thomann.de/de/audio_technica_at2035_bundle.htm)

Beim Interface kommts im wesentlichen auf die Ausstattung an. Du musst dir halt überlegen wieviele Kanäle du gleichzeitung brauchst. Wenn du das gefühl hast, dass du in 3Jahren auch mal ne Band aufnehmen wölltest, dann greif lieber gleich zu nem 8-Kanal-Interface mit Option auf insgesamt 16 Kanäle mit ADAT. Wenn du dein System ausbaufähig haben willst wirst du vermutlich später auch höhere Ansprüche an die Qualität der Preamps haben, weshalb ich gleich ein wertigeres Interface kaufen würde.

MOTU 8 Pre USB (https://www.thomann.de/de/motu_8_pre_usb.htm)
Focusrite Scarlett 18i20 (https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_18i20.htm)

Falls du schon weißt dass deine Projekte nie so groß werden oder du dann sowieso Technik ausleihen würdest, dann tut's auch ein viel kleineres Interface.
Mit zwei Kanälen ist man eigentlich erstmal gut bedient wenn man keine Bands aufimmt. Bei einem 100€ Interface schmerzt es auch nicht wenn man sich später noch ein 8-Kanal-Interface extra kauft.

https://www.thomann.de/de/focusrite_saffire_6_usb.htm
https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i4.htm
https://www.thomann.de/de/maudio_fast_track_c400.htm
https://www.thomann.de/de/tascam_us122mk2.htm
https://www.thomann.de/de/m_audio_m_track.htm

Wenn du dich für ein eher günstiges Interface entscheidest wäre halt im Budget noch Platz für eine gescheite Abhöre. Deshalb würde ich dir dazu fast raten. Für Einsteiger wird oft KRK empfohlen:

https://www.thomann.de/de/krk_rp6_rokit_g3_bundle.htm

Auch nicht zu vergessen ein geschlossener Kopfhörer. Hier sind mal die zwei typischen Kandidaten, die billigen Kopien von Superlux sind aber auch einen Blick wert, denn der Kopfhörer hat keinen Einfluss auf die eigentliche Aufnahmequalität.

https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_dt770pro.htm
https://www.thomann.de/de/akg_k271_mkii.htm


Ich würde es wohl insgesamt so machen:

https://www.thomann.de/de/wishlist_4u_b87b0e945c60.html

Edit: Du brauchst noch zwei Kabel für die Boxen. Je nach Interface wäre das bei den Rokits wahrscheinlich TRS-Klinke auf XLR-Male.
 
Außerdem ist es wohl nicht das selbe ob man eine echte Kugel-Kapsel hat oder so eine Doppelkapsel wie sie beim NT2A verbaut ist. Das kann ich leider nicht genau erklären, aber es hat was mit der Bauweise zu tun.

Bei Druckgardientenempfängern werden die Kugel, Nieren etc. in Großmembrankondesnatoren durch die Schaltung der Doppemmebran hergestellt. Von Hause aus bilden die Kapseln einzeln eine Acht. Echte Kugeln sind keine Druckgradienten- sondern Druckmikrofone. Die Vorteile liegen im Bassbereich und bei der Windunempfindlichkeit:

http://de.wikipedia.org/wiki/Druckmikrofon
 
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ok ich werd dann die mics mal alle testen und werde dann nochmal berichten ;-)
 
Ich habe schon mit NT1-A und NT2-A gearbeitet und habe folgendes festgestellt:

Für die Stimmaufnahme hat mir das NT2-A besser gefallen, da man durch die Achtercharakteristik ein wenig mehr Raumanteil in die Aufnahme bekommt.
Zusätzlich fand ich das NT1-A irgendwie ein klein wenig zu präsent in den Höhen und "nasal".

Das NT1-A habe ich später noch ein mal verwendet um Akustiktrommeln aufzunehmen, und da hat es mir richtigen Spaß bereitet.

Hätte ich die Wahlt zwischen beiden Mikros, würde ich mich and Stelle des Threaderstellers wohl für das NT1-A entscheiden.
Die Richtcharakteristik ist nett, aber kein must have und das NT1-A ist wirklich ein super Einsteigermikro das man in vielen verschiedenen Szenarien erfolgreich einsetzen kann.

Spar dir also das Geld und investiere dann lieber in ein Interface mit 8 Eingängen, du wirst sie irgendwann brauchen, versprochen!

grüße Viktor.
 
gibts irgendwelche nennenswerte unterschiede zwischen den beiden 8 kanal interfaces MOTU 8 Pre USB & Focusrite Scarlett 18i20 die für mich relevant sind?
 
Ohne unhöflich sein zu wollen, aber wenn man sich die Thomann Beschreibungen anschaut sollte man die Hauptunterschiede schnell und leicht ausgemacht haben.

Hauptaugenmerk liegt hierbei auf den 10 LineOuts des Focusrite gegenüber 2 LineOuts des MOTUs,..ansonsten sind sie relativ gleich.
 
Die klanglichen Unterschiede zwischen NT1-A und NT2-A sind so gering, dass sie bei Aunahmen unter nicht optimalen Bedingungen (also im weitestgehend unbehandelten Räumen) nicht zum Tragen kommt.


Und bei Homerecordings noch zusätzlichen Raumanteil durch Verwendung von einer Achter-Charakteristik? Ich glaube das gehört zu den schrägsten Sachen die ich gelesen habe.
 
Schräg finde ich, dass es so scheint als hättest du meinen Post überhaupt nicht richtig gelesen?!

Ich habe weder von einem Vergleich der beiden Mikros in einer Homestudioumgebung geredet, noch dem Threadersteller das NT2-A empfohlen. Ich habe sogar explizit auf die Richtcharakteristik hingewiesen und diese als kein "must have" beschrieben.

Ohne hier nach meinem Wiedererscheinen direkt anecken zu wollen, aber den ganzen Thread lesen bevor man etwas schreibt sollte doch drin sein oder?

lg Viktor
 
hey hab erfahren dass rode ein neues nt1 anfang nächstes jahr rausbringt dass sehr nah an den klang eines Neumann u47 rankommen soll. Meint ihr das warten lohnt sich oder ist das für mich uninteressant?
 
Wie gesagt, das NT1 kommt erst noch raus. Wir wissen noch nicht wie es klingt.
 
Hallo,

von Werbeaussagen, daß ein Mikrofon in der Preisklasse bis 300 € sehr nahe an ein U47 herankommen soll, würde ich mich absolut nicht beeinflussen lassen. Auch Rode kocht nur mit Wasser ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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hey hab erfahren dass rode ein neues nt1 anfang nächstes jahr rausbringt dass sehr nah an den klang eines Neumann u47 rankommen soll.

Ich glaube allerdings kaum, dass eine solche Aussage von Rode selbst kommt. Wenn ein Mikrofon "sehr nahe" an das U 47 käme, könnte man wesentlich mehr als die anvisierten 250 Euro nehmen. Die legendäre M7-Kapsel, die für den berühmten Sound mit verantworlich ist, wird ja immer noch bei Microtech Gefell verbaut, die dafür aber ganz andere Preise aufrufen (müssen).

Bei Rode selbst heißt es nur:

a sound signature reminiscent of the famous microphones of old

Der deutsche Vertrieb ist da schon reißerischer:

RØDE-Chef Peter Freedman hat nicht mehr und nicht weniger gemacht, als seine Ingenieure mit der Entwicklung eines Mikrofons zu beauftragen, das so nah wie möglich an den Nierensound eines seiner Lieblings-Vintage-Mikros herankommen sollte ...
 
Jetzt weiß ich ja schon was die nächste 300€ Investition sein MUSS. :D

Wenns unbedingt ein Großmembraner mit schaltbarer Charakteristik sein soll, dann würd ich mir das AT2050 noch anschauen. Klanglich dem AT2035 ebenbürtig (auch wenn, soweit ich weiß, das AT2035 ein Elektret-Kondensator und das AT2050 ein Echtkondensator Mikrofon ist).
 

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