Einsteigeramp bis max.200 €

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Wolfmother
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Hallo Liebes Forum!

Ich dachte an einen flexiblen Combo - Verstärker. Die LINE6 Modelle habe ich ausgeschlossen, da sie nach dem Einschalten angeblich erneut eingestellt werden müssen, was mich auf Dauer doch sehr stören würde.
Jetzt ist die Frage, wie viel Watt den sinnvoll sind. In meiner Auswahl stehen:

Peavey Vypyr 15 (hat einen 3,5mm Klinkenausgang für einen Kopfhörer, keine Fussschalteranschluss möglich..)
Roland CUBE-40XL (Lieber wäre mir der 30XL, den ich leider nicht gefunden habe. Die kleineren kommen eher nicht in Frage, da sie weniger Einstellungen haben..)
Fender Mustang I (hat sowohl einen 3,5mm Klinkenausgang, als auch einen großen Recording Ausgang. Zudem sind wohl viele Einstellungen via PC möglich..)
Da ich am Anfang viel über Kopfhörer spielen werde, wäre ein 3,5mm Ausgang von Vorteil. Ein Adapter von 3,5mm auf 6,35mm wäre eine Alternative, wenns sowas gibt?! Einen Fussschalter brauche ich erstmal nicht.

Meine Frage nun ist: Welcher Verstärker wäre Eurer Meinung nach am Besten geeignet, wie viel Leistung ist sinnvoll?

Ich bin immer für andere Vorschläge offen, viel mehr als 200€ für den Verstärker kann/will ich als Schüler aber nicht ausgeben.
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen,
MfG,
Jakob
 
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Als Übungsverstärker würde ich dir sogar dann zu nem Peavey Vypyr 30 raten, denn dann kannst du wenn du willst, noch nen Fußschalter dran hängen! Du hast auf jedenfall die Option dazu, was nie verkehrt ist! Und das mit den Line 6 Amps halte ich für ein Gerücht :) Wozu haben die Spider Modelle den Speicherplätze :) Also, die kannst du ruhig in deine Liste aufnehmen, mir gefallen sie vom Klang nicht so gut wie der Vypyr, aber das ist Geschmackssache :) Mit dem Roland Cube machst du denke ich auch nichts falsch :) Den Fender kenne ich gar nicht :redface:
 
Hi ! @ Wolfmother

Wenn ich so deinen Usernamen lese drängt es mich zu fragen welche Musikrichtung du gerne spielen möchtest.

Ich kenne die Ibanez RGA 32 MOL selbst und ich halte sie für eine sehr gute Gitarre, aber mit ihren aktiven Humbuckern ist sie imho nicht sonderlich vielfältig von den Klangoptionen, wenn du Heavy Metal und härter spielen möchtest ideal, aber wenn du eher Rock ala Led Zep, Aerosmith & Guns n Roses oder auch Wolfmother spielen möchtest fände ich die nicht soo passend.
Von der Bespielbarkeit nicht nur vom Klang der PUs eben.
Da würde ich eher etwas mit passiven, "zahmen" PAF (Vintage Humbuckern) nehmen.

Ebenso ist der Vypyr 30 auch wiederum imho eher für Metalbrett geeignet, Dynamisch spielbare crunchige Sachen oder Sounds die man im 70ies Rock (die Bands die ich nannte) liebt sind damit eher nicht sein Fall also sozusagen 3te Wahl in dem Bereich.

Wenn du Metallica & Pantera etc. nacheiferst kannst du allerdings bedenkenlos kaufen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh sorry ! Nein ist es nicht

Aber im Grunde fragt er ja nach beidem auch wenn es nicht explizit aus dem Threadtitel hervorgeht.

Warum hast du denn die Frage nach dem Gitarrenmodell gelöscht, find ich jetzt nicht sehr sinnvoll.
Imho war das ja auch noch offen.

Gruß
 
Fürs Üben daheim spielt die Leistung keine Rolle es sei denn du übst sehr laut ;-) Fur eine eventuelle Bandtauglichkeit sollte mindestens eine Leistung von 30, besser 50 Watt zur Verfügung stehen. Bei Röhrenamp und/bestimmten Lautsprechern geht auch viel weniger. Was du noch in deine Liste aufnehmen solltest ist die Vox VT-Serie. Am bestens spielst du die Amps an. Bandtauglich mit 80 Watt wäre der Peavey Bandit. Nicht so flexibel und afaik nur noch gebraucht zu bekommen aber ein immer wieder empfohlenes Arbeitstier.:great:

Gruß Lapdog
 
Oh sorry ! Nein ist es nicht

Aber im Grunde fragt er ja nach beidem auch wenn es nicht explizit aus dem Threadtitel hervorgeht.

Warum hast du denn die Frage nach dem Gitarrenmodell gelöscht, find ich jetzt nicht sehr sinnvoll.
Imho war das ja auch noch offen.

Gruß
Es war keine Frage nach einem Gitarrenmodell! Er sich bereits für eine RGA entschieden.
Ich will E-Gitarre lernen. Bisher habe ich ein paar Akkorde auf einer akkustik gespielt, jedoch ist die Saitenlage des Instruments nicht so prickelnd. Da ich sowieso eine E-Gitarre wollte, habe ich mich ein wenig umgesehen und bin auf die RGA32 MOL gestossen, die ich mir in naher Zukunft zulegen werde. Sie passt in mein Budget und hat keinen (für mich) unnötigen Schnickschnack, wie zB ein Tremolo, und gefällt mir auch optisch.
Aber selbst wenn jemand in einem Thread beides suchen sollte, wird der Thread geplittet. Verstärkersuche im Ampbereich, Gitarren in der Gitarren-Kaufberatung.
Dafür haben wir die Subs und so bleibt es übersichtlich.

Danke und Gruß,

Oliver
 
Vielen Dank erstmal für die Antworten.
Von der Musikrichtung gefällt mir ein weites Spektrum! Rock, wie z.B. Wolfmother, Indie wie The Hives, The Kooks und Arctic Monkeys, aber auch Hardcore/Rock wie Rise Against... Festgelegt habe ich mich da noch nicht.
Deshalb frage ich nach einem möglichst flexiblen Amp, da mir dann die Möglichkeit zur Entscheidung bleibt(Der Vypyr fällt demnach dann weg..).
Welcher Verstärker wäre dazu geeignet?

@ musikuss:
Vielen Dank, dass Du mich darauf aufmerksam gemacht hast, sehr aufmerksam gelesen ;). Heavy Metal ist eigentlich eher nicht meine Richtung. Wenn die RGA32 keine Flexibilität einschließt, werde ich wohl eine Alternative finden müssen. Schade, da mir die Gitarre optisch doch sehr gefällt..

@ Rockin'Daddy:
Ich habe das Thema eigentlich bewusst zusammen geschrieben, um nicht 2 verschiedene Threads aufzumachen, die sich eigentlich aufeinander beziehen.
Da ich noch keinerlei Erfahrung mit einer E-Gitarre habe, bin ich nach wie vor für Alternativen offen. Deshalb empfand ich den vorherigen Titel auch passend.
Als totaler Anfänger bin ich auf jeden Hinweis dankbar und will natürlich auch nicht die Katze im Sack kaufen (Vielen Dank deshalb nochmal an musikuss).
Wenn Du das allerdings unpassend findest, werde ich selbstverständlich einen zweiten Thread zur Gitarrenkaufberatung erstellen, auch wenn ich es in einem Post für sinnvoller erachte.
Gruß,
Jakob
 
@ Wolfmother

Hab mir schon sowas gedacht ;)

Also wenn ich mir die Bands so ansehe die favorisierst würde ich Dir eher zu nem Allrounder mit Mischbestückung (Singlecoils & Humbuckern) oder mit P-90 raten.
Da hättest du beides vertreten, rotzige-perkussive Sounds durch die Singlecoils und fette Sounds durch den Humbucker, P-90 sind auch Singlecoils klingen allerdings fetter und wämer, quasi ein Mittelding.

Einen Tipp den ich aus der Erfahrung her kenne und die ich denke genau zu Dir passen würde

Squier Telecaster Custom II Vintage Modified P-90
https://www.thomann.de/de/fender_squier_tele_custom_ii_p90_bb.htm
oder in schwarz
https://www.thomann.de/de/fender_squier_tele_custom_ii_p90_bk.htm

Diese Gitarre besitze ich selbst (in Butterscotch Blonde) und die wäre im Grunde absolut passend für deine Soundvorstellungen, sie hat 2 P-90 Pickups die gerade für solche angecrunchten Rocksounds mit das Beste sind was es gibt, klingen ebenso clean wunderbar organisch.
Und am Steg-Pickup kannst du problemlos rocken, der hat Power genug für ein fettes rotziges Rockbrett.
Prima bespielbar und verarbeitet, eine super Player-Gitarre. :great:
Die Gitarre ist einer der Dauerbrenner in den Musikshops und ein oft empfohlener Tipp hier im Forum.

Die Squier Classic Vibe Teles und Strats sind übrigens ebenfalls prima Tipps, die P-90 Tele find ich aber noch etwa rockiger.

Dann hättest du auch noch nen Hunni mehr für nen Amp übrig.

Und da hätte ich auch noch einen Tipp für dich

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...ave-FW65/112-65-Watt-Combo/art-GIT0011380-000

Ist ein 65 Watt starker Transistoramp mit ordentlichem 12er Speaker, besitze ich selbst als einen meiner Übungsamps und er hat einen schönen Sound und lässt sich im Overdrive Kanal mit wenig Gain auch zu britisch angehauchten Rocksounds überreden ;)
Lässt sich gut leise regeln. kann aber auch ordentlich föhnen, hat nen sehr gut klingenden Clean Kanal und Hall/Effekte.
Ein sehr stabiles Metallfusspedal (womit man Pro Kanal 2 Effekt/Hall Settings speichern kann) zum Umschalten ist ebenfalls dabei.

Die Kiste klingt gut und ist klanglich variabel trotz reiner Transistortechnologie.
Von Funk, Blues bis derbsten Metalsounds ist da alles zu machen.

Imho klingt er organischer und reagiert auch viel mehr auf die Spielweise als ein Vypyr.

Ich habe ihn letztes Jahr hier gekauft für damals 139 € : http://www.musik-service.de/crate-flexwave-fw-65-prx395762040de.aspx (Das Demovideo da ist mist, der Amp klingt in real viel besser!)
Da Crate sich wohl aus dem europäischen Markt zurückzieht wurden im Laufe der letzten Jahre etliche Crate Amps zu Schleuderpreisen verramscht, dabei klingt der Amp wesentlich besser als 139 € vermuten lassen, war ja auch wesentlich teurer mal.
Auch 219 € sind noch ein guter Deal.

Apropos hab ich eben grad entdeckt: O.O
http://www.musik-service.de/crate-flexwave-fw-15-prx395762039de.aspx
Mit wohl demselben 12er Speaker wie in meinem Combo plus Federhall ! Also DAS ist ein Superdeal, ehrlich, hat alles was du zuhause brauchst !
Hat zwar 1 Kanal weniger als meiner, aber da du eh kein Metal spielen willst wär der im Grunde eh überflüssig gewesen und 15 Watt reichen auch völlig.
(und laut Crate Herstellerseite hat er auch nen Kopfhörerausgang und CD-Input!)
Der 3Band Eq greift für beide Kanäle, Clean und Overdrive, wie ichs von meinem kenne.
http://www.crateamps.com/products/pindex.php?prodID=11

Alternativ wäre auch ein Fender Vibro Champ XD eine gute Lösung für zuhause, der kombiniert Modelling mit Röhre und lässt sich auch flüsterleise regeln.
https://www.thomann.de/de/fender_vibro_champ_xd.htm

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Telecaster habe ich mir auch schon angeschaut, allerdings sagen die mir allein von der Optik nicht so zu.
Zudem finde ich, dass die Singlecoils bei leichter Verzerrung irgendwie anfangen zu "klirren". Deswegen habe ich mich auch in Richtung Humbucker orientiert.
Können denn die Squiers mit den echten Fender Modellen mithalten? Ich weiß nicht, ob mich das nicht stören würde, wenn da "Squier by Fender" draufsteht. Das selbe ist es bei den Epiphones.. Deswegen hab ich mich im Hause Ibanez umgeschaut. Eine echte Fender Strat kann man später ja immer noch kaufen, oder?
Wie kommt z.B. der Preisunterschied zwischen der Squier Tele und der RGA32 zustande?

Das mit den Verstärkern ist auch eine schwierige Sache für mich, da ich keine Grundkenntnisse habe(zB den Unterschied zwischen Transistor und Röhre..)
Der kleine Crate scheint echt ein Schnäppchen zu sein, aber bei ihm ist kein Ampmoddeling möglich, oder? Wäre dann nicht einer der von mir genannten Verstärker, wie z.B. der Roland, die flexiblere Alternative?

Ich weiß, dass das ganze wahrscheinlich nicht einfach ist, aber ich will nicht unüberlegt kaufen und mich danach darüber ärgern...;)
 
zu Squier by Fender vs. Fender

Ein Fehler den die meisten am Anfang machen ist es Namen und Preise mit Qualität gleichzusetzen.
Klar wird in der Regel eine Gitarre für 1000 € besser spielbar sein und klingen als eine für 200 € aber das ist nur ein Richtwert und nicht generell so.
De Einzelfall entscheidet und der Geschmack, es gibt auch Gurken für 1000 € und Superteile für 300 € usw.
Namen auf den Kopfplatten sind Schall und Rauch :D
Nein im Ernst, die Squier by Fender die zurzeit produziert werden sind wirklich tolle Instrumente, gerade die Classic Vibe Serien lassen so manchen Kenner verwundert den kopf schütteln und fragen warum sich Fender solch eine Konkurrenz im eigenen Haus macht.
Für einige stehen die den Mexico oder gar USA Fenders in Verarbeitung und Qualität in nichts nach.
Warum also 1000 € mehr ausgeben nur damit auf der Kopfplatte was anderes steht ?

Hör einfach mal
http://www.youtube.com/watch?v=qFaWYSr6d_Y

Zu Singlecoils: du meinst das sie brummen ? ja das tun sie weil sie eben keine Humbucker sind (Brummunterdrücker).
Aber dafür rulen sie für alles leicht Angezerrte und Cleane, der Humbucker brät halt eher mit mehr Dampf, Singlecoils klingen drahtig-perkussiv.
Wenn ich mir so deine Favoriten anschaue sehe ich da aber viel Singlecoil am Werk, deswegen wärs nicht schlecht sowas an Bord zu haben.
Wie gesagt HSS (Humbucker am Steg und 2 Singlecoils) Bestückung wäre gut.

Zu dem Crate: Nein der hat kein Ampmodelling, aber das ist ja kein unbedingter Nachteil, wenn du spielen willst können Unmengen an Modellen auch verwirren.
Zumal ich persönlich finde das analoge Transen sich immernoch irgendwie natürlicher beim Spielgefühl anfühlen als ein (digitaler) Modeller, bezogen auf diese Preisklasse (von Hi-End Lösungen spreche ich jetztmal nicht).
Der Crate hat dafür nen grossen 12er Speaker und nen Federhall an Bord was klanglich schon einiges mehr bringt als ein kleinerer Speaker, klingt imho erwachsener.

Zu Röhre vs. Transistor

Das ist quasi ein Glaubenskrieg wie Kapitalismus vs. Kommunismus es einst war. ;)
ich möchte ihn hier nicht anfachen, aber ich sage mal "allgemein" gelten Röhrenamps als "The Real Deal" weil sie eben natürlicher, röhriger, wärmer usw. klingen. Es gibt dort aber auch die unterschiedlichsten Bauarten, DEN Röhrensound gibt es überhaupt nicht.

Transistoren gehten dagegen als kalt, spitz und steril klingend, weil die meisten Transistor.Amps den Ruf haben nur Billigversionen der Röhrenversionen zu sein stecken viele sie auch in diese Schublade.
Technisch gesehen sind Transistoramps viel wartungsärmer, keine Röhrenwechsel nötig, der Sound ist leise wie laut gleichermassen gut im Gegensatz zu Röhrenamps die erst bei höheren Lautstärken zu leben beginnen im Regelfall.
Dennoch ist dieses Vorurteil über Transistoramps unbegründet imho. Es gibt nur zuwenige Hersteller die sich auf hochwertige Transenamps spezialisiert haben oder sie gingen pleite weil ja nicht sein kann was nicht sein darf, der irrationale Gitarrist greift halt im Endeffekt dann doch zur Röhre weil es alle tun.
Ein Beispiel für eine Firma mit hervorragend klingenden Transistoramps Made in Germany ist PCL Vintage Amp.
 
Ich sage es jetzt nochmal......
Im "Verstärker und Boxen"-Sub wird über Verstärker und Boxen etc. diskutiert.

Gitarren-Kaufberatung passiert bitte in "Gitarrenmodelle und -kaufberatung"

Danke,

Oliver
 
@ Wolfmother

Eröffne lieber mal nen zusätzlichen Thread, sonst gibts noch Haue ..
 
@ Rockin'Daddy:
Ich hab jetzt einen neuen Thread erstellt.

Okay, jetzt wird mir einiges klarer.. Also soll es bei mir ein Transistorenverstärker werden.
An dem kleinen Crate vermisse ich dennoch die Effekte wie Reverb oder Delay. Der größere hingegen ist eher interessant für mich, aber er geht über mein Preislimit.
200 ist eigentlich meine oberste Schmerzgrenze..
Sind eigentlich digitale Transistoren dann störanfälliger als analoge? Ich dachte nämlich, es wäre nur durch digitales Ampmodelling möglich, richtig verschiedene Sounds zu erzeugen.. Wie flexibel bin ich mit einem analogen Verstärker?
 
Also n Transistor is imma analog, man kann damit natürlich Digitale Schaltungen bauen.
Störanfällige Geräte kanns imma und überall geben, egal welche Technologie
 
Also n Transistor is immera analog, man kann damit natürlich Digitale Schaltungen bauen.
Störanfällige Geräte kanns immer und überall geben, egal welche Technologie

So ist es. Und etwa 4 Milliarden Stück davon auf kleinstem Raum miteinander verschaltet->Intel Pentium Dual Core:)

Digitale Modelling Amps haben den Vorteil, daß sie sehr viele Effekte generieren und viele Ampsounds modellieren können.
Als Neueinsteiger fände ich die Flut an Einstellmöglichkeiten allerdings schnell abschreckend.
Nicht selten sind die User solcher "Alleskönner" völlig überfordert und fragen sich dann durch Foren "Wie muß ich meinen Amp einstellen, kriege keine brauchbaren Sounds!?":rolleyes:

Vielleicht habe ich es ja aufgrund der Gitarrenberatung oben überlesen, aber in welche Richtung geht's denn musikalisch?
 
Hat hier schon mal jemand gesagt, dass du keine 200€ ausgeben musst für einen Übungsverstärker, den du ausschließlich zu Hause nutzt und dann noch über Kopfhörer? :)
http://www.musik-service.de/vox-mini-3-prx395773604de.aspx

http://www.musik-service.de/fender-mustang-i-prx395775554de.aspx

die tun´s beide mehr als gut für den Anfang..

@Musikuss: Ich brauch bestimmt noch´n halbes Jahr, um mich an diesen Avatar zu gewöhnen... :D

---------- Post hinzugefügt um 22:09:25 ---------- Letzter Beitrag war um 22:07:53 ----------

Vielleicht habe ich es ja aufgrund der Gitarrenberatung oben überlesen, aber in welche Richtung geht's denn musikalisch?

Von der Musikrichtung gefällt mir ein weites Spektrum! Rock, wie z.B. Wolfmother, Indie wie The Hives, The Kooks und Arctic Monkeys, aber auch Hardcore/Rock wie Rise Against... Festgelegt habe ich mich da noch nicht.

Nix für ungut... :)
 
Ich hab mir natürlich den "E-Gitarrenkauf für Anfänger"-Thread durchgelesen und habe die kleinen wie z.B den Roland Micro Cube uä nicht übersehen.
Da ich natürlich erst ein bisschen üben will, bevor ich das meiner Familie antun will, ist ein Kopfhöreranschluss für mich wichtig. Später habe ich schon vor, über den Verstärker ohne Kopfhörer zu spielen, und da stellt sich mir die Frage, ob 3 Watt nicht doch ein bisschen zu wenig sein könnten.
Zum Fender Mustang:
Der hat ja zu einem ähnlich niedrigen Preis eine größere Leistung, viele Möglichkeiten von Ampmodelling und sowohl einen 3,5mm Kopfhörerausgang, als auch einen Recording-Out Kanal sowie die Möglichkeit, einen Fussschalter anzuhängen, falls ich das später brauche.
Leider habe ich dazu keine Erfahrungen gefunden, der scheint ziemlich unbekannt zu sein..
 
Später habe ich schon vor, über den Verstärker ohne Kopfhörer zu spielen, und da stellt sich mir die Frage, ob 3 Watt nicht doch ein bisschen zu wenig sein könnten.

Für zu Hause auf keinen Fall, glaub mir das. Damit kannst du immernoch Ärger mit den Nachbarn bekommen. :)
Ich habe den hier für zu Hause, http://www.soundhaus.org/gitarre-ba...-amp-fx-modeling-schwarz/a-7065/?ReferrerID=1 den kann man 5W/1W/0,5W regeln, ich spiele ausschließlich mit 0,5W und kann ihn nicht voll aufdrehen. Für eine Band später kannst du bis zu 200€ sowieso nicht viel anfangen, dann lieber jetzt einen Kleinen zum Üben und 100€ auf´s Sparbuch.
 
Ich finde Modelling-Amps gerade für Einsteiger überaus sinnvoll, da man sich in dieser Zeit noch in der persönlichen Soundfindungs-Phase befindet. Die Flexibilität eines Modelling-Verstärkers ermöglicht Dir einen guten Überblick über klassische Sounds (z.B. Fender, Vox, Marshall, Mesa usw.) und Effekte. Auf kurz oder lang werden sich dann einige Sounds herauskristallisieren, die Du bevorzugt verwendest und hast so eine gute Entscheidungsgrundlage, falls Du irgendwann in einen größeren Amp investieren möchtest.

Dass ein Modelling-Amp einen Anfänger überfordert finde ich weniger, jedenfalls wenn man in der Lage ist, eine Bedienungsanleitung zu lesen. ;) Davon abgesehen gibt es ja genug Modeller, die wirklich easy zu bedienen sind (z.B. die Vöxe). Für mich ist das eigtl. nen No-Brainer: Fahr einfach in ein Geschäft, lass Dir ein paar Modeller zeigen (Peavy, Vox, Fender, Roland, Line6) und entscheide, welcher für Dich in puncto Sound, Bedienbarkeit, Features usw. am besten taugt.

Gruß
 

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