Einsteigergerät Digitalpiano - FP-30 / FP-90 / P515

Ein Leerlauf-Rauschen des FP-30 war mir bis zum Beitrag hier nicht aufgefallen, sonst hätte ich das erwähnt.
Typisch Class-D Verstärker, das gleiche Problem hat man auch oft bei günstigen Aktivboxen.
Roland hätte natürlich ein Noise Gate vorsehen können, womit das Rauschen im Leerlauf unterbunden wäre - bei Klangerzeugung wird es maskiert.

Wenn man weiß, was man sucht findet man dazu gelegentliche Erwähnungen wie z.B. im Pianoworldforum.
http://forum.pianoworld.com/ubbthreads.php/topics/2918338/fp30-possible-speaker-issue-hiss.html
Meine Suchen waren "Roland FP-30" und je nach Suche +hissing, +white noise, +random noise.

Ich selbst kann das Rauschen nur hören, wenn ich unter den Ständer krabbele und das Ohr zum Lautsprecher drehe, offenbar hat mein fortgeschrittenes Alter auch seine Vorteile.

Gruß Claus
 
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Das Yamaha P125 ist heute angekommen. Da höre ich von den Lautsprechern gar kein Rauschen. Die weiße Tastatur gefällt mir besser, als die leicht cremefarbene vom Roland Modell. Sieht aus, als wenn diese aus einem Raucherhaushalt kommt :) Dafür glänzt/reflektiert die Tastaur vom Yamaha Modell. Das kann evtl. bei einer Deckenleuchte ggf. stören. Da ist die matte Tastatur ein Vorteil. Vom Klang (Geschmack) klingt das Yamaha mehr nach Klavier. Dafür ist das Roland Model ein bißchen wärmer im Klang. Ist alles Geschmack...

Werde das Roland FP-30 zurück senden, da mich das Rauschen (gerade im stillen Raum) stört...
 
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Na dann - noch viel Spaß im zweiten Anlauf und auf ein allzeit gutes Miteinander beim Spielen. :)

Gruß Claus
 
Nachtrag: Das schnelle Spielen (Trillern auf einer Taste?) geht beim Yamaha kaum. Da werden einige Töne verschluckt. Beim Roland ist das kein Problem. Ist halt die Frage, ob man das Trillern überhaupt für die Zukunft braucht...
 
Geht es dir nicht mehr um ein Digitalpiano für den Anfang?

Das Yamaha P-125 lässt sich in vielleicht 2-3 Jahren sicher ohne Probleme gut verkaufen, wenn Du am Ball bleibst und ein besseres Instrument möchtest.

Gruß Claus
 
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Nachtrag: Das schnelle Spielen (Trillern auf einer Taste?) geht beim Yamaha kaum. Da werden einige Töne verschluckt. Beim Roland ist das kein Problem. Ist halt die Frage, ob man das Trillern überhaupt für die Zukunft braucht...
Bei meinem Keyboard ging das zuerst auch nicht. Bei den Grundeinstellungen konnte man dann aber noch Parameter für das Tastaturverhalten ändern. Das hat es deutlich verbessert Ich würde vorschlagen da mal zu schauen.
 
Geht es dir nicht mehr um ein Digitalpiano für den Anfang?
Ja, gilt für den Anfang.

Ich will übers WE noch mal genauer schauen. Jetzt beim 2. rüber schauen, sind die Klänge vom Roland Modell voller als beim Yamaha. Dafür stört mich das Rauschen :)
 
Geht es dir nicht mehr um ein Digitalpiano für den Anfang?

Das Yamaha P-125 lässt sich in vielleicht 2-3 Jahren sicher ohne Probleme gut verkaufen, wenn Du am Ball bleibst und ein besseres Instrument möchtest.

Genau, Claus! Und einfach mal anfangen und sich nicht selbst zu sehr im Weg stehen.....


Manchmal muss ich mich schon etwas wundern mit welcher Erwartungshaltung man an ein
Einsteigerinstrument für ca. 500 Euro rangeht (ich betone: ca. 500 Euro!) was für eine renommierte
Marke eigentlich NIX ist. Man möge gedanklich mal ausrechnen was das Dingens an Materialwert hat und
wo die eigentlichen Herstellungskosten liegen (50 Euro, 100 Euro?)

Und das soll dann klingen wie ein Steinway, sich anfühlen wie ein Bösendorfer und Bechstein.
Dann soll es klaglos mit dem Computer sprechen und möglichst noch ein Streichorchester simulieren.....

P125 hin oder FP30 her......einfach mal ANFANGEN zu klimpern und sich dran gewöhnen, die Kiste tut es locker paar Jahre. MEHR Klavier gibts halt nicht für den Preis. Dann ist halt mal ne Tastatur nicht ganz so repetitiv und ein Lautsprecher rauscht nun mal ein bisschen mehr als die HiFi Anlage von Bang und Was weiss ich was....Die Speaker da drin kosten paar Cent am Gesamtpreis und dafür kann man nicht mehr erwarten.

Nur zur Relation:
Meine Tochter hat vor 2 Jahren das Klavierspiel hingeschmissen (nach 6 Jahren klassischem Unterricht) und
jetzt plötzlich in der Corona Langeweile wiederentdeckt. Hab ihr "notbehelfsmässig" ein "billiges" P125 hingestellt damit nicht wieder soviel "kaputt" ist, falls die Lust wieder nachlässt.
Ihre Freundin hat ein echtes Schimmelklavier. Ihr Fazit nach dem Vergleich: Der Klang des P125 gefällt ihr besser, das Schimmel klänge "komisch". Die Tastatur wär am Schimmel besser, da leichter (die GHS des P125 gilt ja nicht gerade als sonderlich schwergängig). Gesamtfazit: "Das P125 ist "schon OK".

Also, nix für ungut, musste mal raus aus mir...... und wie der Franzl sagte:
"Gehts raus und spielts Fussball!"
:)
 
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Manchmal muss ich mich schon etwas wundern mit welcher Erwartungshaltung man an ein
Einsteigerinstrument für ca. 500 Euro rangeht (ich betone: ca. 500 Euro!) was für eine renommierte
Marke eigentlich NIX ist. Man möge gedanklich mal ausrechnen was das Dingens an Materialwert hat und
wo die eigentlichen Herstellungskosten liegen (50 Euro, 100 Euro?)

Und das soll dann klingen wie ein Steinway, sich anfühlen wie ein Bösendorfer und Bechstein.
Dann soll es klaglos mit dem Computer sprechen und möglichst noch ein Streichorchester simulieren.....
So eine extreme Haltung habe ich NIE gehabt! Wo steht im Text, daß es wie ein Böhsendorfer klingen soll? Nur wenn ich beide Geräte zu Hause testen kann, sind mir einfach diese Unterschiede vom Klang aufgefallen, obwohl ich ein Anfänger bin. Ich halte es für sinnvoll, diese kleinen Unterschiede, auch von der Tastatur, zu kennen.

Ich merke auch einen Unterschied, ob die Lautsprecher nach oben oder nach unten gerichtet sind...
 

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