Einstellung des Aufnahmepegels / Mikroaufnahme

  • Ersteller Brandy79
  • Erstellt am
@sunceed:

Hat Audacity einen Kompressor an bord?

Wenn Ja, stell mal zum probieren den Ratio auf 3/1 ... 4/1 ein und den Threshold so, daß Du 10 ... 15db Kompression hast. Den Output Gain erhöst Du dann wieder um die 10 ... 15db.

Jetzt müsste die Lautheit deutlich gesteigert sein und Du dürftest auch keine clipping Probleme haben.

Gruß

Fish
 
@fish:

meinst du mit threshold mit 10-15 dB kompression -> threshold zwischen -10 und -15 dB positionieren?

audacity hat beim kompressor zwar ein kästchen mit aktivierungshäkchen "normalisieren auf 0 dB nach kompression" , aber es ist dennoch für mein empfinden leiser danach als vor der kompression.
 
Bei entsprechenden Werten des Kompressors (Attack, Release)durchaus auch möglich.

Und sorry, vielleicht hab ich mich unklar ausgedrückt, ich meinte einen Screenshot vom Kompressor.
 
Kann mir noch jemand sagen wie ich die Aufnahme nach dem Kompressor wieder lauter bekommen kann? Hüllenwerkzeugkurve? Effekte-Verstärken? (aber da ist wie gesagt "kein Clipping" aktiviert und dann ist gleichzeitig die OK-Taste deaktiviert nach dem Komprimieren) der tonspuren-volume-regler wurde ja hier gesagt, ist nur zum lautstärke-mäßigen einstellen der spuren untereinander.
 
Hallo,

normalerweise kannst Du am Kompressor am Ende der Kette das schon wieder den Gain -das von kb1 erwähnte "Make up Gain"- einstellen.
Eine andere -sehr unkonventionelle- Lösung wäre auch den komprimierten Track zu Normalisieren.

Gruß

Fish
 
also effekte-verstärken dann also nicht benutzen? und wofür ist das hüllenwerkzeug gut? da kann man ja auch alles linear durch hochschieben eines balkens lauter machen? oder ist das für was anderes gedacht? es muß doch eine gängige methode dafür geben??? das make-up gain vom kompressor find ich nicht so laut.
 
Die Hüllenkurve ist quasi "Automation direkt an der Spur". Anstatt also den Fader rauf und runter zu schieben kannst du mit der Hüllenkurve entsprechend auch die gewünschten Änderungen zeichnen.

Wenn du alles "linear hochschiebst", dann hast du das schon erwähnte Problem, dass nach boosten um den zuvor als Headroom gelassenen Wert Ende ist. Damit erreichst du auch nicht die von dir gewünschte Lautheit.

Die von dir nachgefragte gängige Methode ist unter anderem eben ein Kompressor. Den von dir benutzen kenne ich (und offenbar die meisten anderen hier) allerdings nicht und es könnte durchaus sein, dass der so seine Eigenheiten hat.

Nocheinmal: Wenn du ein kurzes Sample zur Verfügung stellen würdest, dann würde dir hier vielleicht jemand demonstieren, wie es mit "der gängigen Methode" funktionieren kann.
 
Nocheinmal: Wenn du ein kurzes Sample zur Verfügung stellen würdest, dann würde dir hier vielleicht jemand demonstieren, wie es mit "der gängigen Methode" funktionieren kann.

Gute Idee! Poste mal ein Sample deines unbearbeiteten Mitschnitts!

Gruß

Fish
 

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