Einstieg in Blues welche Lieder/Künstler zum Anfangen?

  • Ersteller Ibanez41
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Ja, natürlich! Ist doch ein wunderbares Blues Stück.
Man muss nicht immer Alles einordnen. Das ist so eine Sache mit uns Deutschen. Dafür sind wir auch weltweit bekannt, "... immer Alles schön geordnet!".

Beim Blues gilt für mich zuerst eines: Immer locker bleiben! Besonders in den Fingern und beim Anschlag. :)

"Lighten up!" :tongue:

 
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Ja, wenn ich mir beim Spielen noch überlegen müsste, ob das jetzt historisch, musikalisch-technisch usw. korrekt wäre, könnte ich mir das Improvisieren schenken...

Ich müsste stattdessen zwanghaft durchkonstruieren, womit womöglich auch mein persönliches Gefühl für das Stück, den Song, das Solo flöten gingen...

Anders sieht es natürlich mMn beim Covern von Blues-Stücken aus.

:hat:
 
Ja, wenn ich mir beim Spielen noch überlegen müsste, ob das jetzt historisch, musikalisch-technisch usw. korrekt wäre, könnte ich mir das Improvisieren schenken...

Ich müsste stattdessen zwanghaft durchkonstruieren, womit womöglich auch mein persönliches Gefühl für das Stück, den Song, das Solo flöten gingen...

Anders sieht es natürlich mMn beim Covern von Blues-Stücken aus.

:hat:

gelöscht
 
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Zugegeben, ich habe noch kein 'richtiges' Blues-Stück zuende komponiert, aber ein älteres Blues-Rock Stück ala Rory Gallagher.

Dabei habe ich mir wärend eines längeren Prozesses des Improvisierens nach meinen persönlichen Vorstellungen passende Akkorde und Riffs und Läufe herausgetüftelt, verfeinert, usw., bis ich zu dem Schluß kam, dass es für eine erste Aufnahme reicht.

Schon jetzt merkte ich, oh, das ist ja sehr Gallagher 'like', aber Meins!

Schlagzeug, Bass, und Solo habe ich später in diesem Sinne hinzugefügt.

Es gibt übrigens keinen Song von Rory in meinem Haushalt, von dem ich abgekupfert haben könnte, oder ähnliches.

Genau so stelle ich mir auch eine Bluesimpro vor (die ich live immer hin bekomme) bis zum fertigen Stück.

Natürlich sind meine theoretischen Blueskenntnisse eher rudimentär im Gegensatz zu deinen, des Zauberers, Tedesco und andere und richten sich meist nach dem, was ich so an Musik gehört habe.

Aber ich provitiere natürlich von meiner ursprüngl. klassischen Ausbildung, u.a. der Blues-Pentatonik, dorischen und myxolidischen Skalen usw., wenn ich etwas improvisiere, oder und komponieren möchte.

Wenn ich auf der 'Suche' bin, möchte ich möglichst wenig von angeblichen Richtlinien wissen.

Hoffentlich war das jetzt nicht zu sehr O.T., aber ich wollte Deine Frage beantworten.

:hat:
 
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Naja, ich habe es gelöscht, weil es ja immer wieder für schnippische Bemerkungen gut ist, wenn ich trotz gegenteiliger Beteuerungen hier etwas schreibe.
Deshalb wollte ich die Diskussion nicht wieder verlängern.
 
Zugegeben, ich habe noch kein 'richtiges' Blues-Stück zuende komponiert, aber ein älteres Blues-Rock Stück ala Rory Gallagher.

Natürlich sind meine theoretischen Blueskenntnisse eher rudimentär im Gegensatz zu deinen, des Zauberers, Tedesco und andere ...

Wenn ich auf der 'Suche' bin, möchte ich möglichst wenig von angeblichen Richtlinien wissen.

:hat:
Ich kann mich nicht erinnern, irgendwann in meinem Leben einen "Blues komponiert" zu haben. Was auch immer das heissen mag.
Ich hab' mich sehr früh in meinem aktiven Musiker-Dasein dazu entschlossen, ein Session & Improvisations Instrumentalist (Bassist) zu sein und zu bleiben.
Dafür gibt es einschlägige Gründe, die man an anderer Stelle vielleicht diskutieren kann.

Was ich heute auf der Gitarre her mache, ist ausschliesslich "hobbyistischer" Natur. Das wird auch so bleiben.

Irgendwelche "Blues-Kenntnisse" hab' ich schon lange vergessen. All die Studien und Vertiefungen in die Materie, haben mir vermittelt, das diese "hoch-proklamierten" Ursprünge der Blues Musik, nur geringfügige Attraktion auf mich auswirken. Insofern reicht für mich gelegentliches (seltenes) Nachschlagen von historischen Anekdoten völlig aus.

 
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Da war ein smilie. :) Für MICH allerdings funktioniert das Bluesgefühl entweder allein oder mit Band. Nacheinander Spuren dazumischen empfinde ICH als öde. Aber wie gesagt, ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
 
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Genau da ist es für mich kein Blues mehr. Sorry. :)
Warum???

Den Bass habe ich selber gespielt, das Schlagzeug habe ich mit einem Midi-Drumsequenzer und passenden Wave-Samples für die Midi-Noten mühsam per Hand, Maus und Taktgefühl zusammengestrickt.

Es war ca. Anno 1995 und ich hatte zwei Creative-Soundblasterkarten im PC mit WIN 95 und Cakewalk DAW-Software...;) :redface:

Paar Jahre später kam noch eine Klavierspur eingespielt mit einem Roland-Gitarrensynth dazu...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ah,so :)

ich schrieb ja auch, es ist eher Blues-Rock ala Gallagher.

Einen richtig schönen langsamen Blues habe ich noch nicht zu Ende gebracht.

Sollte ich vielleicht mal tun...:gruebel:

Übrigens die Ideen kommen mir beim Improvisieren, trocken auf dem Sofa...( aber mit Bierchen :D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, naja, da es hier jetzt ja weniger um Blues - Roots geht, sondern eher um den Aufnahmevorgang, erlaube ich mir noch 'mal etwas zu schreiben.

Ich denke auch, es ist eher unüblich und dem "Feeling" (nicht nur im Blues, sondern allgemein) nicht sehr zuträglich, wenn man bei der Aufnahme quasi das Pferd von hinten aufzäumt, also die eigentliche Basis eines Rockstücks (und da kommt nicht auf Blues oder nicht an!!), nämlich insbesondere Bass und Drums, erst nachträglich zuzufügen.

Viel lockerer und "natürlicher" ist es doch, wenn die Rhythmus - Gitarre (n), Gesang, Keyboards und etwaige Soli auf einer soliden Basis aufbauen.

Ich persönlich - und ich glaube, ich bin nicht der einzige - fange bei Aufnahmen immer mit Bass und Drums (bei mir sowieso immer die Schwachstelle, weil ich davon keine Ahnung habe) an. Dann Rhythmus, dann Gesang usw..

Da ist für mich natürlicher und ich kann es mir andersherum nur schwer vorstellen.

Aber d a s ist nun defintiv Geschmackssache.
 
Ich kanns meistens nur so rum, da das Hauptthema jedes Stückes von mir natürlich die Gitarren sind. ;)

Alles andere baue ich dazu, oder drumherum...

Also, wie bitte schön soll ich einen Blues nur mit den Drums komponieren? :confused:

Habe auch noch nie gehört, dass man Begleit-, oder Rythmus-Instrumente gewöhnlich als Grundlage für eine neue Komposition nimmt.

Glaube, das Pferd hat zwei Schwänze...:ugly: :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Da war ein smilie. :) Für MICH allerdings funktioniert das Bluesgefühl entweder allein oder mit Band. Nacheinander Spuren dazumischen empfinde ICH als öde. Aber wie gesagt, ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Ahh, ein Smilie! :)

Das ist ein sehr interessanter Aspekt! Eine gewisse "Leibhaftigkeit" ist beim Blues natürlich schon sehr ausschlaggebend, keine Frage.
Ich meine aber, das diese Aufnahme Techniken auch in vielen Studios praktiziert werden. Unabhängig von der Besetzung einer Band.
 
Ich kanns meistens nur so rum, da das Hauptthema jedes Stückes von mir natürlich die Gitarren sind. ;)

Alles andere baue ich dazu, oder drumherum...

Also, wie bitte schön soll ich einen Blues nur mit den Drums komponieren? :confused:

Habe auch noch nie gehört, dass man Begleit-, oder Rythmus-Instrumente gewöhnlich als Grundlage für eine neue Komposition nimmt.

Glaube, das Pferd hat zwei Schwänze...:ugly: :D


Das hast Du falsch verstanden!

Es geht nicht um die Frage, wie man sich einen Blues oder ein anderes x - beliebiges Rockstück zusammenbastelt, sondern darum, wie und in welcher Reihenfolge man es aufnimmt!

Idealerweise hat man die "Komposition" (z.B. das wiederkehrende Riff) i m K o p f, während man die Rhythmusspuren aufnimmt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Idealerweise hat man die "Komposition" (z.B. das wiederkehrende Riff) i m K o p f, während man die Rhythmusspuren aufnimmt!
Idealerweise?

Für wen ideal? Für den Drummer vielleicht, der nicht existiert?! ;)

Also, das wird mir jetzt zu bunt, immer wenn ich weiß sage, sagst Du schwarz und wenn ich schwarz sage, sagst Du weiß. :redface:

Ich bin hier erstmal raus..., bis denne!

:hat:
 
Also 'mal ehrlich:

Was Dich jetzt hierbei aufregt, erschließt sich mir nicht! Nichts von dem, was ich gerade geschrieben habe, war gegen Dich gerichtet, sondern ausschließlich "gut" gemeint.

Wie man ein Wort wie "idealerweise" als quasi Beleidigung auffassen kann, bleibt wohl Dein Geheimnis.

Aber wenn Du alles, was ich schreibe als aggressiven Angriff gegen Dich werten willst, kann ich es nicht ändern.

Ich begreife es zwar nicht. Aber dann ist es eben so.

Also manchmal bin ich wirklich ratlos.....
 
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Nein, mir erschließt sich nur die Logik nicht, wie man mit einem Instrument beginnen kann, das man weder gelernt hat, noch beherrscht, und dann auch noch das Hauptthema des Stücks im Hinterkopf haben soll, sorry!

Vielleicht bist Du einer der Wenigen, die das können, aber verkaufe es bitte nicht immer als den einzig richtigen Weg.

Fühle mich überhaupt nicht angegriffen, nur finde ich es müßig, mit Dir um elementare Dinge zu diskutieren, da Du prompt immer das Gegenteil sagst.
 
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Dann gibt's auch noch den "Wild Man Blues". Der bewegt sich zwar weit ausserhalb des Gitarren Forums, dennoch! Hier dürfen sogar Komödianten mitspielen! :eek:

 

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