ENGL brutal, aber flexibel?

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Tobias Jakob
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Hi Leute!

Ich habe vor mir nen neuen amp zuzulegen.
Habe dabei an einen ENGL Powerball gedacht.
Prinzipiell gefallen mir die ENGEL's ziemlich gut.

Wofür?
Ich spiele in meine Band die Lead-Gitarre.
Wir machen Progressive Metal.
Wir sind jedoch relativ vielseitig. Manche Lieder sind relativ thrashig, andere beinhalten Core Elemente, manche klingen Richtung Dream Theater.

Mir ist wichtig, dass der Sound fett ist, ich aber mit dem Amp trotzdem flexibel bin, um auch Clean-Parts spielen kann.

Wäre für ein paar Empfehlungen bzw. Bewertungen der ENGEL's dankbar.

mfg
Tobias
 
Eigenschaft
 
Ich glaub das musst du selbst werten, ich kann dir aber ne Empfehlung geben, die ich bei diesem Sound was ihr fahrt auch nehmen würde.
Und zwar der Engl Steve Morse oder Invader. Der Steve Morse ist was für Soundtüftler, hat 3 Kanäle und Hi und LoGain für jeden Kanal, was ihn schon interessant macht. Im dritten Kanal kann man die Mitten(Lo mid1+2 und HiMid1+2) so extrem verbiegen, dass man so eine Art Signaturesound rausbekommen kann.
Und der Invader steht für mehr Kanäle und mehr Druck(die 150 Version) Sound, übrigens: Der Steve Morse Sig soll auf dem Invader basieren. Wobei ich die Kanäle 1-2 vom Invader sehr gut finde, da man mit diversen Knöpfen einen etwas organischen Engl Sound arbeiten kann, der sehr brutal ist. Gefällt mir. Kanal 3 ist nicht meine Welt, scoop und gain sag ich da nur. Kanal 4 ist sicherlich für Soli sehr brauchbar, aber ebenfalls nicht wirklich mein Geschmack, könnte dir aber sehr gut gefallen.
Ist natürlich die Frage ob dir 200,- bzw. 100,- Euro Wert sind, was man an mehr Knöpfen und Kanäle vom Invader bekommt.

Ich würde aber zu dem Preis in anderen Marken rumwildern, zumindest diese 3 Kanäler antesten-> EVH 5150 III, Fryette Sig:X, Koch Powertone II und III...
 
Ein Röhrenamp ist in Bezug auf Sound nie flexibel. Jedes Modell hat seinen
eigenen Grundsound. Da wäre zunächst mal die Entscheidung zu treffen,
ob es wirklich in Richtung Engl oder z.B. Richtung Marshall gehen soll.

Wichtiger in Bezug auf Flexibilität ist die Frage:
- Wieviel unabhängige Kanäle brauchst du (1. Clean, 2. Crunch bis Rock, 3. Lead Rock bis Metal)?
- Müssen die Kanäle 2. und 3. eine eigene Klangregelung haben?
- Sollen die Soundsettings speicherbar sein?
- Regelbarer FX-Loop (symetrisch - parallel)?
- Reverb?
- Top oder Combo?
- 2 Masterregler für z.B. Bekleitung und Solo?

Dann noch die wichtige Frage welche Box/Speaker?

Nach diesem Fragenkatalog würde ich mir Verstärker aus Sicht
der Handhabung "vorsortieren". Dann würde ich mir die Frage
des gewünschten Grundsounds stellen und dementsprechend
das Modell des Hersteller meiner Wahl kaufen.
 

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