Engl Invader-Frage zur Fertigungsqualität

  • Ersteller Ottochilli
  • Erstellt am
also der thread blüht ja richtig auf!

hab den jetzt auch lange verfolgt und wollt eigentlich auch nur eben vorschlagen ob man den nicht umbennen sollte, da es ja jetzt eigentlich um alle oder mehrere engl amps geht als um den invader?

ist aber nur ein vorschlag ;) ich finde hier sind noch mehr infos zu entnehmen als die fertigungsqualität des invaders :)
 
also vom screamer hab ich nur das mit den röhrensockeln gefunden.hast du das gemeint?

Nein, auch das hier:

Nee, keine weitere Verbindung zum Gehäuse - unmittelbar am PCB befestigt - siehe Bilder des OTs. Größe wie ein Hammond 125E.

Alles mit Epoxy zugesch*ssen, jede Interboard-Verbindung, jedes Ribbon, jeder Elko, jeder Filter. Plastik-Achsen-Potis (wie in den Savages, auch der SE, den ich als er neu war angetestet habe, hatte diese Schrottteile verbaut).

Vielleicht sollten die mal andere Bestückungsautomaten verwenden, denen Sie mehr zutrauen - und die einseitige Bestückung (auch von/mit Sockeln - im Screamer wie gesagt aus Plastik) erklärt auch, warum deren PCBs "verkehrtherum" eingebaut sind.

Das ist durchrationalisiert bis zum Exzess.

Das ändert natürlich nix an der Aussage von Ampete das Engl Amps letztes Jahr mit am Zuverlässigsten waren :)

Gruß P.
 
Hm, die Bilder schauen wirklich nicht schön aus.
Die des SEs kenne ich bereits und das ist mMn auch nicht so schlimm - da ist eben viel Zeug drin und das will ja untergebracht sein.
Im Framus ist ja schlichtweg nichts drin ;), deshalb sind die zwei auch nicht wirklich vergleichbar.
Der Screamer schaut natürlich alles andere als hübsch aus.
Die Frage ist natürlich, ob wirklich jedes Modell so ausschaut und welches Modell überhaupt angeschaut wurde.
Da sollte ich doch glatt mal meinen ispizieren - wenn das nur nicht mit so viel Arbeit verbunden wäre...:rolleyes:
 
Die Frage ist natürlich, ob wirklich jedes Modell so ausschaut und welches Modell überhaupt angeschaut wurde.
Da sollte ich doch glatt mal meinen ispizieren - wenn das nur nicht mit so viel Arbeit verbunden wäre...:rolleyes:

Ich würd mir da an Deiner Stelle keinen Kopp drum machen - was bisher nicht abgeraucht ist,
wird wohl auch weiterhin nicht abrauchen.
Aber weil das Thema hier lautet Fertigungsqualität des Engl Invaders , es zu diesem
aber wohl kaum Erfahrungsberichte von Usern gibt (ist ja schließlich erst seit drei - vier Monaten erhältlich),
muß man halt auf andere Aussagen zurückgreifen.
Ob die dann 1:1 auf den Invader übertragbar sind sei dahingestellt ;)

Gruß P.
 
Ich würd mir da an Deiner Stelle keinen Kopp drum machen - was bisher nicht abgeraucht ist,
wird wohl auch weiterhin nicht abrauchen.
Aber weil das Thema hier lautet Fertigungsqualität des Engl Invaders , es zu diesem
aber wohl kaum Erfahrungsberichte von Usern gibt (ist ja schließlich erst seit drei - vier Monaten erhältlich),
muß man halt auf andere Aussagen zurückgreifen.
Ob die dann 1:1 auf den Invader übertragbar sind sei dahingestellt ;)

Gruß P.

Victor Smolski spielt die momentan auf Tour. Er ist begeistert von, ich aber nicht das meinte ich auch beim Workshop.:rolleyes:
 
Ich würde aber mal vermuten dass der Invader viele gemeinsamkeiten mit dem Engl Se hat, was die fertigungshintergründe betrifft.

Zu dem erwähnten Epoxy, das ist wohl so eine art von klebemasse die in engl amps verkommt sollte man noch was sagen.
bei meinem se kommt das auch vor, folglich auch im invader. dafür klappert am amp aber auch garnichts. durch diese klebe masse werden, auch wenn es für manche häßlich aussieht, die schwingungen von bauteilen gedämpft, was zu einer längeren lebenserwartung führt.
desweiteren spricht eine solche versiegelung des amps für die sicherheit der englingenieure. Ich meine damit, wenn die davon ausgingen, dass da schnell etwas kaputt geht, würden die das ganze nicht so versiegeln, dass man es schlecht reparieren kann oder?

Ich hab die angegebene diskusion über die engl-innereien gelesen und fühle mich eigentlich nicht schockiert.
klar, die sache mit dem screamer ist böse, aber wie hier schon oft gesagt wurde kann die konstruktion allein unmöglich der grund sein, sonst wären alle screamer abgeraucht.

Die Bauweise sei es Endstufenröhren auf Platinen oder Platinen bauweise ist ja nicht eine erfindung von Engl sondern so bauen ja fast alle gängigen hersteller ihre amps für die härtere gangart.
Möglicherweise bauen die heutigen Boutiquehersteller gerade wegen diesem gerücht, dass nämlich platinenbauweise eine schlechte wäre ihre amps manchmal anders.
Wer weiß das schon, so sind jedenfalls die menschen.
Beispiel:
Es heißt in Deutschland MRT->Magnet Resonanz Tomographie und nicht richtigerweise
Nuclear Spin Tomographie, weil die Leute denken Nuklear hätte immer was mit Radioaktivität zu tun.

Vielleicht führt uns unser halbwissen doch manchmal in die irre.

Gruß, Jonathan
 
Ich war auch letztens auf der Smolski-Vorführung und da hat er auch den Invader gespielt und mein Eindruck war: gut. Nicht mehr nicht weniger. Ich war nicht umgehauen vom Sound, aber er war auch nicht schlimm oder so. Ich hab' aus ENGL-Geräten aber schon bessere Sounds gehört.
 
Ich war auch letztens auf der Smolski-Vorführung und da hat er auch den Invader gespielt und mein Eindruck war: gut. Nicht mehr nicht weniger. Ich war nicht umgehauen vom Sound, aber er war auch nicht schlimm oder so. Ich hab' aus ENGL-Geräten aber schon bessere Sounds gehört.

Mein Fall ist der Amp nicht. Er mag besonders an ENGL, dass sie so direkt sind, schnell ansprechen und offen sind, naja der invader ist für mich bei weitem nicht der offenste Amp
 
das ist wieder geschmackssache.
ich zum beispiel mag den invader sehr und würde diesen schon alleine wegen channel 1 kaufen.
channel 1 gain auf etwas über 14 uhr,gain boost rein und man hat einen so trockenen,direkten auf die fressesound wie ich ihn noch nie gehört habe.
 
Ich werde ihn auf jeden Fall mal ausgiebig testen, wenn ich ihn in die Finger bekommen kann. Der Smolski hat jetzt nicht so viele verschiedene Sounds verwendet. Die komplette Bandbreite war das lange nicht. Vielleicht steckt ja doch der ein oder andere Sound nach meinem Geschmack im Invader.
 
also channel 1 ist ganz klar mein favorit.
ist irgend wie komisch bei einen amp der eigentlich für high gaingemacht sein soll.
ein problem gibt es mit channel 4 da dieser nicht an jeder box klingt.da brauchst du schon eine engl vintage oder noch besser die XL an der blüht der channel richtig auf.wobei der mir auch zu viel gain hat.ist einfach nur noch kran.
 
Ich werde ihn auf jeden Fall mal ausgiebig testen, wenn ich ihn in die Finger bekommen kann. Der Smolski hat jetzt nicht so viele verschiedene Sounds verwendet. Die komplette Bandbreite war das lange nicht. Vielleicht steckt ja doch der ein oder andere Sound nach meinem Geschmack im Invader.

Bei uns in Rostock hatte jemanden ihm nen Savage SE geliehen und dann hat er mit beiden gespielt. Aber leide rmochte ich denb Sound vor allen dingen mit der Yamaha überhaupt nicht
 
hab leider noch nie einen invader gehört.
darum müsste ich den mit dem se vergleichen damit ich weiß wie der klingt.
wie klingt er den in relation zum se?
 
So, ich habe nun doch mal aus neugierde meinen Screamer aufgeschraubt.
Hier werde ich nun die Bilder posten - etwas größer, damit man auch etwas sieht ;).

dsc00264em1.jpg

dsc00265yw2.jpg

dsc00268tv5.jpg

dsc00269wn1.jpg

dsc00270jo3.jpg

dsc00271kr6.jpg
 
das sind sehr interessante bilder!
wie alt war dein screamer?
man sieht unter den röhren schon sehr deutlich eine braunfärbung, die wohl auf die temp der röhren zurück zu führen ist.
Jedoch beschränkt sich diese verfärbung überwiegend auf die leiterbahnen und weniger auf die platine an sich.
Epoxy fixiert wie ich vorher schon erwähnte alles wäs irgendwie vibrieren könnte.
Die Farbe des Epoxy deutet aber darauf hin, dass der amp schon einige jahre im dienst ist oder?
Desweiteren wird hier klar, dass die geschichte mit den herausgelöteten wiederständen eine andere ursache als die temperatur der röhren gehabt haben muss!
denn wenn ich mal hinseht, sind die röhrenkontakte auf die platine gelötet.
man sollte doch meinen, dass wenn irgendwo die lötpunkte schmelzen am ehesten die schmelzen, die am nächsten dran sind bevor was anderes schmilzt oder nicht?
in diesem fall wären das die lötpunkte des röhrensockels.

Wenn die röhren im screamer überkopf stehen, dann sind solche belastungen für die platine wahrscheinlich schwer zu vermeiden, da die wärme ja vorzugsweise aufsteigt.
Mich würde jetzt ganz speziel der zustand der sockel und das alter des amps interessieren.

Alles in allem sollte man bei Amps bedenken, dass es sich um gebrauchsgegenstände handelt, die verschleißteile beinhalten.

Und hier sind wir wieder am anfang, nur besser!
Ich glaube mit den antworten auf diese fragen können wir in bezug auf den, durch die photos dokumentieren verschleiß eine vernünftige aussage zur qualität von engl machen oder nicht?

gruß, jonathan
 
Der Amp ist jetzt noch keine zwei Jahre im Dienst - eher 1,5.

Die Verfärbung ist auch an vielen anderen Punkten sichtbar, die nicht direkt in Kontakt mit der Hitze der Röhren kommen sollten.
Von daher ist es fraglich, ob diese Verfärbung überhaupt zwingend durch die Röhren kam.

Das Hitzeproblem auf der Platine durfte aber wirklich ein recht häufiges von Comboverstärkern sein, oder?
Es ist ja in den meisten Fällen so, dass die Röhren nach unten zeigen und die Hitze somit ständig nach oben ins Gehäuse kommt.

Das mit den Widerständen kommt mir allerdings nun auch etwas merkwürdig vor.
Da wären doch wirklich die Sockel herausgefallen, bevor sich Widerstände lösen :confused:.

PS: Auf der Engl-Website habe ich gerade eine relativ neue Factory Tour bemerkt!
Da erhält man einen schönen einblick in die Fertigung!

Hier wird gerade der Screamer fertiggestellt:
Amp-Assembling-2x.JPG
 
also ich habe den screamer als combo und oben wird der amp bisschen warm und das durch das dicke holz,aber ich hab meinen auch etwa 1,5 jahre und bis heute kein einziges problem gehabt und auch schon auftritte mit dem ding gemacht.in kneipen wie auch open air.

ABER das mit dem rauslöten fällt jetzt in ein GAAANZ anderes licht.
konstrukitonsfehler bei einen amp?
schlechte bedinung?

was war es?
 
ABER das mit dem rauslöten fällt jetzt in ein GAAANZ anderes licht.
konstrukitonsfehler bei einen amp?
schlechte bedinung?
was war es?
Schade, dass sich der User hier noch nicht beteiligt hat.
Vielleicht stößt er auch noch dazu und kann uns etwas weiterführen.

Technische Probleme hatte ich auch noch nicht.
Da ist der Amp bisher um einiges Zuverlässiger als z.B. der Classic 30 oder der Marshall DSL 401 meines Bandkollegen.

Ein anderer Bekannter spielt auch nun schon seit Jahren ein altes Screamer-Topteil.
Das hat nun sicherlich auch schon 10 Jahre auf dem Buckel und hat bisher keine Probleme gemacht.

Irgendwie stellt sich hier zwar herraus, dass die Verarbeitung optisch nun wirklich nicht die Schönste (technisch nicht die Beste?) ist, nichts desto trotz scheinen die Amps aber bei der Mehrheit seit Jahren einwandfrei zu funktionieren.
 
also ich hab mir jetzt auch mal die mühe gemacht.die bilder sind auch nicht die kleinsten,aber die seite ist vom format her eh schon im arsch*ggggg* und man soll hier natürlich auch alles sehr gut sehen.

also auf mich hat alles einen sehr robusten eindruck gemacht und da ist mir etwas aufgefallen zum theme hitze.wie heiß werden den die röhren in der vorstufe?
beim screamer ist nämlich um jede röhre ein schaumstoff zum schutz.

1.JPG


2.JPG


3.JPG


5.JPG
 
auch hier coole bilder bartek

der screamer sieht irgendwie wesentlich neuer aus. das epoxy ist noch ziemlich weiß.
minimale verfärbungen sind an den endstufen sockeln zu erkennen aber sonst ist scheibar noch alles im original zustand.

die vorstufen röhren werden nicht sehr heiß. ich glaub so ca.60°, die endstufenröhren gehen ja an die 200°!!!
darum ist das mit dem schaumstoff überhaupt kein problem.
Wenn du dir den schaumstoff abmachst und dir ansiehst, dann siehst du, dass da nur druckstellen sind aber keine degenerative veränderung durch hitze oder so.

ich glaub, wenn ich zuhause bin mach ich meinen se auch mal auf. mal sehen was ich da zu zutage fördern kann!! der ist mitlerweise auch so ca. 18monate alt und wurde gut beansprucht!!!
Was ich sicher sagen kann, ist, dass den endstufen sockeln nichts fehlt.

Gruß, jonathan
 

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