Entscheidungsnot Basscombo

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julek
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Servus,
ich hab Entscheidungsprobleme.
Ich hätt gern nen neuen Basscombo. Aktuell spiel ich auf nem Laney Richter R 3, da isn 15 er Speaker mit tweeter drin. Da geh ich mit nem Warwick und nem Fender Jazzbass rein. Der Laney rauscht aber ziemlich und befriedigt mich soundmäßig nur bedingt.
Und dann hab ich noch nen kleinen Gallien Krueger mit nem 12 er Speaker, da spiel ich Kontrabass drüber mit nem Realist Pickup. Der GK reicht aus, zumal ich mit dem nicht so krawallig spielen muß, ich denk den behalt ich, wobei ich hier ne Zusatzbox andenke.
Ursprünglich hab ich mal gedacht, ich könnte mir einen Combo zulegen den ich für E-Bass und Kontrabass gemeinsam verwende, aber davon bin ich abgekommen, die Einstellungen sind zu unterschiedlich, ich muß also während eines Gigs, bei Basswechsel die Einstellungen stark ändern. Das geht nicht. Ein kleines Mischpult vor den Laney, so das ich mit Kontra- und E- Bass in den Laney gehe, hats auch nicht gebracht.
:confused: :screwy: :confused:
So kams also zu meinem aktuellen Entscheidungsproblem:
ich behalt den GK für den Kontrabass und will mir was besseres als den Laney für den E-Bass zulegen. Ich hab den neuen Behringer BX 4210 A getestet und war nicht abgeneigt, aber auch nicht überzeugt. Leider hab ich dann verglichen mit den allerdings doppelt so teuren
1. Hughes und Kettner Quantum 421 und
2. Gallien Krüger 1001 RB 210
Dann hatte ich keinen Bock mehr auf den Behringer.

Wer hat ne Meinung dazu und kann mir vielleicht was raten?

Julek
 
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Der Quantum Combo ist mordsmäßig geil.......hab ihn selbst getestet und war sowas von Baff........

Aber mal`ne Frage, wieso kannst du nicht während des gigs deinen Sound verstellen ??

Du machst dir die Mühe, für E und Kontrabass jeweils eine Einstellung zu suchen und entweder merkst du sie dir oder du schreibst/malst sie dir auf und klebst sie auf/an den Amp. Beim Soundcheck sagt du dem Toni was Sache ist, gibst ihm jeweils einmal E und Kontrabass und dann dürfte das doch kein Problem sein, oder ?? :)
 
Ja, ich fand den Quantum auch ziemlich gut.

Das mit der Einstellungsänderung hab ich bei ein paar Gigs probiert. Das dauert zu lang. Ich muß ja den E-Bass ablegen, mir den Großen aufheben, der am Boden vor mir liegt, den Verstärker umstellen und einstweilen warten die Kollegen und das Publikum. Geht schon, aber gefällt mir nicht. Und wie gesagt, die Einstellungen sind sehr anders.
 
Möglich wäre da auch einfach sowas wie den GEB-7 Von Boss noch zwischen Bass und Amp hängen. Drauftreten und fertig.
Ansonsten würde ich in der Combo-Preisklasse noch den Roland D-Bass 2*10er in Betracht ziehen. Der ist auf jeden Fall antesten wert, nach dem was man hier hört. Die alten Roland Digitalamps hatten sogar noch Speicher, das würde auch dein Wechselproblem lösen, wurde nur dummerweise "wegrationalisiert" bei den neuen...
 
also ich spiel selbst eien quantum 415 und muss sagen, dass der absolut geil ist.

zum umstellen:
mach dir an die regler markierungen, dann geht das einstellen sauschnell. am besten mit beiden einstellungen auch den soundcheck machen.
ich hab bei meinem quantum ein 2-kanal pedal dran, da kann ich den punch schalter aktivieren oder den amp muten, dann sollte das auch kein problem sein eben mal 2 stecker zu tauschen und ein par potis zu drehen. da du ja eh den instrumenten wechsel machst, fallen die paar sekunden auch nicht mehr auf
 
Ein Roland Cube Bass eignet sich perfekt für beides. :great:
 
Luebbe schrieb:
Möglich wäre da auch einfach sowas wie den GEB-7 Von Boss noch zwischen Bass und Amp hängen. Drauftreten und fertig.

so mach ich das auch seit kurzem - zwar nicht für Kontrabass, aber das tut ja nichts zur Sache
das klappt allerdings nur bedingt
erstens muss der Amp dann auch vom Sound her zum Contrabass passen
und zum anderen kommt es imho auch noch stark drauf an, wie die EQ-Einstellungen für den E-Bass aussehen

angenommen er hat für den E-Bass die Mitten am Amp-EQ stark betont, möchte für den Kontrabass aber eher nen Bass-Ton und die Mitten etwas zurückregeln
das kann unter Umständen dann schon schwierig werden
klar kann der Boden EQ die Bänder auch absenken, aber insgesamt könnte es hier zu Problemen kommen, je nachdem welche Frequenzen vom Amp und welche vond er Fußquetsche angepackt werden
ne Universallösung ist das imho also nicht - muss man am besten mal ausprobieren
 

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