Entwicklung des Restwertes von DP

  • Ersteller Gast301814
  • Erstellt am
Aufgrund fehlender Ersatzteile riskiert man bei einem älteren gebrauchten E-Piano bei Defekt einen Totalverlust.
... und beim akustischen? Klar kann man "alles" Mechanische nachbauen, aber das geht beim elektrischen auch.
 
Ich denke, das kommt ganz auf den Verwendungszweck an. Wenn Du 'abgeschrieben' aus steuerlicher Sicht meinst, dann liegt es ja an dir, wie du es abschreibst. Ich setze i.d.R. 3 Jahre an, auch wenn ich meine Keyboards durchweg immer länger nutze.
Vor ein paar Jahren hab ich mal ein altes Mischpult gegen ein Korg Concert EC510 Digitalpiano getauscht. Das Mischpult brauchte ich nicht mehr, und der Käufer hatte kein Geld, dafür dieses DP stehen. Ich hatte keine Ahnung, was es mal neu gekostet hatte. Es funktionierte, auch wenn der Klang für meine Ansprüche bereits etwas old school war. Meine Tochter - damals 13 und seit 2 Jahren Klavierunterricht - hat sich riesig darüber gefreut, und im Vergleich zu der Tischhupe, die sie bis dahin zum Üben zur Verfügung hatte, waren das Welten Unterschied. Das Korg hat 88 Tasten eine klavierähnliche Tastatur und es klingt nach Klavier. Die Klavierlehrerin hat ein akustisches Klavier, und bei Auftritten der Schule durfte sie sogar schon auf einem richtigen Flügel spielen. Trotzdem ist sie mit ihrem, - wenn ich richtig recherchiert habe - mittlerweile 25 Jahre alten DP absolut glücklich. Und ich bin sicher, dass, wenn ich es verkaufen würde, es ohne Probleme für 300 EUR an einen anderen Musikschüler loswerden könnte.
 
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