Epiphone Les Paul User-Thread

Ich habe Zahnschmerzen und laß mir das Beißerchen morgen pflücken! Scheiße, immer diese Angst vorm Zahnarzt ..... danach spielts sich aber wieder leichter Gitarre, gelle? ;)

Bis morgen, Fidel

Sag Deinem Zahnarzt, dass er die entnommene Kauleiste nicht wegschmeißen soll!! Daraus kannste Dir nämlich noch nen Knochensattel für die Klampfe zimmern.:great:


Und ernstgemeint: Gute Besserung! :)
 
Sag Deinem Zahnarzt, dass er die entnommene Kauleiste nicht wegschmeißen soll!! Daraus kannste Dir nämlich noch nen Knochensattel für die Klampfe zimmern.:great:


Und ernstgemeint: Gute Besserung! :)

Watt? Er nimmt den gesamten Kiefer weg? Ich möchte auch ein Stück für einen Sattel!
 
Watt? Er nimmt den gesamten Kiefer weg? Ich möchte auch ein Stück für einen Sattel!
Der Kiefer reicht um den ganzen Userthread mit Sattelmateriel zu versorgen!
Komm, Fidel sei kein Feigling... jeder muss mal Opfer bringen! :D:D
 
Watt? Er nimmt den gesamten Kiefer weg? Ich möchte auch ein Stück für einen Sattel!

Eigentlich müßte ich ja sagen: Ihr seid ja sooo gemein...
Wegen nem Zähnchen wünscht ihr gute Besserung , das is in 5 Minuten vorbei...;) aber wisst ihr wie lange mein Heuschnupfen dauert ? :evil: (heul doch, um das schon mal vorwech zu nehmen...:p)

Nein, Fidel, wenns denn der Kiefer sein soll...
Will ich mich zurückhalten... Aber ihr anderen, wenn ihr was von dem Kiefer für`n Knochensaddel haben wollt, dann ist euch schon klar, das ihr in Zukunft dann fiddeln müßt auf euren Paulen...:D
Gute Besserung schon im Voraus Axel...
LG Michael
 
Hui.....was ist denn hier los?
Epiphone Les Paul User im Ausverkauf - Alles muss raus!!!!!!!!!!!!!!!! xD :D :p
 
Hat von euch schon mal einer die Bünde abrichten lassen?
Wie lang hält das dann und ändert sich das Spielgefühl?
Weil irgendwas muss ich mal machen lassen, aber Neubundierung ist schon etwas teuer für mich momentan...da sie mir aber am Herzen liegt, würd ich das schon irgendwann gerne machen lassen :)
 
Ich habe es mal selbst versucht, das Problem ist, daß allein das Beischleifen von oben nicht viel hilft, weil die "Bundkrone" fehlt (und damit die definierte Saitenauflage beim Greifen). Dabei müssen die Bünde erst parallel zu den Saiten plangeschliffen werden und dann jeder Bund einzeln in Längsrichtung wieder verrundet. Dieses aufwendige Verfahren ist zwar immer noch billiger als Neubundierung, aber es wird halt nur Material entfernt, die Bünde sind danach eben nicht wie neu.
 
Und vor allem haste durch das Abrichten (Materialabtrag) ja dann auch eine etwas höhere Saitenlage, wenn auch nur gering, aber ich denke dass sich das beim Spielen doch bemekbar machen wird.
Und Nachjustieren geht auch nur bis zu einem gewissen Punkt;)
 
Hat von euch schon mal einer die Bünde abrichten lassen?

Soll ich die ganze Geschichte noch mal aufrollen? ;) Sie wurde ja von M&T im Rahmen einer erkämpften Garantieleistung hergerichtet, samt SetUp und Knochensattel. Seither bin ich zufrieden.

So sollte eine Gitarre eigentlich erst in den Handel kommen! Die Saitenlage ist recht gut und stabil (2mm am 12 Bund zwischen Bundstäbchen und Saiten - ein 2mm-Plek zwischengeschoben - nicht gepresst - hält da gut und verrutscht nicht), nix schnarrt, keine Deadspots mehr und "die" Behandlung" stellte sich als dauerhafte Lösung raus.

Fidel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Axel,

ich sehe, du kannst schon wieder sprechen, - äh schreiben...

Schön, das deine Paula so gut marschiert...
aber du hast natürlich recht, so sollte es ja eigentlich ab Werk sein.
Wie aber schon die beiden Statments vom Onkel belegen, sieht die Welt der Gitarrenhersteller das vollkommen anders. Ist wohl nicht nur ein epiphonisches Problem...
Nur für unsereins isses eben auch viel Geld.

Und Bünde abschleifen, ohne das wirklich vorher mal gesehen und erlebt zu haben, würde ich dann doch nicht wagen. Obwohl, sind ja echt Jumbos, also ne Menge dran, aber alle abgestimmt auf ein Niveau und Stimmgenauigkeit. Nee, da dann doch den Fachmann arbeiten lassen.

LG Michael
 
Und Bünde abschleifen, ohne das wirklich vorher mal gesehen und erlebt zu haben, würde ich dann doch nicht wagen. Obwohl, sind ja echt Jumbos, also ne Menge dran, aber alle abgestimmt auf ein Niveau und Stimmgenauigkeit. Nee, da dann doch den Fachmann arbeiten lassen.

LG Michael

Ja, logo, Micha! Gut, es gibt versierte Bastler (Gitarre) und es gibt auch sehr kompetente "Techs" (Amps, ect.) an Board.

Ich spiele nur Gitarre. Für meine Verhältnisse ist das komplex genug. (Das SetUp, richtig gemacht, betrachte ich als Wartung dazugehörig, wie auch das Einstellen der Oktavreinheit und auch auch die gesamte Elektrik. Da sollte ich mich reinfremeln können, aber ungern.)

Wovon ich überhaupt keinen Plan habe, das lasse ich lieber die Finger von. ;)
 
Zu den Bastlern würd ich mich ja auch zählen, aber eben nur zu den "Bastlern".
Und ich würd' mal behaupten, dass das Abrichten von Bünden oder gar das Neubundieren schon ein wenig mehr verlangt als einen Bastler;)
Bei meinem "Restaurationsversuch" klopp ich die Bünde auch selber rein und schau mal was draus wird, aber bei meiner Epi würd ich da dann doch lieber jemanden dran lassen, der weiß, was er da tut.

Gruß
Tim Taylor der Heimwerker King:)
 
[...]aber es wird halt nur Material entfernt, die Bünde sind danach eben nicht wie neu.

Das stimmt. Ich hab gerade in einem anderen Thread aber gelesen, dass Bundstäbchen zwar auch dem Materialabtrag unterliegen, aber auch plattgedrückt würden und es gäbe eben auch Verfahren, die die Bundstäbchen zusammenschieben -also wieder höher machen - und dann abrunden.
Dann könnte man ja öfter abrichten, weiß ja nicht, wie das gehandhabt wird.

Muss mir da noch etwas wissen anlegen.
Aber ich glaube meine Epi wäre es mir schon wert da das Geld für eine Neubundierung (wenn ich nicht mehr Student bin :D) zu investieren, weil sie mir schon sehr stark ans Herz gewachsen ist :)
 
Das stimmt. Ich hab gerade in einem anderen Thread aber gelesen, dass Bundstäbchen zwar auch dem Materialabtrag unterliegen, aber auch plattgedrückt würden und es gäbe eben auch Verfahren, die die Bundstäbchen zusammenschieben -also wieder höher machen - und dann abrunden.

Das ist technisch kompletter Unfug! So eine Kaltverformung läßt sich nicht bewerkstelligen, ohne die genaue Legierung des Bunddrahtes zu kennen, weil man gar nicht einschätzen kann, wie sich das Metall verhält (Verhärtung, Ermüdung, Verfestigung...). Schließlich sind das Problem oft eben Kerben und man müßte durch diese Verformung ja erstmal wieder ein gleichmäßiges Stäbchen bekommen. Versuch einfach einmal, eine Büroklammer wieder gerade zu biegen, das geht einfach nicht! Wie soll das Ganze auch funktionieren, ohne Einfluß auf das bis dahin unter dem Bund liegende Holz zu nehmen, ganz abgesehen von den Kosten. Selbst wenn man das irgendwie hinbekäme, wer will denn schon diese ekligen schmalen Stratbünde? ;)
 
Ja, da hast du auch Recht, da hat dann wohl mal wieder ein "unwissender" geschrieben :D
Ach ist mir auch egal, wie dies machen, nötig ist es allemal bei den ganzen Deadspots...
 
Das ist technisch kompletter Unfug! So eine Kaltverformung läßt sich nicht bewerkstelligen, ohne die genaue Legierung des Bunddrahtes zu kennen, weil man gar nicht einschätzen kann, wie sich das Metall verhält (Verhärtung, Ermüdung, Verfestigung...). Schließlich sind das Problem oft eben Kerben und man müßte durch diese Verformung ja erstmal wieder ein gleichmäßiges Stäbchen bekommen. Versuch einfach einmal, eine Büroklammer wieder gerade zu biegen, das geht einfach nicht! Wie soll das Ganze auch funktionieren, ohne Einfluß auf das bis dahin unter dem Bund liegende Holz zu nehmen, ganz abgesehen von den Kosten. Selbst wenn man das irgendwie hinbekäme, wer will denn schon diese ekligen schmalen Stratbünde? ;)

:great::great::great:
Ich setze jetzt einfach mal voraus, dass bei unseren Epi's Neusilber als Bunddraht verbaut wurde;)
Neusilber hat einen Schmelzpunkt von roundabout 960°C, welcher zur Verformung zwar nicht erreicht werden muss, aber ich tippe jetzt mal auf etwa 300-400°C die zur Verformung nötig sein dürften.
Aber selbst ein rostfreier Stahl (Schmelzpunkt je nach Legierung ab etwa 1200°C) benötigt Temperaturen, die uns eine "ungesunde Bräune" ins Gesicht zaubern:D
Wie mag bei so Temperaturen dann das Griffbrett wohl aussehen:gruebel:

Urne%20Metall.jpeg


Möge sie in Frieden ruhen:)
 
:great::great::great:
Ich setze jetzt einfach mal voraus, dass bei unseren Epi's Neusilber als Bunddraht verbaut wurde;)
Neusilber hat einen Schmelzpunkt von roundabout 960°C, welcher zur Verformung zwar nicht erreicht werden muss, aber ich tippe jetzt mal auf etwa 300-400°C die zur Verformung nötig sein dürften.
Aber selbst ein rostfreier Stahl (Schmelzpunkt je nach Legierung ab etwa 1200°C) benötigt Temperaturen, die uns eine "ungesunde Bräune" ins Gesicht zaubern:D
Wie mag bei so Temperaturen dann das Griffbrett wohl aussehen:gruebel:

Möge sie in Frieden ruhen:)

Ok, das ist zwar jetzt mehr oder weniger fast OT, aber ich kann doch einen etwa 2mm dicken Bunddraht verbiegen ohne ihn vorher auf ja 1000°C hochzujagen. Verwechselst du da nicht was mit dem Schmelzpunkt ? :eek: (Hier beginnt das Material eher zu fließen und verliert eher die Form...)
Um etwas zu verformen braucht es Kraft /Druck /Masse/Geschwindigkeit die auf das Material ausgeübt wird. Sicherlich entsteht dabei auch Wärme... das hat dann aber nichts mit dem Schmelzen zu tun.
Daher ja auch Kaltverformung...
Ob das sinnvoll für die Verbesserung abgespielter Bunddrähte ist, kann ich nicht so beurteilen, gerade auch vom Preis/Leistungsverhältnis aus gesehen.

Wie auch immer sind solche Arbeiten Sache des Fachmanns, allerdings ohne meine Gitarre abzuflämmen oder stellenweise anzusengen. ;):D

LG Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Neusilber hat - typisch Kupferlegierung - allerdings die Eigenschaft, durch kalt Schmieden oder Walzen zu verhärten! Wenn nun also die Kerben der Bünde keine Materialabtragung (spanend oder schleifend) sind, sondern ein "Plattdrücken", würde an dieser Stelle auch eine Härtung des Materials erreicht => Der Bund ist nicht mehr gleichmäßig hart. Diese Härte bekommt man dann aber wirklich nur noch durch Wärme weg, bei einer weiteren Formanpassung durch Druck an den Flanken, der peinlich genau am Holz vorbeiführen müßte, würde dann wieder eine Verhärtung entstehen. Abgerichtet werden müßten die Bünde dann trotzdem noch, so daß man nur wenig gewonnen hätte.
 
Ok, das ist zwar jetzt mehr oder weniger fast OT, aber ich kann doch einen etwa 2mm dicken Bunddraht verbiegen ohne ihn vorher auf ja 1000°C hochzujagen. Verwechselst du da nicht was mit dem Schmelzpunkt ? :eek:
Um etwas zu verformen braucht es Kraft /Druck /Masse/Geschwindigkeit die auf das Material ausgeübt wird. Sicherlich entsteht dabei auch Wärme... das hat dann aber nichts mit dem Schmelzen zu tun.
Daher ja auch Kaltverformung...
Ob das sinnvoll für die Verbesserung abgespielter Bunddrähte ist, kann ich nicht so beurteilen, gerade auch vom Preis/Leistungsverhältnis aus gesehen.

Wie auch immer sind solche Arbeiten Sache des Fachmanns.

LG Michael

Ich wollte damit ja auch nichtz sagen, dass das Metall bis zum Schmelzpunkt erhitzt werden muss, nur braucht es doch eine gewisse Temperatur um es in vernünftige Formen zu bekommen.
Mir ist schon klar, dass das Metall beim Schmelzpunkt "ein wenig";) flüssig wird:D
Wie Paulasyl aber schon sagte: versuch doch mal 'ne Büroklammer wieder grade zu biegen. Und jetzt stell Dir mal ein runtergenudeltes Budstäbchen mit Kerben vor und versuch mal das wieder in Form zu bringen ohne es zu erhitzen.

Edit: @Paulasyl: Jetzt stellt sich noch die Frage, ob sich der Aufwand dann noch lohnt oder die Kosten dann nicht eine Neubundierung überschreiten würden:)
 

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