Epiphone Les Paul User-Thread

[...]ist da nie so viel "Schmock".
Und macht dem Holz das nichts, wenn du das mit Wasser "tränkst"?[...]
Also wenn ich viel Spiele, lagert sich in den Poren/Riefen im Griffbrett schon einiges an Hautschuppen etc ab und um die Bundstäbchen herum lagert sich auch einiges an. Deswegen mach ich das immer mit der Zahnbürste und das bringt auch ein deutlich saubereres Erscheinungsbild hinterher (mach das Prozedere so ca. 2-3 mal im Jahr).
Und ich tränk das Holz zwar, wische es aber direkt ab - so mach ich das schon ein paar Jahre und keine meiner Gitarren hat bis jetzt iwelche Anzeichen, dass ihr das nicht bekommt... :)
 
Zu den Mechaniken möchte ich anmerken, dass die Schaller zwar ganz brauchbar sind, aber da sie weiter in die Breite gehen
wird es im Epiphonekoffer eng im Kopfplattenbereich. Die liegen dann an.
 
Stimmt, das hab ich in meinem Koffer (kein Epi-Koffer) mit den Wilkinson Mechaniken auch...
 
Ich hab jetzt nen Problem...also die schaller passen bei mir leider nicht in den Koffer, fallen aus diesem Grund raus...bei den Grover-Tuners..hab ich folgendes Problem...
Die alten Grovers(silbernen) hatten ja vorher nen Bohrloch, dass nun mit den Vintage-Flügeln überhaupt nicht übereinstimmt...sprich man sieht unter dem Gewindekasen das loch ein wenig und würde ich da nun noch eine Schraube reinhämmern,
besteht gerade bei dem Holz die möglichkeit das das absplittert..--> bereits erfahrungen gelesen. Zumdem muss man ja nen 2. Loch oben Bohren...wie habt ihr das denn hinbekommen? :S

einfach durchgejagt oder wie?
 
Ich hab' mit einem kleinen Bohrer vorgebohrt, damit sie auch gerade sind. Die Schrauben direkt reinzuwürgen ist
keine gute Idee.
 
ALso hab das jetzt folgendermaßen gemacht: als erstes habe ich die alten löcher mit nem schaschlikspieß und leim verschlossen, sodass beim Bohren des neues Loches, das ja in unmittelbarer nähe ist, das ganze nicht bricht...und ich dann aus gewollten 2 Löchern wieder ein großes mache...natürlcih hab ich das zurechtgeschnitten damit nicht drüberschaut. Trocknen! dann habe ich die MEchaniken draufgesetzt und erstmal festgeschraubt mithilfe der Muttern, sodass die man die schrauben nur noch reindrehen muss...das 1. Loch war ja schon zu 1/10 da also hab ich beim unteren Loch nicht bohren müssen. Für das Obere habe ich einen handbohrer verwendet, und nur die Lackschicht praktisch nen bissl aufgekrazt und dann schraube nachgedreht...bin soweit zufrieden...sitzt alles top und ist auch gerade...hat mich zwar fast eine Stunde gekostet, aber das ergebnis ist umso schöner...die alten Löcher gucken zwar minimal unten hervor aber das fällt kaum auf...jetzt schauen wir mal was die Stimmstabilität sagt und wie die teile sonst so funzen....aussehen tut es jedenfalls geil! hab eine Epi Honeyburst, einfach nur top ! :D
 
Was mich interessieren würde - weiß jemand, welche Saiten(stärke) mit den Epiphone Les Paul Standard ausgeliefert werden?
Zweite Frage: Die tiefe E-Saite schnarrt, aber eigentlich nur wenn ich sie auf dem Griffbrett kurz vor dem Bund niederdrücke. Was wäre hier angebrachter? Halskrümmung ändern oder sie Höhe der Saite regulieren (die in mm, nicht die stimmliche ;) ).

Ansonsten kann ich nur sagen, daß sie sich super spielen läßt. Bin rundum zufrieden :)
 
Kann man nicht pauschal beantworten, Du solltest mal die Halskrümmung prüfen (wie das geht, ist tausendfach beschrieben). Wenn die korrekt ist, kann man Schnarrgeräusche bei gegriffenen Saiten (ich vermute, das meinst Du?) nur durch die Saitenlage, also durch die Steghöhe, beeinflussen. Das geht aber nur gut, wenn die Bundierung gleichmäßig ausgeführt ist - meistens muss man dann doch einen Kompromiss zwischen flacher Saitenlage und wenig Nebengeräuschen finden.
 
Alles klar, ich werd mir die Halskrümmung nochmal anschauen. Sah meiner Einschätzung aber absolut okay aus, zumal ja nur die tiefe E-Saite beim Greifen schnarrt.
 
Das hört sich eher danach an, als sei die Kerbung im Saitenreiter für die E-Saite zu tief - oder ein Bund steht heraus. Ich würde erstmal die Saite wechseln, um auszuschließen, dass es an einer kaputten Saite liegt.
 
Was mich interessieren würde - weiß jemand, welche Saiten(stärke) mit den Epiphone Les Paul Standard ausgeliefert werden?
Als ich meine Standard gekauft habe, habe ich im Geschäft nachgefragt: .010 - .046 er hat man mir gesagt. Ich glaube, dass ich das auch irgendwo auf der Epiphone-Webseite gelesen habe.
 
Hallo zusammen,

falls Ihr Euch die gleiche Frage stellen solltet, wie ich zuvor:

Habe am WE meine Epiphone (LP Standard Plus 2009) mit ein paar neuen PU's
(SEYMOUR DUNCAN SSHPG1 B und N) und neuer Hardware (Steg + Stop Tail
TONEPROS LPCM02 C TUNEOMATIC SET) überarbeitet.

Motivation: Spielgefühl auf der EPI sehr gut, der Sound ist aber zu dumpf, matschig
und wenig durchsetzungsfähig.

Hier ein paar Aufnahmen im Vergleich VOR / NACH dem Umbau:





Zudem hier noch der Zwischenschritt mit den Gibson 490er aus meiner Gibson SG.
Damit wollte ich das generelle Potential eines PU-Wechsels checken:



Ich denke man sieht bzw. hört, dass man mit schon recht günstigen PU's noch einiges aus der EPI herausholen kann.
Bin jedenfalls sehr zufrieden.
 
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Also, ich hör da jetzt nicht wirklich was, sorry
 
Hallo zusammen,

falls Ihr Euch die gleiche Frage stellen solltet, wie ich zuvor:

Habe am WE meine Epiphone (LP Standard Plus 2009) mit ein paar neuen PU's
(SEYMOUR DUNCAN SSHPG1 B und N) und neuer Hardware (Steg + Stop Tail
TONEPROS LPCM02 C TUNEOMATIC SET) überarbeitet.

Motivation: Spielgefühl auf der EPI sehr gut, der Sound ist aber zu dumpf, matschig
und wenig durchsetzungsfähig.

Hier ein paar Aufnahmen im Vergleich VOR / NACH dem Umbau:





Zudem hier noch der Zwischenschritt mit den Gibson 490er aus meiner Gibson SG.
Damit wollte ich das generelle Potential eines PU-Wechsels checken:



Ich denke man sieht bzw. hört, dass man mit schon recht günstigen PU's noch einiges aus der EPI herausholen kann.
Bin jedenfalls sehr zufrieden.

Also man hört es ganz klar und deutlich wie unterschiedlich die PU's sind.
Was mir allerdings besser gefällt kann ich aufgrund dieser klitzekleinen Bespiele nicht sagen.

Aber ich finde es toll das du dir die Mühe gemacht hast und uns diese Beispiele zur Verfügung gestellt hast.

Danke!
 
Hallo zusammen,

falls Ihr Euch die gleiche Frage stellen solltet, wie ich zuvor:

Habe am WE meine Epiphone (LP Standard Plus 2009) mit ein paar neuen PU's
(SEYMOUR DUNCAN SSHPG1 B und N) und neuer Hardware (Steg + Stop Tail
TONEPROS LPCM02 C TUNEOMATIC SET) überarbeitet.

Motivation: Spielgefühl auf der EPI sehr gut, der Sound ist aber zu dumpf, matschig
und wenig durchsetzungsfähig.

Hier ein paar Aufnahmen im Vergleich VOR / NACH dem Umbau:





Zudem hier noch der Zwischenschritt mit den Gibson 490er aus meiner Gibson SG.
Damit wollte ich das generelle Potential eines PU-Wechsels checken:



Ich denke man sieht bzw. hört, dass man mit schon recht günstigen PU's noch einiges aus der EPI herausholen kann.
Bin jedenfalls sehr zufrieden.

Moin,
da ich mir die selbe Frage stelle habe ich mir deine Beispiele mal angehört, würde mich danach aber für die Gibsons entscheiden, die SDs klingen mir etwas zu schrill. Welche Tonabnehmer waren eigentlich original verbaut? In meiner sind "Open coil Alnico Classic Plus™ Humbucker" drin und sie sind mir manchmal ebenfalls zu dumpf und matschig wie von dir beschrieben.
Gruß
 
Weiß eventuell jemand welche Inbusgröße ich für den Halsstab bei eine Epi LP Standard (Korea) brauche? 5mm passt nicht und auch 4,5 mm scheint zu groß. 4mm waren allerdings etwas locker.

Danke
 
4mm ist richtig.
Epiphone benutzt metrische Schrauben.
 
Danke.
Habe es jetzt mit dem 4mm versucht aber da hat sich nichts bewegt. Ich lasse es jetzt bevor ich noch was kaputt mache.
 
Wenn Du die Spannung erhöhen willst um den Hals gerader zu bekommen musst Du natürlich vorher die Saiten lockern, das ist Dir schon klar?
 

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