Erfahrungen mit CAKEWALK (UA-25 EX CW) Produkt(en)?

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XLR8
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Hallo, hat jemand schon Erfahrungen mit Cakewalk Produkten oder speziell mit dem UA-25 EX CW bzw. UA-25EX CW gesammelt?
Ich habe bisher nur zwei sehr kurze Berichte gefunden, die aber nicht gezielt genug auf Eigenheiten des Geräts eingehen um darauf eine Kaufentscheidung aufzubauen.
Ist das Model eigentlich das gleiche wie das Edirol UA-25EX? >.o
 
Eigenschaft
 
Hi,
ich habe hier daheim das edirol ua-25 und cakewalk sonar 6.
die produkte sind meiner meinung nach topqualiät und ich hatte bis jetzt keine probleme. das ua-25, das ua-25ex und das ua-25 ex cw sind glaube ich alle ziemlich ähnlich, die neuen versionen wurden aber denke ich ein wenig verbessert.
google mal edirol ua-25 testbericht oder so, da finde ich zumindest einiges.
das ua-25 ex wird dem ua-25 ziemlich ähnlich sich und das hat soweit ich das beurteilen kann auch einen sehr guten ruf.
sonst noch fragen?
gruß,
Michi
 
Ist das Model eigentlich das gleiche wie das Edirol UA-25EX?
Ja. MIch wundert es, dass das mittlerweile als Paket komplett unter der MArke Cakewalk läuft. Die machen ja eigentlich Software, aber offenbar wurden die von Roland aufgekauft. Und die Roland-Interfaces (die eben unter dem Namen Edirol liefen, und nicht direkt Roland) laufen jetzt unter dem Namen Cakewalk (sind aber immer noch die gleichen, steht halt nur nicht mehr Edirol drauf). Erfahrungen habe ich persönlich keine, aber du kannsthalt ebensogut nach Erfahrungen mit den entsprechenden Edirol Interfaces suchen.
 
Ja. MIch wundert es, dass das mittlerweile als Paket komplett unter der MArke Cakewalk läuft. Die machen ja eigentlich Software, aber offenbar wurden die von Roland aufgekauft. Und die Roland-Interfaces (die eben unter dem Namen Edirol liefen, und nicht direkt Roland) laufen jetzt unter dem Namen Cakewalk (sind aber immer noch die gleichen, steht halt nur nicht mehr Edirol drauf). Erfahrungen habe ich persönlich keine, aber du kannsthalt ebensogut nach Erfahrungen mit den entsprechenden Edirol Interfaces suchen.

genau das hab ich auch vorgeschlagen.
mich wundert das mit den marken auch. ich habe meins als edirol ua-25 gekauft es steht aber cakewalk drauf. schon komisch aber was solls...:D
 
Okay einen Kurzbericht für das UA25 EX habe ich jetzt gefunden:
http://www.amazona.de/index.php?page=29&file=1&news_id=585&do=detail

Klingt eigentlich wirklich sehr löblich, der Treiber Support scheint ja auch da zu sein....
Jetzt bleibt nur noch die Frage - wirds unter Windows XP x64 laufen o_O? Genau dafür scheint wohl kein spezieller Treiber da zu sein.
 
Ahhh, das UA-25 scheint nen Treibersupport für XP x64 zu haben, dann vielleicht lieber das nehmen^^. Ich werd einfach mal anfragen ob an einem XP x64 Treiber gearbeitet wird oder nicht.
 
Mal so nebenbei gefragt: Kann man überhaupt problemlos mit WinXP 64Bit arbeiten? Ich höre von vielen, dass das eben nur eine nicht empefehlenswerte, unausgereifte und nachgeschobene Notlösung war, weil ja schon Vista vor der Tür stand (welches dann von Anfang an richtig 64-Bittig war). Ordentliche Treiber dafür scheint es auch nicht zu jedem Gerät zu geben.
 
Sicher kann man mit "64bit" problemlos arbeiten... solange es nur um Software geht^^. Bei den Hardwaretreiber gibt es da meistens größere Probleme. Obwohl ich sagen muss, dass wenn ich mich so umgucke, die Hersteller von Modems und Soundgerätentreibern für "64bit" Versionen am dollsten hinterherhinken. Damit meine ich jetzt speziell unter XP.

Ne Notlösung würde ich es nicht nennen, da selbst Windows 7 ja kein reines 64bit System ist, es kann nicht mal rein mit 64bit kommunizieren, da müsstest du dir schon mindestens Windows XP 64-Bit Edition oder Windows Server 2008 (nicht "Windows XP Professional x64 Edition") holen und einen der neueren Itanium 2 (2006 und neuer, keine bisherigen Xeons, Core 2 Duos, Quads und Core i3, i7) Prozessoren von Intel, das sind beides Komponenten die voll auf 64bit ausgelegt sind, das andere sind nur so Halblösungen (alle "64bit" Versionen von Windows Vista und 7 und XP - hier halt x64 genannt).
Es gibt bis jetzt nur so wenig reine 64bit Soft- und Hardware, weil man alles was dann zuvor in 32bit für den Computer geschrieben hat, hätte neu schreiben oder emulieren müssen. Und unter Emulation sind die meisten 32bit Programme in einer nativen 64bit Umgebung nur halb so schnell (ich glaub es war sogar noch weniger performant).
Hätte es Intel 2006 jetzt wirklich geschafft ihre Itanum2-Version für den Massenmarkt auf nem eigenen Sockel zu platzieren, hätten wir ne harte Umstiegszeit von 2-3 Jahren gehabt, jetzt haben wir so 10, beginnend im Jahr 2005.
Könnt ihr euch ja vorstellen, wie missmutig die Kunden von Windows gewesen wären, wenn Intel als Marktmacht nur noch programmieren in reinem 64bit ermöglicht hätte.
Dann hätte es geheißen weg mit der Renderfarm^^ von heute auf morgen alles obsolet und ab mit den Firmenservern ins Museum.
Meine Hoffnung liegt ja noch darin, dass Microsoft dann Ende 2012 den nächsten Schritt mit Windows 8 macht und dem ganzen ein völlig neues Kernel gibt und das System als IA-64 only auslegt. Aber ich denke mal von Windows Xp werden wir alle noch loskommen, denn selbst die Professional Variante unterstützt nach meinem Kenntnisstand nur max. 4 Prozessorkerne.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte der Itanium und damit IA-64 wäre so ziemlich tot. Und hatten die jemals vor den Itanium in den Massenmarkt zu bringen?
 
Stimmt auch mehr oder weniger, der Itanium ist Tod aber nur weil er seiner Zeit voraus war. Du weißt doch, die echten Pioniere werden am ehesten vergessen^^
Sie haben gar keine Möglichkeit um um IA-64 drumherum zu kommen, der nächste der es jetzt aber probieren darf ist Microsoft mit Windows.
 
Sie haben gar keine Möglichkeit um um IA-64 drumherum zu kommen
Wieso das? Intel hat doch eine längerfristige Roadmap für seine x86-Prozessoren. Seit dem Architekturwechsel bei Apple hat x86 auch nochmal eine gewisse "Sicherheit" bekommen. Workstations, Server, Super-Computer - läuft doch alles mittlerweile auch auf x86 (wenn es nicht grad IBM Power ist). Warum muss man da jetztt einen Architektur-Wechsel anstreben? x86 wird sich vielleicht weiter entwickeln; ein heutiger x86-Prozessor mit SIMD-Einheiten, 64Bit-Erweiterung etc. hat eh nicht mehr viel mit dem damaligen 8086 zu tun. Was soll denn IA-64 für Vorteile bringen?

Wenn wirklich Rechenpower gefragt ist, dann geht der Trend doch wohl eher zu GPGPUs. Und im Massenmarkt sehe ich eher ARM als möglicherweise erstarkende Alternative zu x86, weil zunehmend kleine und mobile COmputer gefragt sind, die einfach nur so schnell sein müssen, dass sie die ihnen zugedachten Aufgaben bewältigen können.
 
Nee klar, uns kann das egal sein ob das nun eine rein wissenschaftliche Sache bleibt oder nicht. Bei den jetzigen Möglichkeiten mit der EMT64 und ner Win7 Professional kann man sich eh den Rechner zuhauen bis man Pleite geht, da sind jetzt nur noch der Fantasie Grenzen gesetzt. Wir werdens wohl eher noch erleben, dass Moore's Gesetz 2018 nicht mehr gilt als, dass jemand 192GB in seinem Rechner haben oder benötigen wird.

Um nochmal auf den Anfang zu sprechen zu kommen. Die Probleme mit Windows 64bit werden meistens überschätzt, hatte nur ganz selten Probleme mit dem System.
 
Und hier die Antwort vom Support:

"Neue Treiber für Win XP64 werden nicht mehr entwickelt. Erfahrungsgemaess funktioniert die UA-25EX Soundkarte aber unter diesem System reibungslos mit Vista 64 Treibern."

Sieh an und das soll funktionieren o.o? Na mal sehen.
 
Oh Wunder, der Treiber von Vista64 hat sich für x64 als nicht installationsfähig herausgestellt... naja, ich versuchs auch besser nicht weiter, dann greif ich halt zum Vorgängermodel UA25.
 
der thread ist zwar schon etwas älter aber ich häng' mich trotzdem mal dran. Ich interessiere mich ebenfalls fürs CAKEWALK UA-25 EX CW (www.thomann.de/de/cakewalk_ua_25_ex_cw.htm). Was im Netz und hier im Forum dazu findet hört sich gut an: tut was es soll, praktisch und gute AD-Wandler. "Gut" ist allerdings ein dehnbarer Begriff. Kann vielleicht jemand einen Vergleich ziehen zu den Wandlern des RME Multiface (die alte Version, zusammen mit der Hammerfall DSP PCI-Karte)? Auch eine ungefähre Einschätzung (gleich gut, viel besser oder viel schlechter) wäre hilfreich. Ich hab' nämlich keine Ahnung wo ich die Cakewalk-Wandler einordnen soll.

Und dann noch eine zweite Frage: Ich habe auch einen thread entdeckt, bei dem es um die Windows 7 - Kompatibilität geht (https://www.musiker-board.de/vb/pc-...ndows-7-erfolgreich-laufen-2.html#post4310959). Beim UA-25 heisst es dort in Klammern: "kein EX". Also keine Win7-Kompatibilität für mein Teil. Auf der Herstellerseite habe ich aber Win7-Treiber gefunden. Weiss jemand ob diese tadellos funktionieren?

Danke schonmal.
Nasal
 
Hallo,

zu deiner ersten frage kann ich leider nichts sagen. Da aber RME ja beim Preis etwa zwei Klassen über dem Cakewalk anzusiedeln ist, wird der Vergleich ja nicht ganz fair sein.

Das Interface funktioniert sowohl auf 32-bit als auch 64-bit Windows 7 einwandfrei, habe beides schon getestet.
 
Mir ist noch was eingefallen:
Das vergleichbare EMU tracker pre (http://amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=1784) kann man ja auch Standalone verwenden. D.h. Netzteil ans Interface, Phantomspeisung an, Mic dran und Boxen dran, ohne Laptop. Sowas kann vielleicht ganz nützlich sein. Das Cakewalk UA-25 hat aber keinen solchen Netzteilanschluss, es zieht seine Power aus dem USB. Könnte man nun also eines dieser USB-Netzteile anschliessen? Das Cakewalk wird so sicher Strom bekommen, die Frage ist jedoch, ob es den Laptop fürs Routing oder was auch immer braucht. Ich habe keine ensprechenden Knöpfe entdeckt. Weiss jemand etwas dazu?
Thx
 
hallo Reflex,
hab' deine Antwort soeben gesehen, danke dafür. Gut zu wissen dass die Treiber einwandfrei laufen.

Natürlich hab' ich das RME damals etwa 5* mehr als das Cakewalk jetzt bezahlt. Aber; es hat nur 2*In/Out (statt 8 wie das Hammerfall). Ausserdem sind seit dem Hammerfall-Kauf um die 7 Jahre vergangen. Da dachte ich mir, dass es vielleicht mehr Wandler-Qualität fürs Geld gibt.
 
hallo leute!
ich wollte mir im nächsten Monat eventuell das Cakewalk UA-25 ex zum Aufnehmen von Instrumenten (Gitarre, Bass und Keys) und mit zusätzlichem Abmischen mit Hilfe von Studiokopfhörern mit FL- Studio 9 zulegen. Da ich mir relativ unsicher bin ob so etwas für meinen Zweck geeignet ist, wollte ich nochmal einige Sachen klarstellen:

Variante A:
1. IN: Instrument -> UA25 -> via USB an FL Studio
2. OUT: FL Studio via USB -> UA25 -> Kopfhörer (Phones Kanal)
3. OUT: FL Studio via USB -> UA25 -> Monitore

Variante B:
1. IN: Instrument -> UA25 -> via USB an FL Studio
2. OUT: FL Studio -> UA25 -> Kopfhörer (Phones Kanal)
3. OUT: UA25 -> Monitore (Direktes Signal von der Gitarre an die Monitore ohne dem Umweg via USB (hin- und zurück) zum FL Studio)

Variante C (Jamming-Modus mit FL-Studio):

1. IN: Instrument -> UA25 -> Kopfhörer (Phones Kanal)
2. OUT: FL Studio via USB -> UA25 -> Kopfhörer (Phones Kanal)
3. OUT: UA25 (Signal von FL Studio und Instrument) -> Monitore


Sind diese Varianten mit dem Gerät möglich? :gruebel: Oder sind derartige Freiheitsgrade im Routing der Kanäle hardwaretechnisch nicht realisierbar?

Desweiteren hab ich durch Nachforschen herausgefunden, dass Roland demnächst das: http://www.rolandmusik.de/produkte/UA-55/index.php Teil auf den Markt bringen wird. So wie es für mich ausschaut, ist das dem UA25 sehr ähnlich, nur der Kompressor / Limiter ist jetzt per Software ansteuerbar. Roland ist der Meinung, dass es durch niedrige Latenzen den Auto-Sens Button und die bekannte Qualität ein ordentliches Produkt sein wird. Der Preis ist bei Thomann und Musicstore bei 199,- € (und erst im Sommer vorrätig). Daher stell ich mir und auch euch :rolleyes: die weitere Frage:

Ist es sinnvoll ein wenig zu warten und sich das Roland Teil zuzulegen oder, wird es keinen großen Unterschied machen wenn ich zu dem Cakewalk UA-25 EX greife?

Ich persönlich bin von der Qualität der Roland-Familie-Produkten überzeugt und weiss, dass der höhere Preis für die selben Möglichkeiten bei Roland nicht weggeschmissenens Geld ist, da man sich dadurch ein Produkt mit gewissem Standart und Qualität zulegt.
PS: Schlagt mir auch ruhig Lösungen anderer Hersteller vor (M-Audio, Line6, etc...)! Ich bin dankbar für jede Art der sinnvollen Infos, die ich hier bekommen kann.


MfG tzui
 
Das Ua-25 bietet keine großartigen Routing-Möglichkeiten. Vor allem hat es keinen eigenen Phones-kanal, sondern nur einen Stereo-Ausgangskanal. Sieht man auch auf dem BlockDiagramm, was oben auf dem Gerät aufegdruckt ist:
http://www.roland.com/faq/en/res/1831929/Audio_block.gif
Heißt also, dass auss allen ausgängen (DIgital, Cinch, Klinke, Kopfhörer) das gleiche kommt. Es gib noch nicht mal getrennte Lautstärkeregler für Kopfhörer/Monitore (frag mich, wie das dann sinnvoll gelöst ist; beim Tascam us-122 ist es wohl so, dass die Monitor-Ausgänge stummgeschaltet werden, sobald etwas in der Kopfhörerbuchse steckt).

Das UA-55 hat nun offenbar zwei Stereo-Ein/Ausgangskanäle, allerdings sind da eben nur die digitalen Anschlüsse dann Ausgang 3/4. Interfaces, in dieser klasse mit zwei analogen Stereoausgangskanälen (wo man also auf den Kopfhörern was anderes hören kann als auf den Monitoren) sind das Focusrite Saffire 6 USB (wird hier letzterzeit oft empfohlen) und das M-Audio Fast Track Pro.
 

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