Erfahrungen mit MicroTrak 2496

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Hallo Leute,

ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem geeigneten Recording-Medium für Proberaum und Live-Sessions. Jetzt hat mich jemand auf den MicroTrak 2496 von M-Audio aufmerksam gemacht und die Beschreibung von dem Teil hört sich wirklich gut an. Nimmt mit 24 Bit, 96 kHz Stereo auf CompactFlash oder MicroDrive auf, hat USB-Anschluß und ist super klein.

Das Ding gibt es noch nicht so lange und kostet daher leider noch einen stolze Summe. Bevor ich diese Investition tätige, würde mich mal interessieren, ob schon jemand das Teil angetestet hat und mir seine Erfahrungen berichten kann.

Schonmal danke an alle, die mir weiterhelfen können ;-)

greets,
flatline
 
Eigenschaft
 
Von Edirol gibt es noch den R1. Der spielt in der gleichen Preisklasse.
 
artcore schrieb:
Von Edirol gibt es noch den R1. Der spielt in der gleichen Preisklasse.

schon selbst angetestet?

Danke für die Info.
fl
 
Ich habe beide noch nicht ausprobiert. Ich wollte Dich nur darauf aufmerksam machen, dass es da noch Auswahl gibt.
 
@-flatline-.

In einem Tontechnikerforum schrieb ich:

Machiko schrieb:
Ich habe das Gerät grade hier, beabsichtige es aber wieder zum Händler zurückzuschicken.
Außerdem habe ich das Gerät nur mit der Firmware 1.0 Version angetestet ...
... es sollen sich aber noch einiges mit der neuen Firmware ändern (Bananenhardware: Reift beim Kunden).

Nun bitte ich meine Aussagen nicht ganz so ernst zu nehmen, denn ich bin keine Tontechnikerin.

Während der Aufnahme rauscht der Kopfhörerausgang beim mithören. Wenn man hingegen nur abhört hat man eine klare und saubere Wiedergabe (die Beste die ich bei einem Gerät dieser Größenordnung überhaupt gehört habe).
Man kann den Aufnahmepegel nur während der Aufnahme ändern, doch leider verursacht das in der Aufnahme Knackgeräusche.
Die Pegelanzeige machte einen flotten Eindruck und zeigte auch den Maximalpegel als Querbalken an.
Die Aufnahme mit einem KM 184 erschien mir weitestgehend gelungen ...
... bis auf einen extrem leisen Sinuston der sich in die Aufnahme geschlichen hatte und ganz zaghaft über das MV-Rauschen hinweglugte.
Mir schien es so, als ob die Kanäle noch nicht richtig getrennt arbeiten würden, denn wenn der Aufnahmepegel zu groß wurde machte sich das auch auf dem zweiten Kanal bemerkbar.
Leider hat das Gerät auch keinen Limiter.

Meine Firmware war leider nur dazu fähig beide Kanäle gleichzeitig zu nutzen, somit waren Monoaufnahmen nicht sinnvoll möglich (was soll ich mit dem Rauschen des MVs auf dem anderen Kanal?).
Ich kann nicht sagen ob der Abstand der 6,3 mm Klinkenbuchsen extra so eng beieinander gelegt wurden, damit zwei Neutrik Stecker nicht gleichzeitig hineinpassen ...
... denn die wirken auf das zierliche Gerät etwas überdimensioniert.

Erfreulich war der Zugriff auf das Gerät mit Linux.
Hier (Machiko) der dazugehörige Link, und einige Bemerkungen von Tontechnikern dazu.

Der Fostex FR-2 ist es dann geworden. Mit dem Kasten bin ich sehr zufrieden.
 

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