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Rolli
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hi allerseits,
viele spielen täglich mit dem Gedanken sich eine neue Gitarre zuzulegen.
So ging es mir seit Jahresbeginn auch. Ich spiele in einer Rock-Cover-Band und brauche viele verschiedene Sounds.
Nach einem kurzen Überblick was so auf dem Markt zur Zeit angeboten wird habe ich mich auf die Suche nach einer Allround-Gitarre gemacht. Allround-Gitarre? Einige sagen: gibt es nicht. Diese Aussage hängt allerdings einzig und allein von der persönlichen Sichtweise ab. Für mich bedeutet Allround, dass ich damit kernige Rock-Sachen, wie auch cleane Parts spielen möchte. Kein Metal. Strat-Sounds sind immer nützlich aber nicht kriegsentschiedend. Also nahe an Start-Sound war auch ein Kriterium.
Ich wusste zwar, dass eine Gibson Les Paul im Clean-Sound nicht das Richtige für mich ist, aber ich wollte schon immer mal eine testen, daher habe ich zunächst mal eine Les Paul Studio getestet. Bestückung Hals 498 Steg Seymour Duncan SH4. Allerdings stellte ich fest, dass der typische Gibson Sound, mein Eindruck, fett in den Mitten und präzise eben nicht mein Sound ist. Im Grunde wusste ich das schon vorher aber ich wollte es zumindest testen
Also weiter suchen.
Obwohl ich wusste, dass ich keine Strat-Sounds erzielen würde habe ich nach Doppel-Humbucker Bestückung allerdings splitbar gesucht , da ich eben auch cleane Humbucker-Sounds haben wollte
Bei der Suche nach einer Allround Gitarre im Internet und hier im Forum bin ich auf Zerberus-Guitars gestoßen.
Nach einigen Recherchen und Testberichten habe ich dann eine zum testen bestellt.
Erster Eindruck an meinen Übungsamp Mashall Reverb 10.
Rock-Zerre ---> sehr transparent und kernig vor allem in den Tiefen, Sustain ohne ende und ein klasse Handling bei geringem Gewicht
Clean-Sound Humbucker ---> fett und durchsetzungsstark, ohne EQ fast schon zu heftig, aber mit ein paar Einstellungen am EQ wieder gezähmt
Clean mit gesplittteten Humbuckern ---> brilliant, in den Mitten etwas dünner, mit kräftigen Twang
Rundweg ein guter erster Test. Aber damit wollte ich mich noch nicht zufrieden geben.
Auf in einen Gitarrenladen und testen.
PRS-SE ----> nicht spiltbar und eher dünn ----> kam nicht in Frage
PRS Custom 24 ----> Super Gitarre mit vielen Möglichkeiten, allerdings auch ziemlich teuer
ESP ---> Geroge Lynch, klasse Gitarre, super Clean, und auch kräftig im Zerrbereich, aber die Optik ging gar nicht
Framus Diablo --> gegen die PRS Custom ziemlich dünn und optisch nun gar nicht mein Fall
ESP Horizon ---> präziser als die Custom und auch clean eine Spur brillianter
Am Ende stand die Horizon im Gitarrenladen als der Sieger fest. Allerdings hatte ich diese nicht mit der Morpheus vergleichen können.
Daher stand dieser Test noch aus. Direkter Vergleich zuhause. Beide Gitarren wirklich klasse aber der Sound hat mir bei der Zerberus einfach etwas mehr gefallen.
Aber noch letztlich nicht völlig überzeugt habe ich noch einmal eine Framus Diablo Custom bestellt.
Letzter Test gegen meine alte Kramer (Pacer Custom II American) und gegen die Morpheus. Die Diablo konnte sich allerdings nicht abheben. Im Grunde hatte sie einen Sound den ich mit meiner Kramer schon hatte.
Nach diesem Test stand fest. ---> Die Morpheus wirds.
Bemerkt sein allerdings, dass die Diablo einen Klasse Clean-Sound liefert. Sehr nah am Start-Sound, da auch noch ein Single Coil verbaut ist.
Nun habe ich einige Zeit damit gespielt und bereue nichts.
Die Gitarre glänzt durch viel Druck, transparente Gain-Sounds, durchsetzungsstarke Clean-Sounds.
Herrlich leicht bespielbar und ein geringes Gewicht.
Die Humbucker gehen mit hohem Output zur Sache. Langes Sustain
Bindings an Hals und Korpus, ansprechende Mechaniken, stimmstabil.
Bin sehr zufrieden.
Erwähnt sei noch, dass die Erfahrungen mit Zerberus-Guitars Frank Scheucher druchweg positiv waren. Sehr zuvorkommend. Jede Mail wurde schnell und ausführlich beantwortet.
Alles in allem "Sehr zu empfehlen" der Shop.
In diesem Sinne
Gruß
viele spielen täglich mit dem Gedanken sich eine neue Gitarre zuzulegen.
So ging es mir seit Jahresbeginn auch. Ich spiele in einer Rock-Cover-Band und brauche viele verschiedene Sounds.
Nach einem kurzen Überblick was so auf dem Markt zur Zeit angeboten wird habe ich mich auf die Suche nach einer Allround-Gitarre gemacht. Allround-Gitarre? Einige sagen: gibt es nicht. Diese Aussage hängt allerdings einzig und allein von der persönlichen Sichtweise ab. Für mich bedeutet Allround, dass ich damit kernige Rock-Sachen, wie auch cleane Parts spielen möchte. Kein Metal. Strat-Sounds sind immer nützlich aber nicht kriegsentschiedend. Also nahe an Start-Sound war auch ein Kriterium.
Ich wusste zwar, dass eine Gibson Les Paul im Clean-Sound nicht das Richtige für mich ist, aber ich wollte schon immer mal eine testen, daher habe ich zunächst mal eine Les Paul Studio getestet. Bestückung Hals 498 Steg Seymour Duncan SH4. Allerdings stellte ich fest, dass der typische Gibson Sound, mein Eindruck, fett in den Mitten und präzise eben nicht mein Sound ist. Im Grunde wusste ich das schon vorher aber ich wollte es zumindest testen
Also weiter suchen.
Obwohl ich wusste, dass ich keine Strat-Sounds erzielen würde habe ich nach Doppel-Humbucker Bestückung allerdings splitbar gesucht , da ich eben auch cleane Humbucker-Sounds haben wollte
Bei der Suche nach einer Allround Gitarre im Internet und hier im Forum bin ich auf Zerberus-Guitars gestoßen.
Nach einigen Recherchen und Testberichten habe ich dann eine zum testen bestellt.
Erster Eindruck an meinen Übungsamp Mashall Reverb 10.
Rock-Zerre ---> sehr transparent und kernig vor allem in den Tiefen, Sustain ohne ende und ein klasse Handling bei geringem Gewicht
Clean-Sound Humbucker ---> fett und durchsetzungsstark, ohne EQ fast schon zu heftig, aber mit ein paar Einstellungen am EQ wieder gezähmt
Clean mit gesplittteten Humbuckern ---> brilliant, in den Mitten etwas dünner, mit kräftigen Twang
Rundweg ein guter erster Test. Aber damit wollte ich mich noch nicht zufrieden geben.
Auf in einen Gitarrenladen und testen.
PRS-SE ----> nicht spiltbar und eher dünn ----> kam nicht in Frage
PRS Custom 24 ----> Super Gitarre mit vielen Möglichkeiten, allerdings auch ziemlich teuer
ESP ---> Geroge Lynch, klasse Gitarre, super Clean, und auch kräftig im Zerrbereich, aber die Optik ging gar nicht
Framus Diablo --> gegen die PRS Custom ziemlich dünn und optisch nun gar nicht mein Fall
ESP Horizon ---> präziser als die Custom und auch clean eine Spur brillianter
Am Ende stand die Horizon im Gitarrenladen als der Sieger fest. Allerdings hatte ich diese nicht mit der Morpheus vergleichen können.
Daher stand dieser Test noch aus. Direkter Vergleich zuhause. Beide Gitarren wirklich klasse aber der Sound hat mir bei der Zerberus einfach etwas mehr gefallen.
Aber noch letztlich nicht völlig überzeugt habe ich noch einmal eine Framus Diablo Custom bestellt.
Letzter Test gegen meine alte Kramer (Pacer Custom II American) und gegen die Morpheus. Die Diablo konnte sich allerdings nicht abheben. Im Grunde hatte sie einen Sound den ich mit meiner Kramer schon hatte.
Nach diesem Test stand fest. ---> Die Morpheus wirds.
Bemerkt sein allerdings, dass die Diablo einen Klasse Clean-Sound liefert. Sehr nah am Start-Sound, da auch noch ein Single Coil verbaut ist.
Nun habe ich einige Zeit damit gespielt und bereue nichts.
Die Gitarre glänzt durch viel Druck, transparente Gain-Sounds, durchsetzungsstarke Clean-Sounds.
Herrlich leicht bespielbar und ein geringes Gewicht.
Die Humbucker gehen mit hohem Output zur Sache. Langes Sustain
Bindings an Hals und Korpus, ansprechende Mechaniken, stimmstabil.
Bin sehr zufrieden.
Erwähnt sei noch, dass die Erfahrungen mit Zerberus-Guitars Frank Scheucher druchweg positiv waren. Sehr zuvorkommend. Jede Mail wurde schnell und ausführlich beantwortet.
Alles in allem "Sehr zu empfehlen" der Shop.
In diesem Sinne
Gruß
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