Erstes Fuzz Pedal

Ich habe mich immer gewundert warum ich mit meinem (Little) Big Muff keinen vollen Klang hinbekomme. Wie einige schrieben bin ich ziemlich enttäuscht gewesen. Mit den kleinen Amps die mir zur Verfügung standen war es entweder Dumpf oder Kratzig. Werde es mal mit in den Proberaum nehmen. :great:

Aber ist die aktuelle Version des Muff so anders?

Edit: Jetzt erst den Link mit den mit den Soundbeispielen bemerkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Weihnachtsmann hat den Überlegungen ein Ende gesetzt. Habe ein EQD Hoof bekommen. Ich hatte über die Feiertage leider kaum Zeit mich damit auseinander zu setzen, aber das bisschen was ich bisher gehört habe gefällt mir schon mal sehr gut. Vor allem die gegenseitig abhängigen Tone- und Shiftpotis brauchen noch ein bisschen Aufmerksamkeit.
LG
Dries
Mit dem Hoof Fuzz hast du definitiv eine sehr sehr gute Wahl getroffen! Es handelt sich dabei übrigens um einen Big Muff Klon, falls dir das nicht klar sein sollte. ;)

aschegrau schrieb:
Aber ist die aktuelle Version des Muff so anders?
Ich hatte bisher leider noch nie die Möglichkeit ein originales Triangle, Ram's Head oder Sovtek Muff (also die alten Teile) zu spielen. Aber zumindest die Klone, die ich bisher unter den Füßen hatte klangen alle wirklich so unglaublich viel besser als der Schrott, den man aktuell zu kaufen kriegt.
 
Dass ich den Thread erst so spät sehe ....

Wenn du Black Keys magst, ist das Big Muff die Beste Wahl!
hab schon einiges durch an Fuzzes und die Sache ist wie schon erwähnt, dass sie seeeehr unterschiedlich an Gitarre ( Pick up Wicklung ist hier entscheidend wie heißt die gewickelt sind ) und Verstärker.

Zu Dimas: Die Dunlop Fuzz Faces sind ziemlicher Murks, jedenfalls waren meine modelle das. Das hat nur optisch was mit dem klassiker gemein ( was von Dallas Arbiter und nicht Dunlop übrigens war), da die Transistoren nicht dieselben und sehr unterschiedlich klingen, das 69er oder 70er Fuzz is da schon deutlich näher dran. Fuzz Faces klingen vorm Fender aber seeehr schrecklich fizzlich ( weshalb alle von hendrix bis bonamassa die teile über Marshalls spielen! ), das bigMuff ist da die beste Wahl mit seinen "Verbesserungen" anderer Firmen für ein Vielfaches des Preises wer das denn brauch.

Is nur meine Meinung, da der TE eine Einführung wollte kann man eigentlich nur Big Muff sagen und wem das zuviel wird oder wer nen differenzierteren Klang möchte kann sich an Tonebender & Co probieren.

LG
 
adrenaline schrieb:
Zu Dimas: Die Dunlop Fuzz Faces sind ziemlicher Murks, jedenfalls waren meine modelle das. Das hat nur optisch was mit dem klassiker gemein ( was von Dallas Arbiter und nicht Dunlop übrigens war), da die Transistoren nicht dieselben und sehr unterschiedlich klingen, das 69er oder 70er Fuzz is da schon deutlich näher dran. Fuzz Faces klingen vorm Fender aber seeehr schrecklich fizzlich ( weshalb alle von hendrix bis bonamassa die teile über Marshalls spielen! ), das bigMuff ist da die beste Wahl mit seinen "Verbesserungen" anderer Firmen für ein Vielfaches des Preises wer das denn brauch.
Ich habe es jetzt für unnötig gehalten die Arbiter Modelle zu nennen, da die für viele von uns unerschwinglich bleiben dürften und nur was für Liebhaber und Kenner sind. Dennoch muss ich dir widersprechen, dass die Dunlop Teile Murks sind. Ich benutze das Hendrix Reissue nun seit einiger Zeit über einen Cream Tweedsound (Fender Clone) und für mich funktioniert es perfekt. Ob ich damit einen Hendrix oder Eric Johnson Sound hinbekomme sei mal dahingestellt, aber es funktioniert für mich so wie es soll und das ist denke ich das wichtigste. Für mich ist und bleibt David Gilmours Fuzz Sound bei 'Time' immer noch das Non-Plus-Ultra in Sachen Fuzz und mit dem Dunlop Fuzz Face komme ich dem für meine Empfindung schon sehr nahe. Das es unbedingt einen Marshall für den Fuzz Sound braucht, kann ich nicht nachvollziehen. Selbst über meinen alten Peavey ValveKing krieg ich 'nen tollen Sound mit dem Teil...
 
Also ich habe das Big Muff in der heutigen US-Version nun schon ein paar Jahre und bin noch immer nicht richtig warm geworden mit dem Teil. Seine Stärken sind bereits beschrieben worden.
Aber man muss einfach Wissen wo man es einsetzen kann, denn als universell einsetzbar empfinde ich es überhaupt nicht.
War mir immer nen Stück zuviel des Guten (Gesäge),). Es ist eben kein "normales Fuzz".

Besser finde ich da schon die Dunlop Teile und auch den Nachbau von MXR-108 Classic.
Die klingen schon verdächtig nach 60er/70er und man kann sie einfach cool über Tone und Volume-Poti steuern, halt recht flexibel im Klang und Verhalten.

Gruß
 
der hoof ist ein clone des GREEN RUSSIAN MUFF.
 

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