Euer Solo-Stil

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Moin moin,

ich wollte mal fragen was für einen Solo-Stil ihr habt.
Ich meine ob euer Solo z.B mit Tapping-Einlagen überhäuft ist, ob ihr nur die Tonleiter hoch und runter spielt oder euer ob vielleicht Sweep Picking bei euch angesagt ist.

Mein Stil ist überhäuft mit vielen Blues Licks(KIRK HAMMETT-mäßig) und künstlichen Flagolett-Tönen. Hinzu kommen Halbton-Bendings und einige Mini-Sweeps von Marty Friedman :twisted: . Tapping war mal sehr angesagt bei mir...ist mir aber zu weit verbreitet. Außerdem seit neuen ist bei mir noch der Trem-Hebel ganz interessant ...kann den nur noch nicht richtig benutzen...wäre dankbar für Anwendungstricks!

STAY NICE
 
Eigenschaft
 
also ich nehme immer die Pentatonischen Scales und spiele ziemlich durcheinander (natürlich so dass es gut klingt) und haue viele bendings rein ;) ganz zum schluss wird bis auf den 24. Bund der hohen E-saite hochgearbeitet und mit einem stilvollem slide das solo ausgeklungen ;)
 
also ich mach nich soooo viel solos aber ich nehm einfah mahl ein paar akkorde auf und dann spiel ich einfach was drüber das passt. also zuerst such ich nen ton und dann den nächsten der passt und so weiter.
bendings verwend ich auch ziemlich viel.
 
.. also meine Technik is einfach ein paargutklingende Sequenzen sehr rasch runterzuspielen .. dann die Tonleiter von der e saite bis d oder g saite .. und dann auf da h-saite etwas bending .. so am 15 Bund :D

Taping is irgendwie zu populär und sehr beliebt bei anfängern ..( hab ja erfahrung :p )
 
ou mann ... das hört sich ja an wie ne anleitung ... "how to play a solo" ...
 
Ich spiel am liebsten, naja nennen wir es mal "Persönlich variierte Pentanonik".
D.h. ich probier immer nen Au fbau in ein Solo reinzubekommen, was aber nicht wirklich klappt, da ich nach kurzer Zeit immer mehr von der Pentatonik abweiche. Ist aber eine coole Angewohnheit, wie ich finde, weil dabei oft lustige Sachen herauskommen.
Ich spiel auch sehr "bluesy", sofern man das so bezeichnen kann (Blueser, haut mich nicht!).
Meine Lieblingstechnik ist das Benden. Oft über einen Ganzton (Mit 0.009 geht das ) :D
 
hi
pass bloss mit dem benden auf...wenns über 2,5 töne geht, kommt mir die saite meist entgegengeflogen.
soclhe bendings mach ich auch nur, wenn ich echt frust hab, und ich schmerzen suche.
(allerdings ist nicht das benden was so schmerzt, eher die reissende saite die den finger erwischt.)
:evil:

zur solotechnik...gute frage, kann ich nicht mal beantworten. spile halt irgendwie alles quer durcheinander, und manchmal kommt was geiles dabei raus....so meinen ganz eigenen stil hab ich noch nit gefunden.
8)

gruss
eep
 
Tach!
Ich spiel Pentatoniken + Dur-Tonleitern rauf und runter. Mal ein Lick hier oder da. Versuchen zu improvisieren, viel Hammer Ons und Pull Offs, viel Bending und das was mir gerade in den Sinn kommt.

Das war es schon. Vorallem ist wichtig das es sich gut anhört und auch en bissl Gefühl drin ist.
 
sind ja viele schöne "howtos"
Aber wird das nicht langeilig, wenn jedes so klingt?.....
 
Hi!
Ich denke nicht das es so gleich klingt wenn man das Solospiel eines jeden vergleicht. Jeder wendet diese ganzen Techniken doch anders an und jeder hat da doch schon seinen "eigenen Stil". Ganz von alleine.
Das sind nunmal einige von den gängigsten Techniken.
 
also erstmal servus miteinander *wink*

mein solo-stil is eigentlich 08/15:
pentatoniken und dur-tonleitern als grundgerüst
verfeinert wird das dann mit bendings, n bissl tremolo-picking, harmoics, mutes und natürlich hammer-ons/pull-offs
manchmal benutz ich auch oktavgriffe zur auflockerung ;)

sind ja viele schöne "howtos"
Aber wird das nicht langeilig, wenn jedes so klingt?.....
ich denke selbst wenn 10 gitarristen dieselben scales für ein solo benützen würden hätte man 10 verschiedene soli denn jeder setzt es anders um oder nicht?
 
Wenn ich Hardrocksolis spiele, bleib ich eigentlich immer sehr erdig bluesig. Bin da viel durch Slash und Jimmy Page beeinflusst. Wenns etwas mehr sein darf, können sich da auch schon mal Blackmore-mäßige Läufe zwischenmischen (so wie die chromatischen Licks in "Highway star").
Bei Metal bin ich eher ein Freund von auskomponierten Soli und da pack ich auch gerne harmoniefremde Töne rein, das macht das dann erst richtig interessant.
 
Melodisch Moll finde ich gut.
Mein Stil wurde von David Gilmour und Cinderella sehr beeinflußt.
Neben Tapping, Arps und Tonleitern rauf und runter, sollte das Gitrarrenspielen auch gut klingen.
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Fender / USA
Lake - Rockline
Roland ME 10
Yamaha T 100 C
 
Naja mein Fave-tonleitern sind eigentlich Phrygian,Aeolian,Blues und vielleicht auch mal hin und wieder Dorisch...und natürlich die gute alte Penatonik :D
 
ich finde man sollte auch mal von den üblichen skalen und methoden abweichen. zum beispiel gibt es auf dieser seite:

http://looknohands.com/chordhouse/guitar/index_rb.html

unendliche alternative skalen, die förmlich danach schreien verwendet zu werden....

es lohnt sich auf jeden fall sie auszuprobieren...
 

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