EZ Drummer vs. Superior Drummer 2 vs. Rest

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Einen schönen guten Abend!

Vermutlich hat es irgendwo im Datennirvana bereits verschiedene Threads zu den unterschiedlichen Software-Angeboten gegeben. Ich habe bis 2015 zurückgeblättert aber nichts finden können, was meiner Frage entspricht.
Ich denke aktuell erstmals darüber nach, die Sounds meines Drumsets ein wenig aufzupeppen. In diesem Zusammenhang sind mir Namen wie "Superior Drummer 2" oder "EZ Drummer" nicht gänzlich unbekannt.
Liest man sich intensiver in ein Thema ein, so sieht man vor lauter Angeboten und Rezensionen irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Eventuell treffe ich ja auf den ein oder anderen User, der mir zu einem der beiden Programme (idealerweise zu beiden) etwas sagen kann.

Worin unterscheiden sie sich?
Wie ist es um die Realitätstreue der Samples bestellt?
Wie verhält es sich mit Installation und Bedienung?
Wo gibt es mögliche Schwierigkeiten?
Es existieren auch Rock-Erweiterungen...sind diese notwendig bzw. was kann man mit diesen anstellen, was nicht auch mit dem jeweiligen Basispaket zu leisten ist?
Welche vergleichbaren Alternativen existieren auf dem Markt? Sind Tooltrack Metal Machine EZX oder Toontrack EZX Post-Rock eigenständige Programme oder sind diese als Add-on zur Basisversion gedacht?

Um Delays zu minimieren, wird die Nutzung eines Midi-Interface empfohlen. Welches bietet sich in euren Augen an?

Für mich sind hauptsächlich Hard-Rock und Metal-Drumkits interessant - Jazz, Blues etc. spielen bei mir eine eher untergeordnete Rolle.

Ich freue mich auf Eure Hilfe bzw. auf Eure Erfahrungsberichte und Empfehlungen.

Viele Grüße aus Paderborn!
 
Eigenschaft
 
Hallo,
ja das Thema wurde schon das eine oder andere Mal durchdekliniert, aber eher im Recording Sub - Virtuelle Instrumente ;)

Die markanten Unterschiede zwischen SupiDrummer2 und EZD2 sind meiner Ansicht nach zB SupiDrum2 hat 24bit Samples, EZD2 "nur" 16bit. Die Eingriffsmöglichkeiten in SupiDrum2 sind sehr umfangreich. Der Nachteil aber eben auch: Du musst viel machen (nicht zwangsläufig allerdings - gibt auch Presets).
EZD2 dagegen ist für schnell mal was machen durch die ganzen Presets sehr nutzerfreundlich, die weiteren Funktionen (die es sehr interessant machen) wären für Dich allerdings vermutlich uninteressant.
Wenn Du SupiDrum2 hast, brauchst Du Dir über die Erweiterungen nicht groß Gedanken machen, da die EZD2 EZX auch in SupiDrum2 verfügbar sind (16bit).

EZX sind übrigens keine eigenständigen Programme, sondern Erweiterungen für EZD - also ohne EZD oder SupiDrum2 geht nix.

Ich denke die beiden Programme sind für unterschiedliche Zielgruppen konzipiert: SupiDrum2 für audiophile Studiofans und EZD2 eher für Leute, die eben mal einen Drummer brauchen für Aufnahmen.
Alternativen gibt es von Native Instruments, StevenSlate, XLN Audio, ...
Kostenlos wäre DrumMicA (läuft über Kontakt). Und die meisten DAWs haben ja auch Drums onboard.
Um einen Song zu arrangieren nehme ich sehr gerne EZD2, wenn ich mit meinem E-Drum Samples ansteuern möchte nehme ich sehr gerne SupiDrum2.

Wie ist es um die Realitätstreue der Samples bestellt?
Das sind reale Aufnahmen in top Qualität in allen Fällen.
Wie verhält es sich mit Installation und Bedienung?
Kein Problem - musst aber ein Konto bei Toontrack anlegen.
Wo gibt es mögliche Schwierigkeiten?
Zu schlaffer Rechner.
Es existieren auch Rock-Erweiterungen...sind diese notwendig
Die Samples onboard sind schon gut brauchbar, aber so manche Erweiterung ist schon mal der Hammer. Ist halt die Frage, ob es gefällt und einem persönlich den Preis wert ist.
Grüße
Markus
 
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Ich danke Dir schon einmal für die umfangreiche Antwort. Dann kommt Superior Drummer 2 für mich wohl eher infrage. :)
Wir ziehen in ein Haus und da habe ich den Keller für mich (Arbeitszimmer und Drum-Kit in einer Ecke) - Problem wird sein, dass das Schlagzeug in einer und der Schreibtisch (mit leistungsstarkem PC) in der jeweils anderen Ecke des Raumes stehen sollen.
Geht beim Verlegen von zu langen Kabeln zwischen Kit und PC und zurück zu den Boxen Qualität verloren?
Hast du auch noch einen Tipp bezüglich des Midi-Interface für mich?

Grüße
Kay
 
Hallo,
Tipp bezüglich des Midi-Interface für mich?
Die Steuerungsdaten, die übertragen werden müssen sind ja recht überschaubar. Wenn Du kein Audiointerface mit MIDI hast (oder haben möchtest), würde auch so ein kleines MIDI--> USB Interface schon reichen.
https://www.thomann.de/de/maudio_midisport_uno.htm
Das verwende ich an meinem alten TD6 und es klappt problemlos (zB auch an einem uralten Vista Laptop).
von zu langen Kabeln zwischen Kit und PC und zurück zu den Boxen Qualität verloren?
Ich meine mal gelesen zu haben, dass USB-Kabel ab 5m Länge Probleme bereiten sollen und ähnlich bei MIDI. Meine MIDI Kabel (ganz billige) sind 5m lang, da habe ich bislang aber keine Einschränkung bemerkt (wie gesagt: das sind vergleichsweise sehr wenige Daten, die da übertragen werden). Ein so langes USB Kabel habe ich allerdings noch nie gehabt, von daher :nix:
Zurück, also dann der Sound der Samples, wirst Du vermutlich sowieso ein analoges Signal haben - das geht mit annähernd Lichtgeschwindigkeit :)
Das "Nadelöhr" ist der Rechner. Gerade bei Drums können Latenzen echt richtig ätzend sein.:igitt:
Ein Hinweis noch zu Toontrack: Vermutlich hast Du schon gesehen, dass diesen Monat "Metal-Monat" ist. Das lohnt sich schon. So gibts EZD2 + ein EZX ohne weiteren Aufpreis. In einer ähnlichen Aktion hatte ich meine SupiDrum2 NY-Collection erstanden - deutlich unter dem "Normalpreis". Wenn es also bei Dir nicht so eilig ist, kann warten hier durchaus lohnen, oder eben noch im November zuschlagen :)
Grüße
Markus
 
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Nochmal ein Dankeschön :)
Dann hoffe ich, dass es rund läuft. Was die Sonderangebote angeht, da muss ich einmal die Augen offen halten. Habe bislang nur auf Amazon nachgesehen aber da ist sicher ein Blick auf die Homepage des Herstellers auch nicht falsch.

Werde nach dem Umzug soweit alles aufsetzen und gebe dann nochmal ein Feedback.

Viele Grüße
Kay
 
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Nach einiger Zeit der Testung bin ich froh, den Weg zu EZD2 gegangen zu sein. Gekoppelt mit meinem Fame DD-One Pro und dem Steinberg UK 22 MK II ergeben sich ganz neue Soundmöglichkeiten.
Aber - und damit wären wir bei meiner Frage, die ich einfach noch einmal in meinen eigenen Thread zum Thema poste - bekomme ich seit kurzer Zeit "Kratzgeräusche" oder "Sampleabbrüche" auf die Kopfhörer.
Da ich das Steinberg zuletzt zwischengeschaltet habe und davor alles glatt lief, gehe ich von einem Problem beim Interface aus oder es ist lediglich eine Einstellungssache.

Nochmal exakter:

Mitten im Song werden plötzlich einige Sounds verschluckt oder klingen kurz an, fallen dann aber zu null ab.
Auch fällit mir immer häufiger ein Krächzen auf. Schlage ich das Becken an, so hört man den charakteristischen Sound...plötzlich nur noch ein krächzen....und dann steigt der Sound wieder ein.
Ich habe nun die Samples in EZD nach oben und auch nach unten und so ein wenig mit den Latenzen gespielt - daran scheint es aber nicht zu liegen. Aktuelle Treiber und Firmware sind dauf.

Es ist mir ein Rätsel, woran das liegen kann.
Hat jemand eine Ahnung?

Grüße!
 
hast du in den Einstellungen geschaut ob dein Audiointerface richtig eingestellt ist, also zb ASIO und nicht WDM oder Direct X Treiber?
hört sich für mich eher nach sowas an
 
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Jepp, ASIO ist drin. Klingt wie ein Wackelkontakt im Kabel - ist es aber nicht.
Eher scheint es mir eine Sache der Übertragung zu sein.
 
Hmm,
hast du vielleicht einen W10-Rechner? Ich kann ein (endloses) Lied davon singen, wie schwierig die Kombination Surface 4 pro + W10 + Audiointerface + DAW sein kann. Drop outs, Glitches und Lieferzeiten (von Latenzen kann man kaum noch sprechen) ohne Ende. Nach langer Suche endlich eine Kombination gefunden mit Latenzen im 3 ms-Bereich. Dann W10- oder Surface-Treiber-Update und aus 3ms werden 70ms werden 9ms werden .... Aktuell schaue ich nach jedem Systemupdate Update auf die USB-Buffers- und Framebuffersize des ASIO-Treibers.
Vor allem scheint das Surface eine Spaßbremse zu sein, aber vielleicht trifft es auch andere HW/SW-Kombinationen?
Grüße
Stephan
 
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Moin und Danke.
Ja, es ist ein Windows 10-Laptop.
Was genau ist Surface 4 pro?

Ne, es nervt mitunter so stark, dass ich den ganzen Krempel am liebsten auf den Müll werfen würde. Es liegt ja nicht am Kit sondern entweder an einem Wackelkontakt oder eben am von dir beschriebenen Treiber- bzw. Systemproblem.
Da bin ich vorher ohne das Steinberg-Interface + Midi-Kabel besser gefahren.
 
Moin zusammen,

mein letzter Beitrag von Ende 2017 ist nun wieder aktuell: Mitten im Spiel bricht der Sound plötzlich ab, eine Datenübertragung von den Pads zu den Samples scheint nicht mehr stattzufinden. Das geht dann für 2 Sekunden so, bevor der Sound wieder einsetzt. Ähnlich wie ein Wackelkontakt klingt es, doch das kann ich ausschließen. Treibereinstellungen sind auch in Ordnung, soweit ich das beurteilen kann.
Falls noch jemand eine Idee hat...immer her damit. :)

Dann finde ich, dass ich nach wie vor meine Samples nicht richtig konfiguriert habe. Die Snare klingt "blass", die Kick zu künstlich. Da sollte mehr drin sein doch bin ich dazu zu wenig firm mit der Software an sich (EZ Drummer 2, Metal!-Addon).
Existieren Presets zum Download, so dass ich die Feinheiten in der Komposition nicht mehr selbst vornehmen muss?

Grüße und Danke!
 
Moin,

bin über deinen Thread gestolpert. Ich hab auch meine Erfahrungen mit dem Surface 4 Pro gemacht, einige andere Kisten haben auch rumgezickt.

Es scheint so, dass insbesondere einige Notebooks Probleme mit der Audiofähigkeit haben. Die Hardware und die Prozesse der Treiber erschweren aus mir unklaren Gründen ein sauberes Timing.

Bei mir hat folgendes Besserung gebracht (Ich hab Reaper als VST Host ) :
- Dem Audio Subsystem die höchste Prio gegeben "highest thread priority"
- ASIO Buffersize erhöht
- USB Port gewechselt, manchmal funktioniert USB2 besser als USB3.
- Nicht benötigte USB-Geräte ausgesteckt
 
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Moin,

bin über deinen Thread gestolpert. Ich hab auch meine Erfahrungen mit dem Surface 4 Pro gemacht, einige andere Kisten haben auch rumgezickt.

Es scheint so, dass insbesondere einige Notebooks Probleme mit der Audiofähigkeit haben. Die Hardware und die Prozesse der Treiber erschweren aus mir unklaren Gründen ein sauberes Timing.

Bei mir hat folgendes Besserung gebracht (Ich hab Reaper als VST Host ) :
- Dem Audio Subsystem die höchste Prio gegeben "highest thread priority"
- ASIO Buffersize erhöht
- USB Port gewechselt, manchmal funktioniert USB2 besser als USB3.
- Nicht benötigte USB-Geräte ausgesteckt


Ist jedenfalls nichts neues für diejenigen, welche sich in die Materie reinarbeiten.

Du hast vergessen, die Stromsparfunktion am USB im Gerätemanager auszuschalten.

Das sind aber alles Themen, welche die Microsoft-Systemwelt betreffen.
Es gab früher mal eine sehr schöne Anleitung für Windows-Systeme hinsichtlich Optimierung für Sound-Processing.

Die Anleitung ist hier wieder aufgetaucht, nachdem sie einige Zeit nicht mehr auffindbar war:

https://www.therainbows.eu/Windows_7_PC_als_DAW_optimieren_v12.pdf
 
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Nun, es ist merkwürdig, dass es von heute auf morgen aufgetreten ist. Vielleicht hat es mit einem erfolgten Windows-Update im Hintergrund zu tun...keine Ahnung.
Fakt ist, dass das Problem verschwunden ist, wenn ich nun das Drumset direkt an den Laptop (via USB) schalte und dort über EZ Drummer 2 laufen lasse. Fazit: Diese Abbrüche scheinen nur dann aufzutreten, wenn das Steinberg angeschlossen ist. Komisch oder? Ohne ist es aber auch keine Lössung auf Dauer. Ich spiele gerne zu Rock- bzw. Metalsongs. Mit dem Steinberg als Audiointerface konnte ich mein Smartphone anschließen und den Sound entsprechend in den Hintergrund legen.
Ohne das Steinberg scheint es mir nicht möglich zu sein - auch wenn das Fame DD One einen Aux In-Port besitzt. Schließe ich das Handy hier an, so kommt auf den Kopfhörern kein Sound an. Hängt wohl nun wieder mit der Soundkarte bzw. EZ Drummer zusammen.
 
Hast du die Tipps mal ausprobiert und auch das verlinkte Dokument von Trommler53842 gelesen ?
Bei mir läuft das Steinberg in der DAW auf jedem Rechner übrigens problemlos. Richtig Probleme macht nur mein altes Tascam.
Ach ja: wie mixt du das Audio-In vom Handy dazu ? Über Windows Audio-In, Über Asio-In in einer DAW (impliziert IMHO das EZD als VSTi in der DAW läuft) oder über das Steinberg Monitoring ?
 
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Hello zusammen,

ich bin bislang noch nicht dazu gekommen, da ich momentan von einer Dienstreise in die andere rutsche.

Von daher erst noch einmal theoretisch:

Es existieren bei mir ja zwei unterschiedliche Szenarien

a) FameDD-One geht via USB in den Laptop (EZ Drummer 2), dort steckt auch via USB das Steinberg zwecks Stromversorgung. Ebenfalls aus dem USB-Port Nr. 3 läuft das Midi-Kabel (ein Strang geht in die Midi-out-Buchse des Fame, einer in das Steinberg "Midi in". Soweit zur Verkabelung. Lasse ich alles über das Steinberg laufen, so ist unter EZ Drummer dieses auch als Midi-Device ausgewählt (ebenso als ASIO-Device).
Output latency = 5.3
Buffer latency = 1.5
44 khz

---> Hier tritt jedoch seit kurzem das Knistern bzw. die Soundabbrüche auf. Wie aus dem Nichts, ohne, dass ich etwas an den Settings verändert hätte

b) Wähle ich anstatt des "Yamaha Steinberg" im ASIO-Device das "ASIO4ALL" aus, so verändern sich meine Latenzen wiefolgt:
Output latency = 5.3
Buffer latency = 1.5
44 khz
Output latency = 5.3
Buffer latency = 1.5
44 khz
Output latency = 5.3
Buffer latency = 1.5
44 khz
Output latency = 2.6
1Buffer latency = 1.6
44 khz

---> In diesem Fall umgehe ich das Steinberg bzw. klinke mich mit den Kopfhörern direkt im Laptop ein, anstatt im Interface.
Die Probleme sind verschwunden, die Output latency geht runter und eigentlich ist somit alles geregelt. Nur lässt sich in diesem Fall keine MP3 vom Handy dazumischen. Hier habe ich verschiedene Settings durchprobiert - der MP3-Sound bleibt stumm.
Der Weg der MP3 geht über Kabel in den AUX In des Fame und wird von dort via des USB-Kabels auf den Laptop übertragen. Hier scheint es soundkartenbedingt oder setting-setig aber eine Blockade zu geben. Irgendwann hatte man mir einmal gesagt, dass genau aus diesem Grund das Interface her muss, da man so einfach keinen MP3 Sound einmixen kann.

- Dem Audio Subsystem die höchste Prio gegeben "highest thread priority"
- ASIO Buffersize erhöht
- USB Port gewechselt, manchmal funktioniert USB2 besser als USB3.
- Nicht benötigte USB-Geräte ausgesteckt

1) Hat die höchste Prio zugewiesen bekommen
2) Bin der Meinung, dass ich diese angepasst habe - wo genau stelle ich die ein (nicht, dass wir von unterschiedlichen Szenarien ausgehen)
3) Ausprobiert, daran liegt es jedoch nicht
4) Eingesteckt sind lediglich: Fame DD One via USB, Steinberg Stromkabel + Midi-Kabel (womit alle USB-Ports belegt wären)


Du hast vergessen, die Stromsparfunktion am USB im Gerätemanager auszuschalten.

Das habe ich in der Tat noch nicht ausprobiert. Aber rein von der Theorie her sollte es doch nicht plötzlich zu problemen kommen, wenn es vorher (fast) einwandfrei gelaufen ist, oder? Bin mit BIOS immer ein wenig vorsichtig.


(impliziert IMHO das EZD als VSTi in der DAW
Ich verstehe leider kein Wort. :D


Wäre nicht die Sache mit den MP3s, so könnte ich auf das Steinberg gut verzichten, da es einige Nachteile bringt - vor allem die Lautstärke ist mir hier zu gering. Erhöhe ich diese, so krächzt der Sound. Via Laptop lässt sich die Lautstärke der Samples fast bis zur Schmerzgrenze hochziehen.
 
Ok... den Weg des MP3 hab ich noch nicht ganz verstanden, hab aber das Gefühl, dass du irgendwie über das Fame-One zumixt.
Außerdem denke ich, dass du EZ-Drummer stand-alone nutzt und nicht in einer DAW (Digital Audio Workstation - Cubase, Reaper ..... ) als VSTi (virtuelles Instrument).

Wenn ich mich richtig erinnere (habe in meiner Dienstwohnung das Steinberg eine Nummer größer) kannst du Audio-Eingänge im Steinberg einfach dazu mischen. Inputs auf der Vorderseite und dann über den Mix Regler (so etwas habe ich aber noch nie ausprobiert).

Ich würde folgendes probieren (ist aber etwas komplizierter). :

1. MIDI Konfiguration :
- Vorbemerkung : Ich bin kein MIDI / e-Drum Spezialist sondern Gitarrist
a) Vom Fame-One in das MIDI-in des Steinbergs (Alternativ dein USB2MIDI).
b) Kopfhörer/Verstärker am Steinberg anschließen
b) Reaper herunterladen. Steinberg als ASIO Quelle auswählen. Eine Spur für MIDI-Drums anlegen. EZ-D als VSTi hinzufügen. Steinberg als MIDI-Record Source auswählen (Alternativ dein USB2MIDI). Monitoring einschalten.
c) Drums testen

- Audio Config
a) MP3 Player an den Frontinputs anschließen - benötigt wahrscheinlich Stereo 3.5mm Klinke auf 2x Mono 6.3mm Klinke.
b) Audio Stereo Input Spur in Reaper anlegen und Monitoring aktivieren oder Mix am Steinberg s.o. nutzen.
a-2) Alternativ: MP3s in eine weitere neue Spur legen und abspielen. MP3 Player wird dann nicht mehr benötigt.

Falls du es genauer brauchst kann ich mir die Arbeit machen und ein paar Screenshots senden.
 
Naja, ich habe irgendwie die Befürchtung, dass das nichts mehr wird. :D
Mit Steinberg bekomme ich nach wie vor das Stottern bzw. die kurzzeitigen Verbindungsabbrüche rein - daher will ich erst einmal ohne das Steinberg arbeiten. Nun fehlt mir aber die Möglichkeit, meine MP3s als Hintergrundsound einzuspielen und dazu zu spielen. Du sprichst hier von der Konfiguration MIT dem Steinberg. Damit habe ich es geschafft, mir die MP3s einzublenden.
 

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