Feedback ohne Ende beim Gesang - bekommen ihn nicht laut genug

  • Ersteller MrMojoRisin666
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da würde ich mir dein Proberaum Mikro mitnehmen und hören was mir gefällt.
Problem ist, ich bin nicht einer der Sänger. Die Sänger sind zeitlich eher schlecht koordinierbar was das angeht. Zeit ist, wenn Thomann zu ist :D Leider. Deswegen fahr ich halt. Aber selbst wenn sie mir dort gefallen, in unserem Raum klingen sie wieder ganz anders vielleicht. Ich muss sagen, ich würde rein zeitlich auch nur schnell hinfahren, die alten abgeben und neue Boxen einpacken. Testen finde ich, muss man mit Band zusammen. Deswegen wird es eine Bauchentscheidung. Zur Not wieder 30 Tage Money Back, dafür ist es ja auch da. :D
 
Naja, extra hin fahren nurum die alten Boxen abzugeben und andere, ungetestet, zu holen hört sich für mich nicht gerade schlau an. Was ist der Vorteil gegenüber zurück dchickenund neue holen?
Auch wenn man kein Sänger ist kann man doch einschätzen wie Boxen so klingen. Und es soll doch unerheblich sein wo man Boxen vergleicht. Die, die am besten funktioniert, wird wohl auch in jedem anderen Raum am besten funktionieren. Also besser doch ein,zwei Stunden zusätzlich einplanen wenn du schon hin fährst. Aber gut wäre auch vorher mit den Leuten dort das zu klären, damit die dann auch Zeit für dich haben. Die können dir dann auch sicher Tipps für das richtige Positionieren geben, denn so, wie die Boxen auf dem letzten Foto stehen, bist du noch ein ganzes Stück weg vom Optimum.
 
Was ist der Vorteil gegenüber zurück dchickenund neue holen?
Der Vorteil ist, dass ich die Boxen direkt abgeben kann, meine Gutschrift bekomme und das sofort verrechnet wird. Wenn ich erst warten muss, bis die Boxen per DHL dort sind, dann bis die Ware geprüft usw., da vergehen locker 1-2 Wochen. Dann muss ich auch wieder schaun, die Pakete passen nicht in die Packstation, Öffnungszeiten der Filiale sind begrenzt bei uns. So rutsch ich schnell hin und es ist erledigt.
Klar könnt ich die dort vergleichen, aber ich hab dafür auch unterm Tag nicht die nötige Zeit, müsst ich mir auch schon wieder von meiner Gleitzeit abzwacken, die ich derzeit eigentlich dank Corona nicht habe.
Ist einfach am Einfachsten für mich. Ich denk mal drüber nach, ob ich mir die Boxen vorher aufstellen lasse, dann sollte es ja schnell gehen.
 
Warst du schon mal dort?
In der Regel steht in dem großen PA Raum eine sehr große Auswahl herum. Da kurz Probehören sollte gar kein Problem sein, vor allem, wenn du nicht gerade am Samstag dort bist.

Abgesehen davon wirst du mit keiner der 3 von dir genannten Alternativen schlechter dran sein als vorher ;)

Die 310er RCF sind nicht zu unterschätzen (Ich habe die MK 1). Die stellen so manchen 12" er in die Ecke.
 
Warst du schon mal dort?
Ich wohn knapp über 20km weg, Segen und Fluch gleichzeitig. Dass ich oft für nen Mitarbeiter gehalten werde, z.B. in der Kantine beantwortet die Frage hoffentlich ;)
Ja, ich werd sie mir wohl mal kurz anhören.
 
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Howdy, MrMojo, warst Du inzwischen schonmal beim großen T, um zu vergleichen?
 
Howdy, MrMojo, warst Du inzwischen schonmal beim großen T, um zu vergleichen?
Hey, ja, habe mich für die Alto TS 312 entschieden. Coronabedingt ist zur Zeit "nur" der Test im Kleinen möglich. Also von der wie ich finde schon rein optischen Aufwertung ein ganz anderer Sound. Aber wie es dann in unserer kompletten Band funktioniert wird sich dann erst noch zeigen müssen... wann auch immer. :D
 
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Um da richtig Tipps zu geben, sehe ich noch viel zu viele Fragen, und daher tippen wir hier noch ziemlich im Dunkeln, und können nur Vermutungen anstellen.
Die erste Frage, die ich mir gestellt habe, was für ein Feedback meinst Du? Klingt für mich nach Feedback gerade im tiefen Frequenzspektrum. Meist hat man ja eher das Problem mit Pfeifen, also obere Frequenzen.
Wenn's sich tatsächlich unten rum aufschaukelt, liegt es für mich in erster Linie daran, dass die Boxen hinter den Sängern stehen, zum anderen tippe ich darauf, dass der Kompressor im Kanalzug aktiviert ist. Kompressor kann ne nette Sache sein, aber eine Grundregel lautet: Kompressor gehört nicht auf den Monitor, nämlich genau, weil sich da sehr schnell ein Feedback entwickelt, wenn man nicht genau weiß, was man tut. Und gerade bei Pulten mit eingebauten Kompressor, wie bei diesem (Yamaha hat das auch schon länger häufig so verbaut) wo der Kompressor lediglich über einen Regler verfügt, geht das unabweichlich in die Hose.

Ich kenne die PA 302 Boxen nicht, würde aber auch nicht die beste Qualität erwarten. Und insofern gut, dass es angesprochen wurde, und du noch die Gelegenheit nutzen konntest, sie gegen bessere zu tauschen. Nichtsdestotrotz ist das Problem des Feedbacks - was ja Thema dieses Threads sein sollte - vermutlich am wenigsten auf die Boxen zu schieben. @mix4munich hat in #12 schon die richtige Vorgehensweise beschrieben, mit der auch ein weniger versierter Techniker das Problem in den Griff bekommen sollte.
Also: 1. Aufstellung, 2. Einstellungen am Pult - dann wird das schon was. Und die neuen Boxen tun dann sicherlich noch ihr Übriges dazu.
 
Also wie gesagt, in voller Stärke konnten wir bisher noch nicht, nur immer in Rumpfbesetzung, aber viel besser. Hier mal wie es im Moment steht. Vielleicht fällt euch ja noch gleich das ein oder andere auf. Und danke mit dem Tipp Kompressor, unsere Sänger haben nämlich von deren Gesangslehrerin Kompressor empfohlen bekommen. :D Aber läuft eh schon länger nicht mehr oder nur ganz wenig.

V=Hauptgesang, mal der, mal der. BV= Backing, sind meistens aus und brauchen wir nur sporadisch.

IMG_20201223_121633.jpg
 
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unsere Sänger haben nämlich von deren Gesangslehrerin Kompressor empfohlen bekommen. :D Aber läuft eh schon länger nicht merh oder nur ganz wenig.
Nun ja, „nur ganz wenig“ ist wohl Ansichtssache. Und wenn das wirklich „nur“ 1-2 dB Kompression sind, dann kann man ich gleich ganz weglassen. Under der soll seine Lehrerin wechseln. Die soll ihm Gesangstechnik, Ausdruck usw. und allenfalls auch Mikrofontechnik näher bringen. Kompressoren sind dafür nicht notwendig, sondern vielmehr kontraproduktiv da sie die Eigenkontrolle verschlechtern.
 
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Sorry, eine Gesangslehrerin, die dem Sänger den Einsatz eines Kompressors empfiehlt, finde ich strange.
Nun ja, „nur ganz wenig“ ist wohl Ansichtssache. Und wenn das wirklich „nur“ 1-2 dB Kompression sind, dann kann man ich gleich ganz weglassen. Under der soll seine Lehrerin wechseln. Die soll ihm Gesangstechnik, Ausdruck usw. und allenfalls auch Mikrofontechnik näher bringen. Kompressoren sind dafür nicht notwendig, sondern vielmehr kontraproduktiv da sie die Eigenkontrolle verschlechtern.
Das hab ich auch so angedeutet, allerdings wird die Meinung eines Gitarristen da nicht wirklich beachtet, weil das andere ist ja ein Profi im Bereich Gesang :D
Ne, die Kompressoren sind im Moment so gut wie aus, hab das ja für mich ausgetestet und das war viel schlimmer. Und kleinen Rucker die ncoh drin sind, die bringen nämlich schon was. Placebo für die zwei Sänger ;) Deswegen stehen sie auf Minimal :D
 
Die Aufteilung der Monitore finde ich, nun ja, „interessant“. Sind jetzt beides die TS312? Und warum nicht einen für die beiden Leadvocals und einen für die Backingvocals? Sag jetzt nicht weil V1 ganz, ganz unbedingt einen total anderen Mix braucht wie V2. Wenn dem so ist habt ihr wohl ein Ego-Problem;-)
Ich mag übrigens beim Proben wenn sich alle ins Gesicht sehen können. Da ist eine Aufstellung im Kreis um einiges besser als die klassische „Wir stellen uns alle wie beim Konzert hin” Variante. Dazu kommt dass wenn die Sänger in Richtung Verstärker und Drums blicken weniger Bleed von denen über die Gesangsmikros in die Monitore kommt. Hilft auch um einen cleanen Sound im Raum zu bekommen.
 
Die Aufteilung der Monitore finde ich, nun ja, „interessant“. Sind jetzt beides die TS312?
Ja gut, ist auch Nichtwissen entstanden bzw. wir haben die Monitore am Anfang ja einfach einen links und einen rechts neben den Amps gehabt, das hat ja null funktioniert. Und gedanklich waren es halt schon immer zwei, einer links einer rechts :D
Beides jetzt die Alto, ja.
 
ich kenne natürlich die Größe eures PR nicht, aber auch ich finde diese o.a. Aufstellung sehr suboptimal. Ihr habt quasi eine beschallungsfront und "schießt" dann eure backline in eine Richtung. Es ist so nur schwerlich möglich, den jeweiligen sweetspot pro Musiker zu finden. Der Drummer - der sich ja nun nicht seinen sweetspot suchen kann, bekommt von den Gitarren nur noch "Mumpe" mit, bräuchte daher eigentlich in dieser Aufstellung auch einen eigenen Monitor. Ich würde die Schallquellen etwas mehr im Raum verteilen (die beiden Gitarrensignale) und ausgehend vom Drummer die "Idealpositionen" suchen. Erst wenn die jeder gefunden hat, wird die Position der Wedges gesucht - im Grunde nach dem selben Prinzip.
Zur Aufstellung der Mukker: ich denke, bzw habe die Erfahrung gemacht, dass man zuerst schon zueinander proben sollte, weil einfach Blickkontakt wichtig ist, aber je sicherer die band wird, desto wichtig wird in Hinblick auf eventuelle Auftritte, auch "blind" zu harmonieren. Für mich gibt es kaum etwas schlimmeres, als live eine band zu sehen, die nur in "Proberaumaufstellung" spielen kann und ständig zum Drummer gewand ist = dem Publikum den Rücken zuwendet.

(Meine meinung)
 
ich kenne natürlich die Größe eures PR nicht, aber auch ich finde diese o.a. Aufstellung sehr suboptimal.
Schau mal in meinen Ausgangspost des Themas, da ist ein Bild mit drin.

Ihr habt quasi eine beschallungsfront und "schießt" dann eure backline in eine Richtung. Es ist so nur schwerlich möglich, den jeweiligen sweetspot pro Musiker zu finden. Der Drummer - der sich ja nun nicht seinen sweetspot suchen kann, bekommt von den Gitarren nur noch "Mumpe" mit, bräuchte daher eigentlich in dieser Aufstellung auch einen eigenen Monitor. Ich würde die Schallquellen etwas mehr im Raum verteilen (die beiden Gitarrensignale) und ausgehend vom Drummer die "Idealpositionen" suchen. Erst wenn die jeder gefunden hat, wird die Position der Wedges gesucht - im Grunde nach dem selben Prinzip.
Ja fast, die Amps bzw. Boxen stehen schon leicht schräg nach innen, aber das wars auch schon.

Zur Aufstellung der Mukker: ich denke, bzw habe die Erfahrung gemacht, dass man zuerst schon zueinander proben sollte, weil einfach Blickkontakt wichtig ist, aber je sicherer die band wird, desto wichtig wird in Hinblick auf eventuelle Auftritte, auch "blind" zu harmonieren. Für mich gibt es kaum etwas schlimmeres, als live eine band zu sehen, die nur in "Proberaumaufstellung" spielen kann und ständig zum Drummer gewand ist = dem Publikum den Rücken zuwendet.
Gut, die Sänger, ja, die haben so keinen Blickkontakt. ABer die Instrumentalisten müssen ja nicht stur nach vorne schauen, ich lauf eh munter durch die Gegend dank Funksender :D Also da haben wir schon Blickkontakt. Wir mögen die Aufstellung an sich gerne. Müsste ich aber mit den Sängern mal klären, ob wir das mal probieren oder es ihnen vielleicht doch lieber ist, wenn sie in unsere Richtung gewandt sind.
 
Schau mal in meinen Ausgangspost des Themas, da ist ein Bild mit drin.
sorry, hatte jetzt nicht von Anfang an nochmal gelesen. Das ist ja schon etwas älter hier und deshalb mein erster Durchlauf auch schon etwas her.

Ja fast, die Amps bzw. Boxen stehen schon leicht schräg nach innen, aber das wars auch schon.
Nach dem Foto nehme ich an, dass ihr auf dieser Bühne probt. Würde ich euch mischen in dem raum, wäre meine erste Bitte an euch, die Gitarrenamps komplett auf die Seiten zu stellen - es gibt nix blöderes, als eine Beamschneise ins Publikum zu braten. Die Zuhörer, die genau in dieser Schneise stehen, hören dann kaum noch was anderes (abhängig natürlich von der lautstärke aus euren Amps/Boxen.

ich lauf eh munter durch die Gegend
das hat jetzt aber nichts mit der Aufstellung der Boxen (incl Monitore) zu tun, denn die laufen ja nicht herum ;-) Es geht ja eigentlich darum, eine vernünftige Positionierung zu finden, die euer feedbackproblem möglichst löst. Das geht dann in erster linie damit, dass die lautstärken auf das Notwendigste herunter gefahren werden, aber eben gleichzeitig die Positionierung optimiert wird.
 
es gibt nix blöderes, als eine Beamschneise ins Publikum zu braten.
Ich habe zudem die erfahrung gemacht dass die immer so hingestellt werden dass der Beam genau in Richtung FOH Platz geht. Und da soll man keinen Hörschaden bekommen....
Von der Seite rein spielen eventuell auch noch den Amp nach oben gewinkelt oder auf eine Kiste gestellt damit der Speaker mehr in Richtung Ohrhöhe geht wäre nicht nur im Proberaum, sondern auch auf der Bühne sinnvoll. Aber man muss sich daran auch gewöhnen. Denn wenn ich einem Gitarristen live den Amp auf Höhe bringe, dann schreckt sich der bis ins unendliche weil alles auf einmal so schrill klingt, eine Erfahrung, die ich am FOH platz ja schon gemacht habe (siehe oben). Das liegt einfach daran dass die meisten Menschen die Ohren eben am Kopf und nicht an den Knöcheln bzw. Kniekehlen haben. Aber genau da spielen die meisten Amps hin.
Aber all diese Tipps, auch wenn sie akustisch zu deutlich besseren Ergebnissen führen würden, werden alleine schon deshalb abgelehnt, weil es ja nicht cool ist, wenn man nicht sieht welche tollen Amps da mitgebracht wurden. Und uncool geht gar nicht.
 
eventuell auch noch den Amp nach oben gewinkelt oder auf eine Kiste gestellt damit der Speaker mehr in Richtung Ohrhöhe geht
wenn man das "ganz richtig" machen will, dann stellt man eine DEEFLEXX davor. Die Teile sind zwar nicht billig, aber jeden cent wert.

Und uncool geht gar nicht.
DAS ist eh kloa - siehe Handhaltung eines Mikros ....oh, das war ein anderer Threat :facepalm1::prost:
 
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sorry, hatte jetzt nicht von Anfang an nochmal gelesen. Das ist ja schon etwas älter hier und deshalb mein erster Durchlauf auch schon etwas her.
War ja auch nicht böse gemeint, nur ein Hinweis, damit du guckn kannst :D

Nach dem Foto nehme ich an, dass ihr auf dieser Bühne probt. Würde ich euch mischen in dem raum, wäre meine erste Bitte an euch, die Gitarrenamps komplett auf die Seiten zu stellen - es gibt nix blöderes, als eine Beamschneise ins Publikum zu braten. Die Zuhörer, die genau in dieser Schneise stehen, hören dann kaum noch was anderes (abhängig natürlich von der lautstärke aus euren Amps/Boxen.
Von der Seite rein spielen eventuell auch noch den Amp nach oben gewinkelt oder auf eine Kiste gestellt damit der Speaker mehr in Richtung Ohrhöhe geht wäre nicht nur im Proberaum, sondern auch auf der Bühne sinnvoll. Aber man muss sich daran auch gewöhnen. Denn wenn ich einem Gitarristen live den Amp auf Höhe bringe, dann schreckt sich der bis ins unendliche weil alles auf einmal so schrill klingt, eine Erfahrung, die ich am FOH platz ja schon gemacht habe (siehe oben). Das liegt einfach daran dass die meisten Menschen die Ohren eben am Kopf und nicht an den Knöcheln bzw. Kniekehlen haben. Aber genau da spielen die meisten Amps hin.
Also gut, ich hab kein Problem damit, dass die Dinger an der Seite stehen, ich weiß ja, was für nen Amp ich hab. Mir ist ein guter Sound 100x lieber, als dass es cool aussieht. Und mehr Platz für Deko ;) Also kein Problem und danke für den Tipp. Werde ich auf jeden Fall testen.

wenn man das "ganz richtig" machen will, dann stellt man eine DEEFLEXX davor. Die Teile sind zwar nicht billig, aber jeden cent wert.
Hab ne abgeschrägte 412er, eben deswegen, damit auch oben was ankommt. Müsste man mal ausprobieren so ein DEEFLEXX. Danke
 

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